Hallo, ich suche ein endlos Potentiometer für meinen Midi Controller. Bisher habe ich einen Encoder mit 24 ppr genutzt, aber um eine größere Feinheit zu bekommen, wollte ich ein endlos Potentiometer benutzen, da Encoder mit höherer Auflösung (64ppr) schnell sehr teuer werden. Gibt es da Varianten die Ihr mir empfehlen könnt. Im Netz habe ich Sinus /Cosinus Potis gefunden die aber meist ebenfalls sehr teuer waren oder Potis die nur einen elektrischen Winkel von 340 bis 350 Grad hatten. Es muss doch welche geben die nur zwei Abgriffe haben. Eins habe ich bisher schon gefunden nur leider ohne Typenbezeichnung es hatte 4 Pins. 1 Vcc und 1 Gnd. Die Spannungen über die anderen beiden Ausgänge habe ich ausgemessen und die ergaben bei einer 360Grad Drehung die angehängten Ausgangsspannungen. Gegoogelt habe ich schon viel aber das passende war leider nicht dabei. lg Flex
Hallo! Nimm doch Schrittmotoren mit hoher Schrittzahl. Die sind z.B. bei Elektronikrestehändlern billig verfügbar. 200 oder 400 Schritte pro Umdrehung sind nicht selten!
die fangen bei digikey mit 20 euro an!! http://search.digikey.com/scripts/dksearch/dksus.dll?KeywordSearch
Naja... wer Leistung will muss eben auch entsprechend dafür bezahlen, wie immer. Aber eine weitaus bessere Anlaufstelle wären da vielleicht auch Pollin, eBay oder ein ausgeschlachteter Drucker
Ja na klar. Ich bin halt auf der Suche nach ner guten Lösung. Ich finds halt übertrieben einen Motor als Sensor zu nutzen wenn ich doch nur den Sensor brauche. Außerdem spielt der Preis eine große Rolle da ich in größeren Stückzahlen kaufen muss. Ich such deshalb halt keine Bastlerlösung (was aber nicht heißen soll, dass die Idee nicht gut war mit den Schrittmotoren) sondern eher eine mehr professionelle. vielen Dank schonmal Flex
Felice Dalice schrieb: > Ich such deshalb halt keine Bastlerlösung (was aber nicht heißen soll, > dass die Idee nicht gut war mit den Schrittmotoren) sondern eher eine > mehr professionelle. Professionelle Lösungen kosten Geld ...
@ Felice Dalice (flexbex) >habe ich einen Encoder mit 24 ppr genutzt, aber um eine größere Feinheit >zu bekommen, wollte ich ein endlos Potentiometer benutzen, da Encoder >mit höherer Auflösung (64ppr) schnell sehr teuer werden. Nimm die üblichen Encoder mit 30 Rastungen/U ohne Rastungen (Dents) und dekodiere sie RICHTIG, dann hast du 60 oder sogar 120 ppr. Siehe Drehgeber. MFG Falk
Felice Dalice schrieb: > Bisher > habe ich einen Encoder mit 24 ppr genutzt, aber um eine größere Feinheit > zu bekommen, wollte ich ein endlos Potentiometer benutzen, da Encoder > mit höherer Auflösung (64ppr) schnell sehr teuer werden. Gibt es da > Varianten die Ihr mir empfehlen könnt. Du hast dein eigentliches Problem nicht erkannt... :-o Ich würde mich an deiner Stelle fragen: >>> Wie machen andere das? <<< Und heraus käme: >>> Die verstellen beim schnelleren Drehen den Wert schneller. <<< Und dann bekommst du auch mit billigen Encodern eine gute (oder gar bessere) Haptik hin. Denn "eine größere Feinheit" als 1 Increment pro Schritt kannst du nicht/kaum bekommen/wollen.
