Forum: Offtopic Wie gefährlich ist ein 230 V Stromschlag?


von Manfred P. (pruckelfred)


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Mani W. schrieb:
>> .. oder auch Berufsversicherung angeben.
> Also Sinnlos...

In Deutschland ist jeder Gewerbebetrieb in der Berufsgenossenschaft (BG) 
pflichtversichert. Wenn beruflich passiert, muß das angegeben werden, 
weil sich dann die Krankenkasse im Hintergrund die Kosten von der BG 
erstatten lässt.

Weiterhin ergibt sich dabei die Pflicht, ein BG-zugelassenes Krankenhaus 
zu bemühen, wenn mehr als eine kurzzeitige Beeinträchtigung vorliegt.

von Phasenschieber S. (Gast)


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Mani W. schrieb:
> Zuerst mal prüfen, ob man noch lebt...

Das findet man danach irgendwann heraus ;-)

Hier im Saarland gibt es drei goldene Regeln gesund zu bleiben:

Bei den Pferden bleibt man hinten,
bei den Mädels bleibt man vorne
und bei den Doktoren bleibt man ganz weg. ;-)

von Mani W. (e-doc)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Bei den Pferden bleibt man hinten,

Hinter einem Pferd ist es aber nicht sicher...

von Phasenschieber S. (Gast)


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Mani W. schrieb:
> Hinter einem Pferd ist es aber nicht sicher...

Lies es nochmal, das Wort "wegbleiben", ist zwar fraktioniert 
geschrieben,  bezieht sich aber auf alle drei Szenarien.

von Mani W. (e-doc)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Lies es nochmal, das Wort "wegbleiben",

Alles klar! Weit weg hinten bleiben...

Das ergibt Sinn...

von Holger R. (holgerr)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Das steht schon in der Überweisung drin.
> Kein Krankenhaus nimmt einen Patienten auf, der ohne Überweisung
> anmarschiert kommt, ausgenommen absolute Notfälle.
Als PKV Patient brauchst Du keine Überweisung, gehst zum Chef, kommst 
gleich dran und mit etwas Glück auch ein Raucherzimmer. Und hinterher 
die Rechnung.
HolgerR

von Al. K. (alterknacker)


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Holger R. schrieb:
> Kein Krankenhaus nimmt einen Patienten auf, der ohne Überweisung
>> anmarschiert kommt, ausgenommen absolute Notfälle.

Das stimmt nicht!

von Percy N. (vox_bovi)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Was ist ein Thrombotiker?
> Wenn du meinst, durch Thrombose gefährdete Personen wären einem
> besonders großen Risiko ausgesetzt, dann kann ich dich beruhigen, das
> ist nicht der Fall.

Da frage ich lieber etwas weniger sorglose Menschen, am Besten solche, 
die auch etwas davon verstehen:

"Gleichstromtherapie
(Galvanisation)
Das ist die Behandlung mit Strom konstanter Spannung, Stromrichtung und 
Stromstärke. Bei geringer Stromstärke hat der Patient sensible 
Empfindungen wie Kribbeln oder Prickeln, die bei Erhöhung der 
Stromstärke als Schmerzreiz empfunden werden können. Physiologisch kommt 
es zu einer Verschiebung des Membranpotenzials der Haut- und 
Muskelzellen im Sinne einer Depolarisation und Hyperpolarisation.
[...]
Kontraindikationen der Gleichstrombehandlung:

Sensibilitätsstörungen im Behandlungsareal, Paresen

akute Entzündungen

Thrombosen

arterielle Durchblutungsstörungen ab Stadium II b

Metallimplantate/Endoprothesen.

Herzschrittmacher

entzündliche Hauterkrankungen

akute fieberhafte Infekte

Demenzkranke Patienten, Kinder

Indikationen der Gleichstrombehandlung:

Arthralgien bei Arthrose und chronischen Arthritiden

schmerzhafte degenerative Wirbelsäulenveränderungen. Spondylarthritiden

Durchblutungsstörungen: pAVK bis Stadium 1/1a

neuropathische Schmerzen, Neuralgien und Neuritiden, CRPS

Bursitiden. Periarthropathien, Myotendinosen und myofasciale Syndrome

Raynaud-Syndrom

Hyperhidrosis"

Nota bene: es dreht sich hier noch nicht einmal um Unfälle, sonern um 
kontrollierte und geplante Exposition.

Möglicherweise sagt Dir das Wörtchen "Elektrolyse" etwas. Die kann nicht 
nur das Blut außer Funktion setzen, sondern auch unkontrolliert 
thrombolytisch wirken. Und plötzlich werden die Füße wieder deutlich 
besser durchblutet, nur hat der Patient wenig Freude daran, weil die 
Embolie ihm irgendwie doch den Spaß verdirbt.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Al. K. schrieb:
> Holger R. schrieb:
>> Kein Krankenhaus nimmt einen Patienten auf, der ohne Überweisung
>>> anmarschiert kommt, ausgenommen absolute Notfälle.
>
> Das stimmt nicht!
Begründung?

von Phasenschieber S. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Nota bene: es dreht sich hier noch nicht einmal um Unfälle, sonern um
> kontrollierte und geplante Exposition.

Das ist der Punkt wo der Hund das Wasser lässt!

Holger R. schrieb:
> Als PKV Patient brauchst Du keine Überweisung, gehst zum Chef, kommst
> gleich dran und mit etwas Glück auch ein Raucherzimmer. Und hinterher
> die Rechnung.

Aus welchem Jahrhundert stammt deine angebliche Kenntnis?

Wenn du stationär ins Krankenhaus willst, geht ohne Überweisung 
garnichts.
Egal ob PKV oder GKV.
Du kannst dir als Privatpatient einen Termin für ambulante 
Konsultation beim Chef geben lassen, dann kommst du auf eine 
Prioritätenliste, d.h. je nach Schwere deiner Erkrankung kommst du 
entweder ganz nach hinten, das kann bis zu einem Jahr sein, oder 
ziemlich weit nach vorne, da muss es dir aber schon richtig dreckig 
gehen.
Wohlgemerkt für ambulante Behandlung.

...und Raucherzimmer gibt es schon seeeehr lange nichtmehr.

Abenteuerlich, was hier so an falschen Meinungen rum schwirrt.

Ich fühle mich aber nicht dazu berufen damit aufzuräumen, deshalb steige 
ich an diesem Punkt aus.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Mani W. schrieb:
> Phasenschieber S. schrieb:
>> Du hast
>> eine geschossen bekommen, was nun?
>
> Zuerst mal prüfen, ob man noch lebt...

Also frei nach Haindling:
"...HEY spinn i? oda bin i jetz im himmi..."
https://www.lyricsmania.com/spinn_i_lyrics_haindling.html

von Peter N. (alv)


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Mani W. schrieb:
> Hinter einem Pferd ist es aber nicht sicher...

in doppelter Hinsicht...

von Andreas M. (elektronenbremser)


Angehängte Dateien:

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Wie funktioniert das bei der DB?
Die scheinen eine eigene Physik zu haben, da fließt die Spannung und es 
gibt Stromüberschläge!

von Percy N. (vox_bovi)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>> Nota bene: es dreht sich hier noch nicht einmal um Unfälle, sonern um
>> kontrollierte und geplante Exposition.
>
> Das ist der Punkt wo der Hund das Wasser lässt!

Lass mich raten: Du möchtest mitteilen, dass eine unbekannte und 
unkontrollierte Expisition deutlich weniger gefährlich ist als eine 
geplante und wohldosierte?  Ach so, na dann ...

Phasenschieber S. schrieb:
> Wenn du stationär ins Krankenhaus willst, geht ohne Überweisung
> garnichts.
> Egal ob PKV oder GKV.

Deshalb fahren Rtw auch zunächst einmal einen niedergelassenen Arzt an, 
um den lebensgefährlich verletzten Patienten mit einer Überweisung 
ausstatten zu lassen. Da heute viele Ärzte keine neuen Patienten mehr 
annehmen, kann das also auch während der Ordinationszeiten recht lange 
dauern. Stimmt's?

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7441805 wurde vom Autor gelöscht.
von Phasenschieber S. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Deshalb fahren Rtw auch zunächst einmal einen niedergelassenen Arzt an,
> um den lebensgefährlich verletzten Patienten mit einer Überweisung
> ausstatten zu lassen.

Du solltest dir Sorgen um dein Kurzzeitgedächtnis machen, denn ich hatte 
schonmal geschrieben:

Phasenschieber S. schrieb:
> Kein Krankenhaus nimmt einen Patienten auf, der ohne Überweisung
> anmarschiert kommt, ausgenommen absolute Notfälle.

Aber ich bin nicht da um dir die Langeweile zu vertreiben, deshalb bin 
ich jetzt aber endgültig raus.

von Percy N. (vox_bovi)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Phasenschieber S. schrieb:
>> Kein Krankenhaus nimmt einen Patienten auf, der ohne Überweisung
>> anmarschiert kommt, ausgenommen absolute Notfälle.

Ganz schlechte Beschreibung. Je "absoluter" der Notfall, desto größer 
die Gefahr, unter Triage-Gesichtspunkten abgewiesen zu wefden ...

SCNR

Aber immerhin schön, dass Du nicht mehr auf dem Unsinn mit der Thrombose 
beharrst.

: Bearbeitet durch User
von Mani W. (e-doc)


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Andreas M. schrieb:
> Wie funktioniert das bei der DB?
> Die scheinen eine eigene Physik zu haben, da fließt die Spannung und es
> gibt Stromüberschläge!

Sie es so: Mit einem Spannungsüberschlag geht auch ein
           Stromüberschlag einher...


Und Stromüberschlag kann sehr heftig und tödlich enden...

von Peter F. (toto)


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Ist ein 230V Stromschlag gefährlich?
Kommt drauf an. Man muss da schon unterscheiden, ob man nur mit einer 
Hand an die Phase kommt und der Strom kapazitiv eingekoppelt wird. Oder 
man zwischen Phase und N, oder Phase Phase kommt. Der erste Fall ist 
relativ ungefährlich, selbst ohne FI muss man sich schon Mühe geben um 
zu sterben.

