Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Gegentaktverstärker


von mutlu c. (capqin35)


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Hallo,

durch die suche im Internet bin ich auf dieses Forum gestoßen und nach 
kurzem durchstöbern hab ich gesehn das hier jede menge Elektroniker sind 
die mir bei meiner aufgabe sicher helfen können.

Bin derzeit ein Elektroniker in Ausbildung(HTL Mödling) und hab vom 
Lehrer folgende aufgabenstellung bekommen.

Wie man im Bild sehen kann habe ich jeweils einen Hoch- und Tiefpass.

Diese sollen eine Grenzfrequenz von 300Hz haben.

Die beiden Verstärker sollen eine Leistung von max 2W Leisten.

Bei den beiden Frequenzweichen hab ich kein Problem da nehme ich die 
Unterlagen vom letzten Schuljahr soweit so gut.

Aber da ich in den letzten 3 Jahren (eine Ehrenrunde :) ) immer Lehrer 
hatte die mir die Schaltungen gegen haben und nur kurz erklärt bin ich 
völlig ratlos wie ich die Verstärkerstufe machen soll

Nch ein paar kurze Infos zur Schaltung, wir werden 8 Ohm Lautsprecher 
Anschliessen, das Eingangssignal hat eine Spannung von 10mV und die 
Versorgung soll max +- 12V betragen.

Hoffe ihr könnt mir bei meinem kleinen Problem helfen.

Mit freundlichen Grüßen

von Random .. (thorstendb) Benutzerseite


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http://de.wikipedia.org/wiki/Gegentaktendstufe

mit Verlaub, für diesen Leistungsbereich ist das Blockbild totaler 
Unsinn :-)
Ein Gegentakt-Amp, dann HP/TP und dann die LS.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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von Helmut L. (helmi1)


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Hier solltes du was passendes finden fuer deine Endstufen.

http://www.national.com/cat/index.cgi?i=i//277

von Jens (Gast)


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10mV Eingangsspannung ist wenig. Da wird das Rauschen groß.
Schaust du -> TDA2006

von Random .. (thorstendb) Benutzerseite


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Jens schrieb:
> 10mV Eingangsspannung ist wenig. Da wird das Rauschen groß.
> Schaust du -> TDA2006
TDA2012 z.B. gabs oft in Autoradios :-)


LOL, das Ding ist doch (fast) fix&fertig. Ich denke, die sollen das gute 
Stück eher selbst zusammenfriemeln ^^

von Jens (Gast)


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Er hat nicht gesagt, ob die das selber machen sollen. Ganz im Ernst, bei 
wenig Vorkenntnissen...

von mutlu c. (capqin35)


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sorry habe vergessen das zu sagen
ja wir müssen den verstärker selber zusammenbauen
keine fertigen teile wegen der abschlussprüfung dieses jahr :)
ich werd mir mal die links alle anschaun
und danke an alle

von Random .. (thorstendb) Benutzerseite


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so ne einfache Gegentakt schafft man auch mit ohne Vorkenntnisse aufm 
Steckbrett, wenn man (in der Schule?) die geeigneten Messmittel zur 
Verfügung hat (behaupte ich :-) )
Nur sollte man vorher mit einem Class-A Verstärker anfangen, um den 
Transistor zu "verstehen" :-)

von mutlu c. (capqin35)


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den transistor verstehen wir ja alle in der klasse ( glaub ich 
zumindest)

aber das problem ist das wir seit der ersten bis jz in der 4. klasse die 
schaltungen von den lehrern in die hand gedrückt bekommen haben und 
daduch keine erfahrung haben schaltungen selber zu entwickeln

darum hier meine frage wegen dem verstärker

die frequenzweichen habe ich schon aus den unterlagen sind beides 2. 
ordnung

aber da wir einen verstärker nie durchgemacht haben kann ich mir keine 
sachen aus den vorjahren als vorlage nehmen ..

zum glück haben wir in der schule ein labor wo wir die nötigen geräte 
zum messen haben (oszi, voltmeter usw)

von Random .. (thorstendb) Benutzerseite


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mutlu capqin schrieb:
> ja wir müssen den verstärker selber zusammenbauen

Schliess dich mal nen Wochenende mit viel Kaffee & Bull in der ABW ein, 
schnappe dir Netzgeräte, Frequenzgenerator & Oszilloskop, und baue ein 
paar Schaltungen durch, Diode, Transistor in Class-A Verstärker, dann 
Gegentakt (Class-AB, denke ich). Jeweils mit Oszi gucken, was rauskommt.

Oder schnappe dir eine Spice Version (z.B. Tina-TI, ist frei), oder 
Electronics Workbench (sehr einfach, da reicht auch ne alte Version), 
und baue das ganze virtuell auf.

Egal welchen Weg du wählst, du kommst nicht drumherum :-(

von mancrapatzner (Gast)


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moin

sehr ausführlich

http://www.hifi-forum.de/viewthread-103-71.html

und in Teutsch ;-)

mfg

von mutlu c. (capqin35)


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für mich ist mal das wichtigste das ich eine schaltung bekomme die für 
unsere zwecke reicht egal ob über oder unterdimensioniert da wird uns 
der lehrer sicher helfen das für unsere zwecke zu dimensionieren

bevor die schaltung zusammengebaut wird werden wirs im pspice einmal 
virtuell testen und simulieren ob er das macht was wir wollen und zum 
schluss wird erst aufgebaut und mit oszi und co. gemessen

von j. c. (jesuschristus)


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> das wichtigste das ich eine schaltung bekomm

Ja aber sicher nicht hier. Such Dir das aus dem netz zusammen. Wenn Du 
das nicht kannst, lernst Du vermutlich den falschen Beruf oder hast ein 
generelles Prioritätenproblem.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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mutlu capqin schrieb:
> aber das problem ist das wir seit der ersten bis jz in der 4. klasse die
> schaltungen von den lehrern in die hand gedrückt bekommen haben und
> daduch keine erfahrung haben schaltungen selber zu entwickeln
Das lernt man auch nicht in der Schule, sondern in durchgemachten 
Nächten zuhause am Basteltisch. Du mußt dich schon fragen lassen, und 
dich auch selber fragen: warum können Andere das?

> aber das problem ist das wir
Richtig!
Es geht nicht um EUCH, es geht um DICH. DU wirst am Schluss DEINE eigene 
Prüfung machen.

von Klaus R. (klara)


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Hallo,
bei 2 W würde ich einen einfachen Class A Verstärker bauen. Wie hier:
http://www.b-kainka.de/bastel82.htm
Davor noch eine Vorstufe mit 2-3 Transistoren. Das wars.
Gruss Klaus.

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