Forum: Platinen Elektrolyt entfernen


von Klaus T. (gauchi)


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Ich habe hier einen alten Laptop, bei dem so ziemlich alle Elkos 
ausgelaufen sind. Ich möchte das Ding wieder ans laufen bringen, und 
daher die Kondensatoren tauschen. Nun ist das ausgelaufene Elektrolyt 
aber offensichtlich korrosiv, d.h. die Lötstellen sehen furchtbar aus 
und an einer Stelle scheint auch bereits ein Via in Mitleidenschaft 
gezogen worden zu sein.

Daher die Frage: Wie kann ich das Zeug am besten entfernen? Ich hätte 
jetzt an nen Borstenpinsel und destilliertes Wasser gedacht, aber 
vielleicht ist das keine so gute Idee.

von Johannes E. (cpt_nemo)


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Klaus T. schrieb:
> Daher die Frage: Wie kann ich das Zeug am besten entfernen? Ich hätte
> jetzt an nen Borstenpinsel und destilliertes Wasser gedacht, aber
> vielleicht ist das keine so gute Idee.

Recht gut funktioniert eine Mischung aus Isopropanol und destilliertem 
Wasser. Damit werden die meisten Werkstoffe nicht angegriffen und es 
trocknet ohne Rückstände. Reines Wasser ist vermutlich nicht so gut 
geeignet.

Mit einem Pinsel oder Zahnbürste sollten sich die Verschmutzungen dann 
lösen lassen. Hinterher alles großzügig apspülen (mit 
Isopropanol/Wasser-Mischung) und dann mit Heisluftfön gut trocknen.

von Klaus T. (gauchi)


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Danke für die Antwort

Dann werd ich mal sehen wo ich Isopropanol herbekomme.

Sollte ich das Reinigen besser vor oder nach dem auslöten der alten 
Kondensatoren machen? Ich würde jetzt vorher sagen, denn wenn das Zeug 
heiß wird, wird es sicher nicht weniger korrosiv.

von TSE (Gast)


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Hallo,

wasch erst mal die Platine ab entweder mit Wasser oder besser noch hol 
dir ne Dose von dem Zeug:
http://www.reichelt.de/Sprays-fuer-die-Leiterplatte/KONTAKT-361/index.html?ACTION=3&GROUPID=4073&ARTICLE=26015&SHOW=1&START=0&OFFSET=100&;PROVID=2402

Kann man immer wieder gebrauchen

von Klaus T. (gauchi)


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TSE schrieb:
> hol dir ne Dose von dem Zeug:
> 
http://www.reichelt.de/Sprays-fuer-die-Leiterplatte/KONTAKT-361/index.html?ACTION=3&GROUPID=4073&ARTICLE=26015&SHOW=1&START=0&OFFSET=100&;PROVID=2402

Das klingt nach einem guten Tip, danke. An das Zeug hatte ich gar nicht 
gedacht.

von Johannes E. (cpt_nemo)


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Klaus T. schrieb:
> Danke für die Antwort
>
> Dann werd ich mal sehen wo ich Isopropanol herbekomme.

z.B. hier: 
http://www.ebay.de/itm/1-Liter-99-9-ISOPROPANOL-ISOPROPYLALKOHOL-CLEANER-/110734963441?pt=Labor_Zubeh%C3%B6r&hash=item19c85172f1


Ich hab mir so eine Flasche gekauft: 
http://www.ebay.de/itm/Spritzflasche-500-ml-PE-LD-/380214562342?pt=Laborger%C3%A4te_instrumente&hash=item58868dce26

und darin Isopropanol mit Wasser angemischt; ist eigentlich ganz 
praktisch.

> Sollte ich das Reinigen besser vor oder nach dem auslöten der alten
> Kondensatoren machen? Ich würde jetzt vorher sagen, denn wenn das Zeug
> heiß wird, wird es sicher nicht weniger korrosiv.