Der zweite Fall ist übel, denn da nutzen auch keine Schutzeinrichtungen, 
denn man stellt einen normalen "Verbraucher" dar...

von Holger R. (holgerr)


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Al. K. schrieb:
> Holger R. schrieb:
>> Kein Krankenhaus nimmt einen Patienten auf, der ohne Überweisung
>>> anmarschiert kommt, ausgenommen absolute Notfälle.
>Das stimmt nicht!

Cha-woma M. schrieb:
> Al. K. schrieb:
>> Holger R. schrieb:
>>> Kein Krankenhaus nimmt einen Patienten auf, der ohne Überweisung
>>>> anmarschiert kommt, ausgenommen absolute Notfälle.
>>
>> Das stimmt nicht!
> Begründung?
Zitat auseinandergerissen.
In welcher Welt Ihr ? Wer zahlt bekommt.
Es gibt Ärzte und Krankenhäuser die behandeln nur privat.
Kenn ich zur genüge :
Als GVK: leider keine Termine frei oder so ähnlich.
Als PKV: der Arzt wartet, gehen Sie mal durch.

Phasenschieber S. schrieb:
> ...und Raucherzimmer gibt es schon seeeehr lange nichtmehr.
Als PKV bekommst Du in fast jeden Krankenhaus ein Raucherzimmer.
Fleetklinik ja. Adolfstift ja. Im UKE Hamburg, Herzabteilung, rauchen 
die Ärzte auf dem Balkon. In Großhansdorf mußt Du vor die Tür ebenso 
Path UKE.
Wie gut, das auf Friedhöfen unter der Grasnarbe nicht geraucht werden 
darf.
HolgerR

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Holger R. schrieb:
> rauchen die Ärzte auf dem Balkon.

Rauchen ist ungesund. Fragen Sie Ihren Arzt und Apotheker.

Anscheinend arbeiten diese Ärzte noch an den praktischen Erfahrungen.

von Peter D. (peda)


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Cha-woma M. schrieb:
> Es gibt halt Leute die nennen sich Elektriker und nutzen den
> "Selbstmörderstift" täglich!

Weil das ihre Lebensversicherung ist. Nur Idioten benutzen keinen 
Phasenprüfer und fallen lieber tot um.

Ich hatte ihn mal unten liegen gelassen und wurde dafür mit Kribbeln 
bestraft. Ich konnte die Leiter aber noch selbstständig absteigen.
Es ist in alten Installationen nicht einfach, wirklich die richtige 
Sicherung rauszudrehen. Die Beschriftung ist unleserlich geworden oder 
fehlt. Oder man steht am falschen Sicherungskasten.

von Tim H. (bruno_b)


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Peter D. schrieb:
> Weil das ihre Lebensversicherung ist. Nur Idioten benutzen keinen
> Phasenprüfer und fallen lieber tot um.

Nur Idioten benutzen einen Lügenstift und keinen zweipoligen 
Spannungsprüfer.

von Peter D. (peda)


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Tim H. schrieb:
> Nur Idioten benutzen einen Lügenstift und keinen zweipoligen
> Spannungsprüfer.

Wie soll ich oben auf der Leiter einen zweipoligen Spannungsprüfer 
benutzen?
Solche Tipps scheitern an der Praxistauglichkeit.

Zweipolige Spannungsprüfer sieht man bestenfalls bei Arbeiten am 
Schaltschrank, um Stromkreise zu verfolgen.

von Peter D. (peda)


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Es gibt auch digitale Phasenprüfer mit LCD und Signalton.

von Karl B. (gustav)


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Peter D. schrieb:
> Wie soll ich oben auf der Leiter einen zweipoligen Spannungsprüfer
> benutzen?

Oben an der Lampe ist meistens eine Lüsterklemme mit L, N und PE, oder 
funktioniert Deine Deckenleuchte ohne Rückleitung?

ciao
gustav

von Ge L. (Gast)


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Percy N. schrieb:

> Phasenschieber S. schrieb:
>> Wenn du stationär ins Krankenhaus willst, geht ohne Überweisung
>> garnichts.
>> Egal ob PKV oder GKV.
>
> Deshalb fahren Rtw auch zunächst einmal einen niedergelassenen Arzt an,
> um den lebensgefährlich verletzten Patienten mit einer Überweisung
> ausstatten zu lassen. (...)

Einer Einlieferung per RTW geht eine Ankündigung derselben durch die 
Leitstelle voraus. Das ist die Überweisung.

Und ja, manchmal sagt erst das dritte Krankenhaus zu, oder der Patient 
muss in die Nachbarstadt. Oft kann der Disponent in der Leitstelle die 
freien Kapazitäten der umliegenden Krankenhäuse online einsehen.

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Tim H. schrieb:
> Nur Idioten benutzen einen Lügenstift und keinen zweipoligen
> Spannungsprüfer.

Ein Idiot ist der, der blind auf den einen oder den anderen Typ von
Spannungsprüfer vertraut, ohne das jeweilige Messprinzip verstanden zu
haben.

von Peter N. (alv)


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Karl B. schrieb:
> Oben an der Lampe ist meistens eine Lüsterklemme mit L, N und PE, oder
> funktioniert Deine Deckenleuchte ohne Rückleitung?

Nur L und N.
PE gibts an den Deckenlampen noch nicht.

von Georg M. (g_m)


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von Peter D. (peda)


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Yalu X. schrieb:
> Ein Idiot ist der, der blind auf den einen oder den anderen Typ von
> Spannungsprüfer vertraut, ohne das jeweilige Messprinzip verstanden zu
> haben.

Ja, man muß seine Meß- und Prüfmittel natürlich beherrschen.

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Peter D. schrieb:
> Yalu X. schrieb:
>> Ein Idiot ist der, der blind auf den einen oder den anderen Typ von
>> Spannungsprüfer vertraut, ohne das jeweilige Messprinzip verstanden zu
>> haben.
>
> Ja, man muß seine Meß- und Prüfmittel natürlich beherrschen.

In dem von dir genannten Anwendungsfall (Prüfung der Spannungsfreiheit
der Lampenanschlussleitungen an der Decke) würde ich sogar (wie du) die
einpolige Prüfung bevorzugen, weil damit die in diesem Fall relevante
Spannung gegen Erde und nicht nur die Spannungsdifferenz zwischen
beiden Leitungen detektiert wird. Natürlich muss auch der Phasenprüfer
vorher auf seine Funktion getestet werden, bspw. an einer Steckdose.

Wenn man zusätzlich zur ein- noch eine zweipolige Prüfung durchführt,
ist das vielleicht noch einen Tick sicherer, aber nur auf die zweipolige
Prüfung würde ich mich in diesem Fall nicht verlassen wollen, dafür
hänge ich zu sehr an meinem Leben :)

Es gibt natürlich andere Anwendungsfälle, wo die zweipolige Prüfung zu
bevorzugen ist. Deswegen ist es wichtig zu wissen, wo die Möglichkeiten
und wo die Grenzen der beiden Prüfmethoden liegen.

von Percy N. (vox_bovi)


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Soul E. schrieb:
> Und ja, manchmal sagt erst das dritte Krankenhaus zu, oder der Patient
> muss in die Nachbarstadt.
Beim Rtw kann das leider passieren, ja. Der Arzt suf einem NAW hingegen 
kann Betten beschlagnahmen, was allerdings aus naheliegenden Gründen 
sehr selten passiert. Das ist dann alkerdings tatsächluch eine 
Einweisung.
> Oft kann der Disponent in der Leitstelle die
> freien Kapazitäten der umliegenden Krankenhäuse online einsehen.
Ich war bisher davon ausgegangen, dass sämtliche Krankenhäuser 
verpflichtet sind, freie Kapazitäten an- und abzumelden.

von Philipp K. (philipp_k59)


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Bei uns Fragt der Notruf ob die Person ansprechbar ist und ihn denn 
niemand anderes ins Krankenhaus Fahren kann.

Ob einfacher Stromunfall, ob tiefe Wunde im Bein, Blutüberströmter 
Pullover, nen guter Bekannter wurde auf nem riesen klaffenden 
Handschnitt mit Blutlache und komplett rotem Pullover (mit dem er mir 
gerade nach Hause gekommen die Tür öffnete) eben mal nen Druckverband 
angelegt und mit "Das muss im Krankenhaus genäht werden, Tschüss" 
verabschiedet.

Es gibt halt einfach wichtigere Fälle. Alles was einen nicht in die 
untransportierbare Waagerechte gebracht hat muss mit bestem gewissen 
selbst erledigt werden.

Bei der BG zählt schon der Notruf ohne Transport.

von Peter G. (ham)


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Hallo

Andreas M. schrieb:
> Wie funktioniert das bei der DB?
> Die scheinen eine eigene Physik zu haben, da fließt die Spannung und es
> gibt Stromüberschläge!


Da muss und sollte man einfach seine Fachkenntnisse vergessen:

Plakate und solche Aktionen funktionieren anders - da muss (und zwar aus 
guten Grund und auch richtig so - Elektrofachkräfte und 
verantwortungsbewusste "Normalos" sollen damit nicht angesprochen 
werden) ein deutlicher Effekt gezeigt werden, mit Doppeldeutigkeiten 
hantiert werden und ein gewisser "Sprachwitz" dahinter stehen.
Es ist halt auch eine gewisse Form von "Werbung", die halt nicht für ein 
Produkt wirbt, sondern für (gegen) ein gewisses Verhalten.