Nimmt man halt einen Drehencoder mit 500 Strichen und schon hat man nen super leichtgängigen Drehgeber mit ausreichender Auflösung. Kostet 300eu aufwärts, ist aber dafür auch professionell, langlebig und qualitativ hochwertig.
tdk schrieb: > Nimmt man halt einen Drehencoder mit 500 Strichen und schon hat man nen > super leichtgängigen Drehgeber mit ausreichender Auflösung. Und dann darf da nicht mal Nachbars Waldi einmal bellen und schon ist der verstellt... Ich schlage vor, den Artikel Drehgeber bis zum Schluss zu lesen... ;-)
Ja hab ich. Meinen Code habe ich auch dem Artikel zuerst genommen. Die mit 30ppr sind aber auch schon bei 11-12 Euro. Ich werte meinen auch richtig aus. Anders als in dem Artikel weil ich jede Pulsänderung auswerte und so eine 4 Fach höhere Auflösung habe sind aber bei meinem Encoder immer noch zu wenig ich komme bei 24ppr auf 96 Schritte. Es sollten aber mehr sein. Deshalb suche ich ja um auf mein Thema zurück zu kommen ein Endloss Drehpoti mit 2 Abgriffen Phasenversetzt. Wie man sehen kann gibt es sie ich weiss nur leider nich wo bzw wie sie heissen lg Flex
Falk Brunner schrieb: > dekodiere sie RICHTIG, dann hast du 60 oder sogar 120 ppr. Siehe Oder nutze mehrere Umdrehungen, da kannst Du unendlich viele Stufen bekommen. citb
Felice Dalice schrieb: > Deshalb suche ich ja um auf mein Thema zurück zu kommen ein Endloss > Drehpoti mit 2 Abgriffen Phasenversetzt. Ich fass es nicht... :-(
@Lothar Miller was hab ich denn Falsch gemacht. Ich bitte darum das sich der Ton hier ändert. Bitte versteht mich doch nich falsch ich hab doch nur eine normale Frage gestellt und mir wird von allen Seiten unfähigkeit unterstellt.Ich habe mich intensiv mit dem Thema beschäfftigt die letzten Wochen und will jetzt blos keine Diskussion lostreten in der ich meine Fähigkeiten beweisen soll. deshalb habe ich mich auch nur kurz gefasst und wollte beschreiben was ich benötige zum Drehencoder Artikel. Um vielleicht zu zeigen alles richtig verstanden zu haben. Es gibt einmal die möglichkeit wie im Artikel wenn ich nach 4 Phasen änderungen z.b 00 01 11 10 einen schritt weitergehe. Wenn ich das nich mache sondern schon bei 00 01 einen Schritt weitergehe habe ich das problem mit dem Prellen. Wenn mir diese ungenauigkeit egal ist habe ich ne 4 fach höhere Auflösung. Dann gibt es die möglichkeit bei schnellen drehungen mehr schritte aufeinmal zu erhöhen, dass gibt aber beim drehen eine schlechte Kontrolle weil ich bei einer vorwärts und Rückwärts bewegung nicht an der selben stelle lande. hoffe, dass mir jetzt jemand zu meiner Frage antworten kann lg Flex
Falk Brunner schrieb: > Nimm die üblichen Encoder mit 30 Rastungen/U ohne Rastungen (Dents) und > dekodiere sie RICHTIG, dann hast du 60 oder sogar 120 ppr. Siehe > Drehgeber. was sind denn 30 oder meinentwegen 60 Rastungen gegenüber einem mit 12bit analog abgetastetem Poti?
Hallo! Es gibt auch noch SIN/COS-Drehgeber. Da wird die Stellung über Phasenwinkel ausgegeben. --> noch viel teurer!
@Vlad Tepesch danke! bzw der in meinem oberen Beispiel wird sogar "nur" in 512 Schritte aufgelöst. Was aber mit einem Encoder unbezahlbar währe.
@ Route_66 ja die habe ich in meinem ersten Beitrag schon erwähnt. Aber es muss doch noch andere geben wie man sieht. Da in dem von mir ausgemssenen Midi Controller einer mit nur 2 Abgriffen verbaut ist.
Schau doch mal, ob du günstige Resolver findest. Die sind mechanisch relativ einfach aufgebaut und dadurch deutlich billiger als optische Drehgeber. Dafür ist die Auswertung etwas aufwändiger, aber es gibt fertige ICs dafür, die dann z.B. 1024 Inkremente/Umdrehung liefern.
