Hi. Ich habe eine Stromversorgung gebaut, und dafür bisher Bananenstecker eingesetzt. Es ist also weder verpolungssicher, noch ist sichergestellt, dass man die richtige Spannung steckt. Ein Fortschritt ist dann die Umstellung auf sogenannte Bordspannungssteckdosen aus dem KFZ Bereich. Die sind schonmal Verpolungssicher. Aber die falsche Spannung kann man immer noch stecken. Das wird sozusagen als fest installierte Kleinspannungssteckdose verwendet. Es sollte möglichst kompakt sein, trotzdem stark belastbar (20 Ampere) und Verwechselungs/Verpolungssicher. Und es soll zur ständigen Verwendung sein, also Molex Stecker o.ä sind ehr ungeeignet, die machen nicht viele Steckzyklen. Nun kam mir die Idee, auf NEMA Steckverbinder zu gehen: Vorteile: -Nach vorne hin relativ flach, kaum hervorstehende Teile. -Hohe Strombelastbarkeit, trotzdem recht kompakt (CEE ist vieeeel zu groß) -Verpolungssicher -In Europa kann man NEMA Stecker wohl als Einzigartig und Verwechselsicher ansehen, also auch für Kleinspannung benutzen. Klar, man sollte nicht grade die weit verbreiteten 1-15 bzw 5-15 oder 5-20er nehmen, wo man Adapter für an jeder Ecke bekommt. Aber die etwas spezielleren, wie z.B. 2-30 11-20 L2-20 usw könnte man ja schon nehmen. Es gibt genug verschiedene Varianten, um 12V/24V und andere Spannungen wie z.B. 48V mit hoher Strombelastbarkeit und ohne Verwechslungsgefahr zu installieren. Bei den 4 poligen könnte ich 12V/24V sogar parallel installieren, und nur durch die Belegung im Stecker die Spannung festlegen. Nur ein Problem: Wo bekommt man in Deutschland diese NEMA Stecker? Und zwar zu Preisen, die nicht so unversämt teuer sind? Habe einen Shop gefunden, da kosteten die Dinger satt zweistellig 30++ Euro, teilweise dreistellig. Klar, wenig Nachfrage, kaum Konkrrenz, vermutlich hoher Lagerkostenanteil auf der Ware, weil sie sehr lange liegt. Ansonsten kämen noch Industriesteckverbinder in Frage, aber: Keine klobigen Aufbau-Systeme wie CEE.
Du meintest wohl NMEA obwohl sich NEMA besser aussprechen läßt oder? Grüße Michelle
National Electrical Manufacturers Association NEMA
Habe gerade gesehen, das dies US-Stecker sind! Da wird man sehr wohl Schwierigkeiten haben, die hier zu bekommen. Habe gerade ein Anfrage bei einem Hersteller gemacht und bekomme als Antwort: "This item is not available for your country." Ups! Grüße Michelle
Hallo Michelle. > Habe gerade ein Anfrage bei einem Hersteller gemacht und bekomme als > Antwort: > "This item is not available for your country." > > Ups! ??????? Sind die Teile irgendein Rüstungsgut, daß die so rumzicken? ?????? Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Hallo Bastler. > -In Europa kann man NEMA Stecker wohl als Einzigartig und > Verwechselsicher ansehen, also auch für Kleinspannung benutzen. > > Klar, man sollte nicht grade die weit verbreiteten 1-15 bzw 5-15 oder > 5-20er nehmen, wo man Adapter für an jeder Ecke bekommt. > Aber die etwas spezielleren, wie z.B. 2-30 11-20 L2-20 usw könnte man > ja schon nehmen. Trozdem rollen sich mir bei dem Gedanken die Fußnägel auf. Hintergrund: Ich bekam einmal kommentarlos ein Gerät mit asiatischer 110V Buchse in die Hand, habe mir einen passenden Stecker besorgt und einen Vorschalttrafo.....und das Gerät abgefackelt, weil die Buchse innen für 12V DC war...... Was im Schadensfalle eine Versicherung oder gar ein Gericht dazu sagen würde, weiss ich nicht. Die würden wohl im zweifel nach Aktenlage entscheiden, und ich könnte mir vorstellen, daß die gegen Dich spricht. Immerhin steht auf den Steckern die Norm irgendwo drauf, und wer nachschlägt, kommt auf eine falsche Fährte...... Mein persönlicher Favourit bei solchen Fällen: Rundsteckverbinder nach DIN 72585 Quelle wäre z.B. hier: http://www.steckerladen.de/ Die sind auch nicht klobiger als die NEMAs, aber möglicherweise von besserer Qualität (Es gibt Dichtungen dafür, weil für KFZ/LKW) Genormt von der Belegung her sind sie i.a. nicht, das heißt, jeder der darauf stößt, ist gehalten, vorsichtig zu sein. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
KFZ Stecker nutze ich im Moment ja auch. Neben Bananenbuchsen. Aber: Die sind nur für 12/24 V tauglich. Ich habe hier zwar Verpolschutz, aber keine Unterscheidung nach Spannungsebene. Etwas 3 oder 4 poliges wäre ideal. Dann kann ich die steckdosen mit 12+24V und gemeinsamer Minus und evtl noch Ground verkabeln. Und am Gerätestecker dann je nach Gerät die leitungen passend anschließen. Trotz 12V / 24V Geräten hätte ich dann nur ein Stecksystem ohne Verwechselungsgefahr. Das ganze System ist ein Testaufbau. Im Reisemobil will ich es dann so machen, dass ich eine 48V Akkubank einbaue, die über einen fest installieren und schallgedämmten 230V Generator oder Stromnetz geladen wird. Ein wenig "Grundladung" werde ich auch noch per Stepup Wandler aus dem Fahrzeugnetz holen, wenn der Fahrzeugmotor läuft. Die Wohnkabine wird dann mit 230V AC aus Wechselrichter und 12V/24V Doppelspannungsnetz versorgt. 230V per Wechselrichter, 12/24V per DCDC Wandler aus dem 48V Akku. 48V nehme ich, da Wechselrichter bei 48V oftmals effizienter sind als 12V/24V Modelle. Außerdem sind die Kabelquerschnitte geringer. Und dank DCDC Wandler halte ich mir im 12/24V Netz die typischen "KFZ Bordnetzprobleme" vom Leib und habe eine stabile Spannung unabhängig von der Akkuladung. Ein kompaktes Stecksystem ist im Wohnbereich natürlich wesentlich besser, als irgend ein klobiges Industriestecksystem, was teilweise auch nur als "Aufbauvariante" verfügbar ist.
Die 48V wollte ich an ausgewählten Stellen im Wohnbereich auch verfügbar machen, (Aber komplett getrennt von 12/24V) um z.B. lokale, kleine Wechselrichter anzuschließen (z.B. für Kühlschrank) oder sonstige, fest angebaute Sachen über lokale DCDC Wandler (z.B. TV) Die 12/24V sowie 230V sind mehr für die nicht fest angebrachten Geräte gedacht, wie z.B. Notebook.
