Hallo. Ich benötige einen simplen einstellbaren Frequenzteiler (1 Hz bis 10 MHz). Wie realisiert man sowas am geschicktesten? Das Intervall ist nicht fix. Es soll ein Takt für meine CPU generiert werden, sodass bei ca. 1 Hz die einzelnen Schritte nachvollzogen werden können und bei ca. 10 MHz die CPU "richtig los legt". Vielen Dank im Vorraus. mfg Max
Max schrieb: > (1 Hz bis 10 MHz). Ein ATmega, der mit 20MHz rennt und einen 16bit-Timer besitzt, macht das mit seinem Waveform-Generator ganz einfach. Es wären Frequenzen von 0,15Hz bis 10MHz möglich(CTC-Modus und Prescaler sinnvoll einsetzen). mfg mf
Mit einem ATMega wäre das doof, da ich soweit es geht auf "solche" Bausteine verzichten möchte. Ich habe mir gerade nochmal den NE555 (http://www.jb-electronics.de/html/elektronik/digital/d_takt1.htm) angeschaut. D.h. mit dem könnte ich schonmal die geringen Takte machen und dann mit einem Quarz höhere Takte bereitstellen. Man muss halt mit einem Schalter umschalten, aber das ist erstmal nebensächlich ;) trotzdem vielen Dank. gr max
Logikbausteine alarm 74xx oder 40xx oder Cpld? Hab sowas mal für höhere Frequenzen mit nem Cpld gemacht. Referenztakt an einem Pin und das dann anhand der Schalterstellung herunterzeilen. Grüße
Max schrieb: > Ich benötige einen simplen einstellbaren Frequenzteiler (1 Hz bis 10 > MHz). Bitte erst mal Missverständnis beseitigen: ein Frequenzteiler teilt eine Eingangsfrequenz durch n. Nach der Beschreibung meinst du eher einen Frequenzgenerator, oder was? Gruss Reinhard
Ehm... ich benutze die 74xx. Im Grunde ist es ein Frequenzgenerator genau ;) gr Max
Max schrieb: > sodass bei ca. 1 Hz die einzelnen Schritte nachvollzogen werden können Was willst du denn da "nachvollziehen"? Alle Berechnungen und Wandlungen laufen komplett unsichtbar im Inneren des uCs ab. Und irgendeine Berechnung oder IO-Aktion um den Faktor 10000000 verlangsamt zu sehen, macht auch nicht arg viel Sinn...
Ich kann mit leds die einzelnen Busse und zustände überwachen. Bei 10 MHz könnte mein Auge ein bisschen zu träge sein... ;) Daher macht das schon sinn.
Im Betrieb darf (zumindest bei AVRs) der Takt nicht verändert werden. Also: Reset-Taster, ein 20 MHz Oszillator, ein 74HC4040 und ein 74HC4020. Damit lässt sich fast (!) alles von 10 MHz bis < 1 Hz in 2er-Potenz-Schritten abgreifen. Jeweils Reset drücken und einen anderen Abgriff wählen. Mit einem µC gehts aber deutlich kleiner...
Kurt schrieb: > Im Betrieb darf (zumindest bei AVRs) der Takt nicht > verändert werden. Wo hast Du das denn her? Man sollte den Takt nur nicht einfach umschalten. Das sollte syncronisiert passieren. Gruß Jobst
Max schrieb: > Ich kann mit leds die einzelnen Busse und zustände überwachen. Bei 10 > MHz könnte mein Auge ein bisschen zu träge sein... ;) Das kannst du auch mit 1 Hz nicht. Ist leider so... :-( Bis du kapiert hast, was da abgeht, ist der Augenblick schon wieder vorbei... > Daher macht das schon sinn. In einem 8051 wurde da z.B. ein Single-Step über einen pegelsensitiven Interrupt gemacht. Da konntest du dann per Taster immer um 1 Maschinenbefehl weiterschalten. Das hat (auf Kosten eines Interrupteingangs) tatsächlich funtkioniert...
vielleicht kam das noch nicht ganz rüber... ich habe die cpu mit ttl bausteinen zusammengebaut (bzw. plane gerade daran). Zu wissen was auf dem bus wann liegt könnte beim troubleshooting ungemein helfen. Da ich die internen abläufe ja genau kenne, kann ich dann sagen, was zu welcher Zeit auf den bussen liegen müsste. Aber darum geht es ja eigentlich garnicht ;) Punkt ist, das ich mir die Frequenz noch offen halten möchte. Es wäre schön wenn diese einstellbar wäre, damit nicht jedesmal der Oszillator ausgetauscht werden müsste. lg max
ich suche einen Frequenzteiler IC der 10:1 teilt die zu teilende Frequenz ist 500MHZ zu 50MHZ. ich bitte um Mitteilung,welcher Typ dafür in frage kommt.
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