Ich kapiere das Problem nicht so ganz. Mit einem Drehencoder kannst du soviel Punkte auflösen wie du willst, hängt doch zur von den Anzahl Umdrehungen ab. Außerdem kannst du bei schnellem Drehen eine Dynamik einbauen daß sich der Wert dann überproportional schnell ändert. (Wie z.B. bei Computermäusen) Also nochmal zum Verstehen: WAS genau ist dein Problem?
@Johannes E. ja mach ich mal @Udo Schmitt Das ding ist, dass ein Midi Controller zur Steuerung von Musikinstrumenten genutzt wird. Man will also eine möglichst direkte Bewegung auf dem Bildschirm haben und nicht 3 mal rumdrehen. Dynamik hat das Problem, dass wenn ich schnell in die eine Richtung drehe und dann langsammer zurück gehe man unterschiedlich viel drehen muss, dass gibt dann ein schlechtes "Gefühl" für die Potis.
Du kannst genauer einstellen je weiniger ppr der Drehgeber hat. Wenn das Ding 4096 pulse pro umdrehung hat wie willst du das denn einstellen ??? Die Software kann sowas besser : wenn man schneller dreht dann macht der Zähler mehr counts pro Puls und wenn man langsam dreht dann entspricht eine Rastung halt einem count (und das ist dann die höchste Genauigkeit die man erreichen kann). Bei einem Drehgeber mit zuvielen Pulsen pro Umdrehung würde ja das Fingerzittern bzw. Vibrationen schon ausreichen um die Lautstärke zu verändern (oder was auch immer) und man dürfte nur alle 40 Pulse den Zähler um einen count verändern. z.B. nehmen wir mal nen Knopfdurchmesser von 1cm an, dan hat der einen Umfang von 3.14cm. Wenn ich jetzt einen Drehgeber mit 1024ppr habe dann sind das 3.14cm/1024= 31.4 µm (Micrometer) und bei 4096 ca 8µm pro Puls.
Felice Dalice schrieb: > Wenn ich das nich mache sondern schon bei 00 01 einen Schritt weitergehe > habe ich das problem mit dem Prellen. Wenn mir diese ungenauigkeit egal Schon mal was von Entprellung gehoert? citb
Ja na klar 4096 ist auch ein bisschen sehr viel. Ich such als Mittellösung etwas in der Richtung was ich in 170 Schritte pro 360 Grad Auflösen kann. dann kann ich von 0 auf 127 (Midi maximalwert) in 270 Grad gehen
@citb ja klar tu ich auch deshalb funktioniert es bei mir ja auch ohne die Sicherung aus dem Code in dem Beschriebenen Artikel.
@Johannes E. find leider nichts zum Steuern mit nem Knopf ist glaub ich besser für Motoren geeignet.
Felice Dalice schrieb: > Man will also eine möglichst direkte > Bewegung auf dem Bildschirm haben und nicht 3 mal rumdrehen. Ein Gegenfrage: wie bist du denn mit deiner Maus zufrieden? > Man will also eine möglichst direkte > Bewegung auf dem Bildschirm haben und nicht 3 mal rumdrehen. Wenn du nicht 3x drehen willst, warum brauchst du dann ein durchgehendes Poti? Felice Dalice schrieb: > @Lothar Miller was hab ich denn Falsch gemacht. Nichts. Du hast deine feste unverrückbare Meinung. Und das fasse ich nicht. Und das habe ich geschrieben... > dass gibt dann ein schlechtes "Gefühl" für die Potis. Hast du das mit der Beschleunigung wenigstens mal ausprobiert (das kostet dich keinen Cent, denn du hast die Hardware ja schon)? Hast du mal andere Knöpfe an anderen (gern auch an recht teuren) elektronischen Musikinstrumenten gedreht? Wie bist du denn mit deiner Maus zufrieden? Wie bedient sich so ein Smartphone (ich meine das "Umblättern" bzw. "Fingerschnipsen")? Dort ist überall diese Beschleunigung mit im Spiel... Felice Dalice schrieb: > bzw der in meinem oberen Beispiel wird sogar "nur" in 512 Schritte > aufgelöst. Was aber mit einem Encoder unbezahlbar währe. Drehencoder machen für kleines Geld locker 4096 Pulse/Umdrehung... > Im Netz habe ich Sinus /Cosinus > Potis gefunden die aber meist ebenfalls sehr teuer waren Ja klar: Exklusivität will bezahlt sein. Es ist einfach so, dass ausser dir und ein paar wenigen Anderen sowas offenbar keiner braucht....
