Hallo, ich bin auf der Suche nach einem Drucker für das Studium. Er soll wohl Hauptsächlich dazu dienen Übungsblätter etc. auszudrucken und natürlich was sonst noch so anfällt ;-). Ich rechne mit ungefair 100-150 Seiten/Monat. Größere Sachen kann ich für 2 Cent/Seite an der Uni ausdrucken. Farbe muss er nicht unbedingt können. Ich habe mir überlegt einen gebrauchten Laserdrucker großen Laserdrucker zu kaufen. Die gibt es ja beim Händler so für 50-80€ allerdings weiß ich nicht ob das unbedingt so sinnvoll ist da die ja für wesentlich größer Druckvolumen gebaut sind. Meine Fragen: - Welche Laserducker kämen für mich in Frage? (Da ich gebraucht kaufen will nicht unbedingt die allerneusten) - Schadet es den Laserdrucker wenn ich da nur so wenig Blatt/Monat drucke? - Gibt es evt. auch Tintenstrahldrucker die billig in der Anschaffung und Unterhalt sind? Meinetwegen auch mit Rebuild Tinte. Gruß Peter
Peter schrieb: > - Gibt es evt. auch Tintenstrahldrucker die billig in der Anschaffung > und Unterhalt sind? Meinetwegen auch mit Rebuild Tinte. In der Anschaffung sind die Consumerdinger eigentlich alle "billig" (im wahrsten Sinne des Wortes), die Tinte wird im Gegenzug aber mit Gold aufgewogen. Schau dass du einen Drucker findest für den es billige Ersatztinte gibt, für meinen Canon zahle ich mit etwas Sucherei ~2€ pro Patrone. Das ist natürlich kein kompletter Druckkopf sondern nur ein Plastiktank der in einen Original Canondruckkopf gehört. Bei 150 Seiten/Monat könnte sich das lohnen.
Ich habe mir von etwa 4 Jahren auf ebay einen gebrauchten Kyocera FS-1020D (Laser) besorgt und muss ganz klar sagen, dass es eine sehr gute Investition war. Diverse Tintenstrahler hatte ich zuvor schon durch und möchte ich eigentlich nie wieder haben.
Ich hab einen Canon C7200, der kann automatischen Duplex-Druck: Lecker! Absolute Empfehlung, ist aber vermutlich außerhalb deines Budgets. Was ich eigentlich sagen wollte: guck dir an wo du im Internet die günstigsten NoName Patronen bekommst und kaufe dir daraufhin den Drucker. Ich zahle für eine Patrone (schwarz) die im Schnitt 2500 Seiten druckt knappe 4€
Laserdrucker und sonst nix. Tintendrucker zicken rum, Ausdrucke von den allermeisten Tintendrucker verschmieren bei schwitzender Hand, oder markieren mit Textmarker usw. Dann erst recht die Kosten. - Welche Laserducker kämen für mich in Frage? (Da ich gebraucht kaufen will nicht unbedingt die allerneusten) z.B. HP LaserJet 1200, nicht der allerschnellste usw. Allerdings mit dem großen Vorteil, dass die Lichttrommel in die Tonerkassette integriert ist und der Drucker somit fast ungebrenzt haltbar ist. Nachkauftoner für ca. 3500 Seiten kostet im Schnitt ca. 30€. Bei anderen Laserdrucker die eine fest eingebaute Lichttrommel haben, musst du darauf achten wieviel schon gedruckt wurde. Die Lichttrommel kann von 12 000 Seiten bis zu 100 000 Seiten haltbar sein, das hängt sehr stark vom Hersteller und Drucker ab. Alte LaserJets (2-5L) haben inzwischen billige Ersatzteilpreise, allerdings sind die eben schon wirklich alt und man muss den Drucker ziemlich auseinanderbauen um die Lichttrommel zu wechseln. - Schadet es den Laserdrucker wenn ich da nur so wenig Blatt/Monat drucke? Nö. Im Gegenteil, selten genutzte Tintendrucker können eintrocknen usw. Einen Laserdrucker kannst du ewig rumstehen lassen und dann wieder etwas drucken und die Qualität wird wie immer die Gleiche sein. - Gibt es evt. auch Tintenstrahldrucker die billig in der Anschaffung und Unterhalt sind? Meinetwegen auch mit Rebuild Tinte. Vergiss es. Ein Tintendrucker wird dir so, oder so mehr ärger machen, sei es weil was doch eingetrocknet ist, weil du häufiger Tinte nachkaufen musst usw. Lediglich wirklich moderne Office Tintendrucker können relativ gut mit Laserdrucker mithalten, aber dann bist du in Preisregionen, jenseits der Gebrauchtmarktpreise von Laserdruckern.
Vergiss Laser, gerade bei geringen Druckmengen. Aber es macht keinen Sinn auf Farbe zu verzichten. Man sollte nur keine verdongelten Druckterpatronen kaufen. Also Canon Pixma iP4000(R)/5000(R) oder MP780 (mit Scanner) waren die letzten Drucker die man kaufen durfte, danach ist auch Canon auf verdongelte Tinte zu Wucherpreisen umgestiegen. Nachfüllen kann man die Tinte einfach aus der Literflasche, ok, ich habe Pints von Enderlin, und bei Real gibt es Compedo- Tinte für 3.33 EUR/100ml. Du wolltest sowieso gebrauchte, aber wundere dich nicht wenn DIESE Drucker bei eBay noch fast zum Neupreis gehandelt werden - die Käufer wissen daß sie das wert sind. Alternativ einen neueren der bereits umgerüstet wurde um ohne Dongle auszukommen. Die genannten Canons machen Duplexdruck (beidseitig drucken) was Papier spart und genial ist, und bedrucken CDs oder ähnlich kleine harte Sachen. Auch die Treibersoftware ist genial.