Ich selbst würde nebenbei erwähnt, aber ganz andere reale, Bilder und 
auch wirklich sarkastische bis fast ins "verletzende" Texte ("Im 
Kinderzimmer ist jetzt ein Platz frei" "Nach der Party ein noch heißerer 
Abgang" "Asche zu Asche...") da rein bringen.
Bei Zigaretten und Co, geht es zumindest was die Bilder betrifft ja 
auch...
Der Aufschrei in den "Sozialen" Medien und die das Gezeter von empörten, 
überlebenden und oder Angehörigen wäre sogar hilfreich - so ist das 
wieder mal eine der dutzenden Aktionen, die nicht (vor allem nicht von 
den welche die Zielgruppe ist) wahrgenommen wird.

Mehr Mut (und neue Wege - Videos die alles zeigen  auf TikTok, Youtube 
und Co.)  wünsche ich der Presseabteilung der DB und Bundespolizei

von Philipp K. (philipp_k59)


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Yalu X. schrieb:
> Es gibt natürlich andere Anwendungsfälle, wo die zweipolige Prüfung zu
> bevorzugen ist. Deswegen ist es wichtig zu wissen, wo die Möglichkeiten
> und wo die Grenzen der beiden Prüfmethoden liegen.

Die erste Woche in der Ausbildung im Elektrobereich deckt das ab, das 
jegliche Diskussionen eigentlich total Off-Topic und nichtig sind, oder 
Leuten die das nie richtig verstanden haben als Diskussionsmaterial 
dient.

Und in Offtopic sind wir ja auch.

Erinnert mich gerade an einen Azubi, nach 4 Jahren wirklich allem hoch 
und runter beten fängt der an Isolationsmessungen unter Spannung im 
Ohm-Messbereich mit nem 300€ DMM durchzuführen und wundert sich das der 
FI der Prüfungsvorbereitung immer fliegt.

Nicht jeder nimmt halt alles mit.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Philipp K. schrieb:
> Erinnert mich gerade an einen Azubi, nach 4 Jahren wirklich allem hoch
> und runter beten fängt der an Isolationsmessungen unter Spannung im
> Ohm-Messbereich mit nem 300€ DMM durchzuführen und wundert sich das der
> FI der Prüfungsvorbereitung immer fliegt.

4 Jahre Ausbildungszeit?
Wo gibt`s sowas?

von Percy N. (vox_bovi)


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Cha-woma M. schrieb:
> 4 Jahre Ausbildungszeit?
> Wo gibt`s sowas?

"Berufsbildungsgesetz (BBiG)

§ 8 Verkürzung oder Verlängerung der Ausbildungsdauer

(1) Auf gemeinsamen Antrag der Auszubildenden und der Ausbildenden hat 
die zuständige Stelle die Ausbildungsdauer zu kürzen, wenn zu erwarten 
ist, dass das Ausbildungsziel in der gekürzten Dauer erreicht wird.
(2) In Ausnahmefällen kann die zuständige Stelle auf Antrag 
Auszubildender die Ausbildungsdauer verlängern, wenn die Verlängerung 
erforderlich ist, um das Ausbildungsziel zu erreichen. Vor der 
Entscheidung über die Verlängerung sind die Ausbildenden zu hören."

von Philipp K. (philipp_k59)


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Cha-woma M. schrieb:
> 4 Jahre Ausbildungszeit?
> Wo gibt`s sowas?

ich meinte im 4.ten Lehrjahr.. sorry.. mein Fail.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Philipp K. schrieb:
> ich meinte im 4.ten Lehrjahr.. sorry.. mein Fail.

Das ist was anderes.
Im 4. Lehrjahr ist das doch eigentlich ein "Junggeselle", ok die 
Handwerkerschaft will so eine Arbeitskraft halt für billig haben.
Hab nie verstanden warum man da das 0,5 Jahr noch machen mußte (ausser 
die Leute für billig Geld auszunutzen).

von C. D. (derschmied)


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Cha-woma M. schrieb:
> ausser die Leute für billig Geld auszunutzen).

Ein Großteil ist auch nach bestandener Gesellenprüfung nicht viel mehr 
wert als seinen Lehrlingslohn. Traurig, aber immer öfter Realität.

Gruß, DerSchmied

von Peter N. (alv)


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Cha-woma M. schrieb:
> Hab nie verstanden warum man da das 0,5 Jahr noch machen mußte (ausser
> die Leute für billig Geld auszunutzen).

Nach 3,5 Jahren war das Ausbildungsverhältnis beendet.
Dann durfte man bei negativen Prüfungsergebnes gehen,
bei positivem Prüfungsergebnis war man Facharbeiter, und wurde ev. 
übernommen.

von Peter G. (ham)


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Hallo

Deine Formulierung ist schon ein wenig Grenzwertig.

Einen Menschen einen Wert zuzuordnen hat schon was, aber nichts Gutes...


Aber sei es drum. Ich hoffe, du meinst es letztendlich anders.


Eine Ausbildung, gerade im handwerklichen Bereich kann "nur" die 
Grundlagen legen und ist (sollte) universal und unabhängig von der 
Branche und in größeren Betrieben der jeweiligen Abteilung sein.

Nach eine Ausbildung kann (wenn es richtig gelaufen ist)man keinen 
fertigen und passenden Gesellen haben, der alles beherrscht und sofort 
100 % einsetzbar ist.
Bis man ein vollwertiger  Mitarbeiter ist(auch so eine Wertung, die mir 
eigentlich selbst nicht gefällt...), dauert es teilweise Jahre und das 
ist letztendlich auch gut so, denn nur dann war die Ausbildung wirklich 
universell.

(Was so mancher "Altgeselle" und Vorarbeiter nicht versteht:
Es wird nicht für den Betrieb oder gar die Fachabteilung ausgebildet, 
sondern es erfolgt eine Ausbildung, wo "nur" die Grundlagen beigebracht 
werden, mit dem dann der Geselle überall mit seinem Abschluss anfangen 
kann - und überall aber auch erstmal nur wenig Ahnung hat (klassischer 
und "nur" "Strippenzieher" und ähnliche Ausbildungen, die oft auch "nur" 
2Jahre dauern mal ausgenommen).

Hinzu kommt:
Die ersten Monate, vielleicht sogar das erste Jahr lernt man erst mal 
ins Berufsleben hineinzukommen.
Schule und das (handwerkliche) Berufsleben haben wenig gemeinsam.
Moderne AG haben das mittlerweile erkannt, aber es gibt da noch so 
einige Betonköpfe (wohl mehr in Kleinstbetrieben) wo nicht nur der Chef 
und Inhaber in den 80er Jahren stehen geblieben ist und sich wundert:
"Warum will den niemand mehr eine handwerkliche Ausbildung bei mir mehr 
machen" - warum hauen die "alle" nach 3 Monaten ab?

Locken, und zwar auch durchgehend im Alltag, statt abschrecken 
("Lehrjahre sind keine Herrenjahre", "Freitags fegen die Auszubildenden 
die Werkstatt",  usw.) muss die gelebte Realität sein.

Und natürlich:

Sofort, ohne zu murren, das volle Facharbeitergehalt noch der 
Ausbildung, auch wenn man in der Fachabteilung oder neuen Firma erst mal 
nur wenig zu gebrauchen ist.
Da hat zum Glück der Gesetzgeber und die Gewerkschaften ihre starken 
Finger darauf.

Solange es aber bei den Firmeninhabern (mehr der kleine Handwerkbetrieb) 
und den Ausbildern und Abteilungen, die durchlaufen werden (mindestens 
Mittelstand, eher Konzern und öffentlicher Dienst) immer noch viele zu 
viele Leute mit der Einstellung wie die des "DerSchmied" gibt,  dann 
braucht man sich nicht über den Nachwuchsmangel und oder das schnell 
"abhauen" und weiterbilden (Ab ins Büro) im Handwerksumfeld wundern.

Heute sind die Jugendlichen nicht mehr so dumm und lassen sich so viel 
gefallen wie auch ich, nein meine eigentlich meine ganze Generation (und 
davor) es war, die an den eigentlichen handwerklichen Inhalten 
interessiert waren...

von Percy N. (vox_bovi)


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Peter N. schrieb:
> Nach 3,5 Jahren war das Ausbildungsverhältnis beendet.
> Dann durfte man bei negativen Prüfungsergebnes gehen,

Durfte sicherlich, musste sber nicht:

"Berufsbildungsgesetz (BBiG)

§ 21 Beendigung

(1) Das Berufsausbildungsverhältnis endet mit dem Ablauf der 
Ausbildungsdauer. Im Falle der Stufenausbildung endet es mit Ablauf der 
letzten Stufe.
(2) Bestehen Auszubildende vor Ablauf der Ausbildungsdauer die 
Abschlussprüfung, so endet das Berufsausbildungsverhältnis mit 
Bekanntgabe des Ergebnisses durch den Prüfungsausschuss.
(3) Bestehen Auszubildende die Abschlussprüfung nicht, so verlängert 
sich das Berufsausbildungsverhältnis auf ihr Verlangen bis zur 
nächstmöglichen Wiederholungsprüfung, höchstens um ein Jahr."

Es gibt natürlich immer Leute, die selbst dafür zu blöd sind.

von Peter N. (alv)


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Peter G. schrieb:
> "Freitags fegen die Auszubildenden
> die Werkstatt",

Gefegt wurde täglich, freitags wurde gründlich saubergemacht...

von Peter D. (peda)


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Peter N. schrieb:
> Gefegt wurde täglich, freitags wurde gründlich saubergemacht...

Ich verstehe nicht, warum Selbstverständlichkeiten heutzutage ein 
Problem darstellen. In meiner Lehrzeit war um 16:45Uhr Arbeitsende. Dann 
wurde das Werkzeug gesäubert und weggeräumt und der Arbeitsplatz 
gesäubert. Dann konnte man sich umziehen, duschen und nach Hause gehen.

von Philipp K. (philipp_k59)


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Peter N. schrieb:
> Gefegt wurde täglich, freitags wurde gründlich saubergemacht...

So war das bei mir auch.

Es kommt ja auch auf die Ausbildung an sich an..

