Ich suche eine metallene Schraubdeckeldose groß genug für ein Handy, unter anderem um den Empfang zuverlässig abzustellen. Wo findet man solche Dosen? Die HF-dichten Blechgehäuse passen nicht, weil die erst nach dem Zulöten richtig dicht sind. Gleiches gilt für Keksdosen. Und ein Mikrowellen-Grill schirmt auch nicht ausreichend ab, weil der für einen anderen Frequenzbereich gemacht ist. Wiederverschließbare Konservendosen reichen auch nicht aus, weil durch den Dichtungsring noch zu viel strahlen kann.
:
Verschoben durch User
Worauf fußen deine umfangreichen Erfahrungen mit den genannten Abschirmmaßnahmen?
Na ja, legt man ein Handy eingeschaltet in so eine Dose, erhöht es seine Sendeleistung gnadelos, um mit der Empfangsantelle den Kontakt aufrechterhalten zu können. Dann ist nach wenigen Stunden der Akku alle, das Handy aus, und der Empfang damit abgestellt. Bloss warum so ein Aufwand, wenn man auch einfach das Gerät direkt ausschalten kann ? PIN vergessen weil du das Handy geklaut hast ? Dann kannst du natürlich auch nicht den Akku rausnehmen, um sicher zu dein, daß es aus ist, auch wenn der BND dein Handy umgeflascht haben sollte weil du $Topterrorist bist, so daß es aufnimmt was die Leute so reden. Das hört das Handy übrigens auch in der Keksdose, und sendet es dann wenn wieder Empfang ist, gegen so was hilft also auch die Dose nichts.
> um den Empfang zuverlässig abzustellen
..Akku raus und gut iss. Nicht gerade eine Keksdose und auch mit ganz
ohne löten, dafür extrem zuverlässig.
HTH
Andreas K. schrieb: > Worauf fußen deine umfangreichen Erfahrungen mit den genannten > Abschirmmaßnahmen? Ausprobiert, wobei die DECT-Telefone sich schwerer abschirmen lassen als Handies.
vielleicht könnte man das Gerät ja auch in Quecksilber versenken. Gruss K.
Was spricht gegen Ausschalten? Nur weil die in schlechten Hollywood Filmen Handys aus der Ferne wieder einschalten, heißt das nicht, dass sich auch im realen Leben die Physik umgehen lässt.
Erwin Meyer schrieb: > Ausprobiert, wobei die DECT-Telefone sich schwerer abschirmen lassen als > Handies. ohne Zulöten wird das sowieso nix. Egal welche Handelsübliche Dose. und wehe du produzierst Haarrisse. Gruß Anja
Komisch, der Absorberraum bei uns an der Hochschule ist auch nicht zugelötet und erreicht sehr gute Schirmwerte ;-)
Soweit mir bekannt ist, gibt es mittlerweile Handys, bei denen man die Batterie nicht herausnehmen kann, vornehmlich von einem amerikanischen Hard- und Software-Hersteller, der in den letzten Jahren den anderen Großen, der das meistbenutzte Betriebssystem herstellt, überholt hat, was die Schaffung der technischen Möglichkeiten zur totalen Überwachung angeht, und früher als ein "Guter" galt. Ich werde mir besagtes Handy und auch den tollen tastaturlosen Rechner aus genau diesem Grund nicht besorgen, auch wenn diese Geräte aus technischer Sicht die besten sind. Wenn ich Gäste mit solchen Geräten im Hause habe, werden politische oder die Intimsphäre betreffende Themen gemieden. Keine Paranoia, nur Vorsicht.
Wenns mal schnell gehen muss... => http://www.reichelt.de/diverses/HAMMER-S500/index.html?ACTION=3&GROUPID=587&ARTICLE=63016&SHOW=1&START=0&OFFSET=16&;PROVID=2402
Philipp Klostermann schrieb: > was die Schaffung der technischen Möglichkeiten zur totalen Überwachung > angeht, und früher als ein "Guter" galt. Das ist Paranoia. Ein ausgeschaltetes iPhone ist ein ausgeschaltetes iPhone, und ein ausgeschaltetes iPad ist ein ausgeschaltetes iPad. > Keine Paranoia, nur Vorsicht. Nein. Das ist ein schwerer Fall von Paranoia.
Hol Dir beim Farbengroßhandel Deiner Wahl Leerdosen. Die sin komplett aus Blech und haben keine Dichtringe. mfg Dietmar
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Nein. Das ist ein schwerer Fall von Paranoia. Na ja vor einem halben Jahr hätten die meisten auch gesagt das ist Paranoia, wenn du behauptet hättest Apple loggt deinen aktuellen Standort ständig mit. Ich könnte mir schon vorstellen, daß es gewisse Programme gibt, die vom CIA oder anderen Diensten 'gewünscht' wurden, und die funktionieren dann auch ausgeschaltet. Hättest Du dir vor 5 Jahren vorstellen können, daß die US Dienste jede Überweisung scannen, die über das SWIFT System laufen? Auch die, die rein in Europa bleiben? Oder daß der gute Mann am Customs in USA dein Amazon Account checkt wenn du einreisen willst? to be continued ...
