Hallo zusammen, ich stehe vor der Anschaffung eines Oszilloskops und wollte hier mal eine zweite Meinung einholen, ob meine Ueberlegungen irgend einen Sinn ergeben. Background: Habe bisher hauptsaechlich analoge Audiotechnik betrieben (Schwerpunkt: Vorverstaerker, Pegelsteller, Kopfhoererverstaerker, frueher auch mal Lautsprecher + Frequenzweiche). Dabei bin ich mit mit Audioanalyser, 1-2 Multimetern und LCR Meter wunderbar zurecht gekommen. Ich beginne jetzt mit Digital-Audio (DSPs, DA Wandlung). Feststellung schon beim ersten Experimentieren: Jetzt brauchts ein Oszi. Mal meine Ueberlegungen dazu, das sinnvoll sein koennte: - Bandbreite 200-500 MHz (I2S kommt ja durchaus auf 10+ Mbit/s..., evtl. 100 MHz auch ausreichend?) - 2 Analoge Kanaele sollten ausreichend sein. - Logic Analyzer Option - Analyse von Jitter sollte moeglich sein - I2S Option - moeglichst Rauschfrei - Preisrahmen: max. 5000 Euro, zur not 10000 Euro. - Leise - Bedienung sollte ausgereift sein. Dazu sollte ich noch sagen: Ist mein erstes Oszilloskop. Letztlich hat sich die Auswahl auf folgendes eingeschraenkt (in der Reihenfolge): - Agilent DSOX-3000 Serie: Riesenpluspunkt fuer die umfangreichen Upgrademoeglichkeiten, z.b. von 350 auf 500 MHz, MSO. Option fuer I2S. Ich las mehrfach (ohne dass wer mal Messwerte gehabt haette), dass die 2000 und 3000 Serie sehr stark rauschen soll. Weiss da wer mehr? - Hameg HMO-Serie: Soll recht rauscharm sein. Preis scheint mir auch super, sowie auch die preisguenstige Logic analyzer Option. Option fuer I2S nicht vorhanden... Scheint mir aber ein sehr ausgewogenes Geraet zu sein (egal welche, ob die kleineren oder die groesseren...) - Rhode+Schwarz RTM1002. Die RTO Serie waere natuerlich der Hammer, aber die beginnt erst bei 13000 Euro... Fuer das RTM spricht imho der Hervorragende Schaltungsdesign (hat glaube ich digitale Trigger, wenig Jitter, wenig Rauschen, laut R+S eine Groessenordnung besser sein als bei jedem anderen Geraet. Allerdings gibts beim 2-Kanal Modell auch keine Decoder, nichtmal fuer I2C, das ist dem 4-Kanalvorbehalten. Trotzdem ist das Geraet schon irgendwie reizvoll: R+S ist fuer mich immer noch irgendwie der Rolls-Royce unter den Messgereaeten :) - Agilent DSO-7000 Serie. Groesseres Display... Kann das sonst noch was mehr als die 3000er Serie? - Tektronix DSO3000 Serie. Vom Preis-Leistungsverhaeltnis scheint die mir schlechter zu sein als beim Agilent. Ansonsten spricht fuers Agilent die flexibleren Aufruestmoeglichkeiten. - Rigol DS4000: Beeindruckend Spec fuer den Preis. Scheint ja von der Chinaware der bisher einzig wirklich ernsthafte Herstellelr zu sein. Ist wohl ganz neu. Wie ist denn die Software-Qualitaet bei Rigol? Z.B. bei Owon scheints ja noch viel Arbeit zu geben. Irgendwie mag ich kein 3000 Euro Experiment eingehen.... Kling das alles soweit schluessig? Kann ich mit einem der Geraete wirklich was falsch machen? Im vorraus schonmal danke fuer alles Feedback Christoph
Nimm das RTO! Ähnliche Konzepte bearbeite ich auch. Zuerst habe ich mein Augenmerk auf die HMOs gelegt, bin dann aber, weil ich bekannte Arbeitzkollegen habe, die bei R&S werkeln, doch zum RTO gekommen. Selbst die Schlitzaugen, so sie vernünftige Produkte produzieren wollen, greifen immer noch auf deutsche Produkte zurück, nicht nur in der Meßtechnik, auch in der Maschinenbautechnik. Der Yankee glänzt meist immer nur mit einem Parametrr der Scopes. Wfm/sec, Sample Memory, oder..., such dir was aus.