Zuerst die alten Elkos auslöten. Solange die noch drin sind, bekommt man 
das Zeug sowieso nur teilweise weg.

von Carsten S. (dg3ycs)


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Ich würde es so machen:
(bzw. ich mache es so!)

Wenn richtig viel "Pampe" auf der Platine sitzt zuerst einmal 
"mechanisch" soviel wie möglich von dem Elektrolyt entfernen wie möglich 
- ohne das über die Ganze Platine zu verteilen. Also direkt mit Tuch 
oder Wattestäbchen abputzen. ICh hatte schon Geräte sich richtige 
"Pfützen" drauf befanden.

ISt das geschehen oder die Elektrolytmenge noch nicht wirklich groß, 
löte die Elkos aus. Das die Erwärmung beim Auslöten die aggressivität 
steigert ist zu vermuten. Für die paar Sekundne aber absolut 
vernachlässigbar. Zudem hast du eh keine andere Wahl. Das Elektrolyt 
läuft meist ja an den Anschlüssen raus. Zumindest bei den Radialtypen 
-die wohl die Mehrheit stellen- bekommt man es an den entscheidenden 
Stellen eh nicht vor dem Ausbau weg.
Dann weiter mit der direkten REinigung. Soviel Material abtragen wie 
möglich. Noch ohne Reinigungsmittel. Erst wenn sich kaum noch was 
entfernen lässt greife ich "vorsichtig" zum Lösungsmittel. Je nachdem ob 
sich empfindliches MAterial in direkter Nähe befindet entweder zu Aceton 
oder zu Isopropanol. (Aceton ist für viele MAterialen ja schon tödlich, 
bei Kunststoffen ist immer vorsicht damit geboten.)
Aber immer darauf achten das man das Zeug nicht weiter auf der Platine 
verteilt als es unbedingt nötig ist!!! Stellt man fest das dieses 
Elektrolyt auch unter andere Bauteile gekrochen ist muss man abwägen ob 
sich der Aufwand lohnt auch diese Auszulöten. Sind es Bauteile die man 
mit hohe rWahrscheinlichkeit funktionsfähig rausbekommt oder man hat 
Ersatz so ist ein Auslöten zur Reinigung ein unbedingtes MUSS wenn man 
noch lange Freude an dem Gerät haben möchte und es ohne Ausbauen der 
Bauteile nicht geht.

Dieses Vorgehen ist zwar Arbeitsintensiver als das "großzügige Abspülen" 
aber deutlich besser im Sinne von "Langzeitzuverlässigkeit"

Wenn man das Zeug mit großen Mengen Lösungsmittel erst mal großzügig 
anlöst und die Platine wie Geschirr spülen will, dann hat man eine 
Verdünnte Flüssigkeit die überall "drunterkrichen" kann. Beispielsweise 
unter ICs oder Spannungsregler. Das dies passiert seiht man dann leider 
nicht, und selbst wenn man es bemerkt bekommt man es kaum wieder weg 
ohne die Bauteile auszulöten. Das Lösungsmittel Verdunstet dann mit der 
Zeit und dann hat man einen netten dünnen Film der unterhalb der 
Bauteile sein "werk" beginnen kann. Nach 1-x Jahren ist das GErät dann 
völlig hinnüber obwohl die Platine doch nach der Aktion sauber aussah.

Achja:
Warum Ispopropanol mit Wasse mischen?
DAs bringt m.e. einige Nachteile. Mal abgesehen davon das ein Abspülen 
aus oben genannten Gründen eher Kontraproduktiv ist, sehe ich Wasser und 
Elektronik immer etwas kritisch. Es kommt aber sehr auf das 
Platinenmaterial und die Bauteile an.
Wasser, auch destilliertes kann auch lange nach dem Einsatz noch schwere 
Schäden anrichten. Das Wasser "kriecht" in jede noch so mikroskopisch 
kleine ritze und die Feuchtigkeit kann sich da in diesen feinsten 
Öffnungen über Wochen und noch länger halten. Selbst die Zerstörung von 
Multilayerplatinen von innen heraus habe ich öfter hier auf dem Tisch 
als Ausfallgrund. (Z.B. bei Handfunkgeräten die im Feuerwehreinsatz nass 
geworden sind- MAche Rep. bei BOS FuGs für "befreundete" Organisationen 
noch so wie Zeit ist nebenbei, habe es lange Zeit auch beruflich 
gemacht)

