Bin grad bei Farnell auf was gestoßen: http://at.farnell.com/milford-instruments/5d300/bohrtisch-3-achsen-cnc-machine/dp/4140369 laut Beschreibung soll man damit auch Platinen bearbeiten können... Interessant ist der Tischvorschub lol
im folgenden pdf sieht man auch ein paar Foto des Teils http://www.csd.abdn.ac.uk/~jrl/teach/CS3020/resources/platform_assemblyl.pdf
Transistorfister schrieb im Beitrag #2368602:
> Absolut genital sogar! Das bedeutet wirklich null Spiel.
Früher (tm) war nach diesem Prinzip bei Radios der sich linear bewegende
Zeiger für die Anzeige auf der Frequenzskala mit der
Drehkondensatorachse verbunden.
Radiobastler schrieb: > Früher (tm) war nach diesem Prinzip bei Radios der sich linear bewegende > Zeiger für die Anzeige auf der Frequenzskala mit der > Drehkondensatorachse verbunden. Nein. Dort war nur der Drehknopf mit der Schnur so verbunden! Und dieser Drehknopf konnte am Skalenanschlag (eigentlich am Kondensatoranschlag) luftig weitergedreht werden. Der Zeiger war mit dem Kondensator allerdings wesentlich starrer verbunden, wiel der Zeiger fest auf der Schnur aufgebracht war, und diese Schnur am Drehkondensator ihren Anfang und das Ende hatte... :-o
> Farnell
Die Bedienungsanleitung enthält Bilder von Windows 3.1,
und die Software wird auf Diskette ausgeliefert.
Das Ding gibt es also wohl schon etwas länger.
Wenn es was taugen würde, und sei es auch nur zum Bohren,
hätte man schon früher was davon gehört.
Aber Schubladenauszugsschienen, sorry, sind einfach nur
Ramsch, ebenso der Seilvorschub.
Das Teil ist wohl aus dem vor-SMD Zeitalter, wofür also Präzision besser als +/- 1mm ???
Aus Möbelspanplatten - igitt. Da soll noch mal jemand über Russentechnik lästern!
MaWin schrieb: > Das Ding gibt es also wohl schon etwas länger. Kann man so sagen. Zitat aus dem Datenblatt: "will run happily under Windows ’9X operating systems." Zur Erinnerung: das war im vorigen Jahrtausend. Gruss Reinhard
Transistorfister schrieb im Beitrag #2368602: > Die Frage ist, wie siehts mit dem Schlupf aus ... könnte mir aber > vorstellen, dass das bei genügend Spanung kein Thema ist. Ich denke mal, > bevor das Seil rutscht, schluckt der Stepper den Schritt. Wenn das Seil in einem Schlitz der Achse liegt und geklemmt ist dann rutscht da gar nichts. Allerdings eignet sich diese Art des Anstriebes nicht wirklich zum fräsen ,sondern nur zum bohren von Leiterplatten.
herbert schrieb: > Wenn das Seil in einem Schlitz der Achse liegt und geklemmt ist dann > rutscht da gar nichts. Aeh, das funktioniert so nicht. Da wuerde sich das Seil ja auf der Achse aufwickeln. Man kann aber die Anzahl der Windungen erhoehen. Die Reibungskraft steigt exponentiell und spaetestens nach 3 Windungen rutscht nichts mehr: http://en.wikipedia.org/wiki/Capstan_equation
Marko B. schrieb: > Aeh, das funktioniert so nicht. Da wuerde sich das Seil ja auf der Achse > aufwickeln. Yes, hast Recht da habe ich nicht genau und lange genug genug darüber nachgedacht.;-)Man möge mir verzeihen...
herbert schrieb: > Allerdings eignet sich diese Art des Anstriebes nicht wirklich zum > fräsen ,sondern nur zum bohren von Leiterplatten. Dumme Frage: Warum nicht? Wenn das Seil stabil genug ist, sollte es doch genügend Kraft übertragen können?
Thomas schrieb: > Warum nicht? Frage ich mich auch. Wenn man z.B. ein dünnes Stahlseil nimmt. Also, Versuch macht kluch. Bauen und dann bitte berichten.
Thomas schrieb: > Dumme Frage: Warum nicht? Wenn das Seil stabil genug ist, sollte es doch > genügend Kraft übertragen können? Weil ein Seil auch in der Länge nachgeben wird.Das kann durchaus mal im zehntel mm Bereich liegen.Bei der Zeigerführung in einem alten Dampfradio ist das ja wurscht.Eine sauberes Fräsbild gibt das nicht.Ein verfahren mittels einer Gewindespindel...wie üblich hat diese Problem nicht.Ich denke zum bohren von LP´s reicht das ,zum fräsen wo seitliche Kräfte auftreten eher nicht ...außer man bearbeitet sehr weiches Material.