Hallo. Zum RTO oder RTM? Das einzige, was mich beim RTO abschreckt ist halt der Preis von ca. 13000 Euro. Auf der anderen Seite hat man das auch lang...
der RTM würde ich nehmen das ist doch eh ne Hameg Kiste oder nicht?
Christoph, die Sache ist doch ganz einfach. Wenn du durch hochwertige Meßtechnik dein Produkt so zu einer guten Marktreife bringst, sind die Anschaffungskosten für gutes Werkzeug schnell vergessen. In Hobbybereich hingegen quälen sich die Leute mit den Scopes der Mitbewerber herum, sei es Owon oder ähnliche. Ein Scope (z.B. HMO), worüber man hier wenig liest, bis auf die SNT Probleme, ist bestimmt nicht die schlechtere Wahl. Was sind Trolle?
Bei Audio-Signalen würde ich mir überlegen ob ich nicht ein spezialisiertes 16-Bit Oszi kaufe: http://www.picotech.com/very-high-resolution-oscilloscope.html Gruß Anja
Heinz schrieb: > Was sind Trolle? Bild im Anhang ;) Zum Thema: Habe ein HMO2024 am Platz. Mit der Option für die seriellen Busse. Bin damit sehr zufrieden. Darstellung ist gut, Zoom ist klasse und PC-Anbindung über USB klappt bestens (bei mit über ein Ketterex KX 150 für die galvanische Trennung). Die Bedienung der wichtigsten Funktionen hat man schnell drauf. Daher von mir eine gute Note. avr
gewünscht:
> - Bandbreite 200-500 MHz (I2S kommt ja durchaus auf 10+ Mbit/s..., evtl.
Anjas Vorschlag:
5 MHz bandwidth
Liest du auch den Eröffnungspost, liebe Dame?
Kriegst du eigentlich geld für die Werbung für picoScopes. Für Audio mögen sie ja vielleicht wegen niedrigen Frequenzen gehen, aber das Problem das man immer einen PC braucht der sich nicht so gut bedienen lässt bleibt trotzdem
Heinz schrieb: > ach. Wenn du durch hochwertige > Meßtechnik dein Produkt so zu einer guten Marktreife bringst, sind die > Anschaffungskosten für gutes Werkzeug schnell vergessen. In Hobbybereich > hingegen quälen sich die Leute mit den Scopes der Mitbewerber herum, sei > es Owon oder ähnliche. Ein Scope (z.B. HMO), worüber man hier wenig > liest, bis auf die SNT Probleme, ist bestimmt nicht die schlechtere > Wahl. Daher ja meine Frage: Ich schliesse das Rigol fuer mich gar nicht aus. Wenn ich aber halt fuer 2000 Euro ein Produkt habe, das vorne und hinten voller Macken ist und ich mich nur daruber Aergere, dann ist das rausgeworfenes Geld. Ich betriebe das im Augenblick semiprofessionell (d.h. neben einem Beruf). Damit muss ich nicht Betriebswirtschaftlich denken, somit ist der Anschaffungspreis im Rahmen dessen, was ich bereit bin auszugeben, erstmal zweitrangig. Manche Leute kaufen sich alle 3 Jahre fuer 50000 Euro ein Auto. Das brauch ich nicht, ich investiere halt lieber in ein Oszilloskop, das meine Anforderungen optimal erfuellt. Wenns das Rigol z.B. tut oder ein 100 MHz Hameg reicht: Auch gut. Bin fuer jeden Ratschlag offen. Leider hats bei Ulli N. dazu nicht gereicht einen sachlichen Ratschlag zu geben. Von ein paar Problemen bei den Hamegs -nicht nur SNT - hab ich auch gelesen, aber meinem subjektiven Eindruck nach ist das besser geworden (zumindest die Negativ-Berichte weniger). Lg Christoph
Anja schrieb: > Bei Audio-Signalen würde ich mir überlegen ob ich nicht ein > spezialisiertes 16-Bit Oszi kaufe: > > http://www.picotech.com/very-high-resolution-oscil... > > Gruß Anja Lies seinen Beitrag noch mal ;-) Das Teil wird ihm nicht viel helfen, zumal er einen vernünftigen Analyzer zu haben scheint. Da braucht er keine aufgemotzte Soundkarte für 1000€ ;-)