Es gibt Situationen da ist ein Tauchbad der ganzen Baugruppe tatsächlich 
die einzig sinnvolle Option um überhaupt noch eine Chance auf Rettung zu 
haben. Danach ist eine sehr sorgfältige Trocknung aber enorm wichtig. 
Über mehrere Tage und nicht selten auich in Verbindung mit einem 
längerfristigen Isopropanolbad.

Daher: Wenn man es vermeiden kann hat Wasser deshalb auf Platinen nichts 
verloren.

Achja II:
Hier ist die Rede davon das fast alle Elkos ausgelaufen sind...
DAs ist selten, kommt aber doch mal vor. (Mein letzter Fall war ein 
Iwatsu Skope wo auf dem Netzteil wirklich alle Elkos eines Herstellers 
ausgelaufen waren) Bei Laptops habe ich das aber noch nicht erlebt.

Auf jeden Fall dahe rmal überprüfen ob es wirklich Elektrolyt ist oder 
ob es evtl. eine Klebe/Vergussmasse ist die der HErsteller verwendet hat 
um eine höhere Stabilität bei Erschütterung zu erreichen!
ISt es fest dann ist es Vergussmasse, ist es so gerade noch 
(zäh-)flüssig dann ist es Elektrolyt und muss weg!

Gruß
Carsten

von Johannes E. (cpt_nemo)


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Carsten Sch. schrieb:
> Warum Ispopropanol mit Wasse mischen?
> DAs bringt m.e. einige Nachteile.

Es gibt Stoffe, die sich in Wasser besser lösen als in Isopropanol (z.B. 
diverse Salze), andere Stoffe lösen sich besser in Isopropanol als in 
Wasser (z.B. Fett). Bei einer Mischung wird beides gut gelöst.

> Mal abgesehen davon das ein Abspülen
> aus oben genannten Gründen eher Kontraproduktiv ist, sehe ich Wasser und
> Elektronik immer etwas kritisch. Es kommt aber sehr auf das
> Platinenmaterial und die Bauteile an.
> Wasser, auch destilliertes kann auch lange nach dem Einsatz noch schwere
> Schäden anrichten. Das Wasser "kriecht" in jede noch so mikroskopisch
> kleine ritze und die Feuchtigkeit kann sich da in diesen feinsten
> Öffnungen über Wochen und noch länger halten.

Deswegen hab ich auch geschrieben, dass die Platine hinterher mit 
Heisluft getrocknet werden muss. Destilliertes Wasser trocknet dabei 
ziemlich schnell, Probleme entstehen eher durch Verunreinigungen, die 
hygroskopisch wirken.
Aber dann hat man sowieso ein Problem, weil diese hygroskopischen 
Verunreinigungen auch Feuchtigkeit aus der Luft ziehen.

Deswegen ist es wichtig, dass man die Platinen nach dem eigentlichen 
Reinigungsvorgang gründlich spülent. Ich hab auch ganz gute Erfahrungen 
damit gemacht, die Platine unter dem Wasserhahn mit Leitungswasser 
kräftig abzuspülen und dann hinterher das Leitungswasser mit der 
Mischung aus Isopropanol und dest. Wasser abzuspülen.

Dabei muss man unbedingt darauf achten, dass die Bauteile auf der 
Platine zum Waschen geeignet sind. Vor allem elektromechanische Bauteile 
(Relais, Taster/Schalter, ...) und gewickelte Bauteile (Trafos, 
Übertrager, Spulen), die nicht gekapselt sind, sollten vorher ausgelötet 
werden.