Druck an der Uni, das ist günstiger. Wenn Du mal rechnest, kannst Du die ersten 7500 Seiten alleine durch das einparen des eigenen Druckers drucken lassen (150 Euro /0,02 Euro). Wenn Du dann noch rechnest, dass Du neben den Anschaffungskosten für den Drucker ungefähr 1,2cent für das selber drucken einkalkulieren musst (0,6cent Papier + 0,6cent Toner schwarz) dann würdest Du hier noch einen "Gewinn" von 0,8 cent pro Blatt machen. Hinzu kommen noch Stromkosten, evtl. Austausch der Fixiereinheit oder Bildtrommeln... In meinen Augen rechnet sich das nicht...es sei denn Du brauchst sofort etwas. Wenn es aber um Skripe usw. geht, dann gebe ich das lieber ab, lass das denen ihre Sorge sein und bezahle die paar Euronen für das Skript. Grüße
Ich habe vor etwa 8 Jahren einen HP Laserjet 2100TX mit 2 Tonerkartuschen gekauft, bis heute habe ich mindestens 10k Seiten gedruckt und habe erst vor kurzem die zweite Kartusche eingelegt... (Schwarz ist nicht mehr richtig schwarz, trotzdem aber noch ziemlich gut...) Ein Toner für ungefähr 8000 Seiten ist für unter 20 € zu haben, Drucker für unter 50 €. Refill ohne Kartusche ist noch günstiger...
ich würde einen drucken empfehlen der auf jeden fall auf laser basis arbeitet, dort ist die kostenbilanz für das tintenzeug auf jeden fall viel besser. ob dieser schwarz/weiss oder auch bunt können sollte ist dir überlassen. man könnte ja noch drüber nachdenken, einen drucker zu nehmen der zwei seitig drucken kann. man sparrt damit eine menge platz im ordner. gebraucht würde für einen studenten auf jeden fall in frage kommen, man sollte sich halt nur vorher informieren ob man das tintenzeug gut und zu einem guten preis (blatt/cent) bekommt.
Wir hatten in der Studenten-WG einen Lexmark Optra R+ mit extra 500 Blatt Fach und Duplex-Einheit. Hat alles zusammen bei Ebay damals (2002) schon nur noch um die 100€ gekostet. Den Toner bekommt man hinterher geworfen und das Ding hat sich mehr als bezahlt gemacht. Ewige Lebensdauer, duplexdruck, geringe Kosten. Und Treiber gibts sogar für Windows 7 noch im Windows Update.
Erspar Dir den Stress mit den Tintenstrahlern. Schwarze Finger, wenn Du Deine Übungsblätter nach rechnest. Beim umfüllen der Patronen eine riesen Schweinerei. Nee.
Ich hatte mir am Anfang des Studiums einen alten HP LaserJet 4 für 30€ bei ebay gekauft. Und ich habe in meinem ganzen Studium nur einmal einen neuen Toner gekauft. Der hält bei dem Ding nämlich gut und gerne 10.000 Seiten und ist billiger, als so manche moderne Patrone für 1000 Seiten... Fazit: Der ideale Studentendrucker, da unschlagbar wenig Kosten für Anschaffung und pro Seite.
Ich hab ganz gute Erfahrungen mit den Multifunktionsgeräten von Brother gemacht. Tintenpatronen sind sehr günstig zu kriegen und auch relativ leicht nachzufüllen wenn man unbedingt noch nen paar cent sparen möchte... Außerdem ist die Kopierfunktion schon recht praktisch - die hab ich während der Technikerschule wohl öfter gebraucht als das reine drucken...
Wenn ich sehe, wie fleißig Studenten heute so drucken, dann leistungsfähigen Laser mit Duplexfunktion besorgen. Kyocera FS-1020D wurde schon als gutes Beispiel erwähnt. Die ach so billigen Heimdrucker brauchen lange und das Verbrauchsmaterial ist oft "wertvoll" wie Goldstaub. Tintenstrahler trochnen gerne ein und Textmarker verschmieren die Tintenschrift.
> Warum?
Warum haben Mac's heute Farbbildschirme ? Steve Jobs wollte die auch
verkaufen mit der Begründung niemand braucht Farbe.
MaWin schrieb: > Vergiss Laser, gerade bei geringen Druckmengen. Andersherum wird ein Schuh draus. Ein Laserdrucker kann auch alle zwei Monate eine einzelne Seite drucken, bei einem Tintenstrahldrucker ist das eher nicht möglich, weil der Druckkopf eintrocknet und dann gereinigt, gespült, ersetzt werden muss.
