Ich suche gerade, wie ich den Irms durch die Glättungselkos auf der Sekundärseite eines Sperrwandlers berechne. Von Formeln wie 2*Ia bei 50% Tastverhältnis abgesehen find ich da irgendwie nix. Der Elko muß ja praktisch die ganze Zeit Ia liefern, außer in dem kurzen Moment, in dem er geladen wird. Aber je kleiner mein Tastverhältnis, desto kleiner diese Zeit, um so größer dann wiederum auch die Spitze des Dreiecks, und damit Irms. Andersrum ist bei kleinem Tastverhältnis ja auch der Ausgangstrom kleiner als Ia,max. Irgendwie steh ich gerade völlig auf dem Schlauch.
Anfänger schrieb: > Aber je kleiner mein Tastverhältnis, desto kleiner > diese Zeit, um so größer dann wiederum auch die Spitze des Dreiecks, und > damit Irms. Du kannst dem Flyback ja ein ∏-Filter (Kondensator-Drossel-Kondensator) hinterherschalten und damit den Spannungsrippel auf der Ausgangsspannung begrenzen. So kommst du auch im DCM bei extremem Tastverhältnis(unter15%) auf akzeptable Werte. mfg mf
Entschuldigung wenn ich mich falsch ausgedrückt habe, aber ich suche Formeln um den Ripplestrom zu berechnen. Ich könnte ihn indirekt Messen (über Vripple und bei bekanntem ESR berechnen). Man findet alles mögliche über Berechnungen, aber nicht diese :-(
Der Ripplestrom ist der Diodenstrom minus den (konstanten) Laststrom, also nach unten verschoben. Die Strom posetive Zeitfläche entspricht im staionären Zustand der negativen Stom-Zeit-Fläche. Diese Fläche (Dreieck) durch die Kapazität teilen und man hat den Spannungshub im Kondensator. Diesem kommt noch der Stromproportionale Spannungsabfall am ESR hinzu. Und natürlich die Stromanstiegsproportionalen Spannungsabfälle am ESL. MFG Fralla
Fralla schrieb: > Diese Fläche (Dreieck) durch die Kapazität teilen und man hat den > Spannungshub im Kondensator Woher bekomme ich das Dreieck? Der Rest ist schon klar....
Kennst du denn Diodenstrom? Bzw den maximalen Primäsrstrom (ok ist nicht ganz gleich aufgrund der abmagnetisierung der Streuinduktvität) ? Muss man bei der dimmensionierung ja wissen... Weiters muss durch die Diode die gesammte Ladung welche auf die Ausgangsspannung fließt. Also Peridendauer mal Lastsstrom hat die gleiche Fläche wie das "Dreieck". Abmagetisierzeit muss man auch kennen. Bzw messen. MFG
Also wird das wohl nichts ohne die Abmagnetisierungszeit zu messen? Mit Abmagnetisierungszeit meinst du die Zeit, während der die Sekundärdiode leitet? Mach ich das für den Fall das Ia=max, oder ist der Ripple in einem anderen Lastfall größer?
>Mit Abmagnetisierungszeit meinst du die Zeit, während der die >Sekundärdiode leitet? Ja Messen kann man diese ja recht leicht auf viele Arten, primär, DS-FET, Diode, etc. Nur die Scope Masse nicht auch einen geschalteten Knoten setzten. Duch wenn man die Zeit misst kann man gleich den Ripple messen. Normalerweise rechnet man vorher(kennt Ströme und Zeiten) wählt dann was auch immer aus... Du kennst ja die Daten des Flybacks? ALso Ein-, und Ausgangsspannung, Strom? Trafoübersetzungsverhältnis, Induktivität. Ist die Frequenz fix? Also DICM oder BCM? >Mach ich das für den Fall das Ia=max, oder ist der Ripple in einem >anderen Lastfall größer? Ist natürlich bei bei Maximallast am größten (Abgesehen von Burst- oder Pulse-Skipping) Und dann noch von der EIngangsspannung. (Wenn am kleinsten) MFG
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