Moin, moin, Heutzutage gibt es ja IC's für alle moeglichen Anwendungen, die unglaubliches leisten, was frueher reichlich viel Bastelei bedeutete. Und dazu habe ich eine doofe Frage: Gibt es ein IC welches Folgendes kann? Aus einem FBAS- und Audiosignal ein normgerechtes, analoges TV-HF-Signal (PAL) im TV-Bereich VHF oder UHF zu erzeugen. Ein Ausgangspegel von ca. 10 dBm (10mW) waere prima, 20dBm (100mW) waeren ideal. Notfalls waere es kein Problem eine lineare Endstufe nachzuschalten. Anwendung: Drahtlose Versorgung von mehreren normalen TV-Empfaengern (PAL) verteilt auf einem Grundstueck in Brasilien, die alle gemeinsam das empfangene Programm von einer dig. Sat.-Empfangsanlage wiedergeben sollen. Eine Loesung mittels 2.4 Ghz Video-Transmitter erscheint mir nicht praktikabel, da dabei für jeden TV-Empfänger zusaetzlich ein 2.4 Ghz-Empfaenger noetig waere. In Brasilien ist ein solches Vorhaben promblemlos moeglich, bitte daher keine Aufklaerung zur Rechtslage in Deutschland, danke. Weiss hierzu jemand mehr, oder koennte mir einen Tipp geben, wonach ich suchen sollte, bzw. nach welchen IC's? Vielen herzlichen Dank, Piefke
Du suchst vielleicht einen UHF Modulator. http://www.pollin.de/shop/dt/OTU4ODI0OTk-/SAT_Antennentechnik/Verstaerker_Umsetzer/UHF_Modulator_HF_3000.html Dann müsste man noch eine UHF Sendeverstärker nachschalten. Gruss Klaus
Gibt es da keinen Streit, wenn alle immer nur den gleichen Sender sehen können?
Hier noch ein Beispiel für den Linearverstärker: http://www.becker-hftechnik.de/de/home/1-aktuelle-nachrichten/68-v-uhf-20w-power-amplifier Klaus
Also warum scheinen dir die fertigen Lösungen nicht praktikabel? Beim grossen C gibt es die Dinger ( Funkübertragung SpeaKa 80 m 2,4 GHz ) schon ab 24,95 Euro. Willst du dafür selber was basteln? Wenn du nicht die im TV-Gerät eingebauten Empfänger nutzen willst, also einen eigenen TV-Sender baust, wirst du um einen zusätzlichen Empfänger pro Gerät nicht herum kommen. mfg Rene
> Gibt es da keinen Streit, wenn alle immer nur den > gleichen Sender sehen können? Gnadenlos einfach alle ARD schauen lassen (jaja die Sprache ;-) ) - ein Programm reicht doch ;-)
Wolf Trescher schrieb: > Moin, moin, > > Heutzutage gibt es ja IC's für alle moeglichen Anwendungen, die > unglaubliches leisten, was frueher reichlich viel Bastelei bedeutete. Die Zeit der Spezial-ICs für jeden gewünschten Zweck war in den Siebziger und Achtziger Jahren. Heutzutage wird (fast) alles mit Mikroprozessoren gemacht. Gruss Harald
Wolf Trescher schrieb: > Aus einem FBAS- und Audiosignal ein normgerechtes, analoges TV-HF-Signal > (PAL) im TV-Bereich VHF oder UHF zu erzeugen. > > In Brasilien ist Brasilien heisst PAL-M. Standardmodulatoren für das hiesige PAL System gehen schon mal nicht, auch wegen dem Ton. Weiter muss geprüft werden ob der Satreceiver nicht etwa PAL-60 ausgibt, am FBAS Eingang können das die Fernseher normalerweise. Einen HF Standard gibt es dafür aber nicht. Gibt die Settopbox ein PAL-M aus, könnte man billige NTSC Modulatoren aus den USA probieren. PAL-M und NTSC haben fast die gleiche Farbträgerfrequenz. Für den Ton wird in Brasilien wie in den USA, BTSC verwendet.