MaWin (Gast) schrieb: > Die genannten Canons machen Duplexdruck (beidseitig drucken) > was Papier spart und genial ist Und Duplexdruck bringt auch Nachteile mit sich. " Nach wie vor fällt der Tintenauftrag beim Duplexdruck jedoch wesentlich blasser aus als beim normalen Simplexdruck. Laut Canon ist dies erforderlich, damit die Einzugsrollen nicht verschmutzen, wenn der Drucker das bedruckte Papier wieder einzieht und wendet. Beim normalen Simpexdruck verwendet der Pixma iP4600 ausschließlich das pigmentierte Textschwarz aus der PGI-520BK-Patrone. Beim Duplexdruck druckt er geringe Mengen aller fünf Tinten übereinander. " Quelle: http://www.druckerchannel.de/artikel_druckansicht.php?ID=2328&ps5=1
Rufus Τ. Firefly (rufus) (Moderator) schrieb: agp schrieb: >> Und Duplexdruck bringt auch Nachteile mit sich. > Nicht bei einem Laserdrucker. Der hat dafür andere Nachteile. ;) (habe beides in mehrfacher Ausführung, Tinte u. Laser)
Ich habe selber einen HP Laserjet 4100 und in meinem Bekanntenkreis 3 weitere. Alle gebraucht gekauft für ca. 100 EUR bei ebay (vom Händler mit 1 Jahr Garantie und Widerrufsrecht). Die Dinger nehmen zwar etwas Platz weg, sind dafür aber super stabil und zuverlässig. Die sind etwa so von 2000 bis 2004 gebaut worden, damals hat HP in die Business-Drucker noch richtig Metall und stabiles Plastik verbaut. Ich hatte mal zum Test einen 4250 (Nachfolger) da, der war schon deutlich lommeliger. Die Drucker haben etwas 50.000, 200.000, 300.000 und 80.000 Seiten runter und gehen noch 1A, auch die Druckqualität ist top (1200 dpi wenn man möchte). Wenn es auf die Druckqualität ankommt, muß man etwa alle 125.000 Seiten den Fuser-Sleeve wechseln, kostet 40 EUR und kann man selber machen. Service-Manual (also nicht nur das normale Benutzerhandbuch, sondern das für Servicetechniker) mit allen Details zur Wartung findest Du im Netz. Die Patronen sind noch nicht verdongelt, man bekommt problemlos Nachbaupatronen von anderen Herstellern. Halten so 8.000 bis 10.000 Seiten. Duplexer gibt es als Option zum Nachkaufen oder die Modelle mit "D" im Namen haben den schon mit drin. Nimm auch einen mit "N" im Namen, der hat Netzwerkanschluß. Du brauchst keine Spezialtreiber, da ganz normales PCL und Postscript verwendet wird. Von daher auch Zukunftssicher was Win7, 64Bit,Linux etc. angeht - eben kein GDI-gedöns. Achte beim Kauf auf ebay auf den Seitenzählerstand. Du bekommst Drucker die erst 50.000 Seiten gedruckt haben oft zum selben Preis wie welche die schon 400.000 runter haben...
Ich kann den Samsung ML-1640 (55€) S/W-Laser empfehlen, habe ihn mir zum Studium gekauft, wird aber glaub nicht mehr hergestellt. Alternativ den Samsung ML-1680 (~80€)oder ML-18xx (? €). Bei bekannten Elektro-Großhändlern weit unter 100€ zu haben. Dabei ist ein Toner der für ca. 800-1000 Seiten reicht. Die Toner danach (ca. 50€) reichen locker 1500 oder mehr Seiten, im Tonersparbetrieb (Ausdrucke nicht wirklich schlechter als bei Normalbetrieb). Bin sehr zufrieden, keine Probleme gehabt. Bin im 4. Semester und habe immernoch den 2. Toner drinnen, der anscheinend noch ne Weile hält. Auch beim Platinen machen mit der Toner-Transfer-Methode wurden gute Ergebnisse erzielt (volle Intensität auf Katalog-Papier).
