Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik LiFePo4 in Sub-C Bauform mit mindestens 30A Dauerstrom


von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Hallo zusammen,

kennt jemand von euch eine Bezugsquelle für LiFePo4-Akkus
in Sub-C Bauform die so ca. 30 Ampere Dauerstrom liefern können.

Gibt es das überhaupt ?

Alles was ich nach Stundenlangem suchen im www gefunden habe,
ist dies hier :

http://www.youngreen.com/en/displayproduct.html?proID=2361216

Aber 6A Entladestrom ist eindeutig zu wenig.

Bernd_Stein

von MaWin (Gast)


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Dauerstrom ? Von welcher Dauer redest du ?
30A schafft so ein Akku nicht mal 120 Sekunden lang,
selbst wenn er sie schaffen würde,
dann ist er nämlich leer.

Du hast irgendwas bei Akkus wohl nicht verstanden.
Das sind KEINE Steckdosen und KEINE Atomkraftwerke.

Für 30A und irgendeine Dauer müsste man wohl mehrere,
sagen wir 5 Zellen, parallel schalten, und schon sinkt
der Strom auf 6A pro Zelle und die Entladedauer steigt
auf wenigstens 10 Minuten, was auch nicht viel ist,
aber wenigstens funktionieren würde.

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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MaWin schrieb:
> Dauerstrom ? Von welcher Dauer redest du ?
> 30A schafft so ein Akku nicht mal 120 Sekunden lang,
> selbst wenn er sie schaffen würde,
> dann ist er nämlich leer.
>
Ok, muß zugeben über die Zeit habe ich mir keine Gedanken gemacht.
Der Akku sollte aber schon solche Eigenschaften besitzen wie der NiMH im 
folgenden Link :

http://www.axcom-battery-technology.de/uploads/media/Sub-C-07-2011_01.pdf

Bernd_Stein

von MaWin (Gast)


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> Der Akku sollte aber schon solche Eigenschaften besitzen wie
> der NiMH im folgenden Link :

So unterschiedlich sin die Daten nicht,
ob 30A bei 3Ah oder 6 (statt 10) A bei 1Ah,
ob 10A (Dauer) bei 2Ah oder 6A (statt 5) bei 1Ah,
das ist kein weltbewegender Unterschied.

von Tony R. (tony)


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MaWin schrieb:
> 30A schafft so ein Akku nicht mal 120 Sekunden lang,
> selbst wenn er sie schaffen würde,
> dann ist er nämlich leer.

Das halte ich für ein Gerücht... Ein Modellbauakku z.B. mit 3Ah 
Kapazität hat ganz grob überschlagen bei 30A Dauerstrom eine Zeit von 
0,1h also 6min bis er leer ist. Und es gibt größere Akkus...

Zugegeben in sub-C Bauweise kann man das vergessen, aber der Kommentar 
war übertrieben...

von Höffi (Gast)


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Einige Modellbauer hauen auch 60A aus ihren Akkus raus - für mehrere 
Minuten (solange läuft dann das rennflitzjagdhubschraubflugboot)

von Hannes L. (hannes)


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Da Bernd speziell Sub-C-Zellen sucht, vermute ich, dass er alte 
AkkuschrauBÄR, deren Akkus müde sind, mit den modernsten erhältlichen 
Zellen der Original-Bauform pimpen will.
Naja, ich habe auch einem soliden alten 9,6V-Schraubär einen LiPo-Akku 
3s spendiert, der läuft recht gut, ich nutze ihn aber nur zum Basteln 
und nicht auf dem Bau.

...

von MaWin (Gast)


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> Das halte ich für ein Gerücht... Ein Modellbauakku z.B. mit 3Ah
> Kapazität hat ganz grob überschlagen bei 30A Dauerstrom eine Zeit von
> 0,1h also 6min bis er leer ist

Du hättest halt einfach mal den von Bernd genannten Link
auf das Datenblatt zu seinen Akkus folgen sollen...