Philipp Klostermann schrieb: > Soweit mir bekannt ist, gibt es mittlerweile Handys, bei denen man die > Batterie nicht herausnehmen kann, vornehmlich von einem amerikanischen > Hard- und Software-Hersteller, der in den letzten Jahren den anderen > Großen, der das meistbenutzte Betriebssystem herstellt, überholt hat, > was die Schaffung der technischen Möglichkeiten zur totalen Überwachung > angeht, und früher als ein "Guter" galt. Neben der Tatsache, dass kaum ein Handyhersteller Batterien anstatt Akkus verbaut (zumindest als Hauptenergiequelle) kann man bei den von dir erwähnten Mobiltelefonen auch die SIM-Karte entnehmen.
Lehrmann Michael schrieb: > kann man bei den von > dir erwähnten Mobiltelefonen auch die SIM-Karte entnehmen. Und was bringt Dich zu der Annahme, dass das Gerät die Informationen, die es von der SIM-Karte gelesen hat, dann auch vergisst?
Lehrmann Michael schrieb: > Neben der Tatsache, dass kaum ein Handyhersteller Batterien anstatt > Akkus verbaut Der Begriff "Batterie hat nichts mit Primärzellen zu tun. Siehe auch "Autobatterie". Gruss Harald
Leider ist das keine Paranoia. Alles kann aus der Ferne ausgelesen werden : der Standort, SMS, EMail, Telefonbuch, Fotos usw. wenn die entsprechden APPs installiert sind (diese müssen scheinbar gar nichts mit diesen Daten zu tun haben). Zusätzlich kann jedes Handy auch im ausgeschaltetem Zustand, in einem speziell dafür eingebautem Modus, abgehört werden ohne das es dies zu erkennen gibt. Da hilft nur Akku abmachen. Der Krieg gegen den Terror ist eröffnet und jeder ist ein möglicher Terrorist. Vor allem Menschen die mit Technik umgehen können. Zünder bauen können, Sprengstoff mischen, ferngelenkte Drohnen für ein paar hundert Euro zusammenbasteln können und für besagte Teile und Chemikalien sogar vernüftige Gründe haben diese zu besitzen. Leiteplattenfertigung, IMU basten, GPS benutzen. Alles potentielle Terroristen. Oder erklär mal warum du einen Programmierbaren Quadcopter der IMU,GPS,Kammeras usw. und Wasserstofperoxid usw. hast (eventuell ja auch nen gut sortierten Chemikalienschrank). Schreib doch nur mal aus Jux nen paar SMS und Quatsch danach bei ausgeschaltetem Handy über Anschlagsziele wenn du das alles zuhause rumliegen hast ! Ich glau das ist keine gute Idee. Ich wette die fangen dich auch bei ausgeschaltetm Handy wenn du irgendwo auf der Staße läufst indem die dich orten und Abhören. Müßte makl einer Ausprobieren. Der wird danach warscheinlich aber keinen Kontackt mehr zu uns aufnehmen können (aus Guantanamo wären er gefoltert und Vergewaltigt wird)
Uwe schrieb: > Zusätzlich kann jedes Handy auch im > ausgeschaltetem Zustand, in einem speziell dafür eingebautem Modus, > abgehört werden ohne das es dies zu erkennen gibt. Das ist ein urbaner Mythos. Dagegen hilft ein Hut aus Aluminiumfolie.
Naja vileciht doch nen bischen Schwarzmalerei. Aber mal ehrlich, wer könnte sich vorstellen sowas aus Jux mal auszuprobieren. Also ich nicht ! Ich nehme an selbst wenn man danch behauptet, daß man nur ausprobieren wollte ob man auch bei ausgeschaltetem Handy abgehört wird oder geortet werden kann, man ziemlich tief in der Sch*** sitzt. Und ich glaube nicht das man sich auf solche Rechte wie Datenschutz berufen kann (die werden sicherlich ganz leicht irgendwie ausgehebelt). Oder man verschwindet einfach nach Guantanamo (wie in Frankfurt schon öfter passiert) indem man von irgendwelchen Leuten von irgendeiner Behörde aus den USA etführt wird. Und da es dort keine Rechte oder Menschenrechte gibt und auch keine Verhandlung oder sowas interessiert auch die Unschuld nicht.
Was zu Beweisen wäre. Also das dieser Modus existiert oder nicht existiert. Wär ja mal nen Projekt.