Ich kann Hugi nur recht geben, druck lieber in der Uni, ich hatte mir auch nen Tintenstrahldrucker für um die 80 € gekauft nu steht er rum weil die unschlagbaren 2 Cent pro Seite (mit Papier!) wirklich nicht zu toppen sind. Bei uns kann man einfach PDFs hochladen und vorher alles Einstellen, sogar von zu Hause aus ausdrucken und am nächsten morgen abholen oder eigentlich den ganzen Tag über solange wie offen ist. Von daher nur für ein paar Übungsblätter etc. lohnt es sich nicht einen Drucker zu kaufen. Selbst die Skripte druck ich in der Uni, wie haben (hatten) für jedes Semester ca 10€ aufm Konto geschenktes Guthaben, das muss man erstmal wegbekommen bevor es ans bezahlen geht :-)
> druck lieber in der Uni, ich hatte mir > auch nen Tintenstrahldrucker für um die 80 € gekauft nu steht er rum > Von daher nur für ein paar Übungsblätter etc. lohnt es sich nicht einen > Drucker zu kaufen. Diesen vermeintlichen Vorteil (andere dürfen deine Druckkosten bezahlen) erkaufst du dir mit einem eklatanten Nachteil und dieser Nachteil heißt mangelnde Flexibilität. Früher oder später möchte man was ausdrucken und zwar rapido oder man will was ausdrucken was nicht für andere Augen bestimmt ist oder .. Für einen E-Techniker ergibt sich schnell ein Schaltungsteil der mal gedruckt werden möchte. Wer selten druckt für den ist (wie Rufus bereits schrieb) ein Laserdrucker der ideale Drucker. Lass' ihn 6 Monate stehen, nehm ihn in Betrieb und schwups er druckt und druckt und druckt während der Tintenkerl nebenan plötzlich im Ausdruck beleidigt mit Tinte geizt oder für immer den Dienst quittiert. ;) Ganz so stimmt das natürlich nicht. Auch mit ein paar dauerhaft verstopften Düsen kann man noch drucken, jedoch hinterlässt das Spuren im Ausdruck und besonders beim Platinenlayout ist das ärgerlich, so dass u.U. ein Neukauf fällig wird. (ist mir passiert)
agp schrieb: > Ganz so stimmt das natürlich nicht. Das hängt vom Wohnumfeld ab. Wohnt man in einem dieser tollen "energetisch sanierten" Häuser, kann es einem passieren, daß die Luftfeuchtigkeit ausreichend hoch ist, daß der Tintenstrahldrucker auch nach Monaten der Nichtbenutzung nicht eingetrocknet ist ... Ich hatte mal einen DeskJet 500, in meinem Studentenloch (nicht "saniert", aber aus anderen Gründen ziemlich hohe Luftfeuchtigkeit) druckte der ganz vorzüglich, auch mit mehrfach nachgefülltem Druckkopf, aber kaum zog ich in eine anständig beheizbare Wohnung um, trockneten die Druckköpfe ziemlich schnell ein. Die Konsequenz war ein LaserJet 5P, und der ist immer noch in Betrieb, wenn auch nicht bei mir (ich habe ihn durch einen duplexfähigen Farbdrucker ersetzt).
agp schrieb: > Diesen vermeintlichen Vorteil (andere dürfen deine Druckkosten bezahlen) Wie meinst du das? Ich hatte eher das Gefühl,das die 10€ Druckguthaben irgendwo mit in den 700€ Studiengebühren drin steckten, die ich für ein Semester bezahlt hab. Also das hat meiner Meinung nach nix zu mit schmarotzen zu tun,ich hab jetzt nicht wirklich ein schlechtes gewissen deswegen :-)
Dell 1720dn (Laser) - gibts in der Bucht für 60€ - Patronen für 25€ - Dublex - USB & LAN - nach 7217 Seiten völlig problemfrei
Peter schrieb: > Ich habe mir überlegt einen gebrauchten Laserdrucker großen Laserdrucker > zu kaufen. Die gibt es ja beim Händler so für 50-80€ allerdings weiß ich > nicht ob das unbedingt so sinnvoll ist da die ja für wesentlich größer > Druckvolumen gebaut sind. > > Meine Fragen: > > - Welche Laserducker kämen für mich in Frage? (Da ich gebraucht kaufen > will nicht unbedingt die allerneusten) Ich habe hier schon einige Drucker für mich und andere Leute gekauft und bin zufrieden: http://www.1a-gebrauchte-drucker.de/ Finger weg von den kleinen Laserjets (die mit einer 1 am Anfang). Das sind Consumerteile, die sind alles andere als robust. Wirklich gut sind die 4000'er, die drucken wie doof. Hier einen aus einer neueren Serie nehmen, weil dort die Gummirollen noch am besten sind (die werden mit der Zeit hart, und dann läuft das Papier nicht mehr so glatt durch). So ein 4350 ist das Optimum für Dich, und auch sehr günstig in den Tonerkosten. Die Kassetten kosten da zwar auch ihre 80-120 Euro (Originale), aber dafür halten die auch so ihre 10000-15000 Seiten und mehr. Wenn Du magst, kannst Du Dir auch einen 5000'er holen. Das ist dann A3, und das sind dann schon richtig fette Brocken. Ich habe so einen im Nebenraum stehen. Der ist etwa 10 Jahre alt, aber druckt immer noch problemlos. Du solltest den kleinen Aufpreis für die JetDirect-Karte zahlen. USB ist in der Kabellänge begrenzt. Bei Ethernet bist Du bei der Wahl des Aufstellungsortes wesentlich flexibler (wichtig speziell bei größeren Kisten), und auch wenn es darum geht, den Drucker mit mehreren Rechnern oder Leuten (WG?) zu nutzen. Vorsicht mit Duplexeinheiten. Diese Teile sind mechanisch sehr komplex und damit etwas empfindlich, da wäre ich etwas vorsichtig beim Gebrauchtkauf. > - Schadet es den Laserdrucker wenn ich da nur so wenig Blatt/Monat > drucke? nein. Da trocket nix ein. > - Gibt es evt. auch Tintenstrahldrucker die billig in der Anschaffung > und Unterhalt sind? Meinetwegen auch mit Rebuild Tinte. Ich rate davon ab. Laser ist summa summarum billiger und außerdem wisch- und wasserfest. Außerdem: Die meisten größeren Laserjets dort haben Postscript. Speziell für Linux oder Mac ist das sehr angenehm, weil das bedeutet, dass Du niemals irgendwelche Treiberprobleme haben wirst, und auch nicht mit Windows 8 oder 9. Postscript geht immer. Das alleine sollte Kaufargument genug sein. Neuere Drucker können auch direkt PDF drucken. fchk
Ich hab hier einen HP LaserJet 1320. Das ist ein ausgemusterter Abteilungsdrucker mit 80k-Seiten auf dem Buckel welcher inklusive Garantie 60€ gekostet hat. Hab ihm mit Sicherheit auch schon 4000 Seiten aufgewuergt (kann laengere Texte nicht am PC lesen). Schlicht und einfach: Das Teil tut, nicht mehr, nicht weniger. Windows/Linux/MAC OS... alles. Und Refill Toner gibts billig oben drauf.