Hey, "Gnadenlos einfach alle ARD schauen lassen (jaja die Sprache ;-) ) - ein Programm reicht doch ;-)" na hoffentlich gibt es da keinen Brechreiz in der Zeit von 15:00 bis 20:00 MEZ (deine Lokalzeit ?) Nur totaler Mist auf Privat TV Niveau und das beim öffentlich rechtlichen :-( na ja nach 20:00 Uhr (MEZ) und besonders in den ganz späten (frühen) Stunden gibt es dafür manchmal einige "Leckerbissen" die dann doch zeigen wofür es den öffentlich rechtlichen Rundfunk gibt. Lass doch einfach gnadenlos 3Sat oder Arte schauen ;-) "Karli"
Höffi schrieb: > Gnadenlos einfach alle ARD schauen lassen (jaja die Sprache ;-) ) - ein > Programm reicht doch ;-) Kann man das da überhaupt empfangen??? Die Satellitenantennen sind doch auf das Zielgebiet ausgerichtet! MfG
In Ost-Brasilien soll es jemanden geben, der Astra mit einer 12m großen SAT Schüssel empfängt. In Ost-Brasilien ist der Astra 19,2 grade noch am Horizont "Sichtbar" und man kann mittels Overspill Empfang theoretisch was machen. Der Bericht kam mal bei Dr. Dish TV
Aus dem Stand heraus hätte ich dir das IC TDA5660 empfohlen - ist aber vermutlich seit Jahren nicht mehr erhältlich. Vielleicht findest du hier brauchbare Informationen für dein Vorhaben: http://www.edaboard.com/thread6907.html
Hallo und erst einmal recht vielen Dank fuer die vielen Antworten, besonders die ueber die Qualitaet deutscher TV-Inhalte. :-)) Zu PAL-Versionen: Die TV-Empfaenger sind multinorm und somit PAL-G tauglich. Bis auf einige aus DL eingefuehrte, die nur PAL-G können. Die Normproblematik hatten wir natuerlich bereits ueberlegt, danke dennoch fuer die Hinweise, wir werden bei PAL-G bleiben. Der Einfachheit halber hatte ich geschrieben: "...von einer dig. Sat.-Empfangsanlage wiedergeben sollen." Tatsaechlich liegen aber die Sendungen der DW-TV (Deutsche Welle) -und nur diese- als Datenstream vor und sollen aus einem Rechner drahtlos auf die genannten TV-Empfaenger gegeben werden. Nach wie vor faellt 2.4 Ghz aus, wie schon beschrieben. Bei jetzt 19 TV's ist der Aufwand der zusaetzlichen Empfaenger einfach zu gross. Dazu kommt die Stoerbeeinflussung durch Mikrowellengeraete, W-Lan etc. Ich hatte mir jetzt einmal UHF-Modulatoren angesehen, danke für den Tipp. Vom Prinzip her sicher brauchbar, allerdings weiss ich nicht, ob die eine Seitenbandunterdrueckung koennen. Vermutlich nicht, denke ich. Ebenso weiss ich nicht, ob diese Modulatoren freischwingend sind (so wie die Dinger in damaligen Videorekordern), oder eine stabile PLL-Frequenzaufbereitung besitzen. Leider ist der Output auch sehr kaerglich, ca. 70dBµV, das sind etwa nur lausige -37dBm. Geschaetzt werden aber 20 dBm an einer 0dB Rundstrahlantenne (Groundplane) erforderlich sein. Deswegen hatte ich gedacht, ob es nicht ein IC gibt, welches Signal- und Frequenzaufbereitung beinhaltet und ein wenig Output bietet. Leider scheint es so ein Wunderding nicht zu geben, aber es hätte ja sein können, meint Piefke
@Glitch lese gerade das Datenblatt, sehr interessant, danke für den Tipp.
Darf man in Brasilien einfach so auf VHF/UHF senden? Ansonsten würde ich mal nach ausrangierten VHF/UHF PAL Kopfstellen ausschau halten. Mit der Analogabschaltung beim SAT dürfte da derzeit und in naher Zukunft bei ebay oder bei Schrottverramshern landen. Der Vorteil einer solchen Kopfstelle: Man hat ein normgerehtes PAL Signal ohne Bastelei. (Sofern man eine sogenannte Nachbarkanaltaugliche Kopfstelle nimmt) Und man hat gleich mehrere Kanäle. Wenn man dann noch einen kräftigen Einspeiseverstärker mit 126 dBuV nimmt, kommt man schon einige Entfernung drahtlos. Ich bin mit einer solchen Konstellation schon einige 10m weit (und durch mehrere Wände) gekommen. Ich habe eine alte analoge Kopfstelle und einen solchen Einspeiseverstärker günstig bei ebay erworben, um privates Kabel-TV zu realisieren, und um ein bisschen rumzuspielen. Ansonsten gibts noch sogenannte ATV Sender (23 cm Band 1,2 GHz) damit kommt man dann richtig weit (und als Empfänger kann man alte analoge Sat RXe nehmen)
Warum eigentlich unbedingt analog? Eine PC basierende Lösung mit einem DVB-T (oder ISDB-T) Modulator kostet auch kein Vermögen. Kommt auch mit weniger Sendeleistung aus.
