Das kann man doch nicht ignorieren ? Oder was meint Ihr ?: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Microsoft-NET-Gadgeteer-Prototypen-ohne-Loeten-1317269.html
Naja, Revolution... Es ist, sagen wir mal, das erste mal, das alles nützliche aus einer Hand stammt und kein Sammelsurium aus dem großen Internetz darstellt. Ansonsten, wenn es keine Lösung aus dem Baukasten gibt oder sich leicht abgeänderte Varianten nicht mit der Bibliothek vertragen steht man wieder genau so dar wie früher...
Also ich kenne niemanden, der einen ARM7 freiwillig mit C# unter .net programmieren möchte. grusel
Ob sich das wirklich im Entwicklerbereich durchsetzt, ich weiß ja nicht. Besonders wenn ich lese .NET und C# kann ich mir nicht vorstellen, dass sich das wirklich durchsetzen wird. Im Hobbybereich wird das sicher die Leute ansprechen, die von der PC-Programmierung kommen. Ich denke aber, dass jeder früher oder später an den Punkt kommt, wo man wirklich mal hardwarenahe denken muss und die Dinge nicht einfach aus einer Library ziehen kann. Im Hobbybereich wird das sicher wieder zu solchen Programmierern führen, die es mit der Library hinkriegen sich z.B. einen MP3-Player in 3 Stunden zu programmieren, aber nicht ein einziges Mal ins Datenblatt ARM7 geschaut haben. Solange alles mit der Library machbar ist, ist die Welt in Ordnung, gibt es da nichts, stolpern die Leute schon über die kleinsten Kleinigkeiten.
Dem Framework sind durchaus Chancen einzurechnen. Es gibt ja nicht nur Massenproduktion und Hobbyisten, sondern auch ein breites Feld an anwendungsspezifischen Geräten als Einzelstücke oder kleine Serien. Wenn Gerätebauer X oder Museum Y noch eine einfache Steuerung für eine Maschine oder ein Ausstellungsstück brauchen, so bietet sich ein Baukastensystem absolut an. Kennt man ja schon von SPS her, wobei Microsoft halt ein wenig weiter geht.
> Das kann man doch nicht ignorieren ?
Öhm - doch!? :-)
ARDUINO Clone von Microsoft halt.
Etwas professioneller aufgezogen und mit .Net geraffel.
Geraffel schrieb: > Etwas professioneller aufgezogen und mit .Net geraffel. Professionell? Naja. Mal wieder eine Plattform mit zugehöriger Entwicklungsumgebung, die an einigen Stellen unmöglich unflexibel ist. Kennen wir alles schon. Kommt immer mal wieder. Heise.de schrieb: > Prototypen ohne Löten Ohne Löten? Langweilig. mfg mf
.... schrieb: > Wenn > Gerätebauer X oder Museum Y noch eine einfache Steuerung für eine > Maschine oder ein Ausstellungsstück brauchen, so bietet sich ein Passt genau in mein Arbeitsfeld. Relativ hohe Rechenleistung bei Null-Kosten für die Tool-chain. Da ich auch in VB.net schreibe ist C# nur ein Mausklick entfernt. Und wer weiss wie erquickend ein sehr gut sortierter Baumarkt ist, der hat auch das Framework lieben gelernt.
>Und wer weiss wie erquickend ein sehr gut sortierter Baumarkt ist, der >hat auch das Framework lieben gelernt. Nunja, erquickend? IMHO gibts da unbrauchbares Werkzeug und schlechtes Material zu stark überhöhten Preisen.... Genauso schätze ich .NET ein, danke für Dein Hinken... Gruß, Holm
Schon vor 40-50 Jahren hiess sowas RADIOMANN. Franzis hat noch so viel davon rumliegen, dass die das immer noch verkaufen müssen. ;-) duck und wech ... RainerK
DotNet schrieb: > Das kann man doch nicht ignorieren ? > > Oder was meint Ihr ?: Netter Versuch, nennt man versteckte Werbung :-)
andererseits: wenn da schon komplette usb, ethernet und wifi software stacks dabei sind ..... all das auf nem avr zum Laufen zu bringen, da muss man schon Nerven haben
Naja, so ist das hier eben: Die Linuxuser stehen auf dem Abstellgleis und nehmen mal wieder nicht am technischen Fortschritt teil. Die gleichen Pamphlete wie gegen Studio 5.
Ist das .NET Micro Framework denn echtzeitfähig? Falls nicht, ist es eher zum Rumspielen zu gebrauchen als für echte Embedded Anwendungen. ;-)
DotNet schrieb: > Das kann man doch nicht ignorieren ? Kann man schon. Das ist doch softwaremässig dasselbe Zeugs (mit neuem Namen), das vor Jahren schon zur Programmierung von PDA's benutzt wurde. MS hätte zwar gerne gehabt, dass man das Windows Embedded CE samt .Net auch in Waschmaschinen einsetzt, aber zu mehr als dem MS-Phone hat es dann doch nicht gereicht. Viel zu aufwändig, viel zu umfangreich, viel zu unzuverlässig. Jetzt probieren sie es halt in modernisierter Form nochmal.
Es scheint als hätte so gut wie keiner von euch damit was gemacht... Aber alle wissen, dass es nix wird. Ich hab schon vor drei Jahren so ein Board gekauft, aus einem ganz einfachen Grund. Man hat in unglaublich kurzer Zeit eine brachbare HW die einfach nur läuft. Das Programmieren ist absolut einfach und es ist alles mit dabei was das herz begehrt. Geschrieben wird wie bei einer PC SW. Alles objektorientiert und sauber gelistet. Ethernet läuft quasi mit vier Zeilen. USB Host ist für die gänigen Geräte wie Maus, Keyboard und Joystick auch kein Problem. Touchscreen und Display (hab ich zwar keins benutzt) ist zu schreiben, wie wenn man eine WPF Anwendung schreibt. Realtime ist bei .NET Framework allerdings nicht, aber das wird auch in jedem zweiten Satz betont! Logisch dass es dann für viele aus scheidet... Nimmt man aber eine Anwendung für eine Heizungssteuerung oder so, ist es absolut geeignet. Aber wenn man was bauen will, wo die Zeit egal ist, ist man einfach unschlagbar schnell beim Entwickeln. Ich selber hab ein Interface gemacht welches USB, Serial und Ethernet (gleichzeitig) auf andere Bustypen wie SPI, I2S und eine Eigenkreation umgestzt hat. Das Ding lief nach einigen Tagen absolut problemlos... FAZIT: Wenn die Anwendung passt, hat .NET Framework absolut seine Berechtigung. Wir wissen ja, dass man in Firmen keine Zeit mehr hat gg Gruß MB PS: Ich arbeite nicht bei MS ;-)
Norbert L. (norbert_l64) schrieb: > Naja, so ist das hier eben: Die Linuxuser stehen auf dem Abstellgleis > und nehmen mal wieder nicht am technischen Fortschritt teil. > Die gleichen Pamphlete wie gegen Studio 5. Da gebe ich dir vollkommen recht. Bei den Herrschaften wird der typische Anti-MS-Reflex aktiviert sobald der Begriff dot net fällt. Dann ziehen sie sich in ihre ideologischen Schützengräben zurück, um zu verhindern, was ihnen suspekt und zu MS-lastig erscheint. Statt Chancen ausloten lieber ideologischer Schützengraben, das ist das Motto der Gilde. Lange genug mit angesehen. Bin inzwischen zu alt für diesen Peanuts, um diese Lächerlichkeiten noch mitzumachen. Lieber halbwegs vorurteilsfrei sich die Dinge betrachten, dann sieht die Welt bunter, angenehmer und nicht mehr so verkniffen aus. Das Leben ist schon schwer genug. Warum künstliche Gräben pflegen? Das ist sinnlose Zeitvergeudung.
>Dem Framework sind durchaus Chancen einzurechnen
Sicher nicht für die Breite und sicher nicht für Echtzeit. Wir wissen
doch, was Windows auf Smartphones leistet und wer sich mit .net befasst
hat, der kennt die ineffizienz, dieses Systems.
Nein, wirklich nicht. Ich glaube auch nicht, dass es viele geben wird,
die hier einseitig auf die Microsoftlandschaft setzen. Ich
beispielsweise habe seinerzeit bei meinem vorletzten Arbeitgeber den
ganze Net-Quatsch wieder rausgeschmissen und von C# auf C zurückstellen
lassen, womit in der Folgezeit viele Probleme "entschärft" :-) waren.
Mini Float schrieb: > Geraffel schrieb: >> Etwas professioneller aufgezogen und mit .Net geraffel. > Professionell? Naja. Klar: die leben davon. Damit erfüllen sie die Definition von "professionell". ;-) Von "gut" hat ja keiner was geschrieben ... das war wohl auch noch nie das, was Microsoft je wollte. Ein halbherzig zusammengeklauter CP/M-Clone war schließlich ihr erster Verkaufsschlager. "Gut genug, um es verkaufen zu können" traf es wohl schon immer. Ansonsten: ja, in gewisser Weise hat ja auch der Arduino dazu beigetragen, dass Leute auf diese Weise Controller programmieren, die das sonst nicht getan hätten. In diese Nische sind sie halt mit reingesprungen.
Günter R. schrieb: > Es scheint als hätte so gut wie keiner von euch damit was gemacht... Ist schon eine Weile her. ABer ich hab für einen PDA mit .Net entwickelt. > Ich selber hab ein Interface gemacht welches USB, Serial und Ethernet > (gleichzeitig) auf andere Bustypen wie SPI, I2S und eine Eigenkreation > umgestzt hat. Das Ding lief nach einigen Tagen absolut problemlos... Das haut mich jetzt ehrlich nicht wirklich vom Hocker. Das kann ich mit einem AVR-NetIO auch in der Zeit zu einem Bruchteil der Kosten. Aber ich versteh schon worauf du hinauswillst. Und dagegen ist nicht wirklich was zu sagen. Wenns mitlerweile stabiler läuft als die damaligen PDA bzw. Windows-Smartphones, ist es ja ok.
Karl Heinz Buchegger schrieb: >> Ich selber hab ein Interface gemacht welches USB, Serial und Ethernet >> (gleichzeitig) auf andere Bustypen wie SPI, I2S und eine Eigenkreation >> umgestzt hat. Das Ding lief nach einigen Tagen absolut problemlos... > > Das haut mich jetzt ehrlich nicht wirklich vom Hocker. Das kann ich mit > einem AVR-NetIO auch in der Zeit zu einem Bruchteil der Kosten. > > > Aber ich versteh schon worauf du hinauswillst. Und dagegen ist nicht > wirklich was zu sagen. Wenns mitlerweile stabiler läuft als die > damaligen PDA bzw. Windows-Smartphones, ist es ja ok. USB war übrigens ein "echtes" USB Device, also kein FTDI oder so. Und das ist einfach das starke an dem System. Ich hab mich mit USB schon öfters beschäftigt und es ist für einen Anfänger Horror bis man das alles durchblickt. Hier sagt man einfach, liebes Modul du bist eine Maus und es ist ne Maus (zwei Zeilen) oder eben all das andere was man so will... Übrigens waren auch noch einige externe DA und AD Wandler drauf, sowie ein USB Stick Anschluss für die Konfig. Protokoll Implementierung (PC -> Modul) darf man auch nicht vergessen. Das alles in einem AVR bzw. ARM in C zu machen, finde in dieser Zeit nicht als machbar. Kleines Beispiel für PWM: PWM pwm = new PWM(pwm1); pwm.Set(1000, 12); und schont hat man PWM mit 1kHZ und 12% duty. Den Preis den du ansprichst finde ich nicht mal so "böse". Das EMX Modul kostet 60€. Ein Debugger ist nicht nötig, da es über 232, Ethernet oder USB angesprochen wird. OK, wenn in Massen geht, kannst das vergessen, aber für den Bastler... Naja, ich find das Zeug geil und ein bisheriger C# Programmierer hat das ganze in <2 Stunden drin.