Uwe schrieb: > Was zu Beweisen wäre. Also das dieser Modus existiert oder nicht > existiert. Hätte das Telephon eine derartige Betriebsart, würde diese durch den erhöhten Stromverbrauch im "abgeschalteten" Modus auffallen, und obendrein im GSM- oder UMTS-Netz senden. Letzteres aber ist mit ganz einfachen Mitteln detektierbar, dafür genügt ein nicht perfekt abgeschirmter Audioverstärker. Legt man das eingeschaltete Telephon daneben, so sind die durch den GSM-/UMTS-Sendebetrieb verursachten charakteristischen Störgeräusche zu hören. Ist das Telephon abgeschaltet, gibt es keine Störgeräusche. Udo Schmitt schrieb: > Na ja vor einem halben Jahr hätten die meisten auch gesagt das ist > Paranoia, wenn du behauptet hättest Apple loggt deinen aktuellen > Standort ständig mit. Wenn Du Dich mit der Angelegenheit tatsächlich beschäftigt hättest, hättest Du auch herausfinden können, daß dort lediglich Standortdaten in einer Datei auf dem Telephon protokolliert wurden. Diese aber wurde nie irgendwohin übertragen, und also hat nicht Apple, sondern nur das Telephon selbst seine Position aufgezeichnet. Im übrigen zeichnen die Netzbetreiber diese Informationen sowieso selber auf, sie müssen außerdem jedes eingeschaltete Telephon orten, damit damit telephoniert werden kann. Ich bin wahrlich kein Überwachungsstaatsapologet, aber nicht fundierte Paranoia ist nicht förderlich. Damit werden reale Kritiker von Überwachungsmaßnahmen nur ins Lächerliche gezogen. Udo Schmitt schrieb: > Hättest Du dir vor 5 Jahren vorstellen können, daß die US Dienste ... Natürlich. Die hören sowieso alles ab, was irgendwie abhörbar ist. Nicht erst seit den Ermächtigungsgesetzen ("Patriot Act"), bei deren Einführung die arabischen Freunde 2001 geholfen haben, sind die US-"Dienste" vollkommen hemmungslos im Erfassen welcher Daten auch immer. Informiere Dich mal über Echelon.
> Hätte das Telephon eine derartige Betriebsart, würde diese durch den >erhöhten Stromverbrauch im "abgeschalteten" Modus auffallen, und >obendrein im GSM- oder UMTS-Netz senden. >Letzteres aber ist mit ganz einfachen Mitteln detektierbar, dafür >genügt ein nicht perfekt abgeschirmter Audioverstärker. >Legt man das eingeschaltete Telephon daneben, so sind die durch den >GSM-/UMTS-Sendebetrieb verursachten charakteristischen Störgeräusche zu >hören. Dieser Modus soll ja nur eingeschaltet werden wenn gewünscht. Es wäre also nur ein empfang von Signalen Nötig und kein verratendes Senden. Und was das für ein Signal wäre ist auch noch fraglich. Mit Präzesionsinstrumenten sollte es also machbar sein den Stromverbrauch der empfangsschaltung zu detektieren. Es könnte jedoch sein das diese nur ab und zu mal horcht. Man müßte diese auche von anderen Sachen abgrenzen können, wie z.B. der Echtzeituhr usw. aber interessant wär es allemal
Tja, als Verschwörungstheorie taugt das. Es ist allerdings merkwürdig, daß derartiges noch keinem Menschen auf diesem Planeten real aufgefallen ist, bei zig hundert Millionen genutzten GSM- und UMTS-Telephonen, und bei doch auch etlichen Leuten, die sich mit den Interna derartiger Geräte etwas besser auskennen als die, die hier so im Forum unterwegs sind. Ich bleibe dabei: Wer sein Telephon in eine funkdichte Blechdose stecken will, um nicht "abgehört" werden zu können, unterscheidet sich nicht großartig von Leuten, die auf Getränkekartons den Barcode unkenntlich machen.
>Aber mal ehrlich, wer könnte sich vorstellen sowas aus Jux mal auszuprobieren >Na ja, legt man ein Handy eingeschaltet in so eine Dose, erhöht es seine Sendeleistung gnadelos, um mit der Empfangsantelle den Kontakt aufrechterhalten zu können. Dann ist nach wenigen Stunden der Akku alle, das Handy aus, und der Empfang damit abgestellt. Ich würds kombinieren: Um herauszufinden ob das Handy noch was macht wenns ausgeschaltet ist: Handy ausschalten und mit Amperemeter die Stromaufnahme überwachen (am besten ein Log erstellen) Dann das ausgeschaltete Handy in die Dose und wieder ein Weile mitloggen. Würde das handy auch im ausgeschalteten Zustand noch irgend etwas rumfunken, würde der Stromverbrauch in der Dose höher sein als außerhalb Gruß PS: Nur noch die Frage, wie man das Amperemeter bei einem Eifon in Reihe mit dem Akku bekommt
Simon S. schrieb: > PS: Nur noch die Frage, wie man das Amperemeter bei einem Eifon in Reihe > mit dem Akku bekommt Dremeln.
