Ich studiere an einer FH im Südwesten Elektrotechnik. Nun habe ich meine Zweifel, ob das so richtig ist. Mich nervt das Studium ein wenig und ich weiß von ehemaligen Klassenkameraden, dass das Leben an der Uni etwas lockerer ist, obwohl die Qualität und der Anspruch leiden würden. Was empfehlt ihr mir? Ich möchte gerne mehr Party machen.
>Was empfehlt ihr mir? Ich möchte gerne mehr Party machen.
BWL oder Jura.
mach eine Ausbildung, wenn du mehr Zeit fürs Privatleben haben sillst. Das meine ich übrigens ernst, an der Uni wirst du eher noch mehr Zeit verbringen, nicht nur pro Woche, sondern auch an Semestern.
geht doch nicht auf so einen offensichtlichen Troll ein...
J. K. Flipflop schrieb: > dass das Leben an der Uni etwas > lockerer ist, obwohl die Qualität und der Anspruch leiden würden. Wie ist das genau gemeint?
Kann ich so nicht bestätigen. Ich habe letztes Wintersemester von der FH an die Uni für den Master gewechselt. Und hier muss man schon noch "ne Schüppe mehr" drauflegen. Die Studieninhalte werden halt viel theoretischer bzw. tiefgehender behandelt. Wobei das auch immernoch auf die FH ankommt auf der man war. Kommilitonen, die von einer andren FH kommen, fällt es einfacher. Einfach weil die Grundlagen bei denen viel intensiver behandelt wurden. Die haben z.B. in einer Antriebevorlesung soviel behandelt wie ich in zwei. Bei einigen war es widerrum auch kompplett andersrum. Für die ist die Uni jetzt wie "Urlaub". Hängt halt davon ab wie anspruchsvoll es jetzt schon bei dir ist;)
J. K. Flipflop schrieb: > Was empfehlt ihr mir? Ich möchte gerne mehr Party machen. Such dir ne reiche 50Jährige und ziehe dir ne silbermetallic Hose und ein Rüschenhemd an. Ach so vorher solltest du dir deine Bierplauze abtrainieren.
Das man neben dem Studium viel Zeit hat, ist ein Gerücht. Wer nicht 5 Semester mehr machen will und mit einer 4 Zufrieden ist, der hat eine Vollzeitbeschäftigung. Warum sollte es auch so viel Freizeit geben? Wenn das Studium so entspannt ablaufen würde, dann würde die Hälfte aller Studenten innerhalb der halben Zeit fertig werden und früher mit Geldverdienen anfangen. Die mehr investierte Zeit spart man später. Ein Akademiker verdient im Halbtagsjob soviel wie eine Kassiererin im Vollzeitjob. Da kann man auch 60 h pro Woche studieren...
> Ein Akademiker verdient im > Halbtagsjob soviel wie eine Kassiererin im Vollzeitjob. Aber meist nur unwesentlich mehr als ein gewöhnlicher Facharbeiter. Somit hat der Facharbeiter auf die Lebenszeit gerechnet oft mehr Geld und mehr Freizeit.
in semestern an denen du komplett teilnimmst bist du in etwa genauso lange von zu hause weg wie in einer ausbildung. bei einer ausbildung kommst du nach hause und hast aber wirklich feierabend. vorteil beim studium, du kannst auch mal en tag zuhause bleiben ohne das mit einem abzusprechen.
J. K. Flipflop schrieb: > Was empfehlt ihr mir? Ich möchte gerne mehr Party machen. Bist Du der Anzug-und-Krawatte Typ? Fachwechsel -> BWL Oder eher der Rollkragenpulli Typ? Fachwechsel -> Jura Bezahlen Mama und Papa Dein Studium? Bleib wo Du bist -> +3 Semester Bezahlst Du Dein Studium selbst? Hoer auf zu studieren -> Party Wie Du siehst, gibt es zahlreiche Moeglichkeiten. Aus eigener Erfahrung wuerde ich sagen, dass Du mit dem Wechsel FH -> Uni keinen grossen Zeitgewinn fuer Parties machen wirst. Wenn Du mehr Zeit fuer Parties brauchst, solltest Du eine der 4 oben genannten Varianten in Betracht ziehen, das ist zielfuehrender... Gruesse, TommyS
Leute fallt doch nicht auf so einen Trollolo rein. P.S.: Ich hab es umgekehrt gemacht, die Uni war mir zu anstrengend also bin ich an die FH und dort brauchte ich kaum lernen, das Besuchen der Vorlesungen reichte (wie früher in der Schule). Nebenbei blieb dann jede Menge Zeit mir privat das anzugucken und zu vertiefen was mich wirklich interessierte an dem Stoff.