Günter R. schrieb: > USB war übrigens ein "echtes" USB Device, also kein FTDI oder so. Ja, und? Das ist doch nur eine Frage der zugrunde liegenden Hardware. Kannst du mit einem ATmega*U* auch haben, oder aber eben mit einem ARM, der einen USB-PHY an Bord hat. > Ich hab mich mit USB schon öfters beschäftigt und es ist für einen > Anfänger Horror bis man das alles durchblickt. Hier sagt man einfach, > liebes Modul du bist eine Maus und es ist ne Maus (zwei Zeilen) oder > eben all das andere was man so will... Ach, und deshalb blickt man das danach durch? Was ist, wenn's nicht geht, und man die Details debuggen muss? Kann natürlich nie und nimmer vorkommen, ich weiß. :-) (Und wenn, dann hat man ganz einfach ein "nicht unterstütztes Betriebssystem" ...) > Übrigens waren auch noch einige externe DA und AD Wandler drauf, sowie > ein USB Stick Anschluss für die Konfig. Protokoll Implementierung (PC -> > Modul) darf man auch nicht vergessen. Das alles in einem AVR bzw. ARM in > C zu machen, finde in dieser Zeit nicht als machbar. Dann nimm C++, dann brauchst du auch einfach nur noch jemanden, der dir die Implementierung in den entsprechenden Klassen vorab liefert, kommt auf dasselbe hinaus. Der Dreh- und Angelpunkt ist doch nicht die benutzte Programmiersprache, sondern, dass dir jemand passend zur Hardware die ganze Implementierungsarbeit abgenommen hat und dies als eine Klassenbibliothek mitliefert. Sowie du die Grenzen dieser Implementierung verlassen willst, bist du genauso wieder auf der untersten Ebene angekommen, wie bei einer Standard-Controller- Umgebung. Ich habe keine Ahnung, wie viel derartiger Bibliotheken bei einem Arduino bereits mitkommen, aber das Prinzip ist dort völlig dasselbe: wenn dir das einer als Bibliothek vorgekocht liefert, musst du's nur noch in deine Anwendung reinstopfen. Arduino macht dann vor, dass das durchaus auch in einer Art Pseudo-C machbar ist, also noch nicht einmal eine OO-Sprache.
q Jörg Es ist mir schon klar dass die HW die Schnittstellen bereit stellen muss. Fakt ist einfach nur, und auf das will ich raus, ein solches EMX Modul mit dem Micro Framework ist für absolute Anfänger einfach sehr gut weil die Komponeten schon sehr ausgereift sind. Wenns ans eingemachte geht ist man natürlich chancenlos, aber das ist ein Anfänger bei einem AVR und ARM auch, glaub mir das. Einige hier sind alte Hasen und vergessen wie man sich als Anfänger schwer tut... OK, das mit den Klassen ist ein Einwand, aber welcher Bastler kennt einen der ihm sowas einbaut? Und nochmal, erst mal anschauen, dann wisst ihr was ich meine! Aber ich weiß, .NET ist böse und MS sowieso gg
Günter R. schrieb: > OK, das mit den Klassen ist ein Einwand, aber welcher Bastler kennt > einen der ihm sowas einbaut? Darum geht's doch nicht. Siehe Arduino, das ist doch im Prinzip dasselbe: auch dort profitiert man einfach von der Erfahrung derer, die die entsprechende Hardware und Software zimmern. > Aber ich weiß, .NET ist böse und MS sowieso Genau, wenn die Argumente ausgehen, einfach Polemik ins Spiel werfen. ;-) Ich wollte nur darauf hinaus, dass weder .NET noch C# in irgendeiner Weise eine Voraussetzung sind, dass man sowas machen kann. Auch Microsoft hätte stattdessen genausogut C++ benutzen können, wenn sie nur gewollt hätten. Stattdessen wollen sie aber natürlich lieber ihre Idee vermarkten. Kann man verstehen, aber es hinterlässt natürlich den Beigeschmack einer reichlich proprietären Lösung. (Ich weiß, es gibt Mono.) Das würde ich übrigens genauso finden, wenn jetzt Oracle daher käme, um eine vergleichbare Umgebung mit Java auf den Markt zu werfen.
Jörg Wunsch schrieb: > Was ist, wenn's nicht > geht, und man die Details debuggen muss? Das ist eines meiner eigentlichen Probleme, die ich mit solchen Frameworks habe. Solange alles out of the Box klappt, ist ja alles super. Aber wehe wenn nicht.
Jörg Wunsch schrieb: > Microsoft hätte stattdessen genausogut C++ benutzen können, wenn sie > nur gewollt hätten. Dann hätten sie aber erst mal einen brauchbaren Ersatz für die MFC benötigt. Denn eines muss man neidlos anerkennen. Die .Net Bibliothek ist schon sehr gut durchdacht und gut aufgebaut. Da kann die in die Jahre gekommene und alte MFC (die natürlich von den damaligen Compilerbeschränkungen beeinflusst war) nicht mithalten.
Karl Heinz Buchegger schrieb: > DotNet schrieb: >> Das kann man doch nicht ignorieren ? > > Kann man schon. > > Das ist doch softwaremässig dasselbe Zeugs (mit neuem Namen), das vor > Jahren schon zur Programmierung von PDA's benutzt wurde. Nein. Das nannte sich .NET Compact Framework und ist eine Komponente die man zusammen mit Windows CE nutzen kann. .NET Micro Framework läuft normalerweise direkt auf dem Controller ohne OS, man kann aber ein beliebiges (Echtzeit-)OS drunter packen. > MS hätte zwar gerne gehabt, dass man das Windows Embedded CE samt > .Net auch in Waschmaschinen einsetzt, aber zu mehr als dem MS-Phone > hat es dann doch nicht gereicht. Windows CE steckt in wesentlich mehr Geräten. Z.B. in Form von Windows Embedded Automotive z.B. in Autos von Ford und Fiat... In Geräten von Fluke, div. CNC-Maschinen, Steuerungen, einigen MWD (Measurement while drilling) Systemen etc. pp. s.u. > Viel zu aufwändig, viel zu umfangreich, viel zu unzuverlässig. CE unzuverlässig? http://www.microsoft.com/windowsembedded/en-us/partners/find-windows-embedded-partners.aspx
Norbert L. schrieb: > Naja, so ist das hier eben: Die Linuxuser stehen auf dem Abstellgleis > und nehmen mal wieder nicht am technischen Fortschritt teil. > Die gleichen Pamphlete wie gegen Studio 5. Nur daß auf demselben Gleis schon seit Jahren bergeweise ARM-Rechner mit Linux um die Wette laufen. Und das nicht nur als Ankündigung, sondern die haben schon Geld verdient in allen möglichen Anwendungen, als MS den Leuten noch ein abgemagertes XP als Windows embedded aufschwatzen wollte (mit HW drunter, die ihre erste halbe kWh schon beim Booten verbraucht). DAS war ein Abstellgleis.
Karl Heinz Buchegger (kbuchegg) (Moderator) Jörg Wunsch schrieb: >> Was ist, wenn's nicht >> geht, und man die Details debuggen muss? > Das ist eines meiner eigentlichen Probleme, die ich mit solchen > Frameworks habe. Solange alles out of the Box klappt, ist ja alles > super. Aber wehe wenn nicht. Und wenn es einfach mal so klappt? Dann hast du einen Haufen Zeit und Gehirnschmalz eingespart und hast dennoch ein gutes Ergebnis. Ich verstehe auch überhaupt nicht so einen abstrusen Einwand hier "Darum geht's doch nicht. Siehe Arduino, das ist doch im Prinzip dasselbe: auch dort profitiert man einfach von der Erfahrung derer, die die entsprechende Hardware und Software zimmern." Dann dürfte ich ja gar kein einziges Framework mehr verwenden (MFC, QT, .NET etc.), denn die Idee eines Framework ist doch gerade dass andere mal Gehirnschmalz hineingesteckt haben und ICH als Anwender davon profitiere. Ungekehrt hieße das ja, alles in Assembler von der Pieke auf und das Rad zum 100sten mal neu erfinden. Also wer das für sinnvoll hält der sollte sich auch sein eigenes Auto zusammenzimmern, in der Hoffnung, dass er das besser kann als die Automobil-Hersteller. Davon abgesehen, Probleme können immer auftreten. Also macht doch hier nicht den Leuten vor, dass unter Umgehung dieses Frameworks die Software-Welt viel einfacher ausschaut. Das ist doch blanker Unsinn. Ich weiß K.H., dass du vielleicht nicht so voreingenommen bist, aber bei anderen scheint das ja schon direkt krankhaft.
Gerald Hellinghaus schrieb: >>Dem Framework sind durchaus Chancen einzurechnen > Sicher nicht für die Breite und sicher nicht für Echtzeit. Wie oben schon gesagt, Porting White Paper lesen und ein beliebiges Echtzeit-OS drunter packen. > Wir wissen > doch, was Windows auf Smartphones leistet und wer sich mit .net befasst > hat, der kennt die ineffizienz, dieses Systems. Anscheinend noch nie ein Windows Phone gesehen oder damit gearbeitet oder dafür entwickelt. Ein flüssigeres UI gibt's weder von Apple noch von Google. Zur Not ein paar Videos von Vergleichen auf Youtube ansehen. Jörg Wunsch schrieb: > Stattdessen wollen sie aber natürlich lieber ihre > Idee vermarkten. Kann man verstehen, aber es hinterlässt natürlich > den Beigeschmack einer reichlich proprietären Lösung. (Ich weiß, es > gibt Mono.) Wie oft denn noch? Das .NET Micro Framework steht unter Apache 2.0 Lizenz. C# ist ein ISO/ECMA-Standard. Wo ist das also proprietär? > Das würde ich übrigens genauso finden, wenn jetzt > Oracle daher käme, um eine vergleichbare Umgebung mit Java auf den > Markt zu werfen. Hat Sun schon mal versucht: Sun SPOT http://www.sunspotworld.com/ nachdem MS das http://en.wikipedia.org/wiki/Smart_Personal_Objects_Technology ein paar Jahre vorher vorgestellt hatte.
@ Jörg Mir gehn die Argument nicht aus gg Es ist schon richtig, dass es ein gewisses Risiko" darstellt wenn man sich auf so etwas einlässt. Aber das muss man für sich entscheiden und ich würde mich privat sofort für diese Variante entscheiden. Ist natürlich meine pers. Meinung und ich will es auch keinem aufdrängen. Ich hab übrigens das Modul den eingefleischten C bzw. C++ Hasen gezeigt und die waren begeistert. Und nochmal: Mein Interface hätte ich niemals in dieser Zeit hin gezimmert, wenn ich beispielsweise auf einem ARM angefangen hätte. Warum nicht, weil es schon zwei Tage gebraucht hätte bis die Entwicklungsumgebung rennt. Dann kämpft man sich Tage durch die ganzen Libs und versteht nach einer Woche noch genau so viel wie am Anfang. So sehe ich das...
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Das ist doch softwaremässig dasselbe Zeugs (mit neuem Namen), das vor > Jahren schon zur Programmierung von PDA's benutzt wurde. Das war aber auch ein totaler Sch.... Zumindest wenn du die teure Kiste mit dem SA1110 meinst. PDA-Reference Design Kit oder so ähnlich. Fing an mit CE3.0, dann 4.0, dann .Net, das nicht mal eines war. Und alle Versionen nicht abwärtskompatibel. Hab' auf so einem Ding mal eine Bildverarbeitung gemacht. Die Ausgabe mit 3.0 war ein Witz. Mit 4.0, was wir dann nehmen mussten, weil andere Bibliotheken nur für 4.0 verfügbar waren, war das der reinste Horror, weil alles mögliche umgestellt werden musste. Wonach dann wieder andere Sachen nicht liefen. Und das war bei den PDAs vor ein paar Jahren immer noch so. Da kriegte man Bibliotheken für die Hardware in der einen Version und für eine andere Hardware in einer anderen Version. Wenn man das verheiraten wollte ging gar nichts. "OS-Version not supported". Einer meckerte immer. Wenn das neue Teil diesen Mist nicht mehr mit sich rumschleppt, dann sollte man das nicht ignorieren. Und 250$ ist doch OK. Wenn die deutschen Distris nicht wieder meinen, man rechnet 1$ = 4€. mfg.
Ex Linuxer schrieb: > Dann dürfte ich ja gar kein einziges Framework mehr verwenden Da hast du jetzt was falsch verstanden. Ich habe nichts gegen Frameworks. Ich habe nur was dagegen, .NET als das einzige funktionierende Framework hinzustellen, und für etwas von "Revolution" zu reden, nur weil jetzt Microsoft auf einen Zug aufgesprungen ist, den Arduino schon seit Jahren fährt. > Davon abgesehen, Probleme können immer auftreten. Also macht doch hier > nicht den Leuten vor, dass unter Umgehung dieses Frameworks die > Software-Welt viel einfacher ausschaut. Nein, sie sieht nicht einfacher aus. Jedoch: wenn ich verstanden habe, wie meine USB-Komponenten auf dem Device aufeinander aufsetzen, weil ich mir das in drei Tagen zu Fuß erarbeiten musste und das stückweise debuggt habe, und es tritt plötzlich ein Problem mit einem Host-Betriebssystem auf, gegen das ich bislang nicht getestet hatte (USB ist ja leider zuweilen von seinem plug&play-Anspruch doch ein Stück entfernt), dann weiß ich zumindest, wie ich das nun neue Problem einkreisen kann — denn diese Aufgabe hatte ich zuvor bereits in anderen Situationen erledigt. (Been there, done that.) Wenn dagegen ein derartiges Problem mit einer Framework-Komponente auftritt, bist du reichlich aufgeschmissen, denn nun müsstest du genau an den Stellen zu debuggen anfangen, die du durch die Benutzung des Frameworks eigentlich genau nicht verstehen lernen wolltest.
Hier will doch niemand ernsthaft Ei .NET Framework mit Ardunio vergleichen ?? .NET ist seit fast 10 Jahren von einem Weltkonzern entwickelt worden . Das ist kein Kinderspielzeug. Und jetzt bitte kein "Ist dich Bill Gates Gejammere"... Das MS führende Software und Betriebssysteme bauen kann steht außer Frage!
Jörg Wunsch schrieb: > USB ist ja leider zuweilen von seinem plug&play-Anspruch Plug funktioniert immer! Jörg Wunsch schrieb: > Wenn dagegen ein > derartiges Problem mit einer Framework-Komponente auftritt, bist du > reichlich aufgeschmissen, denn nun müsstest du genau an den Stellen > zu debuggen anfangen, die du durch die Benutzung des Frameworks > eigentlich genau nicht verstehen lernen wolltest. Aber das ist doch unbhängig von jeglicher Plattform immer das Problem. Ob du nun ein Framework aus Redmont oder wo auch immer her benutzt oder einen Softwarefetzen, den einer hier ins Forum gestellt hat. mfg.
