Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Schaltung mit Pufferakku zur Versorgung ohne Netzteil/Autobatterie


von Kalle K. (simme)


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Hallo zusammen,
Ich habe eine Messeinrichtung, die entweder mit einer Autobatterie oder 
mit einem Netzteil versorgt wird. Für den Fall dass keines von beidem 
vorhanden ist, soll ein Pufferakku eingebaut werden welcher die 
Einrichtung ca eine halbe bis ganze Stunde versorgen soll (flexibel). 
Die Messeinrichtung benötigt max 350 mA und kommt zwischen 10,8 und 28V 
zurecht. Der Akku sollte möglichst klein und handlich sein, da es ein 
mobiles Gerät wird. Ich habe an 10x 1,2V AAA Micro Akkus gedacht oder 
doch eher ein 12V-Block?
Für Schaltpläne, Tipps o.ä. wäre ich euch sehr dankbar.

Liebe Grüße

von Kalle K. (simme)


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hat niemand eine Idee?

von (prx) A. K. (prx)


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Rechne mit höchstens 1V Endlade-Endspannung für die NiMH-Akkus

Ist ein Bleiakku aus dem Modellbaubereich mit 350g für 12V/0.8Ah 
inakzeptabel? Einfacher zu laden als NiMH.

von Volker S. (volkerschulz)


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Simme Short schrieb:
> hat niemand eine Idee?

Ein dutzend Ideen, aber woher soll ich wissen, welche Dir passen 
koennte. Sind ja doch eine ganze Menge Faktoren, die hier eine Rolle 
spielen:

- Groesse
- Gewicht
- Evtl. Aufwand fuer Ladeelektronik
- Evtl. Aufwand fuer Entladeelektronik
- Preis

Wenn Gewicht und Groesse eine untergeordnete Rolle spielen, wuerde ich 
zu einem Blei-Vlies-Akku tendieren... Relativ guenstig und einfach mit 
Konstantspannung zu laden.

Volker

von Kalle K. (simme)


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..es sollten wie beschrieben 10x 1,2V micro Akkus sein oder auch Mignon 
wegen der größeren Kapazität. Aufwand für Lade/Entladeelektronik sollte 
natürlich so klein wie möglich sein, aber ohne bestimmte Grenzen außer 
beim Preis, dieser sollte sich nicht über 15-20 Euro bewegen.

von Volker S. (volkerschulz)


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Simme Short schrieb:
> ..es sollten wie beschrieben 10x 1,2V micro Akkus sein oder auch Mignon
> wegen der größeren Kapazität.

In Deiner "Beschreibung" warst Du da allerdings noch nicht so sicher. ;)


> Aufwand für Lade/Entladeelektronik sollte
> natürlich so klein wie möglich sein, aber ohne bestimmte Grenzen außer
> beim Preis, dieser sollte sich nicht über 15-20 Euro bewegen.

Niedrigsten Aufwand hast Du vermutlich mit einem Lade-Controller. Ich 
habe haeufiger mal mit dem LTC4010 experimentiert und das Teil lieben 
gelernt. Kenne aber keine Bezugsquelle in Deutschland. In den USA sind 
die bequem fuer $7.00 + shipping erhaeltlich. Mit externen Komponenten 
und NiMH-Akkus koenntest Du gerade so im Budget bleiben. Wenn Du mehr 
Aufwand in Kauf nehmen willst, findest Du viele Beitraege, die Dir 
helfen die "Lade-Logik" per Software auf Deinem µC zu realisieren.

Fuer sinnvoller halte ich aber nach wie vor die Blei-Akku-Variante.


Volker

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