Warum kommt hier immer wieder - genau wie in der Überschrift - eigentlich der Begriff "Fräse" ins Spiel? Vielleicht mag mein Englisch ja nicht 100% sein, aber meiner Meinung nach bedeutet "drill" nicht fräsen, sondern bohren. Und sowohl im hier geposteten Link zum Farnell-Produkt als auch im PDF steht eindeutig drill! Wieder einmal einer dieser Troll-Threads...
Guggst Du Bohrer raus Fräser rein haben Poor Man's Mill. Absichtlich doof stellen nenne ich trollen.
Hier http://homepage.ntlworld.com/gloomy-place/cncold.htm hat jemand diese Maschine umgebaut zum Fräser. Die Seiltechnik ist dabei rausgeflogen...
Ich fänd es gut, wenn du mal die Pläne einstellen könntest. Bin auf der Suche nach einer kleinen, kostengünstigen Fräse, vielleicht kann man etwas aus diesen Pläne umsetzen. Dirk
Na, für die paar Bretter braucht man keine Baupläne. Am besten lässt man sich die Teile im Baumarkt aus MDF-Platten sägen. Das dürfte kaum mehr als 20Euro kosten. Bei einigen Baumärkten geben die sogar Reste kostenlos ab die man sich dann selbst zuschneiden kann. Die Schienen kann man sich aus einem Sperrmüllmöbel raus bauen. Die Stepper lassen sich sicher aus einem alten Laufwerk ausbauen. Bleibt eigentlich nur noch die Treiberplatine, ein paar Endschalter und die Software und da hat man im Web die Qual der Wahl. Für Schüler mit klammen Geldbeutel sicher ein nettes Projekt.
Wenn du eine Fräse willst, dann ist diese hier falsch. Fürs Bohren, sowie als Dispenser geht das Gerät gut, aber nur mit Webcam, ist aber kein Problem. Auch als Reprap ist sie passabel. Ansonsten kann ich dir die Mantis von Mit empfehlen. Software für das automatische Zentrieren von drill-aid Hilfe mittels Webcam kann ich beisteuern. Ansonsten kann ich dir die Mantis empfehlen. Ist kostengünstig aufzubauen und damit kann man auch Sachen fräsen. http://makeyourbot.org/mantis9-1
Chris schrieb: > Ist kostengünstig aufzubauen und damit kann man auch Sachen > fräsen. Wenn man das mit der Vorschubspindel in den Griff bekommt.
herbert schrieb: > Weil ein Seil auch in der Länge nachgeben wird.Das kann durchaus mal im > zehntel mm Bereich liegen. Nein, das kommt auf die Vorspannung an. Wenn das Seil mit 100N gespannt ist, dann muss auf den Frästisch eine Kraft von 100N wirken, bevor das Seil überhaupt eine Last "sieht". Solange die Vorspannkraft größer ist als die Vorschubkraft gibt es also keine Dehnung des Seiles. http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Bolted_joint_spring_analogy.svg&filetimestamp=20090628233918 Eine Vorspannung von 1000N wäre mit einem Seil aus Spectra/Dyneema problemlos möglich.
Malignes Melanom schrieb: > herbert schrieb: >> Weil ein Seil auch in der Länge nachgeben wird.Das kann durchaus mal im >> zehntel mm Bereich liegen. > > Nein, das kommt auf die Vorspannung an. Wenn das Seil mit 100N gespannt > ist, dann muss auf den Frästisch eine Kraft von 100N wirken, bevor das > Seil überhaupt eine Last "sieht". Häääh? > Solange die Vorspannkraft größer ist als die Vorschubkraft gibt es > also keine Dehnung des Seiles. > > http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Bo... Und wovon träumst du nachts? Das gespannte Drahtseil ist in diesem Falle nicht mit deinem "Beispiel" vergleichbar.
Also Auszugsschienen funktionieren super, besonders die aus Aktenschränken.
"Dyneema widersteht kurzzeitig sehr hohen Zugkräften, bei andauernder Belastung dehnt es sich aber und wird dünner. Dieses Verhalten nennt man Kriechen." "Dyneema darf dagegen maximal 2o% - 3o% seiner Bruchlast ausgesetzt werden, und das möglichst auch nur für kurze Zeit. Anderenfalls beginnt es zu kriechen, d.h. länger und dünner zu werden und irgendwann zu reißen." steht alles hier: http://www.dg-flugzeugbau.de/windenseil-d.html Was wären denn so die Kräfte beim FR4 oder Holz Fräsen?
Übrigens geht der Kraft die für den Fräservorschub aufgewendet wird direkt in die Lager vom Schrittmotor. Das kann so nicht gut gehen.
gaaast schrieb: > Übrigens geht der Kraft die für den Fräservorschub aufgewendet wird > direkt in die Lager vom Schrittmotor. Das kann so nicht gut gehen. Ohje, das war Blödsinn - hab ich eben gemerkt. :D
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