Simon S. schrieb: > Nur noch die Frage, wie man das Amperemeter bei einem Eifon in Reihe > mit dem Akku bekommt Kein Problem. Beim aktuellen iPhone (das darf man auch richtig schreiben) muss man zwei Schrauben lösen, den hinteren Deckel beiseiteschieben und schon sieht man den Akku, den man problemlos herausnehmen kann. http://www.ifixit.com/Teardown/iPhone-4-Teardown/3130/1 Schritte 4 bis 6.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Ich bleibe dabei: Wer sein Telephon in eine funkdichte Blechdose stecken > will, um nicht "abgehört" werden zu können, unterscheidet sich nicht > großartig von Leuten, die auf Getränkekartons den Barcode unkenntlich > machen. Du kannst gerne dabei bleiben, dennoch möchte ich kurz argumentieren, warum ich mich trotz Deiner Einwände für geistig gesund halte: Wir reden hier von Geräten, die sich auf einem technischen Niveau befinden, dass an der aktuellen Spitze der technischen Entwicklung der Menschheit steht. Diese Geräte sind nicht nur sehr komplex, sondern auch noch im hohen Maße miniaturisiert. Es gibt also nur sehr wenig Menschen, die in der Lage wären, das Gerät in all seinen Komponenten und deren Zusammenspiel zu verstehen. Dazu kommt, dass die Schaltpläne, Quellcodes, Layouts etc.. nicht frei zugänglich sind, so dass man in seiner Erkenntnis auf die Ergebnisse von Reverse-Engineering angewiesen ist, was bei so hoher Integrationsdichte schwierig ist. Solange Apple nicht alle Pläne mit der Erlaubnis zum Nachbau offenlegt, wird keiner mit Sicherheit sagen können, ob diese Geräte "Überwachungswanzen" sind, oder nicht. Und dass Apple die Pläne jemals unter GPL o.Ä. veröffentlichen wird, dürfte nicht nur ich stark anzweifeln. Dazu kommt, dass Apple die "iPhone Software" jederzeit austauschen kann, und dies auch darf, weil der Benutzer durch den ersten Punkt im Lizenzvertrag (http://images.apple.com/legal/sla/docs/iphone.pdf) dem zustimmt. Es ist also eine Frage der Abwehr einer möglichen Gefahr. Keiner außer Jobs und seine Mitarbeiter weiß mit Sicherheit, ob sie real ist, oder nicht, und es ist schwierig abzuschätzen, mit welcher Wahrscheinlichkeit das eine oder andere zutrifft, aber so wie man sich im Auto vor Fahrtbeginn anschnallt, obwohl man nicht mit Bestimmtheit sagen kann, dass man einen Unfall bauen wird, so halte ich es für sicherer, kein iPhone zu besitzen und in der Nähe von iPhone tragenden Personen bestimmte Sachen nicht zu sagen. Auch wenn ich persönlich "nichts zu verbergen" habe, möchte ich kein Massenprodukt unterstützen, das die technische Möglichkeit bietet, Bürger mit oder ohne ihr Wissen auszuspionieren. Keiner kann mit Bestimmtheit sagen, dass sich das Interesse des Verfassungsschutzes und Konsorten auch in Zukunft auf langbärtige Turbanträger beschränken wird. Ich bin kein Verschwörungstheoretiker, aber ich behalte mir das Recht vor, in meinem bescheidenen Rahmen wachsam zu bleiben. Die Geschichte lehrt, dass das immer geboten ist.
Philipp Klostermann schrieb: > Wir reden hier von Geräten, die sich auf einem technischen Niveau > befinden, dass an der aktuellen Spitze der technischen Entwicklung der > Menschheit steht. Diese Geräte sind nicht nur sehr komplex, sondern auch > noch im hohen Maße miniaturisiert. Es gibt also nur sehr wenig Menschen, > die in der Lage wären, das Gerät in all seinen Komponenten und deren > Zusammenspiel zu verstehen. Ich dachte es geht hier um Mobiltelefone.
Philipp Klostermann schrieb: > ...so dass man in > seiner Erkenntnis auf die Ergebnisse von Reverse-Engineering angewiesen > ist, was bei so hoher Integrationsdichte schwierig ist. Wieso schwierig? Genau das macht es doch einfach. Da sind nur ein paar Chips verbaut, so das man gerade deswegen recht genau weiss was das ganze Teil macht. Es sei denn man argumentiert das alle Chip Hersteller der Welt auch an der Verschwörung beteiligt sind.
Philipp Klostermann schrieb: > Solange Apple nicht alle Pläne mit der Erlaubnis zum Nachbau offenlegt, > wird keiner mit Sicherheit sagen können, ob diese Geräte > "Überwachungswanzen" sind Würde Deine Verschwörungstheorie auch nur einen Funken von Realitätssinn enthalten, dann sollte die Frage, warum ausgerechnet nur Apple so etwas machen soll, gestattet sein. Wieso sollte nur ein ausgesuchter Nutzerkreis überwachbar sein? Wenn so eine Abhörschnittstelle vorgesehen wird, dann doch bitte in allen GSM-, UMTS- und CDMA-Telephonen. Sonst hat das doch keinerlei Sinn.
Jörg S. schrieb: > Wieso schwierig? Genau das macht es doch einfach. Da sind nur ein paar > Chips verbaut, so das man gerade deswegen recht genau weiss was das > ganze Teil macht. Das Teil macht erst mal, was die Software "(inkl. BOOT-ROM-Code und anderer eingebetteter Software" (Zitat aus oben genanntem Lizenzvertrag) ihm sagt, was es tun soll. Und diese ist beliebig und darf, wie oben erwähnt, ohne Zustimmung des Users ausgetauscht werden. Ich habe gerade mal "iphone schematic" gegoogelt, und habe http://mikechannon.net/PDF%20Manuals/iPhone_3G_Disassembly.pdf gefunden. Der Autor scheint sich intensiver mit dem Thema beschäftigt zu haben, trotzdem ist das Dokument recht knapp und voller Vermutungen und Mutmaßungen. Wenn es also jemandem gelungen ist, das iPhone komplett reverse zu enginieeren und den Block "Secure Boot Code, Firmware" auf Seite 5 auszulesen, so scheint er seine Ergebnisse nicht veröffentlicht zu haben. Meine Kernaussage bleibt: Keiner kann oder will mir beweisen, ob das Teil eine Überwachungswanze ist, oder nicht.