HP Office Jet6000 bzw. nachfolger (tintenstrahl). pro sw patrone (@20euro) schafft der je nach deckung so 800 seiten. seiten preis bei ~1.2cent ist leiser als ein laser, schneller(ja ok ein office laserdrucker für 2k schafft mehr...) und braucht weniger strom
Andi D. schrieb: > HP Office Jet6000 ...duplex MANUELL heißt, daß Du nach x Seiten das bedruckte Papier umdrehen mußt um die Rückseite zu beducken. Wenn dann zwischendrin eine Seite schief ging weil zerknitteret oder verschonen: stimmen Deine ganzen Rückseiten nicht mehr. Das gibt bei Störungen mehr Ausschuss als Nutzen. Wenn der Duplexer dagegen eingebaut WÄRE, wirfst Du nur das eine verdorbene Blatt weg.
Ich finde es klasse, diese tollen Aussagen wie: "Vergiss Laserdrucker bei niedrigem Druckvolumen". Das ist heutzutage totaler Unfug. Das galt vielleicht vor 10 Jahren noch, als Tonerdrucker saumäßig teuer waren, aber doch heute nicht mehr. Inzwischen kosten preiswerte Laser, wie z.B. der Canon LBP3010 gerade einmal 70 Euro (so viel habe ich in der Bucht dafür entlohnen müssen). Kleines Manko: Die Patrone umfasst nur 1500 Seiten, real also etwa 800. Der Originaltoner kostet etwa 50 Euro. Unterm Strich bekommt man für 70 Euro gute 800 Seiten, was einem Preis pro Druck von etwas mehr als 8ct. entspricht. Damit liegen die Kosten nicht weit über denen eines Tintendruckers. Ganz im Gegenteil: Gerade für Wenigdrucker sind Tonerdrucker weitaus lukrativer. Denn die Tintenpatronen trocknen schnell ein und man wirft beim Reinigungsvorgang weitaus mehr Farbe zum Fenster heraus, als Farbe auf's Papier. Toner hingegen kann nicht eintrocknen, weil er ein Kunstharz enthält, welches nur bei Hitze verschmilzt. Von daher: Gerade bei wenigdruckern kann sich ein Laser lohnen. "Vergiss billige Drucker". Mag sein, dass diese Aussage für Firmen gilt, die ein Druckvolumen von 20k bis 30k Seiten einem Drucker abverlangen. Ein Privatanwender wird an dieses Druckvolumen nur selten herankommen. Bis dann mal der Drucker den Geist aufgibt, gibt es gar keinen Toner mehr. Außerdem ist die Qualität bei allen Geräten bis 300-400 gleichmäßig gut oder schlecht. Selbst bei einem 350 Euro Drucker ist die Tinte nach wie vor unverschämt teuer, der Farbinhalt passt in einen Fingerhut - in Summe nicht lohnenswert hier etwas mehr auszugeben. Aber das ist eine Frage der Anwendung und diese alleinig entscheidet über die Art und den Preis des Gerätes. "Nimm den billigsten Refill-Toner". Pfui teufel. Das ist der größte Rotz seit es Tintenstrahldrucker gibt. 1) Viele Hersteller statten ihre Patronen mit Chip aus. Selbst wenn der Refill-Toner erkannt wird, machen sich einige Hersteller den Spaß, und detektieren 50% weniger Füllstand (erlebt mit Epson). 2) Gerade billige Refillfarbe trocknet sehr schnell ein. 3) Gerade billige Farbe ist weder wisch-, feuchtigskeits-, noch UV-beständig. 4) Die Farben werden von Herstellern patentiert. Der Druckertreiber ist auf geringe Nuancen der Farbabweichung angepasst. Refillfarbe hat nur Standardfarbtöne. Damit ist ein identisches Druckergebnis durch Refillfarbe nicht erreichbar. 5) Wer einmal versucht hat, die Tinte selbst nachzufüllen, wird es nie wieder machen. Unterm Strich: Ich habe für meinen Canon LBP3010 70 Euro bezahlt und habe im dritten Semester einmal tauschen müssen. Für mich hat sich das Gerät gelohnt.
Martin Schwaikert schrieb: > "Nimm den billigsten Refill-Toner". Pfui teufel. Das ist der größte Rotz > seit es Tintenstrahldrucker gibt. > > [...] Refil-Toner != Tintenstrahldrucker. Insofern hat sich das mit dem Rumkleckern der Tinte ja erledigt. Abgesehen davon kauf ich für meinen privaten Tintenstrahler auch nur noch Original-Tinte, nachdem die Billig-Patronen schlecht in meinen Canon gepasst haben.
