Hallo, Ich brauche für mein Projekt das ich im Moment am "Entwickeln" bin eine Random Zahl. Ich würde gerne eine einfachen Atmega8 benutzen. Habe auch schon im Forum hier gesucht und bin zum schluss gekommen das eine Random Zahl zu generien doch ein ziemlich grosser Aufwand ist. Habe aber noch einige AT90SC Zuhause rumliegen. Laut Datenblatt von ATMEL verfügen diese über einen RNG. Leider findet man im Internet kein Datenblatt über diese Controller. Weis jemand von euch wie man den RNG Anspricht bzw. kann mir jemand genauere Auskunft über diese funktion bei den AT90SC geben.
mach aus rosa rauschen was übern adc einlesbares - je nachdem wieviele bits du brauchst entsprechend viele kanäle benutzen. damit kriegst du wirkliche zufallszahlen oder eine sw-implementierung - gurgeln. das gibt dir schön mathematisch zufällig verteilte zahlen aber immer die gleiche abfolge, wenn du den seed nicht veränderst. gruss, tom.
Danke für die Antworten. Ich würde eben gerne mehr über den RNG von dem AT90SC erfahren bzw. diesen die Randomzahlen generieren lassen. Bei den AT90SC handelt es sich ja um sercuity Controller von ATMEL. Ich gehe mal davon aus das der dort Intergrierte RNG ziemlich "Zufällig" sein müsste. Ausserdem glaube ich auch das man eine ständige "Zufallige" Zahl bekommt und sich die Reihenfolge nicht wiederhollen wird. Aber wie oben erwähnt findet man keider nicht genaueres über solche Controller bzw. Ansteuerung über Assemlber für den RNG.
Wenn die Anforderungen an die Zufallszahlen nicht allzu hoch sind (also z.B. keine Kryptographie, Montecarlo-Simulationen,...), wäre mir der Aufwand mit extra IC zu groß. Mit Pseudozufallszahlen-Generatoren kann man schon beachtliche Perioden bekommen, bis sich die Zahlen wiederholen. Ein richtig parametriertes n-bit LFSR kommt z.B. auf 2^n-1 Bit, bevors von vorne losgeht. Schon bei z.B. 64bit bekommste knapp 2^56 8bit-Zahlen. Die musst du erstmal alle durch bekommen. Die einfachen Eigenschaften wie Gleichverteilung, Frequenzanteile etc. sind da von höherwertigen RNGs quasi nicht unterscheidbar. Erst bei anspruchsvollen Tests zeigen sich Schwächen. In der Kryptographie darf es z.B. nicht möglich sein, aus einer handvoll erzeugter Werte zukünftige Werte zu berechnen. Allzu kompliziert ist die Implementierung eigentlich nicht. Hagen Re hat z.B. in seinem Projekt Firefly ein 32bit LFSR implementiert. Evtl. kannst/darfst du das ja direkt übernehmen. Meine RNG-Implementierung ist dir vermutlich zu schwergewichtig und hat auch keine besonders hohe Periode. Zum AT90SC kann ich dir leider auch nichts sagen. Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass da auch nur ein Pseudo-RNG drin steckt. Im zugänglichen Datenblatt steht ja schon drinnen, dass das vollständige Datenblatt nur bei Unterzeichnung einer Geheimhaltungserklärung rausgegeben wird. Unter Sicherheitsexperten wahrscheinlich gleich ein Grund, das Ding nicht einzusetzen, weil ja anscheinend die Gefahr besteht, dass der zu leicht zu knacken wäre, wenns öffentlich gemacht wird :) Gruß, Alex
Alexander v. Grafenstein schrieb: > Unter Sicherheitsexperten wahrscheinlich gleich ein > Grund, das Ding nicht einzusetzen, weil ja anscheinend die Gefahr > besteht, dass der zu leicht zu knacken wäre, wenns öffentlich gemacht > wird :) Aus diesem Blinkwickel habe ich die Sache so noch nicht betrachtet. Wahrscheinlich wirst du auch nicht unrecht haben! Danke für deine Antwort! Werde nun wahrscheinlich einen aus Software bestehenden RNG nehmen. DANKE!!!
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