Christoph schrieb: > Ich betriebe das im Augenblick semiprofessionell (d.h. neben einem > Beruf). Damit muss ich nicht Betriebswirtschaftlich denken, somit ist > der Anschaffungspreis im Rahmen dessen, was ich bereit bin auszugeben, > erstmal zweitrangig. Auch hier gilt, wer unter seinem (späteren) Bedarf kauft, kauft mehrfach. Insofern finde ich, dass deine Denke "Auf der anderen Seite hat man das auch lang..." nicht verkehrt ist. Wer weiß, was du in einem Monat vor hast :-). Die meisten kaufen Meßgeräte für die momentanen Aufgaben, denken aber nicht an morgen. Ich kenne jemanden, der 6 Oszilloskope zu hause hat. In Summe hatte er sich gleich ein Hameg (HMO) kaufen können. Aber den multiblen Kauf braucht die Wirtschaft.
Heißluftbenutzer schrieb: > Anja schrieb: >> Bei Audio-Signalen würde ich mir überlegen ob ich nicht ein >> spezialisiertes 16-Bit Oszi kaufe: >> >> http://www.picotech.com/very-high-resolution-oscil... >> >> Gruß Anja > > Lies seinen Beitrag noch mal ;-) Das Teil wird ihm nicht viel helfen, > zumal er einen vernünftigen Analyzer zu haben scheint. Da braucht er > keine aufgemotzte Soundkarte für 1000€ ;-) Yep, ueber das 16 bit Pico bin ich am Anfang meiner Recherchen auch gestolpert. Nur was mach ich damit? Es ist kein Audio Equpment, somit fuer Analog ungeeignet und mit Sicherheit in allen Bereichen dem Prism Sound dScope unterlegen. Und fuer Digitalaudio bei hoeheren Bitraten zu langsam. Letztlich - auch nach viel Lesen zur Bedienbarkeit und Geschwindigkeit - hab ich mich dann gegen die USB Scopes entschieden.
Christoph schrieb: > Ich beginne jetzt mit Digital-Audio (DSPs, DA Wandlung). Feststellung > schon beim ersten Experimentieren: Jetzt brauchts ein Oszi. Hmm... Also bislang bist du bei deinen audiophilen Entwicklungen ohne Oszillografen ausgekommen und nun beginnst du, mit DSP's usw. dich anfreunden zu wollen und suchst deswegen einen Oszi. Mein Rat: suche dir einen einigermaßen billigen Oszi aus, der eine richtig hohe Speicherkapazität hat, also wenigstens 100K Samplepunkte, besser noch 1..2 Megapunkte. Warum? Nun, so ein Oszi dient ja im allgemeinen der Fehlersuche. Er ist definitiv kein Werkzeug, um Signalqualitäten en detail zu messen, wenn man mal von Augendiagrammen absieht. Natürlich kann man damit ein Audiosignal anschauen und grobe Fehler sehen, also Anschlag irgendwo wegen Übersteuerung oder falschem Arbeitspunkt, aber bei der Suche nach Glitches oder falschen digitalen Signalabläufen ist es erstmal sehr hilfreich, den ganzen Schmaonzes mit einem Rutsch aufzunehmen und dann per digitaler Lupe nach der Fehlerstelle zu suchen. Genau dazu brauchst du einen möglichst großen Speicher. Hilfreich ist es dann ebenfalls, einen Vierkanaler zu haben, evtl. unter Verzicht auf etwas Bandbreite. Grund: Du kannst damit eben mehr als nur 2 Signale zeitlich zugeordnet betrachten und das ist der Fehlersuche in A/D Mischsystemen vorteilhaft. Und nochwas: Das teuerste Equipment muß nicht unbedingt für den konkreten Fall das bestgeeignete sein. Und: von Misch-Oszis (2x analog + x mal digital) halte ich wenig. Meist ist das ein eher fauler Kompromiß und ein anständiger Vierkanaler ist die bessere Lösung. W.S.