DotNet schrieb: > Das ist kein Kinderspielzeug. Sehr treffendes Argument. Einfach alles andere als Kinderspielzeug abtun, dann bleibt nur noch die eigene Gedankenwelt als die einzig gültige übrig. Thomas Eckmann schrieb: > Aber das ist doch unbhängig von jeglicher Plattform immer das Problem. > Ob du nun ein Framework aus Redmont oder wo auch immer her benutzt oder > einen Softwarefetzen, den einer hier ins Forum gestellt hat. Ja, na klar. Deshalb gibt es halt Fälle, wo es durchaus sinnvoller ist, sich die Tippeltappeltour selbst zu erarbeiten (erst recht dann, wenn man dann später ein Produkt gegenüber einem Kunden supporten muss). Da sehe ich in der Herangehensweise zwischen der embedded world und dem Programmieren auf dem "großen" Computer (wo Frameworks wie .NET oder Qt entstanden sind) aber durchaus nach wie vor wesentliche Unterschiede.
Klaus Wachtler schrieb: > Thomas Eckmann schrieb: >> man rechnet 1$ = 4€. > eher umgekehrt? Naja, etwas überspitzt, aber manchmal drängt sich bei einigen Distri/Produktkombinationen schon der Eindruck auf das die genau so umrechnen. Natürlich nur die Verkaufspreise. Andreas K. schrieb: > Naja, Revolution... > Es ist, sagen wir mal, das erste mal, das alles nützliche aus einer Hand > stammt und kein Sammelsurium aus dem großen Internetz darstellt. Entweder habe ich deine Aussage jetzt nicht richtig verstanden, oder du hast noch nicht wirklich viel über den Tellerrand hinausgeschaut. Wenn man ein wenig weiter als "A" in der Liste der Controller geht findet man durchaus einige VErtreter wo es Libs, Stacks, Compiler und Entwicklungsumgebungen kostenlos aus einer Hand gibt. Nur dieses Konzept das die HW Entwicklung auf möglichst viele STeckmodule aufbaut gibt es mit Ausnahme des Ardunio nicht in dem Umfang. DA gibt es dann die Eval Board, einige auch mit verfügbaren Erweiterungskarten, und dann nach dem ersten "Skizzieren" baut man es sich selbst in HW aus. Es hat beides seine Vor- und NAchteile. Die HW ist meiner Ansicht nach aber das geringste Problem. Auch wenn man µC Schaltungen entwirft macht man ja überall da wo es sich um Standartfälle handelt nichts anderes als im Kopf Bausteine zusammenzufügen. Günter R. schrieb: > USB war übrigens ein "echtes" USB Device, also kein FTDI oder so. Und > das ist einfach das starke an dem System. > > Ich hab mich mit USB schon öfters beschäftigt und es ist für einen > Anfänger Horror bis man das alles durchblickt. Hier sagt man einfach, > liebes Modul du bist eine Maus und es ist ne Maus (zwei Zeilen) oder > eben all das andere was man so will... DAs "einfache" Implentieren von USB Anwendungen geht dank vom µC HErsteller bereitgestellten Stacks auch bei vielen "normalen" Controllern. DAvon ausgehend sind dann die USB Funktionen auch nur vier BEfehle. GEnauso wie Ethernet, I2C usw. DAvon abgesehen: Es ist halt ein neues Baukastensystem was die Bandbreite der verfügbaren "Sprachen" erweitert. MAn hat also mehr auswahl. Letztendlich ist es ja so das sich ausserhalb der der GRuppe der "µC REligionskrieger" die Wahl des µC Systems nach der Anwendung richtet, man den unter berücksichtigugn aller Fakten (Leistungsfähigkeit, Lieferbarkeit in gewünschter Stückzahl, Entwicklungszeit und nicht zuletzt PReis) den für die Anwendung besten µC aussucht. Und wenn es Anwendungen gibt wo dieses System die Auswahl gewinnt - Why not? Davon abgesehen sehe ich die wahrscheinlichste Interessentengruppe aber in ähnlichen Kreisen wie die Ardunio verwender. Erweitert um die PC Programmierer die jetzt schon intensiv C# und NEt verwenden aber bisher mangels HW Kentnisse oder der unlust (wieder) in native C einzusteigen sich immer noch etwas von den µC ferngehalten haben. GRuß Carsten
Jörg Wunsch (dl8dtl) (Moderator) schrieb: Ex Linuxer schrieb: >> Dann dürfte ich ja gar kein einziges Framework mehr verwenden > Da hast du jetzt was falsch verstanden. Ich habe nichts gegen > Frameworks. Ich habe nur was dagegen, .NET als das einzige > funktionierende Framework hinzustellen, Hat er das wirklich getan? > und für etwas von > "Revolution" zu reden, nur weil jetzt Microsoft auf einen Zug > aufgesprungen ist, den Arduino schon seit Jahren fährt. Aber ich gebe dir zu, der Threadtitel ist unglücklich oder übertrieben gewählt. Er hätte besser schreiben sollen "interessante neue Entwicklungsumgebung" oder dergleichen. Ansonsten gilt für mich, ich sehe nix schlechtes daran, wenn MS hier mit einsteigt. Sonst sind doch die Linuxer auch immer gleich zänkisch, wenn man mal erwähnt, dass es einen wahren Distributionsdschungel gibt, der nicht sein müsste. Da wird immer gekontert, es wäre doch gut so viel Auswahl zu haben. Warum hier nicht? >> Davon abgesehen, Probleme können immer auftreten. Also macht doch hier >> nicht den Leuten vor, dass unter Umgehung dieses Frameworks die >> Software-Welt viel einfacher ausschaut. > Nein, sie sieht nicht einfacher aus. Jedoch: wenn ich verstanden habe, > wie meine USB-Komponenten auf dem Device aufeinander aufsetzen, > weil ich mir das in drei Tagen zu Fuß erarbeiten musste und das > stückweise debuggt habe, und es tritt plötzlich ein Problem mit einem > Host-Betriebssystem auf, gegen das ich bislang nicht getestet hatte > (USB ist ja leider zuweilen von seinem plug&play-Anspruch doch ein > Stück entfernt), dann weiß ich zumindest, wie ich das nun neue Problem > einkreisen kann — denn diese Aufgabe hatte ich zuvor bereits in anderen > Situationen erledigt. (Been there, done that.) Dann sei doch einfach stolz auf deinen kleinen oder vielleicht sogar großen Erkenntnisgewinn und Wissenszuwachs (den andere so nicht haben werden). Bei dir hört sich das aber so an, als ob du anderen nicht gönnst mit weniger Blut, Schweiß und Tränen zu erfolgen zu kommen. Du musst auch mal bedenken, wie tief du insgesamt mit solcher Materie bereits verwurzelt bist. Nicht jeder wird dieses Level auch erreichen oder erreichen wollen, weil vielleicht die Prioritäten anders abgesteckt sind. Gönne den Leuten, dass sie ohne tiefgreifende Bitpopeleien komplexe Vorgänge realisieren können, dank der Vorarbeit anderer und vielleicht auch Dank MS. > Wenn dagegen ein > derartiges Problem mit einer Framework-Komponente auftritt, bist du > reichlich aufgeschmissen, denn nun müsstest du genau an den Stellen > zu debuggen anfangen, die du durch die Benutzung des Frameworks > eigentlich genau nicht verstehen lernen wolltest. Das mag alles sein, das ist aber auch nicht viel anders wenn beim anprogrammieren anderer Hochsprachendialekte was nicht hinhaut (steht man auch oft auf dem Schlauch, siehe Forenfragen, noch und nöcher)). Die Wenigsten werden Erfahrung (mal als Vergleich) auf DDK-Ebene haben und sich Treiber selbst zusammenbauen können. Auf irgendwas (die Schicht darunter) muss man sich halt verlassen und wenn was nicht klappt hat man meistens noch immer eine gute Chance, dass der Fehler beteits schon mal aufgetreten und bekannt ist. Wie wäre es also wenn man grundsätzlich erst mal die Chancen auslotet (schnelle Erfolge), bevor man sich vor den möglichen "Gefahren" und Fallstricken so fürchtet (was mache ich wenn was nicht geht?), dass man lieber gleich die Flinte ins Korn wirft? Ist doch schließlich keine Investition fürs Leben oder?!
Ex Linuxer schrieb: > Aber ich gebe dir zu, der Threadtitel ist unglücklich oder übertrieben > gewählt. Er hätte besser schreiben sollen "interessante neue > Entwicklungsumgebung" oder dergleichen. Ja, mit so einer Formulierung fände ich es auch passender. Ich habe ja auch überhaupt nichts dagegen, dass Microsoft sowas macht, auch wenn ich es selbst nicht kaufen werden (genauso, wie ich keinen Arduino kaufen werde). > Sonst sind doch die Linuxer auch immer gleich zänkisch, wenn > man mal erwähnt, dass es einen wahren Distributionsdschungel gibt, der > nicht sein müsste. Ich bin übrigens kein Linuxer. ;-)
Jörg Wunsch schrieb: > genauso, wie > ich keinen Arduino kaufen werde warum micht? mit Arduino kann auch der Apfel was anfangen :-) Und irgendwie erinnert mich das (zumindest von der Hardware) an E-Blocks... Hat denn überhaupt jemand das System getestet - in der Realität? Und die Kardinalfrage: wie viel Speicher verbrät das System für sich selbst???
Hajo G. schrieb: > Jörg Wunsch schrieb: >> genauso, wie >> ich keinen Arduino kaufen werde > > warum micht? Weil's nicht meine Zielgruppe ist. Ich kann mir meine Hardware selbst entwerfen und bauen, und das tu' ich auch. > mit Arduino kann auch der Apfel was anfangen :-) Ja, aber auch den hab' ich nicht. ;-)
Ex Linuxer schrieb: > Da gebe ich dir vollkommen recht. Bei den Herrschaften wird der typische > Anti-MS-Reflex aktiviert sobald der Begriff dot net fällt. Dann ziehen > sie sich in ihre ideologischen Schützengräben zurück, um zu verhindern, > was ihnen suspekt und zu MS-lastig erscheint. Statt Chancen ausloten > lieber ideologischer Schützengraben, das ist das Motto der Gilde. Lange > genug mit angesehen. Bin inzwischen zu alt für diesen Peanuts, um diese > Lächerlichkeiten noch mitzumachen. Lieber halbwegs vorurteilsfrei sich > die Dinge betrachten, dann sieht die Welt bunter, angenehmer und nicht > mehr so verkniffen aus. Das Leben ist schon schwer genug. Warum > künstliche Gräben pflegen? Das ist sinnlose Zeitvergeudung. Süß. Jetzt sind also die User schuld, dass künstlich Barrieren gegen Nutzer anderer Betriebssysteme aufgebaut werden? Aber klar, Linuxnutzer sollten sich freuen, dass sie .NET und AVR Studio 5 nicht nutzen können (während ja AVRS4 wenigstens fast unter Wine lief, da frei von künstlichen Barrieren), wenigstens bleiben sie von dem aufgeblasenen Müll so verschont. Unter Windows läuft sowieso schon viel zu viel mit dem unflexiblen .NET-Quatsch. Aber komm, erzähl doch mal, warum man ausgerechnet auf .NET setzen soll. Linux ist übrigens leider (diesmal für dich) schon lange in embeddet Systemen im Einsatz, und kaum ein anderer Hersteller wirft Linuxnutzern absichtlich Steine in den Weg.
Unflexibler. Net Quatsch ?? Hier spricht doch der Blinde von der Farbe !!! Nahezu jegliche kommerzielle Software wird damit weltweit und erfolgreich entwickelt und unter Linux wirds mit mono portiert. Was bitte kann MS für ein ressourcenfressendes AVR Studio ??? Blöde Programmierer gibt's unabhängig von den Betriebssystemen immer und ewig. Solch Dogmatische Sichtweisen sind knallen Belangen unserer Welt nicht sehr dienlich. Locker bleiben Motto best of bread hilft weiter. Scheuklappen den Pferden ;-).
Wollte eigentlich nix mehr schreiben, aber nun tu ich das doch... 1. Ist der Titel des Threads wirklich nicht passend, das geb ich zu. 2. Die meisten von euch vergessen für was/wen dieses System gemacht wurde. Es soll leuten die von HW keine Ahnung haben, den Einstieg in die "kleine" Welt erleichtern. Und das tut es auf jeden Fall, wenn man schonmal etwas damit gemacht hat. 3. Das hier gezeigte System ist zwar ein Baukasten, aber man hängt nicht an diesem. So kann quasi jede HW an ein solches EMX Board angeschlossen werden. Da ist dann zwar ein wenig HW Nähe gefragt, aber es ist möglich, sogar sehr leicht. 4. Das beste daran ist aber immer noch, dass alles wirklich glatt läuft, wenn man sich so ein System installiert. Debuggen ohne Debugger, Intellisense und das ganze nette Zeug aus Visual Studio sind einfach vorhanden. Leute die noch nie VS genutzt haben, können hier gar nicht mitreden, finde ich. 5. Das ganze ist auch HW unabhängig. Wenn ein MF Board die verwendete HW OnBoard hat, kann man ohen Änderung portieren (selber schon gemacht). Einziger echter Nachteil, ist wenn man etwas in Echtzeit machen will. Das geht nicht und wird auch nie gehen. Das muss einem natürlich vorher klar sein. Es gibt aber bestimmt genug Spielerien, wo das nicht nötig ist... So nu ist Schluss gg
Hier scheinen sich ja Leute zu unterhalten, die sich damit auskennen. Ich habe diesen Ausschluß Framework und Echtzeitfähigkeit nicht verstanden. Ich hatte es bisher so verstanden: Das Framework stellt einfach eine andere Benutzerschnittstelle für die Hardware zur Verfügung. Die wandelt dann z.B. den Timerinterrupt von C# in was auch immer um; setzt also die entsprechenden bits in den entsprechenden Registern der Hardware. Also wird der Timerinterrupt auch z.B. alle 10ms ausgeführt, ob ihm das nun C# oder was auch immer gesagt hat (der Compiler übersetzt es ja sowieso). Oder ist diese Art der Echtzeitfähigkeit gar nicht gemeint? Dann bitte kurz erklären, was damit gemenit ist.