Ich habe schon drei verschiedene erlebt..

1. Handwerk: Lehrling muss Theorie schulisch und auch für die Prüfung 
zuhause lernen und bekommt keine weitere Unterstützung, nichtmal früher 
Feierabend in den Wochen vor der Prüfung, eher nen Arschtritt bei Frage.

2. Der Azubi kann immer alles fragen, und bekommt 4 Wochen Zeit sich im 
Betrieb auf die Prüfung vorzubereiten, halt so lockeres 
daraufhinarbeiten.
Wer trotzdem nix kapiert oder kapieren will wird wie beim Führerschein 
mit Testbögen gequält bis er es schafft.

3. Komplette Ausbildung mit nur wenigen Monaten "Praxiswochen" in einer 
Betrieblichen Ausbildungsstätte, eigentlich haste 3,5 Jahre nur nen paar 
Monate praktische erfahrung gesammelt, wurdest aber von Anfang an auf 
jede Prüfungsfrage vorbereitet und Dein Ausbilder ist noch im 
Prüfungsausschuss ,der freute sich schon beim Ausbildungsvertrag 
unterschreiben das du es mit 1 abschließt.

: Bearbeitet durch User
von Cyblord -. (cyblord)


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Peter D. schrieb:
> Ich verstehe nicht, warum Selbstverständlichkeiten heutzutage ein
> Problem darstellen. In meiner Lehrzeit war um 16:45Uhr Arbeitsende. Dann
> wurde das Werkzeug gesäubert und weggeräumt und der Arbeitsplatz
> gesäubert. Dann konnte man sich umziehen, duschen und nach Hause gehen.

Aber erst noch die Dachrinne vom Eigenheim des Chefs säubern und sein 
Auto wäscht sich auch nicht von allein.

von Al. K. (alterknacker)


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Cyblord -. schrieb:
> Aber erst noch die Dachrinne vom Eigenheim des Chefs säubern und sein
> Auto wäscht sich auch nicht von allein.

Das glaube ich bei Peter eher nicht.

MfG
alterknacker

von Percy N. (vox_bovi)


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Philipp K. schrieb:
> Betrieblichen Ausbildungsstätte,

Fehlt da vielleicht ein "Über"?

von Percy N. (vox_bovi)


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Peter D. schrieb:
> Ich verstehe nicht, warum Selbstverständlichkeiten heutzutage ein
> Problem darstellen.

Das kommt darauf an, was Du für selbstverständlich hältst.

Es gab mal eine Zeit, da war die Übung verbreitet, dass für die 
Reinigung sämtlicher Arbeitsplätze der Lehrling (wie er damals noch 
hieß) zuständig war, sehr zur Freude der Gesellen. Etwa gegen 1970 jaben 
Auubis begonnen, sich dagegen zur,Wehr zu setzen, sehr zur Verägerung 
der Gesellen, die nin selbst aufrüumen mussten.

Damals kursierten die wildesten Geschichten, die zu 98 % erlogen gewesen 
sein dürften.

von Philipp K. (philipp_k59)


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Percy N. schrieb:
> Fehlt da vielleicht ein "Über"?

Über Was?

Überbetrieblich?

Nee Industrie, ich kenne viele Große Betriebe die eine eigene 
Ausbildungswerkstatt auf Berufsschulniveau auf dem Gelände haben, mit 
teils mehreren Meistern aus jedem Fach nur als Ausbilder angestellt.

von Percy N. (vox_bovi)


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Philipp K. schrieb:
> Überbetrieblich?
>
Ja, das war gemeint.

> Nee Industrie,

Und das ist die Alternative; die althergebrachte "Lehrwerkstatt". Da 
lässt es sich völlig losgellst von wirtschaftlichrn Einflussgrößen wie 
Auftragslage und Narktsutuation wundervoll lehren und lernen, 
hervorragend didaktisch in ein Curriculum eingepasst. Das muss sich aber 
der Betrieb auch leisten könnrn.

Bei Siemens, LH Technik oder DBAG sollte das zu stemmen sein, aber auf 
dem flachen Land könnte das schwierig werden; daher mein Gedanke an die 
überbetriebliche der IHK oder Innung.

von Joachim B. (jar)


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Peter N. schrieb:
> Peter G. schrieb:
>> "Freitags fegen die Auszubildenden
>> die Werkstatt",
>
> Gefegt wurde täglich, freitags wurde gründlich saubergemacht...

Wir durften nicht fegen oder einholen, der Ausbilder (später 2 
Ausbilder) nahm seinen Job sehr ernst. Ein Jahr jeden Tag theoretischer 
Unterricht 8 Stunden und ab den 2ten Jahr praktischen Unterricht jeden 
Tag 8 Stunden. Die Ausnahme war selten mal TV ausliefern und wir rissen 
uns drum wer darf, raus aus der Gehirnmühle große weite Welt sehen und 
Trinkgeld bekommen.

: Bearbeitet durch User
von Manfred P. (pruckelfred)


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Philipp K. schrieb:
> Überbetrieblich?

Überbetrieblich kenne ich aus meiner Zeit im Handwerk. Das hätte gerne 
mehr 4 Wochen der gesamten Leerzeit sein dürfen. Mein "ee" beruht nicht 
auf einer Rechtschreibschwäche, es drückt meine Empfinden aus. War der 
Einstieg, direkt danach bin ich aus dem Handwerk weg - wie wohl viele 
hier.

> Nee Industrie, ich kenne viele Große Betriebe die eine eigene
> Ausbildungswerkstatt auf Berufsschulniveau auf dem Gelände haben, mit
> teils mehreren Meistern aus jedem Fach nur als Ausbilder angestellt.

So kenne ich das auch aus dem Industriebetrieb. Die Lehrlinge kamen dann 
zwischendurch mal für ein paar Wochen in den Betrieb, ich hatte mehrere. 
Habe ich gerne gemacht, es war mitunter recht anstrengend. Ich habe aber 
leider auch erlebt, dass die Ausbilder der Lehrwerkstatt den praktischen 
Anforderungen des Werks nicht gerecht wurden.

Die Worte eines Lehrlings habe ich nie vergessen: "Es war bei euch 
anstrenged, aber ihr könnt zumindest auch selbst, was ihr von mir 
gefordert habt".

Die wurden nicht mit irgendwelchem Spielkram beschäftigt, wir haben sie 
in konkrete Aufgaben Prüfmittelbau eingebunden, deren Ergebnis später in 
der Serienfertigung benutzt wurde.

von Percy N. (vox_bovi)


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Joachim B. schrieb:
> Wir durften nicht fegen oder einholen, der Ausbilder (später 2
> Ausbilder) nahm seinen Job sehr ernst. Ein Jahr jeden Tag theoretischer
> Unterricht 8 Stunden und ab den 2ten Jahr praktischen Unterricht jeden
> Tag 8 Stunden.

Schwein gehabt. Für viele andere, gerade in kleinen Betrieben, konnte 
das völlig anders aussehen.

Andererseits gab es auch in ddn 60er Jahren Fünf-Mann-Klitschen, in 
denen der Chef den Stift nach der Berufsschule zu einer Privatlektion 
empfing und im Rahmen einer mindestens einstündigen Katechese das 
aktuelle Pensum abprüfte und vertiefte.

Anfang der 90er lief mir zufällig eine ReNoFA-Azubine über den Weg, die 
wahnsinnig stolz darauf war, dass sie, obwohl noch in der Ausbildung, 
als Büroleiterim eingesetzt wurde und die Azubine des ersten Lehrjahres 
anleiten und überwachen durfte; weiteres Personal gab es in dieser 
Kanzlei angenlich nicht. Wieso das nicht aufgefligen ist, verstehe ich 
nicht recht.

Fazit: Du kannst überall und jeder Zeit das große Lis ziehen oder aber 
ins Klo greifen.

von Peter N. (alv)


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Joachim B. schrieb:
> Wir durften nicht fegen oder einholen, der Ausbilder (später 2
> Ausbilder) nahm seinen Job sehr ernst.

Und wer hat den Unrat entfernt?
Sonst müßte man die Maschinen jeden Monat 10cm höher stellen...

Joachim B. schrieb:
> Ein Jahr jeden Tag theoretischer
> Unterricht 8 Stunden und ab den 2ten Jahr praktischen Unterricht jeden
> Tag 8 Stunden.

Bei uns gab es 4 Tage/Woche praktischen Unterricht, darin 2 
Stunden/Woche theoretischer Unterricht innerbetrieblich und dann noch 1 
Tag Berufsschule.

Der praktische Unterricht bestand darin, im Betrieb benötigte Geräte 
herzustellen und auch Teile für die Modellflugzeuge unseres Meisters :)

von Karl B. (gustav)


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Peter N. schrieb:
> PE gibts an den Deckenlampen noch nicht.

Woher beziehst Du Deine allgemeingültige Weisheit?
Habe oben einen ge/gn. Kommen drei Adern aus der Decke.

Soll ich Foto machen?
Und Kronleuchter hat Metallgehäuse. Und da ist auch eine PE-Schraube 
dran.

ciao
gustav

von Joachim B. (jar)


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Peter N. schrieb:
> Und wer hat den Unrat entfernt?

dafür gab es Dienstleister Gebäudekosmetiker.

von Cyblord -. (cyblord)


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Karl B. schrieb:
>> PE gibts an den Deckenlampen noch nicht.
>
> Woher beziehst Du Deine allgemeingültige Weisheit?
> Habe oben einen ge/gn. Kommen drei Adern aus der Decke.

Er hat seine Erfahrung halt aus seiner 50er Jahre DDR Bruchbude. Da 
gibts kein PE.

von Peter N. (alv)


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Cyblord -. schrieb:
> Er hat seine Erfahrung halt aus seiner 50er Jahre DDR Bruchbude. Da
> gibts kein PE.

