Hallo, ich nehme mal an, dass der Buchstabe im Namen der XMega die Revision der Hardware bezeichnet? Das müsste dann ja heißen, dass die ATxmega128D4 weniger HW Bugs haben als die ATxmega128A4 ? Sind die Fehler beim SPI und I2C Bus beim XMega eigentlich immernoch vorhanden oder kann man den mittlerweile problemlos mit den Standard Libs nutzen? Viele Grüße
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Verschoben durch Moderator
Nein, das sind nicht Revision, sondern Familien mit unterschiedlicher Ausstattung. Was unterschiedlich ist kann du Atmels Seite nachlesen. Ein Lesen der Errata nimmt Dir niemand ab.
Ich finde, das die paar Bugs bei den XMegas immer viel zu hoch gespielt werden. Ich benutze sie gerne und täglich. Nur -- was hat diese Frage bei 'Analogtechnik' zu suchen ?
Die Geschichten über den I2C Bus, die ich so gelesen hab, waren halt doch nicht so ganz erfreulich. Beim SPI gabs wohl bei vielen auch massivste Probleme. Ich brauch halt blöderweiße beides Ich wollte die XMega eigentlich hernehmen, weil man sie mit vollem Takt bei 3,3V betreiben kann und ich noch einen AVR ISPmkII besitze. Da ich nur 4,5V zur Verfürgung hab, wäre das halt super passend gewesen
XMegaNeuling schrieb: > Da ich nur 4,5V zur Verfürgung hab, wäre das halt super passend gewesen Mit einem Xmega, der nur bis 3,6 V geht?
die großen ATmega takten halt eh schon mal langsamer und benötigen mindestens 4,5V um zuverlässig zu arbeiten. Wie gesagt, wenn ich den SPI als Master und den I2C Bus als Master und Slave ohne größere Probleme nutzen kann, wäre ich vollstens zufrieden.
XMegaNeuling schrieb: > die großen ATmega takten halt eh schon mal langsamer und benötigen > mindestens 4,5V um zuverlässig zu arbeiten. Kommt auf den verwendeten Prozess an. Siehe ATMEGAxxxA/P(A) XMegaNeuling schrieb: > wenn ich den SPI als Master und den I2C Bus als Master und > Slave ohne größere Probleme nutzen kann, wäre ich vollstens zufrieden. Kann ein normaler ATMega auch. Besonders die, deren UART als Master-SPI läuft.
ATMega644p oder 1284 oder 256 brauchen alle mindestens 4,5V. Und ich war immer der Meinung, dass die XMEGA auch den UART als Master-SPI haben.
XMegaNeuling schrieb: > Und ich war immer der Meinung, dass die XMEGA auch den UART als > Master-SPI haben. Haben sie ja auch. Aber abgesehen von der vielleicht etwas knappen Spannung bei der von Dir benötigten Geschwindigkeit kann auch ein normaler Mega Deine Anforderungen erfüllen. Die Einarbeitungszeit wird kürzer sein, als wenn Du Dich auf XMEGA-Neuland begibst.
XMegaNeuling schrieb: > ATMega644p oder 1284 oder 256 brauchen alle mindestens 4,5V. Ja, und? Die hast du doch, wie du schreibst. Ist das für eine industrielle Serienfertigung oder für ein privates Einzelstück? Ansonsten könnte ich mit dir meine nicht mehr vorhandene Haartracht verwetten, dass insbesondere die neueren A-Devices auch noch bis deutlich unter 4,5 V mit voller Geschwindigkeit arbeiten werden. Es ist halt nur nicht garantiert, aber wenn schon, dann werden die Funktionsstörungen eher am oberen oder unteren Ende des zulässigen Temperaturbereichs auftreten denn bei "Standard-Büroluft". Für die Xmegas musst du dir halt die Errata-Liste ansehen. Errata bei TWI kannst du aber getrost in den Skat drücken, denn einen I²C- Master kann man genauso gut (und praktisch nicht ineffektiver) in Software machen, mit beliebigen IO-Pins. Den Hardware-TWI-Block braucht man vor allem für einen I²C-Slave. Von SPI steht da nirgends was in den Errata drin.
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