Ich weiss nicht wie dein Budget aussieht, aber wie wäre es mit sowas in der Art: http://www.helmut-singer.de/stock/561309204.html Ich meine nicht zwangsweise genau dieses Gerät, man sollte so etwas eigentlich mit etwas suchen problemlos preiswert auftreiben können. Sowas würde ein absolut normgerechtes, sauberes Signal liefern. Allerdings "nur" 5mW, die kleine Endstufe ist jetzt aber auch kein allzugroßes Problem. Gruß, Christian
Christian Erker schrieb: > Ich meine nicht zwangsweise genau dieses Gerät Ja, Christian das waere schon was, allerdings NICHT von diesem Anbieter. Hier scheint mir das Preis/Leistungsverhaeltnis zu "guenstig" zu sein. Lattice User schrieb: > Warum eigentlich unbedingt analog? Damit die jetzt 19 (analogen) TV-Receiver nicht geaendert werden muessen, bzw. keine Zusatzgeraete fuer diese notwendig werden. Nico --- schrieb: > Ansonsten gibts noch sogenannte ATV Sender (23 cm Band 1,2 GHz) damit > kommt man dann richtig weit (und als Empfänger kann man alte analoge Sat > RXe nehmen) Hierzu waeren wieder Zusatzgeraete (Konverter/Empfaenger) fuer die TV-Empfaenger noetig. Ansonsten ist der Tipp mit den Kopfstellen nicht uebel, ich danke Dir.
Wolf Trescher schrieb: > Ich hatte mir jetzt einmal UHF-Modulatoren angesehen, danke für den > Tipp. Vom Prinzip her sicher brauchbar, allerdings weiss ich nicht, ob > die eine Seitenbandunterdrueckung koennen. Vermutlich nicht, denke ich. > Ebenso weiss ich nicht, ob diese Modulatoren freischwingend sind (so wie > die Dinger in damaligen Videorekordern), oder eine stabile > PLL-Frequenzaufbereitung besitzen. Leider ist der Output auch sehr > kaerglich, ca. 70dBµV, das sind etwa nur lausige -37dBm. Geschaetzt > werden aber 20 dBm an einer 0dB Rundstrahlantenne (Groundplane) > erforderlich sein. Frequenzstabile UHF-Modulatoren mit PLL-Aufbereitung gibt es zum Beispiel bei ELV ab etwa 30€. Da ihr HF-Ausgangspegel natürlich viel zu gering ist, muss das Signal noch kräftig verstärkt werden. Gut geeignet dafür sind Fernsehumsetzer (TVU), wie sie hier in grosser Anzahl in der Zeit vor DVBT als Füllsender von den Rundfunkanstalten bzw der Telekom betrieben wurden. Professionelle TVUs mit Ausgangsleistungen von einigen Watt werden in der Bucht ab etwa 80€ angeboten.
Klaus De lisson schrieb: > Du suchst vielleicht einen UHF Modulator. > http://www.pollin.de/shop/dt/OTU4ODI0OTk-/SAT_Ante... Klaus, es ist spassig die Preise fuer das gleiche Teil anzusehen: Conrad = 49.95 + 5.95 Versand = 55.90 Pollin = 27.95 + 4.85 Versand = 32.80 Ebay = 19.50 inkl. Versand = 19.50 (320657546690) Na ja, danach dann linear noch ca. 60dB verstaerken, ohne dass das Geroedel dann schwingt. Ich weiss nicht so recht, UHF ist nicht NF.
funker schrieb: > Professionelle TVUs mit Ausgangsleistungen > von einigen Watt werden in der Bucht ab etwa 80€ angeboten. Haettest Du zufaellig eine Bucht-Nummer? Kann irgendwie gerade nichts finden, danke.