Bei MF (MikroFramework) kann man nicht genau sagen, ob der Interrupt (in deinem Fall) genau alle 10ms kommt, sondern es kann einmal 12ms und das andere mal 12ms gehen. Genau so ist das mit GPIOs. Die setzt man und man kann nicht sagen, obs sofort oder erst in 5ms passiert. MS gibt meines Wissens bis zu 50ms an, aber bei mir waren die Verzögerungen nie so groß. Gerade Timer und GPIO Interrupts sind sehr schnell und meist ohne Verzögerung. Es kommt halt immer drauf an wie ausgelastet das System ist... Es läuft eine Art "Mini .NET" auf dem Controller und das kontrolliert quasi alles. So muss man sich eigentlich nicht um Speicher oder sonst was kümmern, weil es das .NET macht. Somit ist es absolut einfach eine SW zu schreiben, die aus mehreren Threads besteht, weil das einfach alles intern geregelt wird. Man sagt Beispielweise: Hier ein Thread für Ethernet und da einer für USB. Im Grunde schreibt man die SW wie wenn man eine SW für den PC macht. So denn,
Günter R. schrieb: > Bei MF (MikroFramework) kann man nicht genau sagen, ob der Interrupt (in > deinem Fall) genau alle 10ms kommt, sondern es kann einmal 12ms und das > andere mal 12ms gehen. Aber das kann doch eigentlich "nur" für den Fall gelten, daß ich zur Laufzeit das Intervall ändere. Wann diese Änderung dann ins Register geschrieben wird, ist dann nicht mehr vorhersehbar. Verstanden. Wenn ich aber von Anfang an beim Initialisieren ein Intervall reinschreibe, wird der Interrupt doch nur noch von der Hardware des Controllers gemanaged? Oder so langsam dämmert es mir: Mit der Auslösung des Interrupts ist es ja noch nicht getan. Es wird ja in eine ISR mit auszuführendem Code gesprungen. Wann dieser Code jedoch ausgeführt wird... Nun gut, ich hab's jetzt (glaube ich). Gibt es eigentlich eine Liste mit Controllern, die man damit benutzen kann? Es muß ja wohl immer speziell auf die konkrete Hardware portiert werden.
Ich möchte mal die folgenden Argumente ins Spiel bringen. Fakten: Zu Zeiten des Z80, Z8, 8080, CP/M, MSDOS usw. konnte fast jeder Ingenieur (Elektrotechnik) programmieren bzw. hat sich in Hard- und Software zurecht gefunden. Unter den Studenten waren diese Ausbildungsinhalte meist beliebt und wurden mit viel persönlichem Engagement verfolgt. Heute ist die Ausbildung in Soft- und Hardware meist unbeliebt und ein gefühltes unglaublich schweres Fach. Ursachen: Die Komplexität hat deutlich zugenommen. Bevor ich eine Zeile Code schreiben kann, muss ich als Anfänger durch Dotnet, c#, c++, gescheigen von den ganzen Entwicklungsumgebungen und ähnliches Geraffel durchkämpfen. Das lenkt den Anfänger definitiv vom Wesendlichen ab. Er möchte ja etwas lernen, sozusagen ganz simpel, Schritt für Schritt. Bei der Hardware ist es ähnlich. Ist der 8051, der PIC oder der AVR in seinen Grundzügen noch relativ schnell und einfach zu erfassen, steht der Lernende beim ARM und ähnlichen Prozessoren vor einer gewaltigen Herausforderung. Fazit: Um Interessenten auch zukünftig für Hard- und Software zu gewinnen, sollte die Komplexität für Anfängerkits bewusst auf dieses Niveau abgestimmt sein.
DotNet schrieb: > Unflexibler. Net Quatsch ?? > > Hier spricht doch der Blinde von der Farbe !!! > > Nahezu jegliche kommerzielle Software wird damit weltweit und > erfolgreich entwickelt und unter Linux wirds mit mono portiert. Blödeweise läuft trotz Mono eine mit .NET entwickelte Anwendung noch schlechte unter Wine als eine normale. Dank unnötiger Hüden seitens Microsoft, schließlich könnten sie ihr Framework offenlegen oder potieren. Nicht mal unter Windows läuft es uneingeschänkt, schließlich muss .NET installiert sein. Wie du also darauf kommst, dass es nicht unflexibler als nativer Code sein soll, musst du erst erklären. Selbst Java ist flexibler da überall lauffähig. DotNet schrieb: > Was bitte kann MS für ein ressourcenfressendes AVR Studio ??? > Blöde Programmierer gibt's unabhängig von den Betriebssystemen immer und > ewig. AVR Studio 5 setzt auf Visual Studio und .NET 4 auf. .NET 4 läuft unter Linux gar nicht, ebenso AVR Studio 5. Version 4 kam noch ohne .NET aus, und lief dementsprechend zumindest fast (aber eben leider trotzdem nicht fehlerfrei, aber immerhin). Dass hier manche die große Auswahl an Distributionen mit der Tatsache vergleicht, dass ich .NET (Micro) nur unter genau einem System nutzen kann, zeigt wer wirklich Scheuklappen aufhat. DotNet schrieb: > Solch Dogmatische Sichtweisen sind knallen Belangen unserer Welt nicht > sehr dienlich. Damit meinst du wohl dein Bild vom ignoranten Linuxuser? Ach ja, bevor ich es vergesse, ich verfasse diesen Text gerade nicht mal unter Linux.
>Das kann man doch nicht ignorieren ? >Oder was meint Ihr ?: >http://www.heise.de/newsticker/meldung/Microsoft-N... Interessant, da scheint sich ein neues Schlachtfeld zwischen Google und Microsoft zu entwickeln. Ich habe mir sagen lassen, dass Google den Entwickler der Arduino-Plattform eingekauft hat, um die Mikrocontroller Android-fähig zu machen.
Moin, welche windows version wird den noch ohne .Net ausgeliefert? xp ist eol. Vista willst du nicht wirklich bleibt nur noch W7 mir fällt da gerade noch ein system von einem blech spielzeug hersteller ein, der hat so was ähliches im programm. nur halt mit motoren, schaltern, ...
Joe G. schrieb: > Um Interessenten auch zukünftig für Hard- und Software zu gewinnen, > sollte die Komplexität für Anfängerkits bewusst auf dieses Niveau > abgestimmt sein. Diejenigen, die sich mit dem Microsoft.net Gadgeteer befassen wollen, haben doch die Einsteigerphase über die 8-Bit-Assemblerprogramierung(8080, 8051, AVR, PIC u.w.) schon längst hinter sich. Sie sind praktisch (Premium)-Einsteiger in die .net-Welt auf MCU-Ebene. Wem dieser Technologiesprung zu weit geht, der ist nach wie vor in der 8-Bit-Welt bestens aufgehoben.
123 schrieb: > Moin, > > welche windows version wird den noch ohne .Net ausgeliefert? > xp ist eol. Vista willst du nicht wirklich bleibt nur noch W7 Mal abgesehen davon, dass mir nicht ganz klar ist, warum ich Vista nicht will (und woher du das weißt), soll es ja angeblich blöderweise (oder zum Glück, je nach dem) doch noch updates für .NET geben, denn auch 7 ist schon eine ganze weile draußen. Stellt sich nur noch die Frage, aus welchem Grund man auf einem in Firmen immer noch so gerne verwendeten Rechner aus dem Jahre Schnee Vista oder 7 installieren soll. Schön anzusehen, wie du dir die unflexibilität derartiger Frameworks wegreden willst. Norbert L. schrieb: > Wem dieser Technologiesprung zu weit geht, der ist nach wie vor in der > 8-Bit-Welt bestens aufgehoben. Oder er greift eben zu schon lange auf dem Markt befindlichen embeddet Werkzeugen.
Eine Revolution ist das keinesfalls. Microsoft macht es auch hier so wie sonst auch immer. Hier mal ein paar Beispiele: Erstes Betriebssystem für den breiten Markt mit grafischer Oberfläche kam von Apple. MS hats gesehen und abgekupfert: Windows.(*) Internet-Suchmaschine mit mehr als brauchbarer Performanz war Google. MS hats gesehen und abgekupfert: Bing. Erweiterung einer Internet-Suchmaschine um eine (Straßen-)Kartenansicht mit Routenplanung: Google Maps. MS hats gesehen und abgekupfert: Bing Maps. Erweiterung der Maps-Funktionen der Suchmaschine: Realistische Ansicht der Straßen in der Kartenansicht: Google Streetview. MS hats gesehen und mit Beihilfe von Navteq ebenfalls angefangen Straßen abfotografiert: Bing Maps Streetside(Vorteil: der Unmut über Google hat sich gelegt, jetzt können wir das auch machen und keiner regt sich mehr auf). Apple hat ab Mac OS 9(??) zum Betriebssystem eine einfache Videoschnittsoftware beigelegt: iMovie. MS hats gesehen und abgekupfert: es gab ab WinME den Windows Movie Maker. Apple hat ab Mac OS X(??) in den Finder(Das ist sowas wie der Explorer) eine Vorschau integriert, die an das durchblättern von Bildern und Dateien wie Plattencover in einem Regal darstellt. MS hats gesehen und eine ähnliche Bildvorschau integriert. Ach ja, Dann gibt es noch die Vorschau.app(Preview.app) in Mac OS X. Dort kann man Bilder ansehen, drehen, Editieren und ab 10.4 sogar PDF-Dateien ansehen und Annotieren. MS hats gesehen und es gibt die "Windows Bild- und Faxanzeige" mit nicht einmal einem Bruchteil der Funktionalität. Wer will die Liste fortsetzen? Es geht mir hier nicht darum, zu zeigen, dass Apple oder der Google-Konzern "besser" sind. Nur dass MS schon immer bestehende Ideen geklaut und mit einem gewissen proprietären Hauch versehen abgekupfert und selbst vermarktet hat. Eine Revolution ist das keinesfalls. mfg mf PS: (*) Das erste Microsoft Word gab es nicht für Windows, sondern für Mac OS(sie hatten keine eigene grafische Oberfläche).
Also, ich möchte definitiv nicht mit KleinWeich und dem ganzen .NET Geraffel auf einen ARM oder uC programmieren um eine LED zu togglen. Die Performance auf PC (-ähnlichen) Systemen ist erstmal richtig in Keller gegangen als KleinWeich mit seinem Kram angekommen ist. Das will ich aber nicht. Ich bin froh wenn ich auf einem Embedded System mit wenig Speicher auskommen kann. Wollt ihr eine pagefile.sys HIMEM und so weiter auf euren Systemen haben? Abgesehen davon müsst ihr dann noch NTFS usw. nachbauen. Achso auf einen I/O Pin könnt ihr dann natürlich auch nicht mehr direkt zugreifen. Dafür gibt es eine API und KleinWeich sagt euch wie ihr das zu machen habt. mfg Rene
Mini Float schrieb: > Nur dass MS schon immer bestehende Ideen geklaut ... Du solltest vielleicht solche justiziablen Anschuldigungen durch Gerichtsurteile belegen. Sonst könnte es teuer für dich werden. Mal an alle Microsoft-Hasser: Ist euch bewusst, dass auch ihr Nutzniesser von Windows & Co seid? Das der PC, also die reine Hardware, so preisgünstig ist, habt ihr zu 50% Microsoft zu verdanken. Denn nur durch die geniale Kombination Intel/Microsoft hat der PC(hier Hardware und OS) eine breite Anerkennung, gerade unter den Laien, erfahren. Durch millionenfacher Massenfertigung ist der PC(Intel/Microsoft) erst Büro- und Freizeittauglich geworden. Ohne Microsoft gäbe es wohl nur das MAC-OS für 10.000 € oder ein Frickel-Linux für die "technisch-hochbegabten". Und die Hardware würde immer noch 5.000,- € kosten. Und hätte es MS nicht geschafft oder gewagt, so wäre Digital-Research(DR) diese Aufgabe zugefallen. Dann würdet ihr Linuxer eben DR-Bashing betreiben. Hauptsache ihr könnt eure Minderwertigkeitskomplexe hinter einen bösen Profitorientierten Konzern verstecken. Stimmt es eigentlich, dass das Finanzministerium in Berlin alle Linuxsysteme in 'die Tonne tritt', weil die Beamten Microsoft haben wollen? ;-)
Oh bitte, bitte nicht noch mehr Microsoftscheiss.