HP LaserJet 1020, 2006 gekauft - 120€ bis jetzt 1500 Seiten gedruckt = ca. 8Ct/Blatt diesen Winter Nachfülltoner geholt - ca. 13€ geplante Seitenzahl - 1500 Seiten (3x3€) Druckkosten = 22€/1500Seiten = 1,5 Ct/Seite
a. (Gast) schrieb: agp schrieb: >> Diesen vermeintlichen Vorteil (andere dürfen deine Druckkosten bezahlen) > Wie meinst du das? Ich hatte eher das Gefühl,das die 10€ Druckguthaben > irgendwo mit in den 700€ Studiengebühren drin steckten, die ich für ein > Semester bezahlt hab. Also das hat meiner Meinung nach nix zu mit > schmarotzen zu tun,ich hab jetzt nicht wirklich ein schlechtes gewissen > deswegen :-) Ne so war das auch nicht gemeint. ;) Wenn das angeboten wird darf es selbstverständlich auch genutzt werden. Aber mir wäre das zu unflexibel. Drucken ist oft eine spontane Angelegenheit, da will man nicht immer planen müssen, wann man den Drucker zur Verfügung hat. Drucker gehört für mich einfach zur PC-Ausstattung wie Eingabegeräte (Scanner etc.). Man muss halt den Drucker finden der zu einem passt, wobei nur Laserdrucker wirklich langlebig sind. Bei den Tintensprühern erlebt man so seine Überraschungen. ;)
> Man muss halt den Drucker finden der zu einem passt, wobei nur > Laserdrucker wirklich langlebig sind. Bei den Tintensprühern erlebt man > so seine Überraschungen. ;) Ja ja, ich hätte hier: HP Deskjet 500C, ausrangiert aber funktionstüchtig. Epson Stylus Color 600, ausrangiert aber funktionstüchtig Canon Pixma iP4000, funktioniert seit 2004, bisher 15000 Blatt. und HP LaserJet 5l, defekt (Papereinzug, zum 2. mal), QMS PS410, defekt (Hochspannungserzeugung, nach defekter Fixiereinheit der zweite), OKI OL410ex, defekt (Schnittstelle). allerdings auch Tintendrucker HP DeskJet 3850 defekt (war aber nicht meiner), Zahnrad gebrochen. So hat halt jeder seine Erfahrungen.
Brother hat hübsche kleine Laserchen, wenn du Farbe willst sind dann für nen Laserdrucker im Verbrauch recht teuer, aber immernoch billiger als Tintenpisser. Auch mit Netzwerkanschluss, falls das wichtig ist.
Wenn Du jetzt noch Zeit hast, würde ich Dir empfehlen auf Flohmärkten nach einem gebrauchten HP Laserjet 4 zu suchen. Die Dinger sind unglaublich zuverlässig und die üblichen Probleme (schlechter Papiereinzug) lassen sich mit etwas Schmirgelpapier reparieren. Eine angebrochene Tonerpatrone hält auch locker ein Studium durch. Der große Vorteil ist dass man die Dinger oft schon für 10-50 Euro bekommt und die wirklich Plug and Play sind. Lass Dich von Baujahren wie 1992 nicht abschrecken. Für Farbe würde ich Dir zum Farblaser raten. Auch die billigen gehen da schon ausreichend gut. Wir haben in der Firma einige billige "Aldi Farblaser von Konika Monolta" im Masseneinsatz (OK das Luxusmodell mit Postscript) und die laufen erstaunlich gut, kosten aber 300 Euro aufwärts. Je nach dem ob Du viel Zeit hast, oder nicht kannst Du entweder "GDI" oder Postscript nehmen. Postscript ist halt quasi Plug and Play, während Du bei "GDI" (bzw ZStream) relativ viel machen musst bevor der Drucker die erste Seite ausspuckt. Falls es wirklich ein Tintenstrahldrucker sein muss, würde ich Brother empfehlen. Die sind halbwegs erschwinglich und funktionieren. Plus es gibt da Kombigeräte mit Fax mit denen Du Dir im Studium einige lange Wege ersparen kannst. Fax war zumindest bei meinem Studium 2004-2008 sehr praktisch.
Rufus Τ. Firefly (rufus) (Moderator) schrieb: > LaserJet 5P, und der ist immer noch in Betrieb, > wenn auch nicht bei mir (ich habe ihn durch einen duplexfähigen > Farbdrucker ersetzt). Farblaser? Da bekomme ich immer einen Schreck wenn ich an drei neue Farb-Tonerkartuschen denke. Oder gibt es da auch was in Richtung schont den Geldbeutel? (ibäh?) MaWin (Gast) schrieb: > Ja ja, ich hätte hier: > HP Deskjet 500C, ausrangiert aber funktionstüchtig. Urgestein ;) das waren noch Zeiten Ich könnte noch mit einem NEC P6 dienen ;) > Epson Stylus Color 600, ausrangiert aber funktionstüchtig Stylus 640, nur traue ich mich nicht mehr ihn einzuschalten (unzählige Monate nicht mehr gedruckt; hatte zuletzt leichte Pixelschwächen) > Canon Pixma iP4000, funktioniert seit 2004, bisher 15000 Blatt. gerade einen ip3600 neugekauft; schönes Gerät (noch druckt er mit Originalpatronen (schluck, stöhn ;))) und HP LaserJet 5l, defekt (Papereinzug, zum 2. mal), dito + Nachfolger, so ein Set von HP für das leidige Einzugsproblem hab ich noch; da ich ihn aber immer mit einem Blatt von Hand befüttert habe, ging es soweit > QMS PS410, defekt (Hochspannungserzeugung, nach defekter > Fixiereinheit der zweite), OKI OL410ex, defekt (Schnittstelle). keine Erfahrung mit dieser Marke > allerdings auch Tintendrucker HP DeskJet 3850 defekt (war aber > nicht meiner), Zahnrad gebrochen. > So hat halt jeder seine Erfahrungen. Ein Familienmitglied hat einen neueren HP Tintendrucker (Modell weiß ich jetzt nicht). Der ist Gelegenheitsdrucker, lächelt mich aber mur an wenn ich mal wieder vor eingetrockneten Tintenpatronen warne. Der druckt mit seinen Originalpatronen monatelang nicht, dann mal wieder was und alles funktioniert bestens. Wundersame Welt. ;) Mein alter Pixma funktioniert auch noch, aber ein paar Düsen wollen nicht mehr und das macht sich bei feinen Linien (Platinenvorlagen) doch leider bemerkbar, deshalb der Wechsel zu ip3600.