Mir war da doch so als ob Pollin da noch was hat. http://www.pollin.de/shop/dt/NjM5NDkzOTk-/Bausaetze_Module/Bausaetze/UHF_PLL_Modulator_Bausatz.html
Andreas, danke. Ist wohl das gleiche, wie die ueblichen Modulatoren mit den 70dBµV. Interessant koennte vielleicht die Steuerung per verwendetem Atmega8 sein. Aber die Betriebsspannungen (5V,12V,33V) sind doof..
Hmm, 33V aus einem Druckernetzteil, der Rest per Step-Down. Bleibt dann noch das Problem der Verstärkung, wie schon bei dem vorgeschlagenen Modul.
Wolf Trescher schrieb: > Christian Erker schrieb: >> Ich meine nicht zwangsweise genau dieses Gerät > > Ja, Christian das waere schon was, allerdings NICHT von diesem Anbieter. > Hier scheint mir das Preis/Leistungsverhaeltnis zu "guenstig" zu sein. Ich sehe du verstehst mich.
Das super IC als Linear Amp. lauert hier: http://www.datasheetarchive.com/MHW1341-datasheet.html Ich könnte es ggf gegen eine Brasilianerin tauschen. Was meinst du ? Klaus
Klaus De lisson schrieb: > Ich könnte es ggf gegen eine Brasilianerin tauschen. Klaus, das ist doch überhaupt kein Problem. Vielleicht magst Du Dir eine Tauschfrau aussuchen: http://www.amorbrazil.com/brasilianerin.heiraten/brasil-1.jpg ich fuerchte nur, hier wird EIN lin. Amp. nicht reichen. oder lieber eine Ex-Freundin von mir: http://assets.survivalinternational.org/pictures/1557/oldest-lady_screen.jpg und der Handel gilt. Fuer Dich tue ich doch was ich kann. ;-)
Wolf Trescher schrieb: > allerdings weiss ich nicht, ob > > die eine Seitenbandunterdrueckung koennen. Das kommt dann auf einen richtigen normgerechten Fernsehsender raus. Auf der Endfrequenzebene ein Seitenbandfilter zu konstruieren ist schon recht sportlich und wurde auch nur selten praktiziert, weil extrem aufwendig. Kommerzielle Fernsehsender arbeiten alle mit Bild und Tonmodulator auf der ZF Ebene 38,9MHz Bild und 33,4 MHz Ton. Hinter dem Bildmodulator kommt dann ein Restseitenbandfilter, welches in den neuesten Geräten mit Oberflächenwellenfilter realisiert wurde. Anschliesend wurde Ton und gefilterte Bildträger addiert, und gemeinsam auf die Endfrequenz gemischt, und verstärkt. Ganz dicke Fernsehsender ( 500KW ) wurde der Tonsender vollkommen getrennt gebaut, und erst auf der Antennenebene mit dem Biltträger zusammengeführt. Es gab Kabel-TV Kopfstationen, die wenn sie Nachbarkanaltauglich sein sollten , eben genau den Umweg über die ZF Ebene gemacht haben. Zu beachten ist noch, das wenn man mehrere Bildsignale gemeinsam verstärken will, der Verstärker einen extrem hohen Intermodulationsabstand besitzen muss. Ralph Berres
@Autor: Wolf Trescher (piefke) , da ich mich nicht entscheiden kann werde ich wohl die Exfreunding zur Probe nehmen. ;-) Klaus
Hi, Klaus De lisson schrieb: > @Autor: Wolf Trescher (piefke) , > da ich mich nicht entscheiden kann werde ich wohl die Exfreunding zur > Probe > nehmen. > > ;-) > Klaus ICh glaube da muss ich dir den Handel leider doch versauen... Das von dir verlinkte Verstärkermodul ist leider für VHF Band 1 - 3. ( bis 300 MHz max.) Die einfachen Modulatoren wie weiter oben verlinkt arbeiten aber alle im UHF Band IV (AB 470MHz.) Das wird nichts... ICh weiß wo einige "echte" R&S 1,5 KW Endstufeneinschübe aus "echten" TV Sendern liegen, wo dann z.B. für einen 20KW Sender erst einmal 20 Stück parallel geschaltet im Rack stecken (Koppelverluste und Leistungsreserve) Ein Einschub ist aus dem Kopf 1m x 1m x 20cm groß... DAS Währe doch mal etwas ;-) Aber da wird er mit EINER Brasilanerin vom ersten Foto nicht hinkommen. Die erste geht ja schon für den Spediteur drauf ;-) Gruß Carsten P.S.: Mit ein wenig GEduld sind die alten Steuersender aus den ganzen abgebauten Analogsendern wirklich günstig zu bekommen! Ein Bekannter hat davon auch schon ein paar Verkauft die er als Beifang beim Komplettkauf ganzer Altsender bekommen hat, da springt nicht mehr viel bei raus. Braucht keiner mehr... Und ausser "toll Aussehen" fällt mir auch keine Ernsthafte Anwendung mehr ein. Leistung war glaube ich soagr gar nich tmal schlecht. so unterer einstelliger Wattbereich. Komplettsender die über die VEBEG und ähnliches Weggegangen sind , also wirklci ALLES ausser natürlich Turm und Antenne, lagen teilweise bei Zuschlagpreisen zwischen 1- 4 K-Euro. Zumindest die paar die ich interessehalber verfolgt habe.