So kritisch ist Wasser nach meiner Erfahrung nicht, ich hatte noch nie 
Probleme, die durch reines (destilliertes) Wasser auf einer Platine 
verursacht wurden, wenn die Platine hinterher ordentlich getrocknet 
wurde.

Das hängt aber auch vom Platinenmaterial ab. Die billigen 
Hartpapier-Platinen aus der Unterhaltungselektronik sind da bestimmt 
empfindlicher als FR4.

> Selbst die Zerstörung von
> Multilayerplatinen von innen heraus habe ich öfter hier auf dem Tisch
> als Ausfallgrund. (Z.B. bei Handfunkgeräten die im Feuerwehreinsatz nass
> geworden sind- MAche Rep. bei BOS FuGs für "befreundete" Organisationen
> noch so wie Zeit ist nebenbei, habe es lange Zeit auch beruflich
> gemacht)

Hier ist vermutlich die Platine in einem relativ luftdichten Gehäuse 
eingebaut, aus dem das Wasser nicht mehr so leicht raus kommt, wenn es 
mal drin ist. Wenn das Wasser unterschiedliche Metalle miteinander 
verbindet, entsteht ein galvanisches Element und die Metalle werden 
zerstört. Dazu müssen aber schon größere Tropfen vorhanden sein.

> Daher: Wenn man es vermeiden kann hat Wasser deshalb auf Platinen nichts
> verloren.

http://www.electrolube.com/049/docs/cleaningmain.asp?id=20

Das ist ein wasserbasiertes Produkt, speziell für die Reinigung von 
Platinen. Die Spüllösung "Saferinse" ist eine Mischung aus Isopropanol 
mit Wasser. Ich hab damit schon viele Platinen gereinigt und das hat 
sehr gut funktioniert.

von Klaus D. (kolisson)


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Wie einige vielleicht schon wissen habe ich seinerzeit mal bei Denon
gearbeitet. Da gab es mal einen Serienfehler durch schlechte Elkos
bei Vollverstärkern. Da sind also reihenweise die 22000uF 63V
Teile ausgelaufen.
Im Prinzip jeden Tag mehrere trofende Kisten auf dem Arbeitsplatz.
Wir haben die Platinen und die Gehäuseteile gründlich mit
Ajax Glasrein und Pinsel behandelt. Gründlich heisst hier,
dass bestimmt 1/2 Flasche von dem Zeug je Gerät verbrauch wurde.

Als mir allerdings mal vor einigen Jahren eine Katze in mein Oscilloskop 
gepisst hatte war es anders.
Durch die Verdunstung der Wasseranteile wurde die Katzenpisse so
ähnlich wie Elkobrühe.
Ich hab das Osci dann senkrecht aufgestellt (vertikale Boards)
und in etwa 3 grosse Sprühdosen Kontakt 60 durchgejagt.

anschliessen dann mehrere Tage in die Südsonne gelegt und seither
geht es wieder tadellos.

Seither hat das Osci übrigens ein externes Holzköfferchen damit
das nicht wieder vorkommt.

Gruss Klaus

von Edi R. (edi_r)


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Alternativ hättest Du auch die Katze in das Holzköfferchen... (Ist 
natürlich nur ein Scherz, Du heißt schließlich nicht Schrödinger, 
http://de.wikipedia.org/wiki/Schr%C3%B6dingers_Katze ).

Vor ein paar Jahren hat eine Kollegin ein viertel Glas Cola in die 
Tastatur geschüttet. Als sie entsetzt abwechselnd ihre Tastatur, das 
leere Glas und mich angestarrt hat, habe ich ihre Tastatur abgesteckt 
und unter die Wasserleitung gehalten. Anschließend habe ich die Tastatur 
im Spülbecken ins Wasser getaucht. Danach habe ich die Tastatur 
aufgeschraubt, mechanisch soweit wie möglich getrocknet und dann übers 
Wochenende offen liegen gelassen. Der fassungslosen Kollegin habe ich 
erklärt, dass die Tastatur sowieso hinüber wäre, wenn man nichts macht, 
also wäre nicht viel kaputt, wenn die Waschaktion nichts bringt.