Laser laser laser. tinte trockent ein tinte ist nicht wischfest <- extremes manko im studium tinte kelckert tinte is empfindlicher mein erster war ein hp desk jet 500l dann cannon bc6000 und immer der ärger von oben. dann einen oki c3100 und läuft freundin hat fürs studium einen brother hl1250 bekommen die laufen heute noch beide. der eien am nas für alles was anfällt. die farbkiste halt fürs farbige jetzt mit refil patronen geht gut is bedeutend billiger. geld kann man mit dem farblaser auch noch verdienen wenn man die diplomarbeiten von den studienkolegen ausdruckt
agp schrieb: > Farblaser? Da bekomme ich immer einen Schreck wenn ich an drei neue > Farb-Tonerkartuschen denke. Oder gibt es da auch was in Richtung schont > den Geldbeutel? (ibäh?) Naja, mit den original Tonerkartuschen (Neupreis wären grob 150 Euro weil nur halb voll) hat der Drucker das Studium durchgehalten. Und so was wie Chip-Rücksetzer gibts da ja auch. Lass Dich von Preisen wie 500 Euro für das (volle) Kartuschenset nicht abschrecken. Das hält dann in der Regel für viele tausend Seiten. Aber bei Farbe hat Tinte tatsächlich noch kleine Vorteile. Bei Schwarz-Weiß, und das wird wohl 99% im Studium sein, gibts einfach nichts anderes als ein Laserdrucker. Wie schon gesagt nimm einen alten HP LaserJet und vielleicht noch ein Maintainance Kit, und Du wirst viele Jahre lang daran Freude haben. Du brauchst halt eine parallele Schnittstelle oder einen Adapter.
> Der große Vorteil ist dass man die Dinger oft schon für 10-50 Euro > bekommt und die wirklich Plug and Play sind. Klar, träum weiter, du bekommst heute nicht mal das USB-Kabel des Rechners in den Centronix-Port des Druckers. Nicht jeder sammelt Computerschrott zuhause.
Christian Berger schrieb: > Wie schon gesagt nimm einen alten HP LaserJet Aber einen wirklich alten, d.h. Generation 5P/6P/2100. Wobei ich den 2100 (oder seinen Duplex-Bruder 2200) wegen der äußerst wartungsfreundlichen Bauweise vorziehen würde. Beim Kauf sollte man sich den einwandfreien Zustand der Fixiereinheit versichern lassen, die schlägt nämlich gleich mit ~100€ zu Buche. Ansonsten haben die Dinger das ewige Leben und brauchen nur alle 5-10 Jahre mal neue Rollen und Separation-Pads.
MaWin schrieb: > du bekommst heute nicht mal das USB-Kabel des > Rechners in den Centronix-Port des Druckers Für Drucker sind die USB->Centronix Konverter durchaus brauchbar, ist hier an nem Laptop im Einsatz mit LaserJet4. Anschließen, 2-3 Sek warten, passenden Treiber für den Drucer wählen -> fertig. agp schrieb: > Farblaser? Da bekomme ich immer einen Schreck wenn ich an drei neue > Farb-Tonerkartuschen denke Orginal würde das bei dem von mir genutztem Drucker für ein volles Set auf 240€ kommen... ABER natürlich werden die nie gleich alle auf einmal leer, und im Gegensatz zum Tintenstrahl sind das wirklich 4 völlig unabhängige Einheiten und kosten genau soviel wie eine Schwarze, jeweils ~ 2000 Seiten heißt alle 2000 Seiten ist im Durchschnitt eine neue Fällig je nach Verteilung Schwarz/Farbe. Ich kann auch nur zu einem Laser raten ob Farbe oder nicht hängt von den Ansprüchen ab, Preislich nimmt sich das nicht viel.
Ein kleiner Tipp am Rande... Oben habe ich schon zwar ebenfalls auf den HP Laserjet 2200 hingewiesen - XL Toner sind schon ab etwa 10 € zu haben => 0,001 € pro Seite... da gibt es aber tatsächlich das Problem mit der Parallelen Schnittstelle... Bei mir wollte leider kein Parallel/USB Adapter richtig funktionieren... die meisten HP Drucker können jedoch mit einer Lan-Karte nachgerüstet werden (JetDirect bei Wikipedia nachschauen) Ich benutze meinen HP 2200tx Laserjet ohne jegliche Probleme über LAN an einem Acer Netbook. Die JetDirect Module sind bei E* sehr günstig zu ersteigern oder einen Drucker mit entsprechender Karte wählen (bei den HP Laserjet Series auf tx achten)
>tatsächlich das Problem mit der parallelen Schnittstelle...