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Hannes Lux schrieb:
> Da Bernd speziell Sub-C-Zellen sucht, vermute ich, dass er alte
> AkkuschrauBÄR, deren Akkus müde sind, mit den modernsten erhältlichen
> Zellen der Original-Bauform pimpen will.
>
Genau richtig erkannt.
>
> ...
>
Wenn es die LiFePo4-Akkus auch in 4/5 Sub-C geben würde, würde ich auch 
meinen Bosch 9,6V Schrauber damit umbauen.

Das Problem ist halt die gängige Bauform der LiFePo4 Zellen bzw. das 
viele Akkubetriebene Werkzeuge auf Sub-C oder sogar 4/5 Sub-C optimiert 
sind.
Da man aber weniger Zellen braucht, könnte so etwas vielleicht 
Platzmäßig hinhauen. Aber ich denke diese Murkserei erspar ich mir 
lieber.

Mit einem 9,6V Schrauber haut das Spannungsmäßig ja noch gut hin( 9,9V 
).
Bei 12V wären das dann 13,2V, ob das jetzt was ausmacht d.h. ob die 
Motoren so auf 12V optimiert sind, das deren Lebensdauer erkennbar 
herabgesetzt wird, weiß ich leider nicht. Bei den 14,4V sind es schon 
16,5V.

Nun ja, da bisher nichts in Richtung Sub-C Bauform herausgekommen ist, 
vergess ich doch die Sache gleich wieder.


Bernd_Stein

von Hannes L. (hannes)


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Bernd Stein schrieb:
> Hannes Lux schrieb:
>> Da Bernd speziell Sub-C-Zellen sucht, vermute ich, dass er alte
>> AkkuschrauBÄR, deren Akkus müde sind, mit den modernsten erhältlichen
>> Zellen der Original-Bauform pimpen will.
>>
> Genau richtig erkannt.

Eben, denn so kenn' ich Dich, ist ja nicht Dein erster Thread... ;-)

>>
>> ...
>>
> Wenn es die LiFePo4-Akkus auch in 4/5 Sub-C geben würde, würde ich auch
> meinen Bosch 9,6V Schrauber damit umbauen.

Hast Du denn schon geeignete Ladetechnik? Was bezahlbares habe ich 
diesbezüglich noch nicht gesehen (aber auch noch nicht danach gesucht).

>
> Das Problem ist halt die gängige Bauform der LiFePo4 Zellen bzw. das
> viele Akkubetriebene Werkzeuge auf Sub-C oder sogar 4/5 Sub-C optimiert
> sind.
> Da man aber weniger Zellen braucht,

Man braucht nur noch etwa 1/3 der Zellen, wenn man (gut erhältliche und 
auch bezahlbare) LiPo einsetzt.

> könnte so etwas vielleicht
> Platzmäßig hinhauen. Aber ich denke diese Murkserei erspar ich mir
> lieber.

Man muss das Akku-Gehäuse ja nicht wieder bis in die letzte Ecke 
(Rundung) mit "Energie" füllen.

>
> Mit einem 9,6V Schrauber haut das Spannungsmäßig ja noch gut hin( 9,9V
> ).

Der würde mit einem 3s-LiPo wunderbar schnurren. Ich hatte einen 
(inzwischen 20 Jahre alten) 9,6V-Schrauber nach Versagen des Akkus 
einige Jahre lang über "Strippen" mit 12V-Bleigel-Akkus betrieben. Lief 
wunderbar. Jetzt (seit etwa 10 Jahren) sind über ein Adapter zwei 
wechselbare Telefon-Akkupacks (Hagenugk, je 6 Prismenzellen NiCD 900mAh) 
dran. Wenn die tot sind (die halten erstaunlich lange), kommt da ein 
LiPo-Akku 3s rein.

Für LiPo und Li-Ion habe ich akzeptable Ladetechnik, für LiFePO4 nicht. 
Außerdem sind mir die zu neu und damit noch zu teuer.

> Bei 12V wären das dann 13,2V, ob das jetzt was ausmacht d.h. ob die
> Motoren so auf 12V optimiert sind, das deren Lebensdauer erkennbar
> herabgesetzt wird, weiß ich leider nicht.