Philipp Klostermann schrieb: > Meine Kernaussage bleibt: Keiner kann oder will mir beweisen, ob das > Teil eine Überwachungswanze ist, oder nicht. Genau! Und mir will keiner beweisen, dass meine Kaffeemaschine mich nicht ausspioniert. Solange das nicht geklärt ist, gibts bei mir nur Bier zum Frühstück.
Philipp Klostermann schrieb: > Meine Kernaussage bleibt: Keiner kann oder will mir beweisen, ob das > Teil eine Überwachungswanze ist, oder nicht. Ist ja auch ein Teil jeder Verschwörungstheorie das sie weder jemals bewiesen noch widerlegt werden kann.
Philipp Klostermann schrieb: > Meine Kernaussage bleibt: Keiner kann oder will mir beweisen, ob das > Teil eine Überwachungswanze ist, oder nicht. Das Potential zur Superwanze habe die Dinger allemal. Nur sind auch die Resourcen der Schnüffler begrenzt und die werden kaum ein gesteigertes Interesse an deinem Geflüster mit Tante Emma haben und deswegen davon absehen, die tollen sicherheitstechnischen Erungenschaften gerade auf deinem Gerät heimlich still und leise zu installieren. Es ist - neben den theoretischen Möglichkeiten - eben immer eine Frage des Interesses an deiner Person. Wenn du allerdings was ganz erlesen Wichtiges bist und schnell zu einer echten Gefahr für die fdGo, oder gar für die "internationale Gemeinschaft" werden könntest, dann mußt du natürlich immer auf der Hut vor den Schlapphüten sein. Wenn du aber nur unbeobachtet popeln willst, dann ist dieser Aufwand wohl doch etwas übertrieben...
Jörg S. schrieb: > Ist ja auch ein Teil jeder Verschwörungstheorie das sie weder jemals > bewiesen noch widerlegt werden kann. Wenns um Verschwörung geht, bist du nicht weit. So langsam dämmert mir, daß du ein Verkappter sein könntest ;-)
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Würde Deine Verschwörungstheorie auch nur einen Funken von Realitätssinn .. Es ist nicht meine Verschwörungstheorie. Es ist nicht mal eine Theorie. Es ist einfach nur eine Mutmaßung über technische Möglichkeiten, die ich für gefährlich halte. Dass das Teil eine Hintertür hat, ist offiziell bekannt und wird im Lizenzvertrag unter "1. Allgemeines" genannt. Ich sage nicht, dass es eine Verschwörung gibt, aber wenn die Kontrolle über diese Technik in falsche Hände gerät, seien es kriminelle Organisationen, Geheimdienste, englische Zeitungen oder was die Zukunft noch so bringt, wird die Gefährdung der Bürgerrechte akut. > enthalten, dann sollte die Frage, warum ausgerechnet nur Apple so etwas > machen soll, gestattet sein. Wieso sollte nur ein ausgesuchter > Nutzerkreis überwachbar sein? Wenn so eine Abhörschnittstelle vorgesehen > wird, dann doch bitte in allen GSM-, UMTS- und CDMA-Telephonen. Ich habe nicht gesagt, dass die Konkurrenz nicht ähnliche technische Möglichkeiten bietet oder bieten wird.
Uhu Uhuhu schrieb: > Es ist - neben den theoretischen Möglichkeiten - eben immer eine Frage > des Interesses an deiner Person. Es geht, wie gesagt, nicht um mich, sondern um einen wichtigen Baustein der rechtsstaatlichen Grundordnung. > .. > Wenn du aber nur unbeobachtet popeln willst, dann ist dieser Aufwand > wohl doch etwas übertrieben... Wenn Überwachungstechnik Menschen in die Hände gegeben wird, missbrauchen sie sie, um in die Intimsphäre unbeteiligter einzudringen. Das ist so, seit Menschen andere Menschen überwachen. Und man popelt ja nicht nur.. Die Kleine wird wach, ich muss gehen..
Wenns um Empfang los werden geht kann ich diese empfelen: http://www.paraben.com/stronghold-bag.html P.S. Es gibt übrigends sehr wohl Firmwares für handys weche dann scheinen als wären sie aus.... in wirklichkeit sind sie von außen weiter anrufbar und können dann immernoch gespräche annehmen ohne zu klingeln und solch netten dinge... eventuell auch nur von bestimmten rufnummern und und und....
Frag doch mal bei Evonik nach, welche Keksdosen die verwenden: http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/0,1518,770752,00.html
Ich habe es gut. " Isch abe gar kein Handy "
Philipp Klostermann schrieb: > Es geht, wie gesagt, nicht um mich, sondern um einen wichtigen Baustein > der rechtsstaatlichen Grundordnung. Da man generell nicht sicher sein kann, was in so einem Smartphone alles drin ist hat man nur die Wahl, entweder auf diesen Komfort zu verzichten, oder gewisse Risiken einzugehen. Wer nicht auf dem Klo angerufen/abgehört werden will, der soll sich halt kein solches Dingens anschaffen...