Klaus De lisson schrieb: > zur Probe nehmen. Nee, nee, Klaus, nix Probe, fuer immer und ewig. Privathandel, Du weisst doch: Keine Garantie/Gewaehrleistung, Umtausch ausgeschlossen, ha, ha, ha.... Soll ich Dir die Dame per Eilfracht schicken oder bist Du Selbstabholer? Carsten Sch. schrieb: > Das von dir verlinkte Verstärkermodul ist leider für VHF Band 1 - 3. Ja Carsten, das Datenblatt hatte ich auch gelesen, aber der Klaus hat mich dadurch auf eine Idee gebracht: Hatte ganz vergessen, dass ich noch fuenf BGY55/01 (Siemens) tief vergraben liegen hatte. Leider kein Datenblatt dazu im Netz finden koennen, also gleich mal einen ausgemessen mit R&S SME03, Stabilock 4032 und Specki. Geht breitbandig bis ueber 500 Mhz recht gut linear. Wuerde also mit UHF-Kanal 21-23 flutschen. Aber leider nur 17dB Gain, dafuer 30dBm (1Watt) Output erreicht (mehr als 13dBm Input hatte ich nicht). Aber davon vier Stueck kaskadieren? Ich sehe schon jetzt, wie das alles lustig schwingen wird. Irgendwie werde ich das aber schon hinkriegen, hoffe ich. Carsten, ich fuerchte, die beschriebenen R&S Einschuebe wuerden etwas zu gross sein, alleine schon der Transport nach Brasilien, oh je.. Habe jetzt erst einmal so einen UHF-Modulator bestellt (das Ebay-Teil fuer 19.50) und dann geht's weiter. Tschuess Piefke
Wolf Trescher schrieb: > Aber leider nur 17dB Gain, dafuer 30dBm (1Watt) Output > > erreicht (mehr als 13dBm Input hatte ich nicht). Mit diesem Baustein 1Watt Syncronleistung im Fernsehbetrieb? Auatsch. Ich möchte nicht wissen wie das Bild dann aussieht. Das Ic geht bei etwa 2 Watt in die Sättigung. Bei 1Kanalbetrieb braucht man mindestens 45dB Intermodulationsabstand, damit man im Bild nichts sieht. Wenn mehrere Fernsehkanäle gleichzeitig übertragen werden sollen, werden 66db Intermodulationsabstand vorgeschrieben. Das sind dann nachher vielleicht 20mW die man noch aussteuern darf. Übrigens in diesen Rohde&Schwarz Steuersendern , welche so 2 Watt Output machen sitzt eine Endstufe drin, die in FM locker 20 Watt machen kann. Früher in den 70ger Jahren war das mal ein BLX98 mit 50W Ptot. Und der musste nur 1 Fernsehkanal verstärken. Ralph Berres
Ralph Berres schrieb: > Mit diesem Baustein 1Watt Syncronleistung im Fernsehbetrieb? Shit, daran hatte ich NICHT gedacht, natuerlich hast Du recht. Also wird das damit auch nichts. Danke fuer diesen Hinweis, Ralph.
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