Wie waere es denn mit diesen Magnetaufnehmern z.b. von austrian microsystem. Dann brauchst du zusaetzlich nur noch einen gefuehrten Stab auf den du nen Magnet klebst. Ist zusdem elektronisch verschleissfrei.
Felice Dalice schrieb: > Wie man sehen kann gibt es sie > ich weiss nur leider nich wo bzw wie sie heissen Such mal nach "dual wiper potentiometer". Du wirst aber schnell feststellen, dass die Dinger sehr exotisch und heute kaum noch zu bekommen sind. Hier ist eine Ausnahme: http://www.alps.com/products/WebObjects/catalog.woa/E/HTML/Sensor/Position/RDC80/RDC80_list.html Bei Mouser kostet der RCD80 1,50€, ist also recht preisgünstig. Er funk- tioniert zwar etwas anders als das von dir beschriebene Poti, erfüllt seinen Zweck prinzipiell aber ebenso. "Prinzipiell" deswegen, weil das Poti gerade einmal eine Lebensdauer 10⁵ Zyklen hat. Das ist in Ordnung bspw. beim Einsatz als Winkelsensor in einem Antennenrotor, da dieser nicht dauernd in Bewegung ist. Für deine Anwendung erscheint mir das aber etwas wenig. Der Verschleiß ist mit ein Grund, warum Potentiometer als Winkelsensoren fast überall, wo es auf Langlebigkeit ankommt, durch kontaktlose digita- le Drehgeber (optisch oder magnetisch) oder Resolver ersetzt wurden. Es gibt zwar auch Potentiometer mit mehreren 10⁷ Zyklen, deren Preis liegt aber eher oberhalb von dem einfacher kontaktloser Drehgeber.
Hier noch ein Link http://www.austriamicrosystems.com/eng/Products/Magnetic-Encoders/Rotary-Encoders
> Dann brauchst du zusaetzlich nur noch einen gefuehrten Stab Wenn da kein Drehknopf dran ist, ists nichts... Felice Dalice schrieb: > find leider nichts zum Steuern mit nem Knopf
Lothar Miller schrieb: > Dort ist überall diese Beschleunigung mit im Spiel... Ist das eigentlich so? Ich würde sagen, da ist (auch) die Geschwindigkeit im Spiel. Ansonsten muss ich Lothar Recht geben, das Problem, was du hast existiert irgendwie nicht. Ergo gibt es dafür auch keine (günstige, einfache) Lösung.
Wenn er das beruflich braucht, dann sollte der Stab kein Problem sein. Vor allen Dingen nicht bei dem Preis/Leistungsverhaeltnis. Sich nen Stab mit zwei Nuten fuer Sprengringe drehen lassen und dazu ne Nylonfuehrung. Beides geht guenstig auf ner kleinen CNC Drehbank mit Stangenzufuehrung.
Da irgenwas mit Geschwindigkeits- oder Beschleunigungsauswertung zu machen ist Quatsch. Jeder der schonmal an nem Synth geschraubt hat, weiss dass nur die von Falice Dalice beschriebene Funktion praktikabel ist. Da ist dann eine absolute Positionsbestimmung sogar sehr von Vorteil. Es koennen dann keine Schritte verschluckt werden.
Andreas S. schrieb: > Da irgenwas mit Geschwindigkeits- oder Beschleunigungsauswertung zu > machen ist Quatsch. Wieso? Weißt du überhaupt was "wir" damit meinen? Warum genau ist es Quatsch? > Jeder der schonmal an nem Synth geschraubt hat, > weiss dass nur die von Falice Dalice beschriebene Funktion praktikabel > ist. Welche Funktion wäre das jetzt im Detail? > Da ist dann eine absolute Positionsbestimmung sogar sehr von > Vorteil. Es koennen dann keine Schritte verschluckt werden. Schritte sollten nie verschluckt werden, auch nicht mit Drehgebern. Bei entsprechender Auswertung ist das auch sichergestellt. Dafür braucht man keine absoluten Drehgeber.