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Ich bleibe dabei: Wer sein Telephon in eine funkdichte Blechdose stecken > will, um nicht "abgehört" werden zu können, unterscheidet sich nicht > großartig von Leuten, die auf Getränkekartons den Barcode unkenntlich > machen. Welcher höheren Macht will/kann/könnte man sich denn dadurch entziehen? Trackt die NSA meine Ortswechsel anhand meiner Bierdosen Barcodes?? Den Aluhut samt Kleiderbügelblitzableiter besitze ich schon, aber anscheinend reicht das ja noch nicht für vollkommene Sicherheit :(
Uhu Uhuhu schrieb: > hat man nur die Wahl, entweder auf diesen Komfort zu > verzichten, oder gewisse Risiken einzugehen. > > Wer nicht auf dem Klo angerufen/abgehört werden will, der soll sich halt > kein solches Dingens anschaffen... Jahr 2020: "Zeigen sie mir bitte mal Warndreieck, Verbandskasten und Mobiltelfon!" Wenn es so einfach wäre.. Noch kann man ohne große Einschränkungen ein normales Leben ohne Mobiltelefon führen, nur denke ich, dass sich das in Zukunft ändern wird, wenn sich die technische Umwelt und die Rechtsprechung an die Tatsache anpassen werden, dass (nahezu) jeder ein Mobiltelefon hat. So ist es nur eine Frage der Zeit, bis Parkscheinautomaten, Autobahn-Notrufsäulen, Fahrkartenautomaten usw. der rein virtuellen per Mobiltelefon bedienbaren Variante weichen werden. Und das wäre nur der erste Schritt. Dazu kommt, dass bei einem so hohen Anteil an Mobilfunkteilnehmern, wie in Zukunft zu erwarten ist, die Verweigerung gegenüber der Mobilfunktechnik einem Verdachtsmoment gleichkommen wird. Ich sehe das so: Sobald die Inanspruchnahme der in Art. 2, 10, 11 GG beschriebenen Grundrechte durch den Verzicht auf ein Gerät, dass zur Überwachung dienen könnte, eingeschränkt wird, ist die Rechtsstaatlichkeit als ganzes gefährdet. Es sollte eine offene Hard- und Software-Architektur für Smartphones geschaffen werden, die von mehreren Herstellern produziert und vertrieben werden kann, wobei ein eigenes Organ überprüft, dass die Hersteller sich an die Baupläne und (ebenfalls frei veröffentlichten) eigenen Modifikationen halten. Das ganze muss von der Wafer-Ebene bis zum Quellcode des Betriebssystems und aller Standard-Applikationen transparent sein. Vorauseilendes Plädoyer, diesen Thread nicht aufgrund des Verstoßes gegen die Regel, auf politische Inhalte zu verzichten, zu löschen/schließen: Es geht hier gar nicht um Politik selbst, sondern um Rechtsstaatlichkeit, also den Rahmen, in dem unter anderem Politik überhaupt erst stattfinden kann.
Philipp Klostermann schrieb: > Jahr 2020: "Zeigen sie mir bitte mal Warndreieck, Verbandskasten und > Mobiltelfon!" Das mit dem Mobiltelefon behauptest du jetzt mal so frei Schnauze. Indizien dafür, daß es so kommen wird? Ich würde sagen: Fehlanzeige. > Dazu kommt, dass bei einem so hohen Anteil an Mobilfunkteilnehmern, wie > in Zukunft zu erwarten ist, die Verweigerung gegenüber der > Mobilfunktechnik einem Verdachtsmoment gleichkommen wird. Sorry, aber das ist doch wirklich völliger Unsinn. Diejenigen, die im Fokus der "Sicherheits"-Behörden stehen, werden einen Teufel tun, sich mit so einem Ding zu beschweren und die, die für die Schlapphüte uninteressant sind, um die kümmert man sich natürlich nicht, denn das würde Geld kosten. Wenn einem heute irgendwelche Bullen einreden wollen, durch das Verschlüsseln der Datenträger am PC würde man sich verdächtig machen, dann glauben das doch auch nur die ganz Doofen. > Ich sehe das so: Sobald die Inanspruchnahme der in Art. 2, 10, 11 GG > beschriebenen Grundrechte durch den Verzicht auf ein Gerät, dass zur > Überwachung dienen könnte, eingeschränkt wird, ist die > Rechtsstaatlichkeit als ganzes gefährdet. So weit werden die das nie kommen lassen - dann wüßte nämlich jeder, was gespielt wird und das wäre kontraproduktiv, wie die Pappnasen so schön zu sagen pflegen. Schon bisher wurde die "äußere Schale" des Rechtsstaates stets intakt gelassen und die Substanz ausgehöhlt. Den Rest besorgt die Propaganda. Die Nazis waren da - trotz Propaganda - deutlich ehrlicher, als der "freie Westen". - Art 2(1) GG ist doch jetzt bereits für Mitglieder von "Bedarfsgemeinschaften" faktisch abgeschafft. Übrigens unabhängig davon, ob jemand Leistungen nach Hartz-IV bezieht, oder nicht. - Art 10 ist nur noch eine leere Hülse. Der Richtervorbehalt für Post- kontrolle ist eine Farce und die Geheimdienste halten sich im Zweifelsfall sowieso nicht daran. - Art 11(1) GG gilt z.B. ebenfalls nicht für Mitglieder von "Bedarfsgemeinschaften". Selbst Mitglieder, die selbst keine Leistungen beziehen, sondern einen Hartz-IV-Empfänger von ihrem Einkommen unterstützen, dürfen den Wohnort nicht ohne Meldung bei der Arbeitsagentur für einige Tage verlassen. > Es sollte eine offene Hard- > und Software-Architektur für Smartphones geschaffen werden, die von > mehreren Herstellern produziert und vertrieben werden kann, wobei ein > eigenes Organ überprüft, dass die Hersteller sich an die Baupläne und > (ebenfalls frei veröffentlichten) eigenen Modifikationen halten. Und du glaubst im Ernst, daß dann keine Möglichkeiten für verdeckte Machenschaften mehr bestehen? > Das > ganze muss von der Wafer-Ebene bis zum Quellcode des Betriebssystems und > aller Standard-Applikationen transparent sein. Und du siehst dem Chip an, der in dein Dingens reingelötet ist, daß er dem "offiziellen" Design entspricht und daß der Maschinencode, der im Flash deines Smartphones steht, dem veröffentlichten Quelltext entspricht? Du bist ein Träumer.