Rene Schube schrieb: > Also, ich möchte definitiv nicht mit KleinWeich und dem ganzen .NET > Geraffel auf einen ARM oder uC programmieren um eine LED zu togglen. Du hast die Resourcen von ARM und .net nicht verstanden. Insofern gehen deine Einwände ins Leere.
vip (Gast) schrieb: > Blödeweise läuft trotz Mono eine mit .NET entwickelte Anwendung noch > schlechte unter Wine als eine normale. Dank unnötiger Hüden seitens > Microsoft, schließlich könnten sie ihr Framework offenlegen oder > potieren. Oh man bist du uninformiert. .NET ist schon längst OFFENGELEGT. Hier kannste dir die Sourcen runterladen und studieren http://referencesource.microsoft.com/netframework.aspx > Nicht mal unter Windows läuft es uneingeschänkt, schließlich > muss .NET installiert sein. Was bist denn du für ein "Intelligenzbolzen"? Das war jetzt gerade der dümmste Beitrag der Woche. Wie wäre es mit "Blöderweise laufen unter Linux nur Windows-Programme wenn Wine installiert ist".??? Und jetzt kommt der nächste Intelligenzknabe Mini Float (minifloat) schrieb: > Es geht mir hier nicht darum, zu zeigen, dass Apple oder der > Google-Konzern "besser" sind. Was für ein Krampf was du hier schreibst. > Nur dass MS schon immer bestehende Ideen > geklaut und mit einem gewissen proprietären Hauch versehen abgekupfert > und selbst vermarktet hat. Nachplapperer! Du hast nicht den Hauch einer Ahnung wie der Markt funktioniert.
>Wie wäre es mit "Blöderweise laufen unter Linux nur Windows-Programme >wenn Wine installiert ist".??? Was ist denn das bitte für ein Vergleich?! Unter Linux brauchst du eine extra Software um Windows Programme zum laufen zu bringen. (wine) Und unter Windows brauchst du eine extra Software um Windows Programme zum laufen zu bringen. (.NET) Denk noch mal drüber nach.
Philipp (Gast) schrieb: >> Wie wäre es mit "Blöderweise laufen unter Linux nur Windows-Programme >> wenn Wine installiert ist".??? > Was ist denn das bitte für ein Vergleich?! > Unter Linux brauchst du eine extra Software um Windows Programme zum > laufen zu bringen. (wine) > Und unter Windows brauchst du eine extra Software um Windows Programme > zum laufen zu bringen. (.NET) > Denk noch mal drüber nach. Lies du mal wieder Postings im ganzen und den Mist der hier geschrieben wurde weshalb ich hier gekonntert habe. Übrigens, unter Windows brauchst du gar keine "extra Software" um .NET Programme laufen zu lassen. Wie oft muss man das eigentlich noch schreiben bis es auch der letzte gefressen hat?
30 JAHRE IBM-PC! Norbert hat es trefflich umschrieben Norbert L. (norbert_l64) schrieb: > Denn nur durch die geniale Kombination Intel/Microsoft hat der PC(hier > Hardware und OS) eine breite Anerkennung, gerade unter den Laien, > erfahren. > Durch millionenfacher Massenfertigung ist der PC(Intel/Microsoft) erst > Büro- und Freizeittauglich geworden. http://www.heise.de/newsticker/meldung/30-Jahre-IBM-PC-Ein-Tramp-erobert-die-Welt-1322168.html "Der IBM-PC inspirierte durch seine für IBM sehr ungewöhnliche Offenheit aber einen "Standard", mit dem die Branche weiter wachsen konnte." "IBM hatte für seinen PC alle Spezifikationen veröffentlicht; und so wurde er geklont und geklont, bis ein Massenklonmarkt entstanden war" http://de.wikipedia.org/wiki/Microsoft "Der kometenhafte Aufstieg von Microsoft begann erst durch eine Kooperation mit IBM. IBM benötigte 1980 aufgrund ihres verspäteten Einstiegs in das Homecomputer-Geschäft mit ihrem IBM-PC möglichst rasch ein Betriebssystem und wandte sich an Bill Gates’ Unternehmen. Microsoft hatte jedoch kein eigenes Betriebssystem, und Gates schickte die Unterhändler von IBM daher zu Digital Research, welche CP/M entwickelte und vertrieb." Und weil jetzt gleich wieder mit dem ach so guten Apple gekontert wird mal ein treffender Kommentar hierzu "Der PC ist schuld an meiner Apple-Aversion (Achtung, Opa erzählt aus der Steinzeit) Etwas später als es schon unzählige XT-Clones gab, war ein Computer endlich halbwegs erschwinglich. Apple hatte damals schon Farbe, Maus und GUI, während ich mich im Job (Bandlaufwerke) mit einem Bernsteinmonitor, Tastatur und DOS Kommandozeilen oder einer PDP8 ärgern musste. NEID!!!! Als ich mir endlich, so etwa '86, endlich einen eignen PC leisten konnte, musste es ein AT 12MHz, 640kB, 20MB HD, VGA werden, da man diesen für ca. 2000.- DM selbst zusammenbauen konnte. Ein zwar besserer Apple kostete ca. 12.000 DM.(Zum Vergleich, ein neuer Golf kostete 14.000) Damals hat mich die Arroganz von Apple geärgert, Computer nur für die "Reichen" zu bauen; dazu kam die Inkompatibilität der Programme und Disketten. Man konnte nie Dokumente oder Programme tauschen. Wir Alte sahen, wie die Geschichte weiterging, Apple blieb bei seiner Hochpreispolitik und seiner S/W Insel und stand kurz vor der Pleite weil die IBM-Kompatiblen weit über 90% Marktanteil erreichten. Deshalb, Danke und Glückwunsch an den IBM PC. Wie viele andere verdanke ich ihm meinen heutigen Job." zitiert von http://www.heise.de/newsticker/foren/S-Der-PC-ist-schuld-an-meiner-Apple-Aversion/forum-207183/msg-20627459/read/ Und wenn die Jungspund-MS-Hasser nicht inzwischen überall die Hoheit über Linux gewonnen hätten und in jedem Forum den Ton angeben und Wortführer spielen würden, sondern noch die unvoreingenommenen Hasen mehrzahlig wären, wäre auch Linux noch einer Zuwendung wert. So aber leider nicht mehr.
Philipp schrieb: > Und unter Windows brauchst du eine extra Software um Windows Programme > zum laufen zu bringen. (.NET) Das ist keine Extrasoftware sondern ein Framework. Wenn du nicht weisst, was das ist Philipp schrieb: > Denk noch mal drüber nach. mfg.
>Und wenn die Jungspund-MS-Hasser nicht inzwischen überall die Hoheit >über Linux gewonnen hätten und in jedem Forum den Ton angeben und >Wortführer spielen würden, sondern noch die unvoreingenommenen Hasen >mehrzahlig wären, wäre auch Linux noch einer Zuwendung wert. So aber >leider nicht mehr. Du beurteilst ein OS nach dem größten teil der Nutzer? Der größte Teil der Windows Nutzer hat nicht das kleinste bisschen Verständnis für Technik. (was daran liegt, das Windows einfach am verbreitetsten ist) Nein, damit will ich nicht sagen das Windows Nutzer dämlich sind, sondern das es absolut kein Kriterium ist um zu sagen, das es nicht wert wäre Linux oder auch anderen Systemen Beachtung zu schenken. Meiner Meinung nach ist es extrem Wichtig eine Alternative zu MS Produkten zu haben, die einfach unterstützt werden müssen. Ob nun Linux oder irgendwas anderes. >Das ist keine Extrasoftware sondern ein Framework. Und ein Framework ist eine Extrasoftware, welche dem Programmierer ein wenig Arbeit abnimmt, aber nichts bietet, was auch ohne geht. Dem reinen Anwender bringt es nicht den kleinsten Vorteil. Er/Sie muss ein mehrere GB große Software installieren(gut, hab jetzt gerade keine Ahnung wie Groß es aktuell ist) von der die Anwendung, welche dieses Framework verlangt, vielleicht gerade mal 5% nutzt. Und was die Portabilität angeht: Liegt Mono ziemlich weit zurück (jedenfalls als ich mich das letzte mal informiert habe). Außerdem werden immer exe Dateien erzeugt woher soll der Anwender nun wissen, ob er ein natives Windowsprogramm oder ein portables .Net Programm vor sich hat. Wenn MS meint, sie müssen so ein Framework entwickeln und mit portabilität werben, dann müssen sie auch selber mehrere Betriebssysteme unterstützen und nicht nur die Spezifikationen offenlegen. Meiner Meinung nach ist .Net und C# eine schlechte Nachmache von Java. Was ich mal erwähnen wollte: Immer regen sich in diesem Forum Mitglieder über Linux Nutzer auf, das sie alles von Microsoft schlecht reden, aber ich lese fast nur (also abgesehen von meinem Beitrag gerade) von Leuten die Linux schlecht reden und dabei offensichtlich nicht mal wissen wovon sie reden. (Ich hoffe da fühlt sich niemand auf den Schlieps getreten. Das ist mir nur mal so aufgefallen)
Norbert L. schrieb: > Du solltest vielleicht solche justiziablen Anschuldigungen durch > Gerichtsurteile belegen. Sonst könnte es teuer für dich werden. Droh mir nur, ich glaub dir ja, dass du für diesen Laden arbeitest. Werbung machen kannst du trotzdem nicht so gut. Ex Linuxer schrieb: > mit dem ach so guten Apple Ich habe deutlich gesagt, dass Apple auch nicht besser ist. Apfelbash=1p, wie man in deiner Heimatcommunity sagt, oder wie ist das. Ex Linuxer schrieb: > wie der Markt > funktioniert Schön, dass einige immer noch an den hochheiligen Kapitalismus glauben und auch daran, dass die größten Umsatzzahlen für das Beste stehen(hab ich schon gesagt, das Beste??). Dafür dass du, lieber Linuxer, solche sachen vom Stapel lässt, könntest du dich gern auch hier im Forum anmelden. So wie jetzt stehst du -aus meiner Sicht gesehen- nicht wirklich für deine Sache und hüllst dich lieber in Anonymität. ____________________________________________________________________ Und nun, um den Kindergarten, den man hier immer öfter sieht, wieder zu beenden: Kann ich auf der Microsoft-Hardware auch mit C++ etwas anfangen? Gibt es Bibliotheken für C++ auf diesem Board? Taugt die Hardware und das Zusammensteckkonzept etwas? mf
Mini Float schrieb: > Eine Revolution ist das keinesfalls. Richtig. snip Kurzer Rückblick... GUI: Xerox PARC, für den breiten Markt Commodore Amiga und Atari ST Suchmaschinen: Altavista, Inktomi, Hotbot und andere weit vor Google Web-Kartendienst: Mal wieder Xerox PARC 1993 http://en.wikipedia.org/wiki/Xerox_PARC_Map_Viewer StreetView: City8 (China) ein Jahr vor Google für Beijing Videoschnittsoftware: Zusammengekauft von Apple u.a. Spruce, Emagic, Astarte u.v.a.m Bildvorschau in Ordnern: ab Win98, Cover Flow hat Apple wesentlich später eingekauft 2006 (genauso wie die das gesamte Touch Know-How u.a. FingerWorks) Universelle Dateivorschau: Multiview (Datatypes/AmigaOS 3.0 1992) Erste Word-Version gab's 1983 für DOS und Xenix (die UNIX-Variante von MS), erfunden wurd's am ... Xerox PARC. Zurück zum Thema: Wer hat's erfunden? Definitiv nicht Arduino. Angefangen hat das Intel mit den 8052AH (maskenprogrammierter BASIC-Interpreter), die mc brachte 1986 den BASIC-EMUF, ab 1992 gab's die BASIC-Stamps und PC/104, danach div. SBCs im DIMM/SIMM-Format, Dallas/Maxims TINIs (die u.a. auch mit Java programmiert werden konnten) usw. Wer Echtzeitfähigkeit und NET Micro Framework braucht, kann das MF als Thread unter einem RTOS laufen lassen. Wenn es nur um die Geschwindigkeit einzelner Routinen geht: Interop gibt's ab der 3.0 Der JIT-Compiler wird wohl auch in absehbarer Zeit reaktiviert... > Und nun, um den Kindergarten, den man hier immer öfter sieht, wieder zu > beenden: > Kann ich auf der Microsoft-Hardware auch mit C++ etwas anfangen? > Gibt es Bibliotheken für C++ auf diesem Board? Das Teil von GHI benutzt einen ganz normalen LPC2478 > Taugt die Hardware und das Zusammensteckkonzept etwas?
Mini Float (minifloat) schrieb: > Schön, dass einige immer noch an den hochheiligen Kapitalismus glauben > und auch daran, dass die größten Umsatzzahlen für das Beste stehen(hab > ich schon gesagt, das Beste??). Das ist deine eigene Interpretation. Tatsache ist deine Kampa mit "alles nur geklaut" ist weder wahr noch machen solche Aussagen irgend einen Sinn. Genauso gut könntest du den Chinesen vorhalten "alles nur geklaut". Wenn sie damit aber die Weltwirtschaft antreiben und maßgeblich bestimmen, dann stehst du mit so eine Aussage im Endeffekt recht dümmlich da. Ist nicht böse gemeint, aber das ist nun mal so. Der Mart ist keine Heilsarmee. > Dafür dass du, lieber Linuxer, solche sachen vom Stapel lässt, könntest > du dich gern auch hier im Forum anmelden. So wie jetzt stehst du -aus > meiner Sicht gesehen- nicht wirklich für deine Sache und hüllst dich > lieber in Anonymität. Das sagt der Richtige, mit dem Nick "Mini Float (minifloat)". Lächerlich.