Auch in den 60ern wurde in der BRD noch mit klassischer Nullung gebaut.
Und die Decken aufreißen, nur um einen Schutzleiter zu verlegen, tue ich 
mir nicht an.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Percy N. schrieb:
> Anfang der 90er lief mir zufällig eine ReNoFA-Azubine über den Weg, die
> wahnsinnig stolz darauf war, dass sie, obwohl noch in der Ausbildung,
> als Büroleiterim eingesetzt wurde und die Azubine des ersten Lehrjahres
> anleiten und überwachen durfte; weiteres Personal gab es in dieser
> Kanzlei angenlich nicht.
Nicht unüblich, da Anfang der 90er ja  noch ausreichen  Leute mit 
Realschulabschluß in die Ausbildung drängten. Mit Fachrichtung 
Wirtschaft hatten die in den Ausbildungsberufen "Wirtschaft" fast 
ausnahmslos (Bank, Versicherungs oder Industriekaufmann/frau waren 
Ausnahmen ) eine Lehrzeitverkürzung von einem Jahr. Verwertbare 
Grundlagen hatten die ja in Buchführung, 
EDV/Schreibmaschine/Stenographie oder auch VWL/BWL.

> Wieso das nicht aufgefligen ist, verstehe ich
> nicht recht.
Weil da nix verbotenes dahinter war.
Ich war ja selber im 3.Lehrjahr der "Kapo" von 2 Azubis auf der 
Baustelle.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Peter N. schrieb:
> Auch in den 60ern wurde in der BRD noch mit klassischer Nullung gebaut.
> Und die Decken aufreißen, nur um einen Schutzleiter zu verlegen, tue ich
> mir nicht an.

Nein, wird waren in der BRD schon soweit mit PE zu arbeiten!
FI war auch nicht so "unüblich". Es war halt im ermessen des VNB was er 
als TAB vorgab. Stadtwerke waren immer "konservativ" und haben die 
Nullung oder auch "Schutzerdung" noch lange bis in die 80ziger 
zugelassen.

von Percy N. (vox_bovi)


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Cha-woma M. schrieb:
> Nicht unüblich, da Anfang der 90er ja  noch ausreichen  Leute mit
> Realschulabschluß in die Ausbildung drängten. Mit Fachrichtung
> Wirtschaft hatten die in den Ausbildungsberufen "Wirtschaft" fast
> ausnahmslos (Bank, Versicherungs oder Industriekaufmann/frau waren
> Ausnahmen ) eine Lehrzeitverkürzung von einem Jahr.
Hm. Ich erinnere mich mit Grausen an den Ausbildungsberuf "Kfm Einzelhdl 
Fachrichtung Tankstelle"; geeignet für viele, für die ALDI zu komplex 
war. Das,gab es auch in einer Light-Version entsprechend "Verkäufer".
> Verwertbare
> Grundlagen hatten die ja in Buchführung,
> EDV/Schreibmaschine/Stenographie oder auch VWL/BWL.
Wo gab/gibt es derartige Realschulen?

Ich kenne von früher noch technische Gymnasien und Wirtschaftsgymnasien, 
weiß aber nichts über das dortige Curriculum; ich vermute, dass das 
passen könnte. Vor Jahrzehnten lernte ich mal eine Juristin kennen, die 
im Staatsexamen die Orüfer scheerstens beeindruckt hat, weil ihr Abi vom 
Wirtschaftsgymnasium stamnte. Die gelehrten Herren hatten halt nicht 
gewusst, dass das böse Mädchen schon dermaßen vielen Schulen verwuesdn 
worden war, dass dies ihre letzte Chance war, Abi zu machen, weil dort 
Schüler notorisch knapp waren.

Btw: Früher hießen die "Gesellen" bzw "Facharbeiter" im Bereich des 
Handels noch "Handlungsgehilfen". Was die heutige Titelaufwertung soll, 
verstehe ich nicht; nützlich finde ich sie nicht.

: Bearbeitet durch User
von Phasenschieber S. (Gast)


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Soll mal einer die Moderation dieses Forums verstehen.

Vor kurzem wurde mir dieser Post gelöscht: "Der Berliner nennt die 
Currywurst "Berliner Filet jeschnitten" 🤣"

nichts weiter stand in dem Post.
Dennoch fühlte sich ein Moderator befleißigt, den Post zu löschen.

Hier geht es schon sehr lange nichtmehr um das Topic, hier wird nurnoch 
geschwurbelt.

Dennoch bleibt der ganze Sermon stehen.

Die Attraktivität dieses Forums befindet sich im Sinkflug.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Vor kurzem wurde mir dieser Post gelöscht: "Der Berliner nennt die
> Currywurst "Berliner Filet jeschnitten" 🤣"
>
> nichts weiter stand in dem Post.
> Dennoch fühlte sich ein Moderator befleißigt, den Post zu löschen.

Du hast vollkommen zu Recht den ganz schrecklichen und wirklich 
furchtbaren Slang der Hauptstädter offenbart, der den Rest der Republik 
aufs Gröbste anwidert. Sowas kann kein Moderator stehenlassen.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Percy N. schrieb:
>> EDV/Schreibmaschine/Stenographie oder auch VWL/BWL.
> Wo gab/gibt es derartige Realschulen?

Bayern, wo den sonst!!!!
Neben den Realschulen mit den Zweig Wirtschaft gabs auch 
Wirtschaftsschulen die eigentlich Berufsfachschulen sein sollten. Aber 
dann zu Realschulen wurden ohne den Namen zu ändern. Bis 1980 konnte man 
nach der Hauptschule auch an 1jährige Berufsfachschulen wechseln (Ab 
1980/81 wurden die zu 2 Jährige Berufsfachschulen). Der  Clou war halt 
man hatte die Schulpflicht 10Jahre) genüge getan und einen beruflichen 
Abschluß in der Tasche plus die Fachschulreife die gleichwertig zur 
Mittleren Reife war. Bekannte ist direkt bei der Bahn mit vollen Gehalt 
im einfachen Verwaltungsdienst eingestiegen. Nix mit 3 Jahre Lehrzeit 
und Lehrlingsgehalt von mickrigen 380,-DM im Handwerk. Oder Schlimmer 
noch das Berufsgrundschuljahr absitzen damit die 10Jahre (Schulpflicht) 
voll wurden!

von Percy N. (vox_bovi)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Soll mal einer die Moderation dieses Forums verstehen.
>
> ...
>
> Die Attraktivität dieses Forums befindet sich im Sinkflug.

Jedem Wandel wohnt ein Zauber inne ...

Sieh es mal so: was könnte eine Religion taugen, wenn jeder Gläubige 
jede Amtshandlung der Priester verstünde?

Gerade die Unverständlichkeit unterstreicht das Wunderbare, Divine des 
Handelns der Miderstion.

Genieße das Heil, das Dir zu Teil wurde, in Dankbarkeit und Ehrfurcht!

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Percy N. schrieb:
> Ich kenne von früher noch technische Gymnasien und Wirtschaftsgymnasien,
> weiß aber nichts über das dortige Curriculum; ich vermute, dass das
> passen könnte.
technische Gymnasien und Wirtschaftsgymnasien sind wie die FOS/BOS von 
Heute in Bayern! Der Lehrplan ist da im technischen Bereich 
Informatik+Chemie und Technologie, wo im
Wirtschaftsgymnasien statt dessen  VWL/BWL und Recht und/oder 2 oder 3 
Fremdsprache steht!

: Bearbeitet durch User
von Phasenschieber S. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> verstünde

Ist das eine neue Wortschöpfung, oder nur der allgemeinen Bildungsferne 
geschuldet?

Percy N. schrieb:
> Sieh es mal so: was könnte eine Religion taugen...

Religionen haben noch nie etwas getaugt, ganz im Gegenteil, sie haben 
nur Konflikte und Kriege ausgelöst.
Es lebt sich deutlich besser ohne Religion:en.

...aber sag´das mal dem dummen Volk.

Percy N. schrieb:
> Genieße das Heil, das Dir zu Teil wurde, in Dankbarkeit und Ehrfurcht!

Wolltest du mal Priester werden und bist dort auch gescheitert?

von Percy N. (vox_bovi)


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Cha-woma M. schrieb:
> Neben den Realschulen mit den Zweig Wirtschaft gabs auch
> Wirtschaftsschulen die eigentlich Berufsfachschulen sein sollten.
Danach klang es etwas ...
> Aber
> dann zu Realschulen wurden ohne den Namen zu ändern. Bis 1980 konnte man
> nach der Hauptschule auch an 1jährige Berufsfachschulen wechseln (Ab
> 1980/81 wurden die zu 2 Jährige Berufsfachschulen).
Beides eird, je nach Zuelrichtung, sinnvoll gewesen sein.
> Der  Clou war halt
> man hatte die Schulpflicht 10Jahre) genüge getan und einen beruflichen
> Abschluß in der Tasche plus die Fachschulreife die gleichwertig zur
> Mittleren Reife war.
Ich habe vor ein paar Jahren noch ein oaar Nachhilfeschüler gehabt, die 
Sorgen an der Berufsschule in Mathe hatten. Gut, im ersten Jahr war 
Mathe eher harmlos, wenn man bedenkt, dass ein HSA schon vorhanden war. 
Spaßeshalber habe ich mir aber auch die Materialien und Aufgaben in 
Deutsch angesehen, und das war vom Niveau her ausgesprochen 
anspruchsvoll und vermutlich übermäßig für RSA.
> Bekannte ist direkt bei der Bahn mit vollen Gehalt
> im einfachen Verwaltungsdienst eingestiegen.
Gibt es den überhaupt noch?
AFAIK setzt diese Laufbahn gerade einmal HSA voraus. Die zwei Jahre BFS 
dürften mehr gebracht haben als eine zweijährige Schmalspurausbildung 
nach BBiG.