Klaus De lisson schrieb: > vielleicht könnte man das Gerät ja auch in Quecksilber versenken. > > Gruss K. ...wird aufgrund der hohen Dichte von Hg nicht gehen - es sei denn man bringt ne Uranplatte am Handy an. ...und zur Abschirmung: Keksdosen fallen mir da ein, wie sie mit dänischen Butterkeks bei Alid und Lidl zu haben sind.
Simon S. schrieb: > Würde das handy auch im ausgeschalteten Zustand noch irgend etwas > rumfunken, würde der Stromverbrauch in der Dose höher sein als außerhalb Um die Paranoia bisschen weiterzuspinnen: Das ginge theoretisch auch ohne Sendevorgang, wenn die Handynetze mitspielen und neben dem üblichen Einloggen auf die Zelle zusätzlich sowas wie einen regionalen Broadcast "hört hier jemand auf #12345678" einbauen. Dann könnte das Handy im Normalfall passiv arbeiten und müsste nicht auf Vorrat senden, sondern erst wenn gefragt. Was, wenn gut gemacht, am Stromverbrauch schwerer feststellbar wäre und auch den Keksdosentest übersteht. Vielleicht kommt demnächst mal jemand und fordert das ganz offiziell - natürlich zur nur Rettung von Menschenleben. => Den tin foil hat brauchts fürs Handy, nicht für den Däz.
Heutige Fernseher haben immer öfter einen Internetzugang -- wahre Paranoiker überprüfen also die Innereien des Gerätes auf das Vorhandensein von Mikrophonen und Kameras. Beide sind so stark miniaturisierbar, daß eine Erkennung schwierig und beim Mikrophon fast ausgeschlossen ist.
Uhu Uhuhu schrieb: > Philipp Klostermann schrieb: >> Jahr 2020: "Zeigen sie mir bitte mal Warndreieck, Verbandskasten und >> Mobiltelfon!" > > Das mit dem Mobiltelefon behauptest du jetzt mal so frei Schnauze. > Indizien dafür, daß es so kommen wird? > > Ich würde sagen: Fehlanzeige. Da keiner mit Sicherheit sagen kann, was 2020 sein wird, dachte ich, es wäre klar, dass es sich hier um ein kleines Häppchen schwarzen Humor handelt. Also: keine Behauptung. Es ist im Übrigen kein schöner Diskussionsstil, eine rethorische Frage zu stellen und sie im gleichen Atemzug selbst zu beantworten. >> Dazu kommt, dass bei einem so hohen Anteil an Mobilfunkteilnehmern, wie >> in Zukunft zu erwarten ist, die Verweigerung gegenüber der >> Mobilfunktechnik einem Verdachtsmoment gleichkommen wird. > > Sorry, aber das ist doch wirklich völliger Unsinn. Diejenigen, die im > Fokus der "Sicherheits"-Behörden stehen, werden einen Teufel tun, sich > mit so einem Ding zu beschweren und die, die für die Schlapphüte > uninteressant sind, um die kümmert man sich natürlich nicht, denn das > würde Geld kosten. Wie gesagt: Je nachdem, in wessen Hände die Kontrolle über diese Technik gerät. > Wenn einem heute irgendwelche Bullen einreden wollen, durch das > Verschlüsseln der Datenträger am PC würde man sich verdächtig machen, > dann glauben das doch auch nur die ganz Doofen. Von den Jungs wollte mir das noch keiner einreden. Plattenverschlüsselung ist doch heute schon als Mittel gegen Industriespionage recht verbreitet. >> Ich sehe das so: Sobald die Inanspruchnahme der in Art. 2, 10, 11 GG >> beschriebenen Grundrechte durch den Verzicht auf ein Gerät, dass zur >> Überwachung dienen könnte, eingeschränkt wird, ist die >> Rechtsstaatlichkeit als ganzes gefährdet. > > So weit werden die das nie kommen lassen - dann wüßte nämlich jeder, was > gespielt wird und das wäre kontraproduktiv, wie die Pappnasen so schön > zu sagen pflegen. Ich habe in meiner Schulzeit die geisteswissenschaftlichen Fächer sträflich vernachlässigt, aber eines ist haften geblieben, nämlich die Lehre, die man aus Biedermann und die Brandstifter von Max Frisch ziehen kann. > Schon bisher wurde die "äußere Schale" des Rechtsstaates stets intakt > gelassen und die Substanz ausgehöhlt. Den Rest besorgt die Propaganda. > Die Nazis waren da - trotz Propaganda - deutlich ehrlicher, als der > "freie Westen". > > - Art 2(1) GG ist doch jetzt bereits für Mitglieder von > "Bedarfsgemeinschaften" faktisch abgeschafft. Übrigens unabhängig > davon, ob jemand Leistungen nach Hartz-IV bezieht, oder nicht. > - Art 10 ist nur noch eine leere Hülse. Der Richtervorbehalt für Post- > kontrolle ist eine Farce und die Geheimdienste halten sich