Hallo, ich möchte gerne für ein Coilgunexperiment einen 6000µF Kondensator auf 350 Volt aufladen. Mit welcher Methode kann ich z.b. aus 12 Volt die 350 Volt generieren, aber gleichzeitig einen einigermaßen hohen Strom erreichen, damit das Aufladen nicht so lange dauert? Vielen Dank
@ timo (Gast) >Hallo, ich möchte gerne für ein Coilgunexperiment einen 6000µF >Kondensator auf 350 Volt aufladen. Ein verbreiteter Wunsch unter juvenilen männlichen Homo sapiens sapiens. >Mit welcher Methode kann ich z.b. aus 12 Volt die 350 Volt generieren, >aber gleichzeitig einen einigermaßen hohen Strom erreichen, damit das >Aufladen nicht so lange dauert? Mit einem Wechselrichter. Gibt es im Laden fertig für wenig Geld. Aber 350V sind auch bei Batteriespeisung alles andere als gesund, wenn man dort anfasst. MfG Falk
Hallo sind die 12V (Batteriebetrieb ) Voraussetzung ? Wenn nicht benutze einen "kleinen" Trenntrafo mit Brückengleichrichter (sekundär) und ja nach Leistung des Trafos evtl. einen geeigneten Vorwiderstand um den Ladestrom zu begrenzen. Das ist natürlich auch nicht ganz ungefährlich aber letztendlich wirst du immer einen auf etwa 350V geladenen Elko haben und dabei muss mann immer aufpassen. Du solltest aber wissen was du machst du wirklich einige Gefahren bestehen, aber andererseit lass dir nicht deinen Bastel- und Forschungsdrang kaputt reden. Wenn es vor 100 Jahren schon soviele Vorschriften und Bedenkenträger wie heute gegeben hätte würden wir noch immer mit Öl- und Gaslampen unsere Häuser und Wohnungen beleuchten und mit Dampflokomotiven durch die Gegend gefahren werden. mfg "Keine Angst"
Ich wuerd einen Variac nehmen, und einen Gleichrichter hinten dran. Und dann mit Netz drauf und langsam hochfahren. Wenn voll ist abhaengen...
> Ich wuerd einen Variac nehmen, und einen Gleichrichter hinten dran. Und > dann mit Netz drauf und langsam hochfahren. Wenn voll ist abhaengen... Mach ma, wir sterben sowieso aus.
Keine Angst schrieb: > sind die 12V (Batteriebetrieb ) Voraussetzung ? Sieht aus wie rumballern irgendwo draußen, ansonsten sind 230V~ bzw. 325V- ja immer in der Nähe. So was Ähnliches haben wir früher auch gemacht. Überleg dir das nochmal.
@Falk, so jung bin ich mit 29 Jahren nun auch wieder nicht. Mir sind die Gefahren durchaus bewusst! Im Moment experimentiere ich mit 100V und 30mF. 100 V ist gerade das Maximum, was ich mit Labornetzgeräten herbekomme. Ich möchte jedoch jetzt mit der Spannung variieren, um zu sehen wie sich der Wirkungsgrad damit verändert. Zwischen 50 und 100Volt habe ich derzeit einen Wirkungsgrad von 0,9% bis 1,2% 0,9 bei 50V und 1,2 bei 100V Von daher nehme ich an, dass ich den Wirkungsgrad wohl mit steigender Spannung erhöhen kann. Am Netz hätte ich schon 325 Volt zur Verfügung, aber da möchte ich nicht rumfummeln. Ich habe mir sagen lassen, dass ein Flybacktranformer wohl für dieses Aufgabe recht gut geeignet ist. Ich berichte ;)
ArnoR schrieb: > Keine Angst schrieb: >> sind die 12V (Batteriebetrieb ) Voraussetzung ? > > Sieht aus wie rumballern irgendwo draußen, ansonsten sind 230V~ bzw. > 325V- ja immer in der Nähe. So was Ähnliches haben wir früher auch > gemacht. Überleg dir das nochmal. Nein kein Rumgeballere drausen!!! Es gibt einen unterschied zwischen Experimentieren und Rumspinnen!
Dir ist bewusst, dass es isolierende Materialien auf der Welt gibt?
Hallo, "Richtig. Und wenn es nicht so viele Vorschriften und Bedenkenträger wie heute gäbe, hätten wir alle paar Wochen ein paar GAUs und überall sähe es aus wie in Fukushima, und man müsste sich nicht soviele Sorgen machen, weil es eh keinen lebenswerten Raum mehr auf der Erde gäbe." es ist ja wohl ein Unterschied ob ein Atomkraftwerk betrieben wird oder ob ich (jemand)-mit den notwendigen wissen über die Gefahren - für sich selbst zuhause unter klar eingegrenzten Bedingungen (keine Kinder und Tiere in der Nähe usw.) unter beachtung des gesunden Menschenverstandes Versuche durchführe. Genau diese Verallgemeinerungen führen auch mit dazu, das einen viele Namen von Forschern und Preisträgern aus den technisch / wissenschaftlichen Bereich ziemlich deutsch vorkommen, diese Leute dann aber meist dann doch in den USA arbeiten. Überdeutliche wird das im Bereich der Genetik und praktischen Anwendung deren Forschungsergenisse, oder auch das mann als "Kleinentwickler" von Elektronischen Schaltungen nicht einfach mal "so" einige Euros nebenbei verdienen kann. mfg "keine Angst"
Was ist so schlimm daran Kondensatoren auf 350V aufzuladen? 370J na und? Er hat ja nicht geschrieben, das er draufgreifen will. Sperrwandler wäre das einfachste. Mit 0.2A Ladestrom dauerts 10s. Wäre mit einem E25 Kern bei 100kHz leicht machbar. Mit jedem üblichen PWM-Cotroller zb UC2843. Mann mus nicht auf die hohe Spannung regeln. Kann dies zb über eine Hilfswicklung tun. Diese panikmach hier sobald es über 12V sind ist ja schrecklich. Wer hat nicht mit Kondensatoren und hoher Spannung gespielt. Ist doch nichts dabei wenn man den Kondesator nicht anfasst. Aber immer Schutzbrille verwenden! Sind es mehrer Kondensatoren? Wenn ja kannst ja auch verschiedene parallel und Serienkobinationen testen. Also denn Wandler gleich mal auf 800V oder 1kV auslegen. Einfach einen größeren Ferit, doppelt Isolierter Draht und fertig. Wenn Netz verfügbar: Mikrowellentrafo + Stelltrafo(oder Triacvorregelung).... MFG
Wie wärs mit einem Bleigelakku und nem kleinen Royer Converter hinten dran? Dann hast du die 350V bei der Kapazität ziemlich schnell erreicht und bist auch, solange der akku nicht nachgeladen werden muss, vom Netz unabhänig.
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