Es gab auch funktionierende Adapterkabel für USB (6,50€). Man sollte
jedoch darauf achten, daß man den USB Stecker genau dort hineinsteckt,
wo man den Drucker eingerichtet hat. Besser ist ein Drucker mit echtem
USB-Anschluß.
agp schrieb: > Farblaser? Da bekomme ich immer einen Schreck wenn ich an drei neue > Farb-Tonerkartuschen denke. Oder gibt es da auch was in Richtung schont > den Geldbeutel? Meiner ist ein CLP500N (ein Trumm, annähernd würfelförmig mit knapp 50cm Kantenlänge). Der Toner kostet je nach Farbe im "Original" zwischen 80 und 100 EUR, soll dann aber zwischen 5000 und 7000 Seiten weit reichen (bei 5% Deckung). Diese Tonerkassetten sind zwar "verdongelt"; der Dongle besteht hier aber nur aus einem als Sicherung missbrauchten Widerstand, der leicht ersetzbar ist. http://www.fixyourownprinter.com/forums/laser/52902 Tonerpulver ist bei den üblichen Verdächtigen auch zum Selbstnachfüllen zu bekommen. Einen wirtschaftlichen Totalschaden stellt jedenfalls der Ausfall des Photoleiters oder des Transferbandes dar, beide kosten etwa 140 EUR. Raten würde ich zu diesem Gerät auch nicht, da das ein reiner GDI-Drucker ist, was die Treiberversorgung etwas kritisch werden lassen kann. Für Betriebssyteme, die mit CUPS drucken, gibt es GutenPrint-Treiber. Der CLP550 ist die Postscript-Ausführung desselben Druckers, und daher von Treiberseite her empfehlenswerter. Beide Drucker sind aber nur interessant, wenn es auf die Duplexeinheit ankommt.
Mein Tipp: Laser mit PCL und PostScript, USB, Duplex, LAN (meistens sau-teuer, aber nützlich) und geschlossener Papierkassette. Finger weg von den Dingern wo das Papier ungeschützt vor sich hinverstaubt. Finger weg von GDI!!! PCL/Postscript nötig wegen Linux und anderer Betriebssysteme, außerdem kann man so auch wenn nötig eine günstige LAN-Druckerbox benutzen. Ich hab nen HP LaserJet 1320, hat integrierte Duplex, kein LAN (die Variante mit LAN war mir zu teuer). Der Drucker arbeitet wieder super nachdem er vor 3 Jahren mal Probleme gemacht hat und beim Duplex die Rückseite schief druckte. Mittlerweile ist es wieder ok, keine Ahnung was ich gemacht hab, bisschen geputzt usw.
haeh schrieb: > PCL/Postscript nötig wegen Linux und anderer Betriebssysteme, außerdem > kann man so auch wenn nötig eine günstige LAN-Druckerbox benutzen. Nun, es gibt durchaus auch Gutenprint-Treiber für GDI-basierte Drucker, und auch GDI-basierte Drucker können mit normalen Druckservern eingesetzt werden. Das geht nur bei einigen "ganz besonders schlauen" Geräten nicht, die irgendwelche permanent laufenden Statusmonitore benötigen, aber so etwas findet man i.d.R. eher bei Tintenstrahl- als bei Laserdruckern. Beispiele für GDI-basierte Drucker, die sowohl netzwerkfähig als auch von Gutenprint unterstützt sind, sind Samsung CLP-500 und -300. Natürlich sind PCL- und PostScript-Drucker die schickere Wahl, aber sie sind nicht der alleinig seligmachende Weg.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Samsung CLP-500 und -300. der clp-300 wäre auch mein tipp, aber erst wenn er verbessert wurde. das teil hat nämlich auch einen "betrügerchip" eingebaut, den habe ich neulich durch einen "verbesserten" ersetzt (gibts im internet zusammen mit dem nachfülltoner) -> nach dem tausch konnte ich auf einmal wieder in farbe drucken ohne vorher den toner nachzufüllen...
Alle CLP-300, mit denen ich zu tun hatte, haben mehr oder weniger schnell wirtschaftlichen Selbstmord begangen, bei zweien ist die als Verschleißteil gehandelte Belichtungseinheit binnen weniger hundert Seiten kaputtgegangen (Ersatzteil kostet etwa soviel wie ein kompletter Drucker), ein weiterer verabschiedete sich mit einem diffusen Mechanikdefekt (Hammerschlagsound, wirklich richtig laut), dafür hat bei dem die Belichtungseinheit immerhin ein paar tausend Seiten lang gehalten. Das Hardwaredesign dieses Druckers scheint nicht das beste zu sein. Die verdongelten Tonerpatronen sind beim CLP-300 etwas überraschend, weil die Erstausstattung ohne Dongle auskommt, der Drucker aber nach Leerdrucken der Erstausstattung sich weigert, unverdongelte Nachfüllpatronen anzunehmen. Wie man das serielle EEPROM (um nichts anderes handelt es sich bei diesem Dongle) wieder in einen sinnvollen Zustand versetzt, wird hier beschrieben: http://www.fixyourownprinter.com/forums/laser/51996
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