Ich denke ich weiss was ihr meint. Wisst Ihr, wie diese Geraete benutzt werden? Mal als Beispiel den Cutoff eines Filters. Oft gehoert ist ein langsames "aufdrehen" um dann am Spannungsmaximum (musikalisch gemeint) schlagartig wieder "zudrehen". Zwei verschiedene Beschleunigungen des Encoders aber gleicher Verfahrweg. Nach eurer Methode ist man zum Schluss auf einem anderen Wert als dem Ausgangswert. Ja man kann Drehgeber derart auslesen, dass keine Fehler passieren. Nur ist die absolute Version idiotensicher. Er will ja auch im Prinzip einer bestimmten Stellung einen bestimmten Wert zuweisen. Endlosdrehgeber benutzt man in diesem Fall, weil man mit einem Knopf z.B. Zwei unterschiedliche Parameter steuern moechte. Schaltet man zwischen diesen hin und her und haben beide Parameter unterschiedliche Werte muesste man bei einer Variante mit Anschlag immer erst den Wert durch drehen einfangen. Oder man springt mit dem Wert zur aktuellen Position,wenn man anfaengt am Knopf zu drehen.
@Andreas S. ja genau das beschreibt mein Anliegen besser Über den von austriamicrosystems hatte ich auch schon nachgedacht. Die gibts bei Digikey schon für 2,50 da muss ich mir nur noch den geeigneten Drehknopf mit integriertem Magneten bauen lassen. Ach so also ich mache das so halb professionel weil es ist meine Bachelorarbeit und da weiss ich noch nicht so genau wie manche Dinge ablaufen mit der Herstellung und wo man was bestellt deshalb hier auch meine Frage im Forum. @Yalu X. ja genau sowas hab ich gesucht mit der Haltbarkeit ist natürlich echt ein Problem. "Normale" Potentiometer gibts aber mit längerer Haltbarkeit. Zumindest werden die in Midi Geräten verbaut. Das Resolver verfahren ist auch noch nicht ganz aus der Welt muss mich da halt erstmal reinlesen und du hast Recht das umarbeiten sollte kein Problem sein vielen Dank soweit erstmal für die ganzen Antworten Flex
citb schrieb: >> habe ich das problem mit dem Prellen. Wenn mir diese ungenauigkeit egal > > Schon mal was von Entprellung gehoert? Felice Dalice schrieb: > @citb > > ja klar tu ich auch deshalb funktioniert es bei mir ja auch ohne die Also nein. Hoffentlich hat derjenige, der das bewerten soll, auch noch nichts davon gehoert, sonst solltest Du Dir schon vorher eine nachvollziehbare Begruendung ueberlegen. citb
Moin, es wurde weiter oben schonmal gesagt bzw. gefragt, aber Flex ist nicht darauf eingegangen. >> Ich such als Mittellösung etwas in der Richtung was ich in 170 Schritte >> pro 360 Grad Auflösen kann. >> >> dann kann ich von 0 auf 127 (Midi maximalwert) in 270 Grad gehen Dann jetzt nochmal die Frage: wenn du den kompletten Wertebereich in 270° Drehwinkel abbilden willst, warum brauchst du dann ein durchdrehbares Poti? Was ist verkehrt an einem stinknormalen Poti mit ca. 300° nutzbarem Drehwinkel? Falls es Haltbarkeit ist: Leitplastikpotis sind langlebig und kosten nicht die Welt. XL
Axel Schwenke schrieb: >>> dann kann ich von 0 auf 127 (Midi maximalwert) in 270 Grad gehen > Dann jetzt nochmal die Frage: wenn du den kompletten Wertebereich in > 270° Drehwinkel abbilden willst, warum brauchst du dann ein > durchdrehbares Poti? Das frage ich mich auch. Yamahas Synthesizer (zumindest die, die ich kenne: CS1x,CS6x,S80,AN1x) können das mit einem normalen Poti mit Links&Rechtsanschlag. Und der Anschlag ist gut, denn dann weiß ich: da kommt nichts mehr... ;-)