Btw: Früher nannte man den RSA noch "Einjähriges", allerdings nicht 
wegen der Ausbildungsdauer ...

von Percy N. (vox_bovi)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>> verstünde
>
> Ist das eine neue Wortschöpfung, oder nur der allgemeinen Bildungsferne
> geschuldet?
>
Allgemein vermutlich nicht, aber Du könntest sicherlich versuchen, etwas 
aufzuholen.
Hilfreich sein könnte als erste Anlaufstelke vielleicht

https://de.wiktionary.org/wiki/verst%C3%BCnde

Ich hiffe, Dich nicht zu überfordern.


> Percy N. schrieb:
>> Sieh es mal so: was könnte eine Religion taugen...
>
> Religionen haben noch nie etwas getaugt, ganz im Gegenteil, sie haben
> nur Konflikte und Kriege ausgelöst.
> Es lebt sich deutlich besser ohne Religion:en.
>
Wohl wahr. Aber wenn Du das schon erkannt haben solltest, was kümmert 
Dich die Goderation dieses segensbringenden Forums?

> ...aber sag´das mal dem dummen Volk.
>
> Percy N. schrieb:
>> Genieße das Heil, das Dir zu Teil wurde, in Dankbarkeit und Ehrfurcht!
>
> Wolltest du mal Priester werden und bist dort auch gescheitert?
Nein, wollte ich nie, und von Deinem diesbezüglichen Schicksal erfahre 
ich auch jetzt erst.

Dein Lebensweg scheint interessanter zu sein, als Du bisher preisgeben 
mochtest.

: Bearbeitet durch User
von Phasenschieber S. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> aber Du könntest sicherlich versuchen, etwas
> aufzuholen.

Aufholen in einer Sprachvergewaltigung die nur der Dummheit 
nachkommender Generationen geschuldet ist?

Percy N. schrieb:
> Wohl wahr. Aber wenn Du das schon erkannt haben solltest, was kümmert
> Dich die Goderation dieses segensbringenden Forums?

Weil ich auch zu diesem "Segen" beigetragen habe, mir aber mein 
"Segen" gelöscht wurde ;-)

Percy N. schrieb:
> Nein, wollte ich nie, und von Deinem diesbezüglichen Schicksal erfahre
> ich auch jetzt erst.

Versuche nicht, dich mit mir verbrüdern zu wollen :-)

Percy N. schrieb:
> Dein Lebensweg scheint interessanter zu sein, als Du bisher preisgeben
> mochtest.

Endlich mal was Vernünftiges von dir.

Unser Posts haben sich überschnitten, deshalb dies noch nachreich:

stände oder stünde?
Heißt es „Stände (oder stünde) ich noch mal vor der Wahl, würde ich mich 
anders entscheiden.“? Antwort: Beide Formen sind richtig, „stände“ ist 
grammatikalisch allerdings die logischere

Nachzulesen hier: 
https://www.das-textteam.de/wow-archiv.php?wow_id=52&char=S

Ich habe zu meiner Zeit noch richtig deutsch gelernt, was danach kam war 
nurnoch ein Offenbarungseid an die nichts kapierende, nachfolgende 
Generation.

SCNR

von Percy N. (vox_bovi)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Sprachvergewaltigung die nur der Dummheit
> nachkommender Generationen geschuldet ist?

Treffer! "Geschuldet sein" im Dinne von Kausalität wurd bur von 
Schwätzern verwendet, die eine englische Formulierung ("owing") auf 
Buegen und Brechen im Deutschen unterbringen wollen; ähnlich dumm ist 
"herunterbrechen".

Aber wer unter Beweis stellen möchte, dass er weder Deutsch noch 
Engkusch einigermaßen amnehmbar beherrscht, wurd sich insoweit 
erfolgreich auf diese Weise mitteilen können.

Aber "Sorachvergewaltigung" trifft es auch recht gut, wenn gleich die 
Beteiligten regelmäßig nicht wissen, was sie da tun.

Phasenschieber S. schrieb:
> Weil ich auch zu diesem "Segen" beigetragen habe, mir aber mein
> "Segen" gelöscht wurde ;-)

Sei froh, dass Dir durch dieses beschränkte Autodafe womöglich ewige 
Verdammnis ob Deiner Ketzerei erspart wurde?

Phasenschieber S. schrieb:
> "Antwort: Beide Formen sind richtig, „stände“ ist
> grammatikalisch allerdings die logischere"

Den Verfassern scheint nicht bekannt zu sein, dass due einfache 
Vergangenheit von stehen früher (mhd) "stunt" lautete.

Phasenschieber S. schrieb:
> Versuche nicht, dich mit mir verbrüdern zu wollen :-)

Keine Sorge, aber gleicheohl bin ich erleichtert, dass es jemand 
geschafft hat, dem Moloch zu entrinnen, auch wenn Du es (derzeit noch?) 
als Scheitern anzusehen scheinst.

von Phasenschieber S. (Gast)


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Percy, du scheinst dermaßen erregt zu sein, daß man deine Texte kaum 
noch lesen kann.

Beruhige dich erstmal und nimm dann einen neuen Anlauf.
Ich freue mich darauf :-)

von Jack V. (jackv)


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Percy N. schrieb:
> [allerhand]

Bevor du Andere über die Verwendung der Sprache belehrst (und dabei auch 
noch von falschen Annahmen ausgehst, sodass deine Schlussfolgerung 
ebenso falsch ist, aber die Diskussion spare ich mir an dieser Stelle 
mal – wär’ verschwendete Zeit), solltest du deine eigenen Beiträge 
wirklich nochmal selbst lesen und die gröbsten Fehler korrigieren, bevor 
du auf Absenden klickst.

Tippfehler können mal passieren und sind kein Drama, aber wenn der Leser 
erstmal mehrere Sekunden an einer Stelle hängt, mit einem „WTF meint der 
da nun?“ im Kopf, dann passt es nicht.

von Percy N. (vox_bovi)


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Percy N. wollte schreiben im Beitrag #7444901:
 Phasenschieber S. schrieb:
>> Sprachvergewaltigung die nur der Dummheit
>> nachkommender Generationen geschuldet ist?

Treffer! "Geschuldet sein" im Sinne von Kausalität wird nur von
Schwätzern verwendet, die eine englische Formulierung ("owing") auf
Biegen und Brechen im Deutschen unterbringen wollen; ähnlich dumm ist
"herunterbrechen".

Aber wer unter Beweis stellen möchte, dass er weder Deutsch noch
Englisch einigermaßen amnehmbar beherrscht, wurd sich insoweit
erfolgreich auf diese Weise mitteilen können.

Aber "Sorachvergewaltigung" trifft es auch recht gut, wenngleich die
Beteiligten regelmäßig nicht wissen, was sie da tun.

Phasenschieber S. schrieb:
> Weil ich auch zu diesem "Segen" beigetragen habe, mir aber mein
> "Segen" gelöscht wurde ;-)

Sei froh, dass Dir durch dieses beschränkte Autodafe womöglich ewige
Verdammnis ob Deiner Ketzerei erspart wurde!

Phasenschieber S. schrieb:
> "Antwort: Beide Formen sind richtig, „stände“ ist
> grammatikalisch allerdings die logischere"

Den Verfassern scheint nicht bekannt zu sein, dass die einfache
Vergangenheit von stehen früher (mhd) "stunt" lautete.

Phasenschieber S. schrieb:
> Versuche nicht, dich mit mir verbrüdern zu wollen :-)

Keine Sorge, aber gleichwohl bin ich erleichtert, dass es jemand
geschafft hat, dem Moloch zu entrinnen, auch wenn Du es (derzeit noch?)
als Scheitern anzusehen scheinst.

Phasenschieber S. schrieb:
> nimm dann einen neuen Anlauf.
> Ich freue mich darauf :-)

Bitte sehr!

von Percy N. (vox_bovi)


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Jack V. schrieb:
> die Diskussion spare ich mir an dieser Stelle

Möglicher weise²

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Percy N. schrieb:
> Gibt es den überhaupt noch?
Nein, jetzt nimmt die Bahn alles was billig und die min. Anforderungen 
erfüllen um mit minimalen Aufwand Personen zu Zugbegleiter oder 
Lokführer auszubilden. Der Zugbegleiter kann bei passenden beruflichen 
Vorqualifikation in 6 Wochen "gebacken" werden. Das sind diejenigen die 
dauern ein erhöhtes Beförderungsentgeld verlangen, die Polizei rufen 
oder gleich den ganzen Zug halten lassen damit der Fahrgast dann auch 
noch die Betriebsstörung bezahlen soll.
Wenn jetzt sich keiner mehr wundert warum die Bahn (da zähle ich auch 
die privaten Mitkonkurrenten dazu) ein Pünktlichkeitsproblem hat, der 
wirds auch nicht anderes raffen!

von Manfred P. (pruckelfred)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>> verstünde
> Ist das eine neue Wortschöpfung, oder nur der allgemeinen Bildungsferne
> geschuldet?

Deiner Bildungsferne? Das Wort ist im allgemeinen Sprachverbrauch 
unüblich, aber trotzdem ein zulässiges Konjunktiv von verstehen.

von Phasenschieber S. (Gast)


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Manfred P. schrieb:
> Deiner Bildungsferne?

Ich weiß nicht was du mal gelernt hast, aber zu meiner Zeit gab es die 
verbindliche Regel, daß der Konjunktiv immmer mit dem Umlaut der 
Vergangenheitsform geschrieben wird.

Aber seit meiner Schulzeit gab es ja schon die Rechtschreibreform von 
1996, die nur dem Ziel diente, die Rechtschreibschwächen der 
nachfolgenden Generationen auszubügeln.
Deshalb gibt es heutzutage mehrere angeblich "richtige" Schreibweisen, 
da mache ich aber nicht mit.

Aber egal, worum geht es hier in diesem Thread eigentlich?

von Percy N. (vox_bovi)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Ich weiß nicht was du mal gelernt hast, aber zu meiner Zeit gab es die
> verbindliche Regel, daß der Konjunktiv immmer mit dem Umlaut der
> Vergangenheitsform geschrieben wird.