Die Lebensdauer der Motoren hängt hauptsächlich von der Belastung und 
der Verschmutzung ab. Hat die Elektronik eine etwas höhere Spannung, so 
nimmt man doch den Tastgrad der PWM etwas zurück ("gibt weniger Gas"), 
oder fährtst Du immer nur Vollgas? Übermäßigen Verschleiß am Kollektor 
gibt es hauptsächlich bei Bürstenfeuer aufgrund zu hohen Stromes 
(Drehmomentes) und auch bei verdrecktem (auch veröltem) Kollektor. Dann 
setzt sich Graphit-Abrieb zwischen die Lamellen und bildet Nebenschlüsse 
zur Ankerwicklung.

> Bei den 14,4V sind es schon
> 16,5V.

Bei 9,6V und 12V würde ich einen passenden LiPo 3s einsetzen (12,6V 
voll, 10,5V leer), bei 14,4V einen LiPo 4s (16,8V / 14V). 18650er Li-Ion 
würde ich nicht einsetzen, die sind nicht hochstromfest genug.

Ich weiß nicht, wie sinnvoll es ist, die rechnerische Nennspannung mit 
Nachkommastelle zu betrachten, denn der Unterschied der tatsächlichen 
Spannung zwischen voll und leer ist dazu einfach zu groß. Und der 
Verbraucher (PWM-Elektronik mit Motor) "sieht" nicht die Nennspannung, 
sondern die tatsächlich anliegende Spannung. Da eine Li-Ion- bzw. 
LiPo-Zelle voll etwa 4,25V hat und der Abfall von 3,5V auf "leer" dann 
recht flott geht, rechne ich einfach grob mit 4V je Zelle.

>
> Nun ja, da bisher nichts in Richtung Sub-C Bauform herausgekommen ist,
> vergess ich doch die Sache gleich wieder.

Die Bauform ist doch sekundär, da man ja weniger Zellen braucht und 
Li-Zellen eine höhere Energiedichte haben. Bei Akku-Werkzeugen hat sich 
NiCd so lange gehalten, weil diese Zellen recht hochstromfähig sind. 
Wenn der Original-Akku tot ist, ist meist auch der Schrauber so weit 
verschlissen, dass sich das Umrüsten auf teure Nonplusultra-Akkus nicht 
lohnt.
Ein Umrüsten auf (inzwischen auch bezahlbare) LiPo-Akkus halte ich aber 
noch für wirtschaftlich vertretbar, vorausgesetzt, dass man über die 
entsprechende Ladetechnik verfügt, die die Zellen einzeln behandelt.

Für Bekannte, die keine Ahnung von der Behandlung dieser modernen Akkus 
haben, würde ich übrigens kein Akkuwerkzeug akkumäßig umrüsten.

>
>
> Bernd_Stein

Übrigens: Was machen die defekten 18650-Lader?

...

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Hannes Lux schrieb:
>
> Übrigens: Was machen die defekten 18650-Lader?
>
> ...
>
Du triffst den Nagel mal wieder auf den Kopf. Da ja bei der Fehlersuche 
immer sofort die Sicherung fliegt, wollte ich doch eine elektronische 
Sicherung bauen.

Nun ja, wie Du ja schon bemerkt hast komme ich immer von Höcksken auf 
Stöckchen - oder so ähnlich.

Danke das Du mir das noch mal bewust gemacht hast. Tolle Ideen habe ich 
ja öfters - aber eigentlich fehlt mir die Zeit und ehrlich gesagt auch 
das Durchhaltevermögen und anscheinend noch andere Dinge um diese zu 
realisieren.

Gut das Niemand den Kern des Threads beantwortet hat bzw. es nichts 
passendes gibt, sonst hätte ich nicht nur Zeit sondern auch Geld 
verschwendet.

Also bis zur nächsten Idee oder bis ich mal wieder ein Frankenstein aus 
dem Keller hole und versuche ihn zum Leben zu erwecken.


Bernd_Stein

von Hannes L. (hannes)


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Bernd Stein schrieb:
> Hannes Lux schrieb:
>>
>> Übrigens: Was machen die defekten 18650-Lader?
>>
>> ...
>>
> Du triffst den Nagel mal wieder auf den Kopf. Da ja bei der Fehlersuche
> immer sofort die Sicherung fliegt, wollte ich doch eine elektronische
> Sicherung bauen.