W.S. schrieb: > Und nochwas: Das teuerste Equipment muß nicht unbedingt für den > konkreten Fall das bestgeeignete sein. Genau davon schrieb ich ja, wer weiß, was Christoph morgen machen will.
Heinz schrieb: > Auch hier gilt, wer unter seinem (späteren) Bedarf kauft, kauft > mehrfach. Und wer oberhalb seines Budgets kauft geht möglicherweise Pleite. In diesem Sinn kann es durchaus richtig sein, sich nicht gleich in die Schulden zu klotzen, sondern nachzulegen, wenn das Geld da ist.
Da du die Agilent Geräte in den Raum geworfen hast, will ich dir folgende Tests dieser beiden nicht vorenthalten: http://www.eevblog.com/2011/02/15/eevblog-143-agilent-2000-x-series-infiniivision-oscilloscope-review/ http://www.eevblog.com/2011/02/15/eevblog-144-agilent-2000-x-series-infiniivision-oscilloscope-teardown/ http://www.eevblog.com/2011/02/25/eevblog-149-agilent-infiniivision-3000-x-series-oscilloscope-review/ http://www.eevblog.com/2011/02/21/eevblog-148-agilent-3000-x-series-infiniivision-oscilloscope-teardown/ http://www.eevblog.com/2011/10/21/eevblog-209-new-agilent-3000x-oscilloscope-firmware/ http://www.eevblog.com/2011/12/03/eevblog-223-agilent-oscilloscope-high-res-mode/ Grüße Thilo P.S. Es gibt von Tektronix noch ein interessantes, aber das sprengt das Budget bei weitem. Nicht desto trotz macht es Spaß das Teil anzuschauen :D http://www.eevblog.com/2011/08/31/eevblog-199-tektronix-mixed-domain-oscilloscope-mdo4000-review/
W.S. schrieb: > Christoph schrieb: > Hmm... Also bislang bist du bei deinen audiophilen Entwicklungen ohne > Oszillografen ausgekommen und nun beginnst du, mit DSP's usw. dich > anfreunden zu wollen und suchst deswegen einen Oszi. Da hab ich mich schlecht ausgedrueckt: Ich hab halt mit Soundkartenloesungen hantiert bwz. dem Audio Analyzer. Das war nicht so prickelnd, war aber durchaus ok. Und die Bandbreite irgendeine 24/96 Geschichte durchaus ausreichend. Abgesehen passierte da auch dank Multisim und mehr oder weniger Standardschaltungen nicht viel. Sehen wirs wie es ist: z.B. Kopfhoererverstaerker mit ordentlichen Messwerten ist ja nun heute nicht mehr wirklich eine riesen Wissenschaft. > Mein Rat: suche dir einen einigermaßen billigen Oszi... Danke fuer den Rat (der erste vernuenftige ;) ). Warum ich bisher das Agilent favorisiert hatte war, zumindest die Option auf I2S Trigger/Encoding zu haben. Erscheint das sinnvoll? Hat da irgendwer Erfahrnungen damit? Kann man ohne das leben? Danke und Lg Christoph
Christoph schrieb: >> Mein Rat: suche dir einen einigermaßen billigen Oszi... > > Danke fuer den Rat (der erste vernuenftige ;) Geiz ist geil, ja.