Hallo Bastler. > KFZ Stecker nutze ich im Moment ja auch. Neben Bananenbuchsen. > Aber: Die sind nur für 12/24 V tauglich. Ich habe hier zwar > Verpolschutz, aber keine Unterscheidung nach Spannungseben. > Etwas 3 oder 4 poliges wäre ideal. > Dann kann ich die steckdosen mit 12+24V und gemeinsamer Minus und evtl > noch Ground verkabeln. Und am Gerätestecker dann je nach Gerät die > leitungen passend anschließen. > Trotz 12V / 24V Geräten hätte ich dann nur ein Stecksystem ohne > Verwechselungsgefahr. Schreit nach Rundsteckverbinder entsprechend DIN 72585. Gibt es von 2-7 polig. Stückpreis mit Kontakten so 2-4 Euro. > Das ganze System ist ein Testaufbau. Wie Regelst Du das später mit der (E1? E2?) Zulassung? > Im Reisemobil will ich es dann so machen, dass ich eine 48V Akkubank > einbaue, Im Prinziep eine gute Idee, aber 48V mit einigen Ampere sind schon nicht mehr aus der holen Hand zu handhaben. Unter Last zu stecken/entstecken solltest Du Dir verkneifen, sonst hat der Stecker weniger als 10 Steckzycklen (Ja, NEMA auch, weil der ist für AC gemacht und nicht für DC). Übrigens gilt das auch für die violetten 42V CEE Stecker, auch die sind für Wechselstrom und nicht für Gleichstrom, das ist wegen des Lichtbogenziehens der Problempunkt. Für die 48V Ebene könnte ich mir eventuell noch Harting oder HTS Steckberbinder vorstellen. Gibt es auch als Einbauvarianten. Unter Last Stecken solltest Du die aber auch nicht. > die über einen fest installieren und schallgedämmten 230V > Generator oder Stromnetz geladen wird. > Ein wenig "Grundladung" werde ich auch noch per Stepup Wandler aus dem > Fahrzeugnetz holen, wenn der Fahrzeugmotor läuft. Alles was Du fest einbaust, solltest Du dann auf der 48V DC Ebene fest anschliessen. Dazu würde ich auch noch Feder-Reihenklemmen zählen, aber halt keine "Stecker". :-) > Ein kompaktes Stecksystem ist im Wohnbereich natürlich wesentlich > besser, als irgend ein klobiges Industriestecksystem, was teilweise auch > nur als "Aufbauvariante" verfügbar ist. Rundsteckverbinder entsprechend DIN 72585 sind "zierlicher" als Schuko oder Nema, und auch als Einbauvarianten zu bekommen. Gibs zu, Du hast Dir kein Datenblatt mit Maßzeichnung genauer angesehen. ;-) Abgesehen davon sollte ein Stecksystem ersteinmal robust sein und gut zu handeln. Wenn Du mit deinem Wohnmobil irgendwo im Winter in Finnland bist, wirst Du Du Dich freuen, Stecker zu haben, bei denen du die Fäustlinge nicht ausziehen musst, um sie zu greifen. ;-) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Eventuell könnte ich es auch noch so machen, dass ich "Outlet Plates" konstruiere. Und da dann folgendes einbaue: "Zigarettenanzünder Buchse" für das 12V System für die typischen "KFz bzw Camping" Kleingeräte. Bordspannungssteckdose für 24 V Geräte. Es gibt zwar Adapter zwischen Bordspannungsstecker und Zigarettenanzünder System, aber für den ersten Moment wären die beiden Spannungsebenen klar getrennt. Und die Bananenbuchsen/Polklemmen für 12+24V zusätzlich beibehalten, für Quick+Dirty Anschlüsse, falls mal kein passender Stecker da ist. Oder für behelfsmäßige Anschlüsse. Da muss man dann halt beim Anschließen gewaltig aufpassen. Die 48V kann man zur Not auch noch über Schraubklemmen machen, da die 48V eh nicht für "Portable Geräte" gedacht sind. Hier würde sich anbieten, Herdanschlussdosen zu benutzen, und die Geräte mit einer fest angeschlossenen Anschlussleitung anzuschließen. Bei 48V könnte ich mich noch am ehesten mit CEE als Stecksystem anfreunden, wenn ich unter der Sitzbank oder in der Küchenzeile so einen "Klotz" montiere, macht das nicht so viel. Perilex würde mir auch noch einfallen. Damit könnte man auch 12V/24V parallel über ein einheitliches Stecksystem laufen lassen, und erst im Stecker die Auswahl 12V/24V machen. Aber das dürfte noch problematischer sein, als irgendwelche Amerikanischen Stecker. Da Perilex ja ein deutsches Drehstromstecksytem ist. Wenn auch vom Aussterben bedroht und nicht mehr so üblich.
>Ich bekam einmal kommentarlos ein Gerät mit asiatischer 110V Buchse in >die Hand, ... abgefackelt,.... Was im Schadensfalle eine Versicherung oder >gar ein Gericht dazu sagen .. Die schauen, ob da ein CE Zeichen drauf ist. Wenn ja, dann hat der Hersteller unterschrieben, dass er europäische Normen eingehalten hat.
Bastler schrieb: > Ansonsten kämen noch Industriesteckverbinder in Frage, aber: Keine > klobigen Aufbau-Systeme wie CEE. Neutrik speakON bzw powerCON.