Im meiner Lehre zum Elektri(n)ker vo 45 Jahren habe ich gelernt, dass 
man für solche Zwecke eine 100W-Glühlampe (oder größer) verwendet 
(natürlich hinter dem Trenntrafo, der das eigene Leben und das des 
Oszilloskops schützt). Diese sind aber heute dummerweise nicht mehr 
lieferbar.

>
> Nun ja, wie Du ja schon bemerkt hast komme ich immer von Höcksken auf
> Stöckchen - oder so ähnlich.

Geht mir auch oft so, dass ich mich verzettele, doch zwischendurch kommt 
dann doch immer wieder mal was recht Brauchbares heraus...

>
> Danke das Du mir das noch mal bewust gemacht hast. Tolle Ideen habe ich
> ja öfters

Das ist ja nix Schlimmes, Du brauchst aber noch etwas Erfahrung betreffs 
Machbarkeitsanalyse und Kosten/Nutzen-Abwägung. Nicht jede gute Idee ist 
es wert, sofort ohne Rücksicht auf Verluste umgesetzt zu werden.

> - aber eigentlich fehlt mir die Zeit und ehrlich gesagt auch
> das Durchhaltevermögen und anscheinend noch andere Dinge um diese zu
> realisieren.
>
> Gut das Niemand den Kern des Threads beantwortet hat bzw. es nichts
> passendes gibt,

Laut Wikipedia beginnt Kanada erst in zwei Jahren mit der 
Massenproduktion der Zutaten für die LiFePo4-Technologie. Wenn die 
richtig angelaufen ist, die Zellen auf Teufel komm raus produziert 
werden und auch preiswerte Ladetechnik alltagstauglich geworden ist, 
dann sollte man nochmal darüber nachdenken.

> sonst hätte ich nicht nur Zeit sondern auch Geld
> verschwendet.

Naja, es bringt meist nix, verschlissene Technik mit sauteuren Teilen 
nachzurüsten. Die von mir verwendeten LiPo-Packs 3s / 2200mAh haben 
knappe 8 Eu gekostet. In der Bucht gibt es einen LiPo 3s mit 4 Ah für 
etwa 12,50 Eu. Da muss man nicht lange überlegen, sofern die Ladetechnik 
bereits vorhanden ist.

>
> Also bis zur nächsten Idee oder bis ich mal wieder ein Frankenstein aus
> dem Keller hole und versuche ihn zum Leben zu erwecken.

Mach nur, wirst schließlich nicht dümmer davon.

>
>
> Bernd_Stein

...

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Hannes Lux schrieb:
...
>
> Naja, es bringt meist nix, verschlissene Technik mit sauteuren Teilen
> nachzurüsten. Die von mir verwendeten LiPo-Packs 3s / 2200mAh haben
> knappe 8 Eu gekostet. In der Bucht gibt es einen LiPo 3s mit 4 Ah für
> etwa 12,50 Eu. Da muss man nicht lange überlegen, sofern die Ladetechnik
> bereits vorhanden ist.
>
Gegen LiPo habe ich grundsätzlich eine Abneigung, wegen der Brandgefahr.

http://www.youtube.com/watch?v=773yPtIsl-0

Bernd_Stein

von Hannes L. (hannes)


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Bernd Stein schrieb:
> Gegen LiPo habe ich grundsätzlich eine Abneigung, wegen der Brandgefahr.

Von alleine brennt da nix, da muss man den Akku schon ganz schön 
misshandeln. Das Video zeigt auch keinen Akkuschrauber, Hubschrauber 
oder Äppelkahn, sondern einen Rennwagen, der hart am Limit gefahren 
wurde. Das würde ich auf keinen Fall verallgemeinern. Zumal das Video 
die Vorgeschichte des Brandes verschweigt. Rauch und Flammen verkaufen 
sich aber gut.

Für (leichte) Werkzeuge (wer beruflich den Schrauber quält (Trockenbau, 
Stahlbau), verwendet eh' kein Bastelkram) und gemächliche Modelle (Bahn, 
LKW, Schiffe (außer Rennboote), Bagger, ...) sollte derzeit der Einsatz 
von LiPo ok sein.

