Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Eigenes "Datensystem" so anwendbar?


von Michael Dierken (Gast)


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Guten Tag.

Ich habe mir eine Anordnung der Daten auf dem Speicher meines 
Datenlogger ausgedacht und denke das es so anwendbar ist.

Kann es da Probleme geben oder ist das so alles umsetzbar?


Das Hauptaugenmerk ist auf speicherung der ubermittelten Daten ohne 
starke Berechnung aber dennoch leichte Komprimierung gelegt. Die Daten 
kommen immer nur eine Zahl zur Zeit ( 1 0001 = 11 ).

Hoffe das mein "Datenblatt" so richtig ist. Solltet ihr Fehler finden so 
sacht mir bitte bescheid.

Auf English da ich diese Sprache bevorzuge, auch wenn ich da ggf. ein 
paar Fehler drin habe.

von Weingut P. (weinbauer)


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well ... i don't load M$ document from internet.

von ich (Gast)


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Fhutdhb Ufzjjuz schrieb:
> well ... i don't load M$ document from internet.

da gibts so einen schönen "Anzeigen" link ;) Dann wird das mit 
google-docs geöffnet.

@Michael Dierken:

Ich weiß nicht, ob das absicht ist, deine Zeitangaben sind ja quasi 
BCD-Codes, das kannst du aber kürzer machen.

Bei den Jahren kannst du keine Zahl größer als 99 Anzeigen. Das sind bei 
dir 2*4bit. 7 bit sind aber 127, also kannst du mit einem bit weniger, 
mehr (oder zumindest gleich viel) Jahre angeben. Das spart dir überall 
ein Bit, also wenn du das bei allem machst, sparst du 6 bit;)

von ich (Gast)


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ich schrieb:
> Ich weiß nicht, ob das absicht ist, deine Zeitangaben sind ja quasi
> BCD-Codes, das kannst du aber kürzer machen.

Ach.. Und da µC nicht mit BCD-Daten arbeiten, sondern halt mit normalen 
binär-Zahlen, sparst du dir auch die "(de)codiereung" von BCD<->Binär

von Michael Dierken (Gast)


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Bzgl. das ganze BCD:

So wie ich gelesen habe gibt der DS1629 die Daten als BCD raus, weswegen 
ich sie so abspeichern würde (weniger Rechenzeit). Als BCD könnte ich 
sie auch wieder direkt über UART ausgeben.

Meint ihr wirklich das es sinn macht das nochmal um zu rechnen?


Wenn ich die 6Bit in dem Datum spare und den Speicher voll laufen lasse 
habe ich mit einer Warscheinlichkeit von 2/3 das ich einen Messwert mehr 
abspeichern kann.

von Peter D. (peda)


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Michael Dierken schrieb:
> Meint ihr wirklich das es sinn macht das nochmal um zu rechnen?

Wenn Dein MC nur mit 100Hz läuft, nicht.
Die meisten laufen heutzutage aber mit >1MHz, da ist ein bischen rechnen 
nur pillepalle.


Peter

von ich (Gast)


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achso, wusste nicht, dass die Daten schon im BCD Format sind. Aber da du 
die warscheinlich irgendwann sowieso umwandeln musst, kannst du das auch 
vor dem Speichern machen.

Wie groß ist denn dein Speicher? Wenn es eine 2GB-SD-Karte ist, sind die 
6bit auch egal. Bei einem 1kB Speicher sieht das schon anders aus.

von Michael Dierken (Gast)


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Der Speicher hat eine Größe von 1024kx8.

Später umwandeln muss ich sie lediglich + 0x30 um sie per UART rüber zu 
senden.

Bezüglich Kriterium wenig rumrechnen gehts darum das ich versuche diese 
Schaltung möglichst lange über eine CR2032 zu betreiben (Wenn möglich 
solange das ich bei einer Recht konstaten Temperatur den Speicher im 
1/5Minuten Messintervall vollschreiben kann.

Das währen nehmen wir an ich habe immer 10x den gleichen Wert und er 
ändert sich nur im bereich von 4°C

1x Initialisierung:     42Bit
4x Temperatur:           9Bit
= 1023953x8

4x Wiederholinfo 10x:   11Bit
4x Zuvorgemessene Temp:  7Bit
= 113773 *40Messungen

~8,5Jahre Betriebszeit bei relativ gleichbleibender Temperatur und
1 Messung/Minute. Die 5 Minuten scheinen wir nicht wirklich erreichbar, 
aber mal schauen was man aus den 8Jahren machen kann.

Wie will ich das Testen: auf jeden Fall keine 8Jahre warten um zu merken 
das es nicht geklappt hat.

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