Bernd Wiebus schrieb: > Hallo Bastler. > >> KFZ Stecker nutze ich im Moment ja auch. Neben Bananenbuchsen. >> Aber: Die sind nur für 12/24 V tauglich. Ich habe hier zwar >> Verpolschutz, aber keine Unterscheidung nach Spannungseben. >> Etwas 3 oder 4 poliges wäre ideal. >> Dann kann ich die steckdosen mit 12+24V und gemeinsamer Minus und evtl >> noch Ground verkabeln. Und am Gerätestecker dann je nach Gerät die >> leitungen passend anschließen. >> Trotz 12V / 24V Geräten hätte ich dann nur ein Stecksystem ohne >> Verwechselungsgefahr. > > Schreit nach Rundsteckverbinder entsprechend DIN 72585. > Gibt es von 2-7 polig. > Stückpreis mit Kontakten so 2-4 Euro. > Hört sich gut an, könnte ich ins Auge fassen. Mal sehen, wieviel Storm die abkönnen. > >> Das ganze System ist ein Testaufbau. > > Wie Regelst Du das später mit der (E1? E2?) Zulassung? Die Wohnkabine ist offiziell kein fester Teil des Fahrzeuges, sonder Ladung. Es ist ein normaler Seecontainer auf einem Fahrgestell. Die Kabine ist mit einem Gabelstapler absetzbar und ohne Fahrgestell verwendbar. Deswegen soll die Wohnkabine auch komplett eigenständige Elektrik mit eigenen Akku und Generator bekommen. Nur ein bisschen Ladestrom wird vom Fahrzeug selbst "abgezwackt", wenn der Motor läuft. > >> Im Reisemobil will ich es dann so machen, dass ich eine 48V Akkubank >> einbaue, > > Im Prinziep eine gute Idee, aber 48V mit einigen Ampere sind schon nicht > mehr aus der holen Hand zu handhaben. > Unter Last zu stecken/entstecken solltest Du Dir verkneifen, sonst hat > der Stecker weniger als 10 Steckzycklen (Ja, NEMA auch, weil der ist für > AC gemacht und nicht für DC). Ja, das ist klar. Wirklich häufig gesteckt wird nur auf dem 12V/24V System, da das für den ganzen "Portabelkram" vorgesehen ist. 48V ist ehr für die "Großverbraucher" oder Festeinbauten wie TV (mit jeweils eigenem und passenden DCDC Wandler) vorgesehen. > > Übrigens gilt das auch für die violetten 42V CEE Stecker, auch die sind > für Wechselstrom und nicht für Gleichstrom, das ist wegen des > Lichtbogenziehens der Problempunkt. > > Für die 48V Ebene könnte ich mir eventuell noch Harting oder HTS > Steckberbinder vorstellen. Gibt es auch als Einbauvarianten. Unter Last > Stecken solltest Du die aber auch nicht. > > >> die über einen fest installieren und schallgedämmten 230V >> Generator oder Stromnetz geladen wird. >> Ein wenig "Grundladung" werde ich auch noch per Stepup Wandler aus dem >> Fahrzeugnetz holen, wenn der Fahrzeugmotor läuft. > > Alles was Du fest einbaust, solltest Du dann auf der 48V DC Ebene fest > anschliessen. Dazu würde ich auch noch Feder-Reihenklemmen zählen, aber > halt keine "Stecker". :-) > > >> Ein kompaktes Stecksystem ist im Wohnbereich natürlich wesentlich >> besser, als irgend ein klobiges Industriestecksystem, was teilweise auch >> nur als "Aufbauvariante" verfügbar ist. > > Rundsteckverbinder entsprechend DIN 72585 sind "zierlicher" als Schuko > oder Nema, und auch als Einbauvarianten zu bekommen. > Gibs zu, Du hast Dir kein Datenblatt mit Maßzeichnung genauer angesehen. > ;-) > Die rundsteckverbinder habe ich noch gar nicht angesehen, werde ich jetzt machen. > Abgesehen davon sollte ein Stecksystem ersteinmal robust sein und gut zu > handeln. Wenn Du mit deinem Wohnmobil irgendwo im Winter in Finnland > bist, wirst Du Du Dich freuen, Stecker zu haben, bei denen du die > Fäustlinge nicht ausziehen musst, um sie zu greifen. ;-) > Jop das stimmt. Aber zu groß ist bei beengten Platzverhältnissen auch nicht gut. CEE ist ja RIEEESIG. Stell dir vor, sowas machste an jedes Gerät dran. Und die Steckdosen sind nicht gut in der Wandverkleidung zu versenken, sondern ehr "Aufputz". Als Außensteckdose oder für "Starkstrom" ginge es natürlich. > Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic > > http://www.dl0dg.de Viele Grüße
Anderson Powerpole, alles andere ist Pfusch: http://www.g0hwc.com/anderson-powerpole.html http://www.eham.net/articles/16749 Rundstecker, LOL. Kannst ja gleich Drähte von Hand verdrillen.