Übrigens steigt das Risiko eines Energiespeichers mit der Energiedichte, 
egal in welcher Form die Energie gespeichert wird. Gefahr geht also auch 
von Pumpspeicherwerken (Dammbruch, Überschwemmung), Druckspeichern 
(Bersten), Gasspeichern (Brand), Federspeichern (Bruch), Schwungrädern 
(Bruch) und vielen anderen Energiespeichern aus, wenn sie viel Energie 
auf kleinem Raum speichern.

Aber:
Mach' was Du willst, aber mach' was...

...

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Hannes Lux schrieb:
> Bernd Stein schrieb:
>> Gegen LiPo habe ich grundsätzlich eine Abneigung, wegen der Brandgefahr.
>
> Von alleine brennt da nix, da muss man den Akku schon ganz schön
> misshandeln...
> ...
>
Deine Argumentation ist schon in Ordnung. Aber ich denke es kommt - wie 
meistens - auf die persönliche Einstellung an. Bei NiCd und NiMH sind 
mir solche Brandgeschichten nicht bekannt und bei LiFePo4 soll es damit 
auch keine Probleme geben.

Warum sollte ich - wenn auch vielleicht - nur ein sehr geringes Risiko 
eingehen ?

Und erst recht bei so selbstgebastelten Dingen. Ich möchte da keine 
Experimente bzw. Erfahrungen in dieser Richtung machen.

Da es z.Zt. anscheinend keine LiFePo4 in Sub-C Bauform gibt, die einen 
Dauerstrom von ca. 30 Ampere oder weinigstens für ein paar Minuten 
diesen Strom liefern können vergesse ich die Sache erstmal wieder.

Bernd_Stein

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Hallo zusammen,

einige Sachen lassen mir einfach keine Ruhe, deshalb habe ich diesen 
Thread nochmal ausgekramt. Außerdem möchte ich nicht das sich die 
Datenleichen wie eine Seuche ausbreiten und schon gar nicht in diesem 
wunderbaren Forum.

Weiß nicht warum ich dies nicht schon eher gefunden hatte.
Ist schließlich aus dem Jahr 2008.
Das muß wohl an dem Datenmüll des www liegen, den man nicht mehr los 
wird.

http://rcbuy.vstore.ca/product_info.php/pName/lifepo4-sc/cName/lifepo4

Sind dies wirklich LiFePO4 Zellen oder wollen die da einem einen Bären 
aufbinden ?

Das wäre ja genau das was ich suche, sogar als Mindestanforderung
( 30C bis 60C bei 1000 mah ).
Ich frage deshalb, weil ja auch sehr sehr sehr vieles im www 
inhaltlicher Datenmüll ist, also nicht nur Datenleichen mit denen man 
nichts anfangen kann.

Dies kommt hierher :

http://www.rc-news.de/04/2008/sub-c-lifepo4-zellen/

Vielleicht kann dieser Thread mit einer befriedigenden Antwort seinen 
Abschluß erfahren.

Bernd_Stein

von jens (Gast)


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Reichen dir die angegebenen 5sec Entladezeit bei 30A?

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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jens schrieb:
> Reichen dir die angegebenen 5sec Entladezeit bei 30A?
>
Ist dies wirklich die Entladezeit oder die Zeit, die der Akku maximal an 
Strom mit dieser Entladerate abgeben darf oder kann ?

Bernd_Stein

von Kim S. (Gast)


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warum nimmst Du nicht einfach die originalen A123? Die kann mit ihren 
2,3Ah bis zu 100A liefern
Mit 10€ das stück auch gut bezahlbar

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Kim Schmidt schrieb:
> warum nimmst Du nicht einfach die originalen A123? Die kann mit ihren
> 2,3Ah bis zu 100A liefern
> Mit 10€ das stück auch gut bezahlbar
>
Beitrag "Re: LiFePo4 in Sub-C Bauform mit mindestens 30A Dauerstrom"

Bernd_Stein

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


Angehängte Dateien:

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Hier noch was interessantes zu LiFePO4 von A123 :


Bernd_Stein

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