Ex Linuxer schrieb: > Und wenn die Jungspund-MS-Hasser nicht inzwischen überall die Hoheit > über Linux gewonnen hätten und in jedem Forum den Ton angeben und > Wortführer spielen würden, sondern noch die unvoreingenommenen Hasen > mehrzahlig wären, wäre auch Linux noch einer Zuwendung wert. So aber > leider nicht mehr. Dann halt dich mal fest: Die Evolution sorgt nun mal dafür, daß das, was besser ist als der eigene! Vorgänger, von dem der Nachfolger direkt abstammt (von wem auch sonst), vom Nachfolger verdrängt wird. Und das hat niemand erfunden (und falls doch war es jemand, den keiner von uns kennt). Was soll und das jetzt konkret sagen? Nicht viel, denn es hat nichts mit dem ursprünglichen Thema zu tun und gilt für alles und jeden. Ich finde es mal wieder richtig schön Scheiße, wie etwa jedes zehnte Thema hier in einer Diskussion über Religion, Politik und Sex endet. Oh, ich meinte natürlich Pro und Kontra bestimmter Betriebssysteme. Wer von wem inspiriert wird, ist doch scheißegal. Das war immer so und wird auch immer so bleiben. Man denke nur an den tollen Spruch "man soll ja nicht das Rad neu erfinden". Soll doch mal der von euch vortreten, der etwas wirkliches neues kompolett selbst erfunden hat. Vom Prinzip geht es doch schon spätestens in der Schule los: Addition hat ein anderer erfunden, aber es wird einem gezeigt, wie es geht, damit man es selbst nutzen kann. Es ist halt Allgemeinwissen, auf dem bei fast jedem in jedem Lebensbereich aufgebaut wird. Es gibt nun mal solche Sachen (Euer Ehren nennt sie Beweise), daß das eine Betriebssystem quasi flächendeckend im professionellen Bereich eingesetzt wird, während das Andere eben in allen anderen Bereichen eingesetzt wird. Und ich bin mir ganz sicher, daß dies nicht aus objektiven Gründen so ist. Warum sollte es gerade hier so sein. Mit dem Betriebssystem hat man sich dann auch gleich auf die darauf aufsetzenden eigentlichen Nutzprogramme festgelegt. Hat man dies einmal getan, bleibt einem aus finanziellen Gründen sowieso nichts anderes mehr übrig. Die Folgen eines Wechsels kann sich keiner leisten bzw. er wäre ein extrem schlechter Geschäftsmann, solche Gelder "unnötig" auszugeben. Bei Größeren sowieso wieder unmöglich, da würde der Aufsichtsrat schon seiner Pflicht nachkommen. Java als eine betriebssystemunabhängiges Zwischenschicht ist auch nur das, wie gerade geschrieben: Halt irgendwas dazwischen. Wer bei wem eine Addon oder Framework oder was auch immer ist, spielt doch gar keine Rolle. Wenn man sich einmal festgelegt hat, bleibt man aus den unterschiedlichsten Gründen dabei. Auch wenn mal eine Durststrecke dazwischen ist. Deshalb ist die Neukundenaquise ja auch das allerwichtigste. Ist der Fisch erstmal am Haken, kann man alles mit ihm machen. Zurück zum Thema: Ich denke, daß es allgemein der richtige Weg ist, durch Vereinfachung ein Thema einer größeren Gruppe zugänglich zu machen. Es wird immmer aus den verschiedensten Gründen (Preis, Performance, Tools, ...) vernünftige Gründe geben, das eine statt dem anderen zu nehmen. Wie schon erwähnt, hat das Prinzip einer mausgesteuerten Benutzerführung den Computer mit allem drum und dran jedem zugänglich gemacht, was wohl unter Beibehalt von kryptischen Betriebssystembefehlen, die man kennen muß, wohl kaum der Fall gewesen wäre. Und wer das war und was er heute macht, ist mir doch scheißegal. Als Hobbyist mache ich ganz oft die vorgenannten Abwägungen, was ich denn so nehme. Ich gehöre zu den Deppen, die privat beides benutzen. Jenachdem, was mir gerade besser erscheint. Unterm Strich ist das natürlich ineffizient. Aber ich fühl mich halt besser dabei, und das ist in der heutigen Gesellschaft wohl auch nicht gerade unwichtig.
Ich hatte da einen Strich gezogen und ein paar Fragen gestellt. Machts gut und geht weiter Sandburg bauen(solange euch Bill den bodenlosen Eimer, eine krumme Schaufel und den vollgekoteten Sandkasten bereitstellen, ist eure Welt ja in Ordnung). Ich bin hier raus. mf PS: Ahh, wie entspannend. Lötgeruch und Analogschaltungen. Herrlich.
Philipp (Gast) >> Und wenn die Jungspund-MS-Hasser nicht inzwischen überall die Hoheit >> über Linux gewonnen hätten und in jedem Forum den Ton angeben und >> Wortführer spielen würden, sondern noch die unvoreingenommenen Hasen >> mehrzahlig wären, wäre auch Linux noch einer Zuwendung wert. So aber >> leider nicht mehr. > Du beurteilst ein OS nach dem größten teil der Nutzer? Nein, aber ich bin es leid wann immer es einen .NET Thread o.ä. gibt fängt das an was hier dann zum Ausbruch kommt, MS gebashe, Falschbehauptungen, Verleumdungen, Verzerrungen bis zum geht nicht mehr usw. Kommt immer alles aus der gleichen Ecke (rate mal welche?). > Meiner Meinung nach ist es extrem Wichtig eine Alternative zu MS > Produkten zu haben, die einfach unterstützt werden müssen. Ob nun Linux > oder irgendwas anderes. Die hast du doch. Nur muss man deswegen immer einen Forenkrieg emporstilisieren? > Und ein Framework ist eine Extrasoftware, welche dem Programmierer ein > wenig Arbeit abnimmt, aber nichts bietet, was auch ohne geht. > Dem reinen Anwender bringt es nicht den kleinsten Vorteil. > Er/Sie muss ein mehrere GB große Software installieren(gut, hab jetzt > gerade keine Ahnung wie Groß es aktuell ist) von der die Anwendung, > welche dieses Framework verlangt, vielleicht gerade mal 5% nutzt. Nichts von dem was du hier phantasierst hat einen Realitätsbezug.
>Nichts von dem was du hier phantasierst hat einen Realitätsbezug.
Wenn du denn Leuten einfach nur sagst, das ihre Ansicht falsch ist und
kein Licht in die Sache bringen willst/kannst, wird dich auch niemand
ernst nehmen.
vip schrieb: > warum man > ausgerechnet auf .NET setzen soll weil es eine ungeheuer gute VM beinhaltet.
vip schrieb: > Nicht mal unter Windows läuft es uneingeschänkt, schließlich > muss .NET installiert sein. Nein! Also wirklich! Und für dein C-Programm muß am Ende gar noch die libc installiert sein. So eine Schweinerei!
Philipp (Gast) schrieb: >> Nichts von dem was du hier phantasierst hat einen Realitätsbezug. > Wenn du denn Leuten einfach nur sagst, das ihre Ansicht falsch ist und > kein Licht in die Sache bringen willst/kannst, wird dich auch niemand > ernst nehmen. Erstens ist dein Bash-Versuch hier sowieso OT und zweitens weiß jeder halbwegs Informierte was du hier für einen Stuss geschrieben hast. Ein Framework würde dem Anwender "nichts bieten". Sorry, das ist einfach ein Trottelposting aus das man nicht eingehen muss. Das ist einfach nur Stuss.
Rene Schube schrieb: > Die Performance auf PC (-ähnlichen) Systemen ist erstmal richtig in > Keller gegangen als KleinWeich mit seinem Kram angekommen ist. Das will > ich aber nicht. Wann soll das denn gewesen sein? MSDOS war bekanntlich von Anfang an beim IBM PC dabei. Aber gut, Aussagen über die leere Menge sind halt immer wahr.
Philipp schrieb: > Unter Linux brauchst du eine extra Software um Windows Programme zum > laufen zu bringen. (wine) > Und unter Windows brauchst du eine extra Software um Windows Programme > zum laufen zu bringen. (.NET) Und unter Linux und unter WIndows brauchst du eine extra Software (Python), unm Python-Programme laufen zu lassen. Wahnsinn! > Denk noch mal drüber nach. Fang du doch erstmal an.
>Erstens ist dein Bash-Versuch hier sowieso OT ... Entschuldigung, wenn ich mich ein wenig zu provokant ausgedrückt habe. >Ein Framework würde dem Anwender "nichts bieten". Sorry, das ist einfach >ein Trottelposting aus das man nicht eingehen muss. Das ist einfach nur >Stuss. Jetzt bist du der der die Manieren verliert ;) Außerdem ist jetzt nicht klar auf welchen Anwender du dich beziehst. Den Anwender des Framework (der Programmierer) oder den Anwender der Software? Ich bezog mich auf letzteren, was auch erkenntlich war. Und diesem Anwender bringt ein Framework definitiv kein nutzen. Und wenn du das wieder verneinst dann schreib auch wie es richtig sein sollte.
>Und unter Linux und unter WIndows brauchst du eine extra Software >(Python), unm Python-Programme laufen zu lassen. Wahnsinn! Ich hab mich mit Python nie wirklich auseinander gesetzt, aber soviel ich weiß ist Python eine Scriptsprache. Und das kann man nicht mit mit .Net vergleichen.
Philipp du nervst. Müll den Thread hier nicht weiter zu. Über den Sinn von Frameworks diskutiert man nicht. Man freut sich dass es sie gibt und nutzt sie einfach, weil sie das Leben des Programmierers erleichtern. Das gilt für Skriptsprachen genauso. Vereinfachte Softwareentwicklung nützt auch dem Anwender, denn für den wird die Software schlussendlich geschrieben. Punkt.
Mini Float schrieb: > Erstes Betriebssystem für den breiten Markt mit grafischer Oberfläche > kam von Apple. MS hats gesehen und abgekupfert: Windows.(*) Interessant, dann hat also jeder abgekupfert, der nicht der erste war? Was ist dann mit Apple, schließlich hatte Xerox bereits vorher ein OS mit GUI released? Norbert L. schrieb: > Mal an alle Microsoft-Hasser: Hab ich hier nicht sonderlich viel gesehen. Dass man .NET mehr als nur unnötig findest und das im Gegensatz zu denen, die es mit ihrem Leben verteidigen, auch noch begründen kann, hat nun wirklich nichts mit Hass zu tun. Norbert L. schrieb: > Das der PC, also die reine Hardware, so preisgünstig ist, habt ihr zu > 50% Microsoft zu verdanken. > Denn nur durch die geniale Kombination Intel/Microsoft hat der PC(hier > Hardware und OS) eine breite Anerkennung, gerade unter den Laien, > erfahren. > Durch millionenfacher Massenfertigung ist der PC(Intel/Microsoft) erst > Büro- und Freizeittauglich geworden. Hätte ich dann doch gern belegt. Norbert L. schrieb: > Ohne Microsoft gäbe es wohl nur das MAC-OS für 10.000 € oder ein > Frickel-Linux für die "technisch-hochbegabten". Und die Hardware würde > immer noch 5.000,- € kosten. Süße Behauptung. Blöderweise ist Linux durchaus recht deppensicher wenn man nicht gerade zu Arch greift, und wenn Microsoft die anderen nicht geschnupft hätte, würde eben OS/2 oder Linux den Markt dominieren. Norbert L. schrieb: > Dann würdet ihr Linuxer eben DR-Bashing betreiben. Hauptsache ihr könnt > eure Minderwertigkeitskomplexe hinter einen bösen Profitorientierten > Konzern verstecken. Wo wird hier Bashing betrieben? Das .NET unnötig und unflexibel ist ist nun mal Fakt. Interessanterweise finden sich hier nur Leute, die Linux und dessen Nutzer schlechtreden (obwohl Linux ja mit der Diskussion recht wenig zu tun hat), aber kaum jemand, der pauschal Microsoft runtermacht. Nein, es werden doch tatsächlich Argumente gegen den .NET-Quatsch vorgebracht. Norbert L. schrieb: > Stimmt es eigentlich, dass das Finanzministerium in Berlin alle > Linuxsysteme in 'die Tonne tritt', weil die Beamten Microsoft haben > wollen? ;-) Selbst meine Mutter brachte den Umstieg auf OOo, Firrefox, Thunderbird und schlussendlich Ubuntu fertig (ändert sich ja auch ziemlich genau gar nix). Somit lässt sich nur noch sagen: Beamte eben. So wie die, die vor fünf Jahren immer noch auf der Schreibmaschine getippt haben, natürlich im Adler-such-Verfahren mit einem etwas alterschwachen Adler. Ex Linuxer schrieb: > vip (Gast) schrieb: > >> Blödeweise läuft trotz Mono eine mit .NET entwickelte Anwendung noch >> schlechte unter Wine als eine normale. Dank unnötiger Hüden seitens >> Microsoft, schließlich könnten sie ihr Framework offenlegen oder >> potieren. > > Oh man bist du uninformiert. .NET ist schon längst OFFENGELEGT. Hier > kannste dir die Sourcen runterladen und studieren > > http://referencesource.microsoft.com/netframework.aspx Du schreibst wie zu erwarten war Müll, es sind Teile offengelegt. Und das auch nicht etwa, um zu ermöglichen, .NET auf anderen Systemen zu implementieren, denn dies wird durch Microsofts Shared Source Lizenzen untersagt, so wie alle anderen Dinge, die Open Source eigentlich so bieten würde (verbesserung durch die Comunity). Ex Linuxer schrieb: >> Nicht mal unter Windows läuft es uneingeschänkt, schließlich >> muss .NET installiert sein. > > Was bist denn du für ein "Intelligenzbolzen"? > > Das war jetzt gerade der dümmste Beitrag der Woche. > > Wie wäre es mit "Blöderweise laufen unter Linux nur Windows-Programme > wenn Wine installiert ist".??? Wie sich deine Antwort nun auf den von dir zitierten Text beziehen soll, eschließt sich mi nicht ganz. Da wird mir auch gleich klar, was du mit dem dümmsten Beitrag der Woche meinst. Richtig, deinen. Ex Linuxer schrieb: > Übrigens, unter Windows brauchst du gar keine "extra Software" um .NET > Programme laufen zu lassen. Wie oft muss man das eigentlich noch > schreiben bis es auch der letzte gefressen hat? Vielleicht ja so oft, bis es wahr ist? Oder so oft, bis du es begründen oder gar belegen kannst? Aber auch beim Lesen deines ganzen Mistes erklärt sich nicht gerade von selbst, wie du von der Notwendigkeit von Extrasoftware selbst unter Windows nun auf Wine kommst. Ex Linuxer schrieb: > Und wenn die Jungspund-MS-Hasser nicht inzwischen überall die Hoheit > über Linux gewonnen hätten und in jedem Forum den Ton angeben und > Wortführer spielen würden, sondern noch die unvoreingenommenen Hasen > mehrzahlig wären, wäre auch Linux noch einer Zuwendung wert. So aber > leider nicht mehr. Microsoft-Hasse? Wo? Hier jedenfalls kaum. Vor allem stellt sich nun die Frage, ob ich Windows denn nicht nutzen soll, nur weil hier jede Menge Gesindel rumkreucht, das von Kritik an .NET sofort auf "Microsoft hassender Linuxuser" schließt? Philipp schrieb: > Und was die Portabilität angeht: > Liegt Mono ziemlich weit zurück (jedenfalls als ich mich das letzte mal > informiert habe). Was natürlich nicht zuletzt an der Politik Microsofts liegt, .NET zwar offenzulegen, die Nutzung der Sources jedoch zu verbieten. Philipp schrieb: > Außerdem werden immer exe Dateien erzeugt woher soll > der Anwender nun wissen, ob er ein natives Windowsprogramm oder ein > portables .Net Programm vor sich hat. Wobei ja ironischerweise das native Windowsprogramm auf jedem Windowsrechner der letzten 10 Jahre läuft und mit Glück auch unter Wine, zumindest halbwegs annehmbar, während das .NET-Programm auf jedem Rechner, der die passende .NET-Version nicht installiert hat (sei es nun Windows oder Linux) pauschal nicht lauft. Und zwar nicht so wie bei nativen Programmen, wo unter Wine dann zwar das Programm läuft, aber noch den einen Bug hat, sondern entweder läuft oder nicht (also eher nicht), quasi binär halt.