Nachtrag zu Beitrag #2477203: > Für die 48V Ebene könnte ich mir eventuell noch Harting oder HTS > Steckberbinder vorstellen. Gibt es auch als Einbauvarianten. Unter Last > Stecken solltest Du die aber auch nicht. Für 48V Volt gäbe es noch Cannon/Itt APD Mini APD ISO15170. Die erfüllen übrigens auch DIN 72585. Siehe: http://www.ittcannon.com/content.aspx?id=398 Und hier Nach eigener Aussage 4 polig 500V/20A: http://www.ittcannon.com/PressRelease.aspx?id=3570 Die Applikationshinweise auf dieser Seite könnten eine Quelle Deiner Inspiration sein: http://www.ittcannon.com/content.aspx?id=454 Cannon/ITT "Trident" könnte auch noch für Dich interessant sein. Siehe: http://www.ittcannon.com/uploadedFiles/Product_PDFs/Trident.pdf > Rundsteckverbinder entsprechend DIN 72585 sind "zierlicher" als Schuko > oder Nema, und auch als Einbauvarianten zu bekommen. > Gibs zu, Du hast Dir kein Datenblatt mit Maßzeichnung genauer angesehen. > ;-) Du hast jetzt sowiso genug Info zum Selberdenken. Von mir brauchst Du jetzt garantiert keine weiteren Infos. Vermutlich bleibst Du doch zuletzt bei Anderson Power Poles: http://www.andersonpower.com/products/ Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Hallo Horst-Harry. > Anderson Powerpole, alles andere ist Pfusch: > http://www.g0hwc.com/anderson-powerpole.html > http://www.eham.net/articles/16749 > Rundstecker, LOL. Kannst ja gleich Drähte von Hand verdrillen. Die Anderson-Stecker sind robust und spottbillig, aber irgenwie immer etwas fummelig. Für fliegende Aufbauten finde ich das aber auch ok. Mit den Teilen lässt sich schnell irgendein Adapter improvisieren. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Das PowerPole System wäre sehr gut geeignet. Wo kann man das zu vernünftigen Preisen beziehen? Grüße
Bastler schrieb: > Ich habe eine Stromversorgung gebaut, Meine ist nun auch aktiv... 12 mal 24V/20A/500VA einzeln verwendbar und über TI Load-Share-Controller parallelisierbar. (=> 24V/240A total) > und dafür bisher Bananenstecker > eingesetzt. Jo, ich auch, allerdings in Laborausführung mit Schutzkragen und bis 80A belastbar. Bei meinem Netzeil brauch in keinen kurzen mehr machen. > Es ist also weder verpolungssicher, noch ist sichergestellt, dass man > die richtige Spannung steckt. ??? Dafür nimmt man farblich unterschiedliche Buchsen Ich habe Schwarz/rot für 24V und schwarz/blau für 12V, bzw., schwarz/grün für 48V. > Ein Fortschritt ist dann die Umstellung auf sogenannte > Bordspannungssteckdosen aus dem KFZ Bereich. > Die sind schonmal Verpolungssicher. Aber die falsche Spannung kann man > immer noch stecken. Habe die Zigartetten Anzünder-Dossen und kleinen Bordspannungs Steckdosen hier. Alle sind mit einem Plastik Schild und der entsprechenden spannungunterlgt. > Das wird sozusagen als fest installierte Kleinspannungssteckdose > verwendet. Es sollte möglichst kompakt sein, trotzdem stark belastbar > (20 Ampere) und Verwechselungs/Verpolungssicher. > Und es soll zur ständigen Verwendung sein, also Molex Stecker o.