im > Zweifelsfall sowieso nicht daran. > - Art 11(1) GG gilt z.B. ebenfalls nicht für Mitglieder von > "Bedarfsgemeinschaften". Selbst Mitglieder, die selbst keine > Leistungen beziehen, sondern einen Hartz-IV-Empfänger von ihrem > Einkommen unterstützen, dürfen den Wohnort nicht ohne Meldung > bei der Arbeitsagentur für einige Tage verlassen. Ich habe nicht behauptet, dass der Vorgang der Verstümmelung der Grundrechte nicht längst auch in vielen anderen Bereichen stattfindet. >> Es sollte eine offene Hard- >> und Software-Architektur für Smartphones geschaffen werden, die von >> mehreren Herstellern produziert und vertrieben werden kann, wobei ein >> eigenes Organ überprüft, dass die Hersteller sich an die Baupläne und >> (ebenfalls frei veröffentlichten) eigenen Modifikationen halten. > > Und du glaubst im Ernst, daß dann keine Möglichkeiten für verdeckte > Machenschaften mehr bestehen? Eine theoretische Möglichkeit gibt es immer, aber mit den entsprechenden Kontrollorganen würde die Chance bestehen, solche Machenschaften aufzudecken. >> Das >> ganze muss von der Wafer-Ebene bis zum Quellcode des Betriebssystems und >> aller Standard-Applikationen transparent sein. > > Und du siehst dem Chip an, der in dein Dingens reingelötet ist, daß er > dem "offiziellen" Design entspricht und daß der Maschinencode, der im > Flash deines Smartphones steht, dem veröffentlichten Quelltext > entspricht? Wie gesagt, ohne Kontrolle, am besten auf allen Ebenen der Produktion, geht das natürlich nicht. Wichtig ist natürlich auch hier, dass die Freiheitlichkeit bewahrt wird, Hersteller also selbst entscheiden können, ob sie sich diesen Kontrollen unterwerfen, und im Gegenzug ein entsprechendes geschütztes Logo mit dem Produkt verwenden dürfen. > Du bist ein Träumer. Ich nehme es mal als Kompliment, von Dir in die gleiche Kategorie wie Da Vinci oder Benz eingeordnet zu werden. ;-) (Ist aber zu viel des Lobes, ich bin nur ein kleiner Muggel, der sich Gedanken macht.)
Philipp Klostermann schrieb: > Es ist im Übrigen kein schöner Diskussionsstil, eine rethorische Frage > zu stellen und sie im gleichen Atemzug selbst zu beantworten. Aber da du meine Annahme selbst bestätigt hast, wars nur das, als was ich es verstanden hatte: eine offensichtliche Abkürzung um ein Verhau sinnloser Diskussionen... >> Wenn einem heute irgendwelche Bullen einreden wollen, durch das >> Verschlüsseln der Datenträger am PC würde man sich verdächtig machen, >> dann glauben das doch auch nur die ganz Doofen. > > Von den Jungs wollte mir das noch keiner einreden. Das ist aber durchaus gängige "Ermittlerlogik". Wer sich nicht freiwillig und ohne Nachfragen offenbart, hat was zu verbergen - Beispiele findest du immer wieder z.B. bei https://www.lawblog.de/ >> Und du glaubst im Ernst, daß dann keine Möglichkeiten für verdeckte >> Machenschaften mehr bestehen? > > Eine theoretische Möglichkeit gibt es immer, aber mit den entsprechenden > Kontrollorganen würde die Chance bestehen, solche Machenschaften > aufzudecken. Die Möglichkeit ist nicht nur theoretisch, sondern bei diesen Geräten systemimmanent und praktisch nicht zu umgehen, außer durch radikale Maßnahmen, wie Verzicht. > Wie gesagt, ohne Kontrolle, am besten auf allen Ebenen der Produktion, > geht das natürlich nicht. Und mit Kontrollmöglichkeiten ist es eben auch nicht zu verhindern - du scheiterst schon am Chipgehäuse und einen umfangreichen Maschinencode auf irgendwelche Hintertüren zu analysieren, ist ebenfalls unpraktikabel. >> Du bist ein Träumer. > > Ich nehme es mal als Kompliment, von Dir in die gleiche Kategorie wie Da > Vinci oder Benz eingeordnet zu werden. Benz habt Träume verwirklicht, da Vinci hats versucht, scheiterte aber im Wesentlichen an der unzureichenden Technologie seiner Zeit. Wenn ein Bauer derlei Träume für unrealisierbar hält, dann ist das wohl etwas anderes, als wenn ein Maschinenbau-Ing. sagt, daß das Perpetuum mobile nicht funktionieren wird. Die Argumente, warum du mit dem Open-Source-Ansatz in diesem Fall keinen Erfolg haben wirst, sind gefallen; jetzt bist du am Zug ;-)
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.