vip schrieb: > Interessant, dann hat also jeder abgekupfert, der nicht der erste war? > Was ist dann mit Apple, schließlich hatte Xerox bereits vorher ein OS > mit GUI released? Und Symbolics mit deren LispMachine und Genera.
vip (Gast) schrieb: > Süße Behauptung. Blöderweise ist Linux durchaus recht deppensicher War es noch nie, ist es nicht, wird es nie sein "dank der Nerds" die die Linux-Szene beherrschen. Norbert L. schrieb: >> Dann würdet ihr Linuxer eben DR-Bashing betreiben. Hauptsache ihr könnt >> eure Minderwertigkeitskomplexe hinter einen bösen Profitorientierten >> Konzern verstecken. > Wo wird hier Bashing betrieben? Das .NET unnötig und unflexibel ist ist > nun mal Fakt. Weder das eine noch das andere stimmt. Hiermit hast du dich als Microsoft-Basher geoutet. > Interessanterweise finden sich hier nur Leute, die Linux und dessen > Nutzer schlechtreden Unsinn, in diesem Thread geht es überhaupt nicht um Linux. Den Thread habt ihr einfach gehijackt wie so oft. Hier geht es um ein .NET Produkt. Ex Linuxer schrieb: > vip (Gast) schrieb: > >> Blödeweise läuft trotz Mono eine mit .NET entwickelte Anwendung noch >> schlechte unter Wine als eine normale. Dank unnötiger Hüden seitens >> Microsoft, schließlich könnten sie ihr Framework offenlegen oder >> potieren. > > Oh man bist du uninformiert. .NET ist schon längst OFFENGELEGT. Hier > kannste dir die Sourcen runterladen und studieren > > http://referencesource.microsoft.com/netframework.aspx > Du schreibst wie zu erwarten war Müll, es sind Teile offengelegt. Und > das auch nicht etwa, um zu ermöglichen, .NET auf anderen Systemen zu > implementieren, denn dies wird durch Microsofts Shared Source Lizenzen > untersagt, so wie alle anderen Dinge, die Open Source eigentlich so > bieten würde (verbesserung durch die Comunity). Ja glaubst du, du hast ein Anrecht darauf alles geschenkt zu bekommen? Die Sourcen sind offen, man kann sie downloaden. Aber wie immer reicht das der Fraktion "ich will alles umsonst" natürlich nicht. > Wie sich deine Antwort nun auf den von dir zitierten Text beziehen soll, > eschließt sich mi nicht ganz. Da wird mir auch gleich klar, was du mit > dem dümmsten Beitrag der Woche meinst. Richtig, deinen. Dann lies noch mal was du für einen Stuss geschrieben hast: "Nicht mal unter Windows läuft es uneingeschänkt, schließlich muss .NET installiert sein." Stell dir mal vor, ein Javaprogramm braucht Java als Laufzeitumgebung. Schlimm, nicht wahr?! Ex Linuxer schrieb: >> Übrigens, unter Windows brauchst du gar keine "extra Software" um .NET >> Programme laufen zu lassen. Wie oft muss man das eigentlich noch >> schreiben bis es auch der letzte gefressen hat? > Vielleicht ja so oft, bis es wahr ist? Oder so oft, bis du es begründen > oder gar belegen kannst? Ich brauche gar nichts belegen. Kauf dir ein Windows 7 und du hast deinen Beleg. (Vorsicht, kostet aber was! Umsonst gibt es das legal nicht!) Man lese > Microsoft-Hasse? Wo? Hier jedenfalls kaum. > Vor allem stellt sich nun die > Frage, ob ich Windows denn nicht nutzen soll, nur weil hier jede Menge > Gesindel rumkreucht, das von Kritik an .NET sofort auf "Microsoft > hassender Linuxuser" schließt? Soso, "Gesindel"? Solche (MS) Threads sollten künftig für die MS-Basher gesperrt werden. Das einzige worum es euch Rotzlöffeln geht ist Microsoft bei jeder sich passenden Gelegenheit in den Dreck zu ziehen. Das kann man hier exemplarisch nachvollziehen.
Martin schrieb: > vip schrieb: >> Nicht mal unter Windows läuft es uneingeschänkt, schließlich >> muss .NET installiert sein. > > Nein! Also wirklich! > > Und für dein C-Programm muß am Ende gar noch die libc installiert sein. > So eine Schweinerei! Komisch, wo ich herkomme, erstellen C-Compiler in der Regel Maschinencode. Vielleicht ist das in deinem Universum ja anders, keine Ahnung. Martin schrieb: > Philipp schrieb: >> Unter Linux brauchst du eine extra Software um Windows Programme zum >> laufen zu bringen. (wine) >> Und unter Windows brauchst du eine extra Software um Windows Programme >> zum laufen zu bringen. (.NET) > > Und unter Linux und unter WIndows brauchst du eine extra Software > (Python), unm Python-Programme laufen zu lassen. Wahnsinn! Äpfel<->Birnen Pythonprogramme sind gelebte Portabilität, schließlich laufen sie sowohl unter Linux als auch unter Windows. Davon ab, dass Python kein Framework ist, ist es also sinnvoll, auf Python zu setzen, immerhin habe ich was davon (portabilität). .NET hingegen wird als ganz doll portabel und ganz und gar nicht unflexibel beworben, was aber blöderweise nicht so ist. Im Gegensatz zu Python, Perl oder anderesn Interpretern. Ex Linuxer schrieb: > Philipp (Gast) > >>> Und wenn die Jungspund-MS-Hasser nicht inzwischen überall die Hoheit >>> über Linux gewonnen hätten und in jedem Forum den Ton angeben und >>> Wortführer spielen würden, sondern noch die unvoreingenommenen Hasen >>> mehrzahlig wären, wäre auch Linux noch einer Zuwendung wert. So aber >>> leider nicht mehr. > >> Du beurteilst ein OS nach dem größten teil der Nutzer? > > Nein, aber ich bin es leid wann immer es einen .NET Thread o.ä. gibt > fängt das an was hier dann zum Ausbruch kommt, MS gebashe, > Falschbehauptungen, Verleumdungen, Verzerrungen bis zum geht nicht mehr > usw. Kommt immer alles aus der gleichen Ecke (rate mal welche?). Na sag schon? Warte gehen wir doch mal einen Tag zurück in der Geschichte. Welches war da nur das erste Posting, welches reines Bashing war? Norbert L. schrieb: > Naja, so ist das hier eben: Die Linuxuser stehen auf dem Abstellgleis > und nehmen mal wieder nicht am technischen Fortschritt teil. > Die gleichen Pamphlete wie gegen Studio 5. Jaja, die schlimmen Linuxuser, dass die nur immer Microsoft bashen müssen.
vip schrieb: >> Und für dein C-Programm muß am Ende gar noch die libc installiert sein. >> So eine Schweinerei! > > Komisch, wo ich herkomme, erstellen C-Compiler in der Regel > Maschinencode. Vielleicht ist das in deinem Universum ja anders, keine > Ahnung. Bist du so dumm oder tust du nur so? Bei C-Programmen bist du in aller Regel ebenso von anderen Laufzeitsystemen abhängig. Speziell der libc. Schreibe ich jetzt schon zum zweiten Mal.
Ex Linuxer schrieb: > Solche (MS) Threads sollten künftig für die MS-Basher gesperrt werden > Das einzige worum es euch Rotzlöffeln geht ist Microsoft bei jeder sich > passenden Gelegenheit in den Dreck zu ziehen. Das kann man hier > exemplarisch nachvollziehen. Jetzt hör' endlich auf, auf die Linuxer rumzuhacken. Die sind mit ihrem Betriebssystem doch schon genug bestraft. mfg.