ä sind > ehr ungeeignet, die machen nicht viele Steckzyklen. Wie währe es mit den AMP Mate-N-Lok (halten pro Kontakt 19A aus) in 3poliger ausführung? Eventuell sogar 4 poliger wenn Du die 48V dazu nimmst. Ich mach das wie bei den Festplatten-Stechkern: In der Mitte eine schwarze Ader für die Masse und dann eine rechts in Rot/24V und links blau/12V. Bei der 4poligen Ausführung habe ich rechts neben den 24V die 48V. Also auf die Buchse gesehen habe ich +---------+ | U O U | ==+=========+== BL SW RT 12V GND 24V Die Buchsen gibt es übrignends für Print-Montage und Frontplatten Einbau > Es gibt genug verschiedene Varianten, um 12V/24V und andere Spannungen > wie z.B. 48V mit hoher Strombelastbarkeit und ohne Verwechslungsgefahr > zu installieren. > Bei den 4 poligen könnte ich 12V/24V sogar parallel installieren, und > nur durch die Belegung im Stecker die Spannung festlegen. http://www.steckerladen.de/mehrpolige_steckverbinder_amp_universal_mate-n-lok.htm Grüße Michelle
Bastler schrieb: > Bernd Wiebus schrieb: >> Wie Regelst Du das später mit der (E1? E2?) Zulassung? > > Die Wohnkabine ist offiziell kein fester Teil des Fahrzeuges, sonder > Ladung. > Es ist ein normaler Seecontainer auf einem Fahrgestell. > Die Kabine ist mit einem Gabelstapler absetzbar und ohne Fahrgestell > verwendbar. Aha, noch so einer... Also haste prinzipiell ein MobilHome. Das gleiche was ich auch habe, allerdings verwende ich Euro Wechselbrücken mit 7,45m länge. > Deswegen soll die Wohnkabine auch komplett eigenständige Elektrik mit > eigenen Akku und Generator bekommen. > Nur ein bisschen Ladestrom wird vom Fahrzeug selbst "abgezwackt", wenn > der Motor läuft. :-D Ich habe einen echten Sinus DC/AC Wandler mit 2kW von Berel auf 24V und die haben einen exterm hohen Wirkungsgrad. Außerdem können die Berel Blindstrom... Kosten halt ein bischen mehr als die Consumer KfZ/Camping Teile. >>> Im Reisemobil will ich es dann so machen, dass ich eine 48V Akkubank >>> einbaue, Also ich habe mir ausgerechnet, das 48V nicht notwendig sind, denn selbst mein großer DC/AC Wandler mit 5kW ist immer noch billiger und nerven schonender, als eine seperate 48V Anlage >> Übrigens gilt das auch für die violetten 42V CEE Stecker, auch die sind >> für Wechselstrom und nicht für Gleichstrom, das ist wegen des >> Lichtbogenziehens der Problempunkt. Ehm, soviel ich weis, sind die Weißen CEE für Gleichstrom bis 120V und es gibt sie in 16, 32A und 63A. Problem ist nur, das ich bis jetzt für den letzteren keinen Hersteller/Distributor gefunden habe. Derzeit verwende ich Mixed-Signal Steckverbinder von Tyco/Elcon mit 2x 200A und 16x 16A Der vorteil ist, das die kontakte durch seperate Kragen kurzschlußsicher sind. > Jop das stimmt. > Aber zu groß ist bei beengten Platzverhältnissen auch nicht gut. > CEE ist ja RIEEESIG. Stell dir vor, sowas machste an jedes Gerät dran. Du solltest Dir mal die Weißen CEE (<120V DC) ansehen, denn der Surchmesser der 16A Ausführung ist NICHT größer als ein Schukosteker. Grüße Michelle
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