Na, dass hat doch Andreas S. schon gesagt. Ein Endloss Potentiometer hat den riesen Vorteil immer richtig zu stehen. wenn ich werte mit der Mouse ändere bzw das midirouting kann ich sofort an meinem controller lustig weiterdrehen ohne das ich werte "abholen" muss bzw ein Springen entsteht weil der wert von beiden nicht übereinstimmt. @ Citb was genau willst du .... halt! ich hab mal gelesen auf http://www.mikrocontroller.net/articles/Entprellung da gibts ja noch ganz tolle sachen mit. Ich hatte bis jetzt nur 2 Kondensatoren zur Masse geschaltet zum entprellen und hab die 1-2 Fehlerchen hingenommen naja jetzt krieg ich die vielleicht auch noch weg.Ich les das aber erstma thx
Felice Dalice schrieb: > Ein Endloss Potentiometer hat den riesen Vorteil immer richtig zu stehen. Richtig, das ärgert mich an den Yamaha-Dingern schon: wenn der Parametersatz umgeschaltet wird, dann stehen die Potis falsch... :-/ > wenn ich werte mit der Mouse ändere bzw das midirouting kann ich sofort > an meinem controller lustig weiterdrehen ohne das ich werte "abholen" > muss bzw ein Springen entsteht weil der wert von beiden nicht > übereinstimmt. Aber ein Anschlag bei den Grenzwerten 0 und 127 wäre trotzdem auch nicht schlecht... Denn du drehst ja auch "relativ" weiter, und kannst am Bedienkonpf selber nicht erkennen, wo dein Parameter gerade steht. Und brauchst deshalb ein Display, das dir anzeigt, ob du noch weiterdrehen kannst. Denn wenn du den einen Parameter auf Anschlag hochgedreht hast (und sich damit auch deine Körpermechanik am Anschlag befindet), mußt du wieder umgreifen, wenn der Knopf einen anderen Parameter mit dem Wert 0 zugewiesen bekommt, und du den Wert erhöhen willst. Oder soll beim "Überdrehen" z.B. ...125,126,127 dann automatisch wieder 0,1,2... kommen?
naja da gibts schon mittel und wege den wert anzuzeigen schau mal bei der bc2000 glaub ich von behringer oder ne lcd anzeige wie du schon sagst. und wenn der encoder aufgedreht ist sendet der halt nischts mehr oder halt immer 127. Naja und das mit der hand lässt sich nich ändern.
naja, 39.60 $ (30 EUR) in der billigsten Ausführung. Ab 50 Stück sogar nur 30 $ (23 EUR). Aber die sind genau für deine Anwendung gemacht. Sogar in leicht- und hartgängiger Ausführung. Gibt auch welche für > 200 $. Haptik und präzision hat eben seinen Preis.
Ja deshalb bin ich ja auch mit den Encodern durch und frag nach nem Poti. ein Gerät was im Vk 100 - 150 Euro kostet kann man einfach nich mit 16 mal 20€ Encodern bestücken. bzw nach nem Exoten wie dem AS5030 p.s. ich bin sämmtliche Encoder von allen großen Distributoren durch Digikey Reichelt Conrad Mouser ....
Lothar Miller schrieb: > Aber ein Anschlag bei den Grenzwerten 0 und 127 wäre trotzdem auch nicht > schlecht... Dafür gibt es ja Einstellelemente mit softwaregesteuertem Force-Feed- back, wie bspw. beim BMW-iDrive. Damit könnte man auch eine automatische Mittenzentrierung, beliebige Einrastpunkte, unterschiedlich starke Reibung, unterschiedliche Trägheitsmomente (Schwungrad) und einiges mehr realisieren. Wäre ich Elektromusiker und würde meine Geräte selber bauen, käme für mich nichts anderes in Frage. Aber ok, für ein paar Euro ist das wohl auch nicht zu haben ;-)
Ist tatsächlich mal ne Idee mit dem Force Feed Back. Das muss dann aber ne gut durchdachte Funktion sein. Bei Game Controllern zumindest hat mich das immer nur genervt weils oft undefiniert einfach gebrummt hat. Und mir nicht wirklich ein feedback gegeben hat. Aber wenn man z.b. die Haptik eines zudrehen einer Flasche hinbekommen würde könnte das durchaus cool sein. Das wird dann aber meine Master Arbeit.