Die Rettungsaktion war aber ein voller Erfolg, die Kollegin benutzt 
diese Tastatur noch heute. Aber bei jeder passenden Gelegenheit erzählt 
sie diese Story.

von Klaus D. (kolisson)


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ich hoffe du durftest in der Zwischenzeit auch die Kollegin mal waschen.

Gruss k.

von Osche R. (Gast)


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Carsten Sch. schrieb:

> entfernen lässt greife ich "vorsichtig" zum Lösungsmittel. Je nachdem ob
> sich empfindliches MAterial in direkter Nähe befindet entweder zu Aceton
> oder zu Isopropanol. (Aceton ist für viele MAterialen ja schon tödlich,
> bei Kunststoffen ist immer vorsicht damit geboten.)

Reiner Isopropanol greift auch diverse Kunststoffe an. Deshalb besser 
2/3 Propanol mit 1/3 DI-Wasser mischen.

Oder gleich richtigen Leiterplattenreiniger (von Kester, Avantec, etc) 
verwenden. Das ist ein Konzentrat, welches mit Wasser angemischt wird.


Hinterher ordentlich trocknen, sonst gibt's neue Korrosion!

von Andrew T. (marsufant)


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om pf schrieb:
> Reiner Isopropanol greift auch diverse Kunststoffe an. Deshalb besser
>
> 2/3 Propanol mit 1/3 DI-Wasser mischen.
>
>

Genau so ist es. Eben deshalb bietet sich die Verdünnung mit Wasser an.

>
> Oder gleich richtigen Leiterplattenreiniger (von Kester, Avantec, etc)
>
> verwenden. Das ist ein Konzentrat, welches mit Wasser angemischt wird.

DAS wäre natürlich die bessere Variante.

Aber 2 Tropfen Spülmittel auf 1 Liter Isopropanol-Wasser Gemisch tun es 
auch (und vermutlich ist sowas schneller zur Hand und preiswerter 
verfügbar).

von Klaus T. (gauchi)


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Danke für die vielen Antworten, ich hab es inzwischen mit Kontakt LR 
gemacht (und externem Pinsel, weil die Pinsel bei Conrad alle geklaut 
waren)

Vorneweg: der Laptop ist Baujahr 1991 (ungefähr), es sind etwa 10 
bedrahtete Radialelkos und ziemlich viele SMDs (btw: müssen 
Tantalkondensatoren auch getauscht werden?)

Es waren ziemlich sicher nicht alle Elkos ausgelaufen, aber ein sehr 
großer Teil. Teilweise hatte der Elektrolyt kleine Tröpfchen neben den 
Kondensatoren gebildet. An den Pads war das Lot grau geworden und ließ 
sich so gut wie nicht mehr schmelzen, ich vermute dass das auf eine 
Reaktion mit dem Elektrolyten zurückzuführen ist. Wo das Zinn noch blank 
war, ließ es sich auch gut löten.

Auslöten von anderen Bauteilen ist leider ziemlich aussichtslos, da das 
hauptsächlich große PLCCs sind. Die krieg ich ziemlich sicher nicht 
unbeschadet da raus. Ich hab das Ganze großzügig mit Kontakt LR 
abgewaschen. Anscheinend wurde damals noch Kolophonium als Flussmittel 
verwendet, die ganze Platine wurde nämlich bei der Aktion sehr klebrig.

Insgesamt sind jetzt alle Elkos draußen und die Pads wieder sauber. 
Heute oder morgen geht die Mouser-Bestellung für neue Elkos raus (die 
Originalen gibts freundlicherweise noch). Sobald ich sie drin hab, 
berichte ich ob es funktioniert.

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