Ex Linuxer schrieb: > vip (Gast) schrieb: > >> Süße Behauptung. Blöderweise ist Linux durchaus recht deppensicher > > War es noch nie, ist es nicht, wird es nie sein "dank der Nerds" die die > Linux-Szene beherrschen. Ich nehme an, dieser Aussagung kann man so viel Beschtung schenken, wie deinen anderen? Denn offenbar hast du Gnome oder KDE noch nie gesehen, von Ubuntu, Mint oder Suse hast du sowieso noch nix gehört. Ex Linuxer schrieb: > Norbert L. schrieb: >>> Dann würdet ihr Linuxer eben DR-Bashing betreiben. Hauptsache ihr könnt >>> eure Minderwertigkeitskomplexe hinter einen bösen Profitorientierten >>> Konzern verstecken. > >> Wo wird hier Bashing betrieben? Das .NET unnötig und unflexibel ist ist >> nun mal Fakt. > > Weder das eine noch das andere stimmt. Hiermit hast du dich als > Microsoft-Basher geoutet. Komisch, wie du nun von Kritik an .NET auf "Microsoft-Basher" kommst. Wem die A-Klasse nicht gefällt, ist wohl auch Mercedesbasher? Aber kannst mir ja gerne mal erklären, was denn an .NET so doll flexibel ist, oder warum ich darauf angewiesen sein sollte. Ex Linuxer schrieb im Beitrag #2303983 >> Interessanterweise finden sich hier nur Leute, die Linux und dessen >> Nutzer schlechtreden > > Unsinn, in diesem Thread geht es überhaupt nicht um Linux. Den Thread > habt ihr einfach gehijackt wie so oft. Hier geht es um ein .NET Produkt. Norbert L. schrieb: > Naja, so ist das hier eben: Die Linuxuser stehen auf dem Abstellgleis > und nehmen mal wieder nicht am technischen Fortschritt teil. > Die gleichen Pamphlete wie gegen Studio 5. Der erste Beitrag, in dem der Begriff "Linux" fiel. Und hier nun die ersten beiden Male, in denen jemand, der .NET nicht vergöttert und alles von Microsoft ohne ein mal nachzudenken gut findet (aka "MS-Basher") Linux erwähnt: Klaus Wachtler schrieb: > Norbert L. schrieb: >> Naja, so ist das hier eben: Die Linuxuser stehen auf dem Abstellgleis >> und nehmen mal wieder nicht am technischen Fortschritt teil. >> Die gleichen Pamphlete wie gegen Studio 5. > > Nur daß auf demselben Gleis schon seit Jahren bergeweise ARM-Rechner mit > Linux um die Wette laufen. > Und das nicht nur als Ankündigung, sondern die haben schon Geld verdient > in allen möglichen Anwendungen, als MS den Leuten noch ein abgemagertes > XP als Windows embedded aufschwatzen wollte (mit HW drunter, die ihre > erste halbe kWh schon beim Booten verbraucht). DAS war ein Abstellgleis. vip schrieb: > Ex Linuxer schrieb: >> Da gebe ich dir vollkommen recht. Bei den Herrschaften wird der typische >> Anti-MS-Reflex aktiviert sobald der Begriff dot net fällt. Dann ziehen >> sie sich in ihre ideologischen Schützengräben zurück, um zu verhindern, >> was ihnen suspekt und zu MS-lastig erscheint. Statt Chancen ausloten >> lieber ideologischer Schützengraben, das ist das Motto der Gilde. Lange >> genug mit angesehen. Bin inzwischen zu alt für diesen Peanuts, um diese >> Lächerlichkeiten noch mitzumachen. Lieber halbwegs vorurteilsfrei sich >> die Dinge betrachten, dann sieht die Welt bunter, angenehmer und nicht >> mehr so verkniffen aus. Das Leben ist schon schwer genug. Warum >> künstliche Gräben pflegen? Das ist sinnlose Zeitvergeudung. > > Süß. Jetzt sind also die User schuld, dass künstlich Barrieren gegen > Nutzer anderer Betriebssysteme aufgebaut werden? Aber klar, Linuxnutzer > sollten sich freuen, dass sie .NET und AVR Studio 5 nicht nutzen können > (während ja AVRS4 wenigstens fast unter Wine lief, da frei von > künstlichen Barrieren), wenigstens bleiben sie von dem aufgeblasenen > Müll so verschont. Unter Windows läuft sowieso schon viel zu viel mit > dem unflexiblen .NET-Quatsch. Aber komm, erzähl doch mal, warum man > ausgerechnet auf .NET setzen soll. Linux ist übrigens leider (diesmal > für dich) schon lange in embeddet Systemen im Einsatz, und kaum ein > anderer Hersteller wirft Linuxnutzern absichtlich Steine in den Weg. Interessanterweise steckt da ein ganz anderer Grundtenor dahinter, da wird nicht einfach irgendwas unterstellt (so wie durch dich und deinen Freund hier), sondern da werden doch tatsächlich Argumente vorgebracht. Dass es in dem Thread nicht um Linux geht, aber ausgerechnet ihr, die Linuxbasher, den Thread in diese Richtung gedrängt habt, ist irgendwie eher traurig. Ex Linuxer schrieb: > Ex Linuxer schrieb: >> vip (Gast) schrieb: >> >>> Blödeweise läuft trotz Mono eine mit .NET entwickelte Anwendung noch >>> schlechte unter Wine als eine normale. Dank unnötiger Hüden seitens >>> Microsoft, schließlich könnten sie ihr Framework offenlegen oder >>> potieren. >> >> Oh man bist du uninformiert. .NET ist schon längst OFFENGELEGT. Hier >> kannste dir die Sourcen runterladen und studieren >> >> http://referencesource.microsoft.com/netframework.aspx > >> Du schreibst wie zu erwarten war Müll, es sind Teile offengelegt. Und >> das auch nicht etwa, um zu ermöglichen, .NET auf anderen Systemen zu >> implementieren, denn dies wird durch Microsofts Shared Source Lizenzen >> untersagt, so wie alle anderen Dinge, die Open Source eigentlich so >> bieten würde (verbesserung durch die Comunity). > > Ja glaubst du, du hast ein Anrecht darauf alles geschenkt zu bekommen? > Die Sourcen sind offen, man kann sie downloaden. Aber wie immer reicht > das der Fraktion "ich will alles umsonst" natürlich nicht. Leider widersprichst du dir ständig. Mal ab davon, dass .NET kostenlos ist, ging es ja in meinem ursprünglichen Posting darum, dass Microsoft durch proprietäre Lizenzen Portabilität und Flexibilität (womit ja geworben wird) verhindert, darauf entgegnest du, dass .NET ja offenliege, und wenn ich darauf Hinweise, dass das nix daran ändert, dass Microsoft die Nutzung der Sources nicht zur portierung von .NET gestattet, werde ich angepflaumt von dir? Irgendwie lächerlich. Ex Linuxer schrieb: > vip (Gast) schrieb: > >> Süße Behauptung. Blöderweise ist Linux durchaus recht deppensicher > Dann lies noch mal was du für einen Stuss geschrieben hast: > > "Nicht mal unter Windows läuft es uneingeschänkt, schließlich > muss .NET installiert sein." > > Stell dir mal vor, ein Javaprogramm braucht Java als Laufzeitumgebung. > Schlimm, nicht wahr?! Tja, dafür läuft Java auch unter Linux, Mac OS, ja sogar auf Handies und selbst auf dem AVR sind implementierungen verfügbar. Das flexible und portable .NET, ja wo läuft das noch mal? Ex Linuxer schrieb: > Ex Linuxer schrieb: >>> Übrigens, unter Windows brauchst du gar keine "extra Software" um .NET >>> Programme laufen zu lassen. Wie oft muss man das eigentlich noch >>> schreiben bis es auch der letzte gefressen hat? > >> Vielleicht ja so oft, bis es wahr ist? Oder so oft, bis du es begründen >> oder gar belegen kannst? > > Ich brauche gar nichts belegen. Kauf dir ein Windows 7 und du hast > deinen Beleg. (Vorsicht, kostet aber was! Umsonst gibt es das legal > nicht!) Komisch, was ändert die Tatsache, dass es mitgeliefert wird, nochmal daran, dass es eigenständige Software ist, die mit Windows so gar nix zu tun hat? Der Internet Explorer wird auch mitgeliefert, trotzdem ist er eigenständige Software. Unter Linux ist so ziemlich alles, was mitgeliefert wird, eigenständige Software. Ex Linuxer schrieb: > Solche (MS) Threads sollten künftig für die MS-Basher gesperrt werden. > Das einzige worum es euch Rotzlöffeln geht ist Microsoft bei jeder sich > passenden Gelegenheit in den Dreck zu ziehen. Das kann man hier > exemplarisch nachvollziehen. Ich weiße da einfach mal auf das zweite Posting hin, in dem Linux überhaupt erwähnt wird, und lasse dich in deinem blinden Hass und deiner Lächerlichkeit allein: Ex Linuxer schrieb: > Norbert L. (norbert_l64) schrieb: > >> Naja, so ist das hier eben: Die Linuxuser stehen auf dem Abstellgleis >> und nehmen mal wieder nicht am technischen Fortschritt teil. >> Die gleichen Pamphlete wie gegen Studio 5. > > Da gebe ich dir vollkommen recht. Bei den Herrschaften wird der typische > Anti-MS-Reflex aktiviert sobald der Begriff dot net fällt. Dann ziehen > sie sich in ihre ideologischen Schützengräben zurück, um zu verhindern, > was ihnen suspekt und zu MS-lastig erscheint. Statt Chancen ausloten > lieber ideologischer Schützengraben, das ist das Motto der Gilde. Lange > genug mit angesehen. Bin inzwischen zu alt für diesen Peanuts, um diese > Lächerlichkeiten noch mitzumachen. Lieber halbwegs vorurteilsfrei sich > die Dinge betrachten, dann sieht die Welt bunter, angenehmer und nicht > mehr so verkniffen aus. Das Leben ist schon schwer genug. Warum > künstliche Gräben pflegen? Das ist sinnlose Zeitvergeudung.
Mini Float schrieb: > Droh mir nur, ich glaub dir ja, dass du für diesen Laden arbeitest. > Werbung machen kannst du trotzdem nicht so gut. Nee, also arbeiten tu ich für MS nicht. Nachdem ich vor 10 Jahren mit Suse 4 eine Pleite erlebt habe, habe ich aber meinen Frieden mit MS geschlossen. vip schrieb: > Norbert L. schrieb: >> Mal an alle Microsoft-Hasser: > > Hab ich hier nicht sonderlich viel gesehen. OK, es gehört viel dazu etwas zu hassen, das nehm ich zurück. Aber die Vehemenz, mit der hier gegen .net lamentiert wird zeigt eine große Verachtung, die nach meiner Erfahrung bei Linuxeern besonders ausgeprägt ist. vip schrieb: > Norbert L. schrieb: >> Das der PC, also die reine Hardware, so preisgünstig ist, habt ihr zu >> 50% Microsoft zu verdanken. >> Denn nur durch die geniale Kombination Intel/Microsoft hat der PC(hier >> Hardware und OS) eine breite Anerkennung, gerade unter den Laien, >> erfahren. >> Durch millionenfacher Massenfertigung ist der PC(Intel/Microsoft) erst >> Büro- und Freizeittauglich geworden. > > Hätte ich dann doch gern belegt. Auch wenn du Linuxer bist, sollten dir die Gesetzte der Betriebswirtschaft und der Ökonomie geläufig sein. vip schrieb: > Wo wird hier Bashing betrieben? Das .NET unnötig und unflexibel ist ist > nun mal Fakt. Wer solch ein Glaubensbekenntnis zum Fakt erhebt der betreibt Bashing! vip schrieb: > Selbst meine Mutter brachte den Umstieg auf OOo, Firrefox, Thunderbird > und schlussendlich Ubuntu fertig (ändert sich ja auch ziemlich genau gar > nix). Somit lässt sich nur noch sagen: Beamte eben. So wie die, die vor > fünf Jahren immer noch auf der Schreibmaschine getippt haben, natürlich > im Adler-such-Verfahren mit einem etwas alterschwachen Adler. Du bist ein echter Linuxer: Alle anderen sind blöd, nur du und deine Mutter gehören zur Krönung der Schöpfung. Das gönne ich euch beiden aber auch. vip schrieb: > Beamte eben. So wie die, die vor > fünf Jahren immer noch auf der Schreibmaschine getippt haben, natürlich > im Adler-such-Verfahren mit einem etwas alterschwachen Adler. Und so nebenbei wird noch eine ganze Berufsgruppe beleidigt.
vip schrieb: > Tja, dafür läuft Java auch unter Linux, Mac OS, ja sogar auf Handies und > selbst auf dem AVR sind implementierungen verfügbar. Es ist eine echte Sauerei, dass Java bis jetzt nicht auf der Zuse 1 implementiert wurde.
Norbert L. schrieb: > OK, es gehört viel dazu etwas zu hassen, das nehm ich zurück. Aber die > Vehemenz, mit der hier gegen .net lamentiert wird zeigt eine große > Verachtung, die nach meiner Erfahrung bei Linuxeern besonders ausgeprägt > ist. Vehemenz? Wo? Es konnte lediglich noch nichts entgegnet werden außer "Ihr seid doch alles Linuxler, ihr seid plöd, .net ist toll". Norbert L. schrieb: > Auch wenn du Linuxer bist, sollten dir die Gesetzte der > Betriebswirtschaft und der Ökonomie geläufig sein. Erklärt immer noch nicht, was MS nun mit den Hardwarepreisen zu tun hatte. Hätte IBM DOS nicht von Microsoft, sondern direkt von Tim Patterson bezogen, hätte das nicht viel geändert. Norbert L. schrieb: > Wer solch ein Glaubensbekenntnis zum Fakt erhebt der betreibt Bashing! Dass du mir weder erklären kannst, was denn nun so dolle Flexibel oder gar portabel sein soll, noch, wofür man denn nun .net braucht, wo es doch beispielsweise Java gibt, macht es nicht zum Glaubensbekenntnis. Richtig interessant wird es erst, wenn man bedenkt, dass .net entstand, weil Sun fand, dass Microsofts änderungen am Java-System der plattformunabhängigkeit schaden würde. Norbert L. schrieb: > Du bist ein echter Linuxer: Alle anderen sind blöd, nur du und deine > Mutter gehören zur Krönung der Schöpfung. Das gönne ich euch beiden aber > auch. Genial, wie du die Grundaussage eines Postings ins Gegenteil verdrehen kannst. Norbert L. schrieb: > Und so nebenbei wird noch eine ganze Berufsgruppe beleidigt. Wo? Dass Leute, die es nicht hinbekommen, von der Schreibmaschine zu wechseln, auch ihre Probleme haben werden, nun plötzlich auf "Anwendungen" statt auf "Start" zu klicken, ist nun mal nicht verwunderlich und wäre bei einem Wechsel in die andere Richtung auch nicht anders. Dass du sowas als Beispiel für die komplexe Bedienung anführst, ist eigentlich eher eine Beleidung deinerseits. Für dich und alle hier mitlesenden. Wenn es in dem Thread um Linux ginge (wobei, du hast ihn ja fast so weit gebracht), würde ich dir anbieten, mir zu erklären, was denn nun an diversen Desktopdistributionen so kompliziert sein soll. Norbert L. schrieb: > Nachdem ich vor 10 Jahren mit > Suse 4 eine Pleite erlebt habe, habe ich aber meinen Frieden mit MS > geschlossen. Warte, soll ich jetzt mit Windows ME oder XP x64 anfangen? Suse 4 ist übrigens schon näher an den 15 als an den 10 Jahren. Vor 10 Jahren war bereits Version 7 aktuell.
Norbert L. schrieb: > Diejenigen, die sich mit dem Microsoft.net Gadgeteer befassen wollen, > haben doch die Einsteigerphase über die > 8-Bit-Assemblerprogramierung(8080, 8051, AVR, PIC u.w.) schon längst > hinter sich. Das wiederum glaube ich nicht. Die Zielgruppe sind doch eher Leute, die die Hardware weder bis ins Detail verstanden haben wollen noch sich um die tieferen Schichten der Software kümmern wollen. Das sind nicht die Leute, die einen Z80 oder 8051 in Assembler programmiert haben.
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