Die usdigital sind schick. Nur leider irgendwie masslos ueberteuert. In der Herstellung kostet so ein Ding vielleicht 5 USD. Naja der Markt ist wohl nicht allzu gross. Wenn du in Stueckzahlen gehst und gut verhandelst solltest du aber klar unter 10USD kommen. Fuer die Stellungsanzeige wuerde ich sowas hier machen http://mayhewlabs.com/products/rotary-encoder-led-ring Wenn du nen Encoder IC nimmst hast du eh ne Leiterplatte hinter der Front. Diese Ringe gibt es aber auch fertig aufgebaut, weil diskret aufgebaut den Nachteil hat, dass du noch einen Lichtblocker zwischen die LEDs setzen solltest, weil sonst eine LED in den Frontplattenausschnitt einer Anderen strahlt. Aber auch dort alles eine Frage der Stueckzahl. Ueber 1k Encoder pro Jahr wuerde ich klar richtung Eigenentwicklung gehen. Fuer Prototypen kannste die ganzen Sachen "guenstig" beim Metaller um die Ecke besorgen und Kunststoffteile per Rapidprototyping. Fuer den Fall, dass du die Arbeit in ner Firma machst. Die paar Hundert Euro sollten es einer Firma wert sein. Wenn du es auf eigener Initiative machst sprech mit dem Metaller um die Ecke. Vieleicht hat er ein Herz. Du glaubst nicht was alles geht, wenn man mal mit eun paar Leuten spricht. Noch ein Tipp. Das USDigital dingen sieht ganz nett aus. Wenns proffesionell werden soll einfach mal ein Teil jeder Ausfuehrung kaufen. Dann auseinander nehmen und sich fuer die Eigene Konstruktion "inspirieren" lassen was z.b. Lagerung angeht. Wuerde mich mal interessieren wo du die Arbeit schreibst.
Mit einem 1-Cip Hall-Encoder kann man sich auch einen Encoder mit 8-Bit, oder auch 12-Bit aufbauen. Ausgang entweder AB-Signale, oder Sin/Cos oder auch SSI (serielles auslesen). Beim iC-Haus gibt es die deutschen Datenblätter: http://ichaus.biz/keyword/Magnetic%20Encoder%20iCs und Applikationen: http://ichaus.biz/an_magnetic
Wie wäre es denn mit nem 5,95 Euro Touchpad von Pollin etc.? Dann kannst du mit einem Finger Kurbeln, ganz verschleissfrei.
Horst H. Ja die sind cool ich weiss! /*obwohl ich ja bei nem deutschen Datenblatt meist schon skeptisch bin. ;-)*/ hat hier auch jemand schon vorhin geschrieben. Die werd ich in der Version 2.0 Verbauen. Ist aber momentan zuviel umzudesignen für. Ausserderm muss man dann sehr viel Entwicklung in die Lagerung der Stifte zur Steuerung machen. Die hängen dann ja quasi über dem Ic völlig frei rum und müssen gut gelagert werden und noch nen Magnet drin haben. Dürfen dann aber wieder nich mehr als nen Euro kosten. (neodyn 40 cent oder so alleine schon)
Weil ich diesen Thread gelesen habe, genau die gleiche Problemstellung wie Falice hatte, dann von diesem Thread und der überwiegenden Unverständnis für das Problem erschlagen, schon versucht habe zwei Potis den Anschlag wegzuschneiden und sie phasenverschoben auf eine Achse zu stecken... -was man nicht alles tut- ...und dann doch festgestellt habe, dass das Teil was wir suchen eigentlich nur ca. 35 cent kostet und "Resistive Position Sensor" heißt! Naja und die 100000 Umdrehungen Lebensdauer, ich glaube irgendwann hat man auch keine Lust mehr den Knopf zu drehen! Datenblatt: http://www.alps.com/WebObjects/catalog.woa/E/HTML/Sensor/Position/RDC80/RDC803001A.html
das heißt man braucht 2 analogeingänge zur Auswertung. Dann kann man doch auch ein Drehencoder nehmen, da braucht man nur Digitaleingänge
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