Wie lautet der denn zB für "fragen"?

1. Frägte?
2. Früge?

Oder wie?

Ich halte "früge" für korrekt, könnte mich auch mit "ich frug" 
anfreuden, nur "ich hatte gefragen" bereitet mir insoweit 
Bsuchschmerzen, obwohl es logisch ist für starke Flexion.

Bei "Tragen" hingegen ist das alles überhaupt kein Problem. Der Mensch 
ist ein Gewohnheitstier, und wat de buur nich kennt, dat freet he nich.

von Manfred P. (pruckelfred)


Lesenswert?

Phasenschieber S. schrieb:
> Aber egal, worum geht es hier in diesem Thread eigentlich?

Das hast DU angezettelt!

von Percy N. (vox_bovi)


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Manfred P. schrieb:
> Phasenschieber S. schrieb:
>> Aber egal, worum geht es hier in diesem Thread eigentlich?
>
> Das hast DU angezettelt!

Das war doch ohnehin die weiß-weiß karierte Kriegsflagge ...

von Phasenschieber S. (Gast)


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Manfred P. schrieb:
> Das hast DU angezettelt!

Ja, ganz bewusst, siehe meinen Post:

Phasenschieber S. schrieb:
> Soll mal einer die Moderation dieses Forums verstehen.
>
> Vor kurzem wurde mir dieser Post gelöscht: "Der Berliner nennt die
> Currywurst "Berliner Filet jeschnitten" 🤣"
>
> nichts weiter stand in dem Post.
> Dennoch fühlte sich ein Moderator befleißigt, den Post zu löschen.
>
> Hier geht es schon sehr lange nichtmehr um das Topic, hier wird nurnoch
> geschwurbelt.

Ich habe mich jetzt ganz bewusst in das Offtopic-Geschwurbel 
eingeklinkt.
Bin also in guter Gesellschaft und laufe hier scheinbar keine Gefahr 
gelöscht zu werden 🤣

von Percy N. (vox_bovi)


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von Joachim B. (jar)


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Percy N. schrieb:
> Und wieder ein sprachliches Fettnäpfchen ...

das müsstest du aber erklären weil

Phasenschieber S. schrieb:
> und laufe hier scheinbar keine Gefahr
> gelöscht zu werden

scheinbar: nur dem Scheine nach; Er hörte scheinbar aufmerksam zu (in 
Wirklichkeit aber gar nicht).

ja offensichtlich gilt 🤣

von Peter D. (peda)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Vor kurzem wurde mir dieser Post gelöscht: "Der Berliner nennt die
> Currywurst "Berliner Filet jeschnitten" 🤣"

Wo soll das denn gewesen sein?
Bei Konnopke bestimmt nicht!

von Percy N. (vox_bovi)


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Joachim B. schrieb:
> offensichtlich
Das wird sich noch erweisen müssen.
> gilt
Hat das jemand bestritten?

Nebenbei:

Phasenschieber S. schrieb:
> Nachzulesen hier:
> https://www.das-textteam.de/wow-archiv.php?wow_id=52&char=S

Woher rührt Deine doch etwas überraschende Affinität zur 
links-alternativen Szene im Hamburger Karo-Viertel?

Dass Du ausgerechnet einen ex-taz-Redakteur und eine Redenschreiberin 
(IHK)¹, residierend im schicken Gentrifikations-Verhinderungskiez genau 
zwischen Hafenstraße und Roter Flora, als sprachliche Referenz 
heranziehst, hätte ich nicht ohne Weiteres erwartet.

_
¹ Fünf-Tage-Lehrgang ab ca 2.250,00 Euro ...

https://www.seminarmarkt.de/Seminare/Zertifikatslehrgang-Professionelles-Redenschreiben-IHK,p39818

von Phasenschieber S. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Woher rührt Deine doch etwas überraschende Affinität zur
> links-alternativen Szene im Hamburger Karo-Viertel?

Woran machst du deine "Erkenntnisse" fest?
Du hast doch sicher noch weitere Indizien, die dich das glauben machen.

Also, ziere dich nicht und zeige sie her.

Percy N. schrieb:
> Dass Du ausgerechnet einen ex-taz-Redakteur und eine Redenschreiberin
> (IHK)¹, residierend im schicken Gentrifikations-Verhinderungskiez genau
> zwischen Hafenstraße und Roter Flora, als sprachliche Referenz
> heranziehst, hätte ich nicht ohne Weiteres erwartet.

Da siehst du mal, bei mir bist du vor Überraschungen einfach nicht 
sicher 😎
...weshalb ich dir empfehle, dich warm anzuziehen, wenn du mit mir 
diskutieren möchtest 😊

Ich war jetzt mal ´ne Weile weg, weshalb ich mir aber nicht die Mühe 
mache, deinen ganzen mittlerweile geposteten Sermon aufzuarbeiten.

Also Percy, nimm nochmal Anlauf und beflügele deinen Geist. Einen 
Schluck aus der Flasche "Klosterfrau Melissengeist", das ist das Red 
Bull für die Geriatrie, wird dir aufs Pferd helfen. 🤣

von Percy N. (vox_bovi)


Lesenswert?

Phasenschieber S. schrieb:
> Einen
> Schluck aus der Flasche "Klosterfrau Melissengeist", das ist das Red
> Bull für die Geriatrie,

War das zu Deiner Zeit so?

Phasenschieber S. schrieb:
> Woran machst du deine "Erkenntnisse" fest?
> Du hast doch sicher noch weitere Indizien, die dich das glauben machen.
>
> Also, ziere dich nicht und zeige sie her.

Stand doch da. Wer lesen kann, ist auch hier im Vorteil.

Phasenschieber S. schrieb:
> Da siehst du mal, bei mir bist du vor Überraschungen einfach nicht
> sicher 😎

Hinzukommen müsste allerdings die Fähigkeit, mehrere Sätze im 
Zusammenhang zu verstehen. Doch, so etwas geht. Manche Menschen können 
das, glaub mir!

> ...weshalb ich dir empfehle, dich warm anzuziehen, wenn du mit mir
> diskutieren möchtest 😊

Nein, möchte ich nicht. Sinnlos. Es macht ja schon kaum Spaß, Dich auf 
den Arm zu nehmen, wenn Du es noch nicht einmal bemerkst.

Und jetzt mach es Dir gemütlich: "Man nehme den Saft von zwei Nonnen 
..."

Guten Appetit und viel Erfolg!

von Phasenschieber S. (Gast)


Lesenswert?

Percy N. schrieb:
> Stand doch da. Wer lesen kann, ist auch hier im Vorteil.

Du machst also aus einem einzigen Zitat eine Affinität?

Percy N. schrieb:
> Hinzukommen müsste allerdings die Fähigkeit, mehrere Sätze im
> Zusammenhang zu verstehen. Doch, so etwas geht. Manche Menschen können
> das, glaub mir!

Ja, daß du kaum etwas verstehst, hat mit deiner zwanghaften Handlung, 
Buchstaben, Wörter und sogar ganz Sätze zu verdrehen zu tun.
Du verstehst dich schon selbst nichtmehr.

Mit etwas mehr Geschick hätte das zum Winkeladvokaten gereicht, aber da 
hättest du noch eine Schippe drauf legen müssen.

Percy N. schrieb:
> Sinnlos. Es macht ja schon kaum Spaß, Dich auf
> den Arm zu nehmen, wenn Du es noch nicht einmal bemerkst.

Das mit dem Bemerken solltest du nochmal überdenken 🤣

von Percy N. (vox_bovi)


Lesenswert?

Phasenschieber S. schrieb:
> Du machst also aus einem einzigen Zitat eine Affinität?

Das war ein Euphemismus, um Dich zu schonen. Wäre es Dir lieber gewesen, 
wenn ich diese Leute korrekt als Deine letzte soziokulturelle Zuflucht 
bezeichnet hätte?

Nota bene: Zum Thema "stünde/stände" gibt es reichzlich Belegstelken, 
die im Betz auffindbar sind, und Du beziehst Dich ausgerechnet auf die 
Seite einer Redenschreiberin (IHK)?

Nebenbei: Das ist ein ganz toller Abschluss im Bereich "irgendwas mit 
Medien" ohne irgend eine Zugangsvoraussetzung. Selbst der Weg zur 
"Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten" ist länger, härter und 
dorniger.

Und von solchen Zeitgenossen willst Du Dir auf anspruchsvollem Niveau 
die Welt erklären lassen? Na gut, so wirst Du hoffentlich nicht gleich 
überfordert; mitunter ist es zwingend erforderlich, den Schüler dort 
abzuholen, wo er sich gerade befindet, mag das Niveau auch noch so 
leiden.

Schade, dass Du es trotzdem nicht gleich richtig verdtsnden zu haben 
scheinst (die Erläuterung war vielleicht trotz allem zu anspruchsvoll?).

von Phasenschieber S. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Das war ein Euphemismus, um Dich zu schonen.

Du weichst aus, aber das kennt man ja von dir.

Weil ich etwas Allgemeingültiges aus einer Seite zitiert habe, dessen 
Betreiber dir als suspekt vorkommt, leitest du eine Affinität zu 
links-alternativen Szene im Hamburger Karo-Viertel ab.

Percy N. schrieb:
> Nota bene: Zum Thema "stünde/stände" gibt es reichzlich Belegstelken,
> die im Betz auffindbar sind, und Du beziehst Dich ausgerechnet auf die
> Seite einer Redenschreiberin (IHK)?

Mann, sowas kann man nichteinmal mehr mit viel Humor und einem 
Augenzwinkern abtun, das entspringt schon einer...sagen wir 
mal...pathologischen Geisteshaltung.

Deine vielen Tippfehler lassen darauf schließen, daß du wiedereinmal im 
Zustand höchster Erregung geschrieben hast.
Das ist äußerst ungesund, du solltest dir Gedanken um deine Gesundheit 
machen.
Mit Baldrian brauchst du da aber nichtmehr anfangen, da müssen schon 
Betablocker her, aber das sollte dir dein Arzt vermitteln.