J. K. Flipflop schrieb: > Was empfehlt ihr mir? Ich möchte gerne mehr Party machen. Hartz IV beantragen.
Uni-Vorlesung: http://timms.uni-tuebingen.de/List/List01.aspx?rpattern=UT_200[23]_____00[12]_mathe1_000_
Ach der gute Timms Server, damit hab ich mich auch schon auf die eine oder andere Diplomprüfung vorbereitet. Vorallem die Vorlesungen in Mathe und Krypto sind wirklich gut!
... mehr Party machen ... und dann Elektrotechnik studieren... Selten so gelacht...
>wie dem Pabst sein Doppelbett.
Arnold Schwarzenegger hat einen Langen. Kalle Pohl einen Kurzen. Und der
Papst benutzt ihn nicht. Worum gehts?
Richtig. Um Nachnamen.
contrapassiv schrieb: > J. K. Flipflop schrieb: >> Was empfehlt ihr mir? Ich möchte gerne mehr Party machen. > > Hartz IV beantragen. Hartz reicht nur für eine Woche Party, dann ist am 7. des Monats das Geld alle. Da muß man sich dann 3 große Packungen Toast und 3 Flaschen Ketchup von Aldi in den Kühlschrank legen, um lebensmitteltechnisch den Rest des Monats bis zur nächsten Party zu überstehen. Denn dann gibt es 24 Tage Toast-und-Ketchup-Party bis zur nächsten Auszahlung. ;-) Und nein, ich spreche nicht von mir. Es hätte aber bei mir so enden können. ;-) Ja, ich lernte schon mal FH-Studenten kennen, die Party machten. Im Jahr 2002 schrieb ich als letzte Klausur TET (mit 1,0, bestes Ergebnis seit Jahren, und ich war auch noch 42, versägte alle 25-jährigen, eigentlich ein richtiger Rekord), und lernte kurz vorher auf einem Altstadtfest 3 Studenten an meiner FH kennen, die ich noch nie sah. Sie sagten mir, sie hätten 1992 angefangen, und einen Riesenbammel nur vor TET. In der Klausur sah ich die dann tatsächlich wieder. Danach nicht mehr, weiß nicht, ob sie bestanden. Zu TET trat immer eine Riesentruppe an, drei mal so groß wie das Semester. Die Letztversuche. Schreibort immer die Aula, der größte verfügbare Raum an der ganzen FH. TET war der größte Hammer in meinem Studium, hob mir das auch bis zum Studienende auf. Kostete mich ein ganzes Semester, 3 Monate Vollzeit Übung zu Hause. Nachdem ich schon mal mit einer 5,0 im Erstversuch durch gefallen war. Dr. Kaschl von der FH Trier. Zuckerle, du kennst den sicher auch noch. Das war noch Qualität. Ich glaube aber, in den modernen Studiengängen auch an der FH gibt es keinen Schlendrian und Nacharbeit mehr, daß man sich mal eine Auszeit zwischendurch erlauben kann oder muß, wie z.B. ich für TET. Oder zum Jobben, um Geld zu verdienen. Ich war auch doppelt so alt wie die Kommilitonen, daher sollte man mir das nicht übel nehmen.
> dass das Leben an der Uni etwas > lockerer ist, obwohl die Qualität und der Anspruch leiden würden. Genau das Gegenteil ist der Fall, der Anspruch ist viel höher und damit steigt auch die Qualität, musst viel mehr selbständig sein und das Wort Party wirst du auch noch seltener hören.
Zuckerle schrieb im Beitrag #2404497: >> Dr. Kaschl von der FH Trier. Zuckerle, du kennst den sicher auch noch. >> Das war noch Qualität. > > Ja, da wurde recht schnell und evizient die Spreu vom Weizen getrennt. Auch im Fach Deutsch? Ist ja grausam wie du das schreibst.
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