Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik XMEGA A oder D


von XMegaNeuling (Gast)


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Hallo,

ich nehme mal an, dass der Buchstabe im Namen der XMega die Revision der 
Hardware bezeichnet?

Das müsste dann ja heißen, dass die ATxmega128D4 weniger HW Bugs haben 
als die ATxmega128A4 ?

Sind die Fehler beim SPI und I2C Bus beim XMega eigentlich immernoch 
vorhanden oder kann man den mittlerweile problemlos mit den Standard 
Libs nutzen?


Viele Grüße

: Verschoben durch Moderator
von Coder (Gast)


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Nein, das sind nicht Revision, sondern Familien mit unterschiedlicher 
Ausstattung. Was unterschiedlich ist kann du Atmels Seite nachlesen. Ein 
Lesen der Errata nimmt Dir niemand ab.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Ich finde, das die paar Bugs bei den XMegas immer viel zu hoch gespielt 
werden. Ich benutze sie gerne und täglich.
Nur -- was hat diese Frage bei 'Analogtechnik' zu suchen ?

von XMegaNeuling (Gast)


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Die Geschichten über den I2C Bus, die ich so gelesen hab, waren halt 
doch nicht so ganz erfreulich. Beim SPI gabs wohl bei vielen auch 
massivste Probleme. Ich brauch halt blöderweiße beides

Ich wollte die XMega eigentlich hernehmen, weil man sie mit vollem Takt 
bei 3,3V betreiben kann und ich noch einen AVR ISPmkII besitze.

Da ich nur 4,5V zur Verfürgung hab, wäre das halt super passend gewesen

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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XMegaNeuling schrieb:
> Da ich nur 4,5V zur Verfürgung hab, wäre das halt super passend gewesen

Mit einem Xmega, der nur bis 3,6 V geht?

von XMegaNeuling (Gast)


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LDO Regler^^

von XMegaNeuling (Gast)


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die großen ATmega takten halt eh schon mal langsamer und benötigen 
mindestens 4,5V um zuverlässig zu arbeiten.

Wie gesagt, wenn ich den SPI als Master und den I2C Bus als Master und 
Slave ohne größere Probleme nutzen kann, wäre ich vollstens zufrieden.

von Knut B. (Firma: TravelRec.) (travelrec) Benutzerseite


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XMegaNeuling schrieb:
> die großen ATmega takten halt eh schon mal langsamer und benötigen
> mindestens 4,5V um zuverlässig zu arbeiten.

Kommt auf den verwendeten Prozess an. Siehe ATMEGAxxxA/P(A)

XMegaNeuling schrieb:
> wenn ich den SPI als Master und den I2C Bus als Master und
> Slave ohne größere Probleme nutzen kann, wäre ich vollstens zufrieden.

Kann ein normaler ATMega auch. Besonders die, deren UART als Master-SPI 
läuft.

von XMegaNeuling (Gast)


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ATMega644p oder 1284 oder 256 brauchen alle mindestens 4,5V.

Und ich war immer der Meinung, dass die XMEGA auch den UART als 
Master-SPI haben.

von Knut B. (Firma: TravelRec.) (travelrec) Benutzerseite


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XMegaNeuling schrieb:
> Und ich war immer der Meinung, dass die XMEGA auch den UART als
> Master-SPI haben.

Haben sie ja auch. Aber abgesehen von der vielleicht etwas knappen 
Spannung bei der von Dir benötigten Geschwindigkeit kann auch ein 
normaler Mega Deine Anforderungen erfüllen. Die Einarbeitungszeit wird 
kürzer sein, als wenn Du Dich auf XMEGA-Neuland begibst.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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XMegaNeuling schrieb:
> ATMega644p oder 1284 oder 256 brauchen alle mindestens 4,5V.

Ja, und?  Die hast du doch, wie du schreibst.

Ist das für eine industrielle Serienfertigung oder für ein privates
Einzelstück?  Ansonsten könnte ich mit dir meine nicht mehr vorhandene
Haartracht verwetten, dass insbesondere die neueren A-Devices auch noch
bis deutlich unter 4,5 V mit voller Geschwindigkeit arbeiten werden.
Es ist halt nur nicht garantiert, aber wenn schon, dann werden die
Funktionsstörungen eher am oberen oder unteren Ende des zulässigen
Temperaturbereichs auftreten denn bei "Standard-Büroluft".

Für die Xmegas musst du dir halt die Errata-Liste ansehen.  Errata
bei TWI kannst du aber getrost in den Skat drücken, denn einen I²C-
Master kann man genauso gut (und praktisch nicht ineffektiver) in
Software machen, mit beliebigen IO-Pins.  Den Hardware-TWI-Block
braucht man vor allem für einen I²C-Slave.

Von SPI steht da nirgends was in den Errata drin.

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