Daß man dir in deinem bisherigen Leben immer fest auf die Finger 
gekloppt hat, somit diese jetzt so breit sind, daß du immer mehrere 
Tasten gleichzeitig drückst, halte ich für unwahrscheinlich.

Im gleichen Zusammenhang würde ich dir auch empfehlen zumindest die 
Texte die du absonderst nochmal durch zu lesen, bevor du auf den 
Sendeknopf drückst.

Gute Besserung

von Percy N. (vox_bovi)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Du weichst aus, aber das kennt man ja von dir.
>
Keineswegs, das tust vielmehr Du.

> Weil ich etwas Allgemeingültiges
Selbst "Gemeinplatz" wäre noch geschmeichelt für diesen fragwürdigen 
Textbrocken.
>  aus einer Seite zitiert habe, dessen
> Betreiber dir als suspekt vorkommt,
Suspekt bist eher Du. Über die Betreiber der Seite weiß ich lediglich, 
dass sie offenbar versuchen, Dienstleistungen im Textbereich 
feilzubieten. Überaus erfolgreich in eigener Urheberschaft tun das auch 
die Skribenten der Bild-Zeitung. Warum berufst Du Dich nicht auf die?
> leitest du eine Affinität zu
> links-alternativen Szene im Hamburger Karo-Viertel ab.
Warum sonst solltest Du Dich ausgerechnet auf dieses Unternehmen 
berufen? Gewundert hat es es mich freilich; sonst hätte ich es nicht 
erwähnt. Immerhin ist das das erste Mal,  dass Du so etwas wie den 
Ansatz geistiger Beweglichkeit erahnen lässt, wobei freilich ein Irrtum 
nach wie vor möglich, sogar wahrscheinlich sein dürfte. Vermutlich hast 
Du immef noch nicht kapiert, auf wen Du Deine "Argumentation" stützt, 
die btw Deine Aussage ohnehin nicht stützt.

Der Trick "ich berufe mich jetzt mal auf einen wenig überzeugenden Text, 
der mir zu widersprechen scheint, um damit meinen Quatsch zu beweisen" 
funktioniert nicht.

Aber stütze Dich gern weiter auf die sprachwissenschaftliche 
Fachauskunft einer Redenschreiberin (IHK).

Passend dazu kannst Du Dir dann auch die Gefahren und Wirkungen 
elektrischen Stromes von einer Elektrofachkraft für festgelegte 
Tätigkeiten eklektisch erläutern lassen. Vielleicht hilft es ja. Diese 
Leute haben immerhin zumeist eine Ausbildung.

Damit wären wir immerhin wieder on topic.

von Percy N. (vox_bovi)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Mit Baldrian brauchst du da aber nichtmehr anfangen, da müssen schon
> Betablocker her, aber das sollte dir dein Arzt vermitteln.
>
> Daß man dir in deinem bisherigen Leben immer fest auf die Finger
> gekloppt hat, somit diese jetzt so breit sind, daß du immer mehrere
> Tasten gleichzeitig drückst, halte ich für unwahrscheinlich.

Ah, auf diesem Terrain scheinst Du Dich sicher bewegen zu können. Schön, 
dass Du ein Dir gemäßes Niveau gefunden hast.

Dann spllte es Dich auch nicht besorgen, ob andere Dich vielleicht für 
ein mieses Dreckstück halten könnten. Man weiß ja nie ...

von Phasenschieber S. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> ob andere Dich vielleicht für
> ein mieses Dreckstück halten könnten.

Du hast dich für weitere Kommunikation disqualifiziert.
Die Erregung scheint dich jetzt dermaßen gepackt zu haben, daß du in die 
Gossensprache abrutscht.

EoF

von Al. K. (alterknacker)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Du hast dich für weitere Kommunikation disqualifiziert.

..und das schon öfters....

von Percy N. (vox_bovi)


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Al. K. schrieb:
> Phasenschieber S. schrieb:
>> Du hast dich für weitere Kommunikation disqualifiziert.
>
> ..und das schon öfters....

Schau an, der freundliche ältere Herr, der anderen Menschen staatliche 
Verfolgung in Form von Berufsverbot oder wenigstens fetten Bußgeldern an 
den Hals wünscht, erklärt sich solidarisch?

Das passt!

EDIT: Das ständige libidinöse Herumreiten auf den unterstellten 
Gebrechen unf Gebresten Anderer bedarf hier keiner Erwähnung, da Dir zur 
zweiten Natur geworden. Aber Dein Schüler macht gute Fortschritte; das 
sollte nicht ohne Erwähnung bleiben.

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Frage: Re: Wie gefährlich ist ein 230 V Stromschlag?
Antwort: Ausreichend gefährlich um gefährlichen Schlagabtausch im Forum 
zu verursachen.

Solange es nicht in sowas endet:
https://www.tz.de/muenchen/stadt/hallo-muenchen/schlaegerei-fussball-fans-muenchen-polizei-einsatz-sendling-implerstrasse-bayern-1860-92279239.html
https://twitter.com/DVATW/status/1674757621058813953

Besser mal rechtzeitig warnen, bevor es weiter abdriftet.

von Al. K. (alterknacker)


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Percy N. schrieb:
> freundliche ältere Herr

Die allermeisten werden nicht an einen Schlag sterben, aber einige haben 
Einen.....

herrlich..

Schönen Sonnntag noch!

MfG
alterknacker

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7446516 wurde vom Autor gelöscht.
Beitrag #7446518 wurde vom Autor gelöscht.
von Toralf W. (toralf)


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Bitte schiebt diesen Tread ins Nirwana, liebe Mods.
Das ist mittlerweile alles nicht mehr lesenswert.
Alle hier sollten wissen, niemals Schaltungen zu berühren, die unter 
Spannung stehen, deren Voltzahl man nicht kennt und deren Strom man 
nicht einschätzen kann. Ob mit einer Hand in der Tasche, mit 
Gummisohlen, mit Erdungsstrippe am Handgelenk, mit FI oder ohne oder auf 
einem Perserteppich!
Danke

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Toralf W. schrieb:
> Alle hier sollten wissen, niemals Schaltungen zu berühren, die unter
> Spannung stehen, deren Voltzahl man nicht kennt und deren Strom man
> nicht einschätzen kann. Ob mit einer Hand in der Tasche, mit
> Gummisohlen, mit Erdungsstrippe am Handgelenk, mit FI oder ohne oder auf
> einem Perserteppich!

Das ist eine Binsenweisheit.

In diesem Thread geht es aber gerade darum, herauszuarbeiten, welche 
Gefahren warum bei Berührung von 230-V-Potentialen unter welchen 
Umständen drohen können - und sinnvoller Weise auch darum, ob es 
zuverlässig möglich ist, diese Gefahren allein durch Augenschein 
einzuschätzen.

Leider ist nicht alles, was hier dazu geschrieben wurde, auch nur 
ansatzweise sinnvoll.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Toralf W. schrieb:
> Ob mit einer Hand in der Tasche

ist mir in Fleisch und Blut übergegangen, Muskelgedächnis? sogar in der 
Reha wurde es bemerkt. Ich hatte es mir als Radio und Fernsehtechniker 
angewöhnt.
Hat später nur nichts am 60kV HV-Netzteil genutzt weil selbst einhändig 
beim Ausschalteversuch der Funken übersprang.

Percy N. schrieb:
> unterstellten
> Gebrechen unf Gebresten Anderer

erzähle mehr, Parkinson am Touchscreen?
Mich nervt bei dir eher dein Aufzählen von Paragrafen und weil ich 
lernte Recht haben und bekommen sind zweierlei weil zu oft von 
zuständigen Stellen Recht gebeugt wird. Polizeistationen die keine 
Anzeige aufnehmen wollen, Staatanwaltschaften die einstellen uvam. die 
sich für nicht zuständig erklären.

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Joachim B. schrieb:
> Mich nervt bei dir eher dein Aufzählen von Paragrafen und weil ich
> lernte Recht haben und bekommen sind zweierlei weil zu oft von
> zuständigen Stellen Recht gebeugt wird. Polizeistationen die keine
> Anzeige aufnehmen wollen, Staatanwaltschaften die einstellen uvam. die
> sich für nicht zuständig erklären.

Hast Du keine Parkuhr, der Du das erzählen kannst? Deine via mala ist 
hier mehr als hinreichend bekannt.

Aber vielleicht kannst Du ja das sittliche Sediment dies Forums, einen 
Phrasendrescher und einen AlKi, dazu bringen, Dich damit aufzuziehen, um 
sich für den Moment wieder im moralen Morast suhlen zu können.

: Bearbeitet durch User
von Manfred P. (pruckelfred)


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Percy N. schrieb:
> Leider ist nicht alles, was hier dazu geschrieben wurde, auch nur
> ansatzweise sinnvoll.

Die Zurückhaltung gewisser Schreiber würde die Quote sinnvoller Beiträge 
deutlich erhöhen.

Joachim B. schrieb:
> Toralf W. schrieb:
>> Ob mit einer Hand in der Tasche
> ist mir in Fleisch und Blut übergegangen,

Das ist auf jeden Fall sinnvoll und verringert das Risiko der 
Durchströmung des Brustbereiches.

Was ich nie vergessen habe: Locker auf dem Stuhl gesessen, eine Hand auf 
der Heizung abgelegt und mit der anderen ein offenes Gerät bedient. Dann 
war da der nicht abgedeckte Netzschalter ... und zum Glück ein FI in der 
Zuleitung.

Im Alltag ein Ladegerät mit Eurostecker, eine Hand auf dem Herd, die 
andere am Ladestecker. Das ist nicht gefährlich, aber schon der geringe 
Ableitstrom 'beißt'.

Irgendwie bin ich so krank, immer auf die zweite Hand zu achten, wenn 
ich irgendwas Elektrisches anfasse.

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