Peter Z. schrieb: > Christoph schrieb: >>> Mein Rat: suche dir einen einigermaßen billigen Oszi... >> >> Danke fuer den Rat (der erste vernuenftige ;) > Geiz ist geil, ja. Ne, aber Vernunft ;)
Christoph schrieb: > - Preisrahmen: max. 5000 Euro, zur not 10000 Euro. Noch'n Troll, lol
:
Wiederhergestellt durch Moderator
F.. Maier schrieb: > Christoph schrieb: >> - Preisrahmen: max. 5000 Euro, zur not 10000 Euro. > Noch'n Troll, lol Wohl eher du. Ich kenne Leute die wesentlich mehr in wirklich schwachsinnige Hobbys stecken. Wenn er das Geld über hat - warum nicht?
:
Wiederhergestellt durch Moderator
Vorweg: Ich bin kein Audio-Experte und habe auch mit Scopes der Preisklasse 3KEUR+ noch nicht gearbeitet. Aber dennoch ein paar Worte von mir. - Ein Scope ist für schnelle Signale gemacht, das geht auf Kosten der Genauigkeit. Daher typischerweise auch nur 8 Bit. In Deiner Audioschaltung damit auf die Suche nach geringen Störquellen zu gehen ist nicht sinnvoll. Dafür nimmst Du besser spezielles Equipment wie Deinen Audioanalyzer, ne hochwertige Soundkarte etc. Einen ersten Blick kannst Du natürlich mit dem Scope draufwerfen, alles andere dann aber mit was genau dafür konzipiertem. - Daher ist auch das von Dir als Kritikpunkt zu den Agilents angebrachte Rauschen nicht so wirklich kritisch. - Für Deine I2S-Signale mit 10 MHz sollte es ein Scope mit 200 oder 300 MHz sehr gut tun. - Bei Audioanwendungen mit mehreren Kanälen könnte ich mir gut vorstellen, daß man prüfen will ob ein Signal auf allen Kanälen wirklich gleichzeitig verarbeitet wird. Genauso will man vielleicht die Quelle einer Verzögerung oder Verschiebung finden. Dafür nimmt man ein Signal an verschiedenen Stellen gleichzeitig auf und vergleicht dann. Dafür würde ich 4 Kanäle nehmen, mit nur 2 wird das schnell sehr aufwendig. - Wenn Du Fehler in Digitalübertragungen finden willst ist eine Logic-Analyzer-Funktion die das verwendete Protokoll decodieren und auch darauf triggern kann sehr hilfreich. Einzelne Bits dagegen am Bildschirm zu zählen kann sehr zermürben. Wenn Du weißt daß Du mit I2S arbeiten wirst, dann sollte das MSO das also auch decodieren können. Außerdem würde ich noch Decoder für SPI, I2C und UART haben wollen: das sind gängige Protokolle für die meisten Peripherie-Chips für irgendwelche Hilfsaufgaben. Davon wird sicher auch der eine oder andere noch in Deinen Schaltungen auftauchen. - Das Scope soll gut zu bedienen sein und schnell reagieren. Schau Dir das Gerät am besten Live an, entweder lass es Dir von nem Händler vorführen oder geh auf ne Messe. In dem oben verlinkten EEVBlog-Video zu dem teuren Tek sieht man, wie ich es z.B. nicht haben wollte: das Scope reagiert mir zu langsam. Bei dem Geld erwarte ich das es "fluppt". Gruß, Gerd
F.. Maier schrieb: > Christoph schrieb: >> - Preisrahmen: max. 5000 Euro, zur not 10000 Euro. > Noch'n Troll, lol Klar. Bloss weil ich nicht den 50. Rigol/Owon Thread eroeffnet hab? Irgendwie bereu ichs schon jetzt, dass hier ueberhaupt was geschriben hab. Naja, so ist das wohl...
> - Wenn Du Fehler in Digitalübertragungen finden willst ist eine > Logic-Analyzer-Funktion die das verwendete Protokoll decodieren und auch > darauf triggern kann sehr hilfreich. Einzelne Bits dagegen am Bildschirm > zu zählen kann sehr zermürben. Wenn Du weißt daß Du mit I2S arbeiten > wirst, dann sollte das MSO das also auch decodieren können. Die Argumentation ist vielleicht nicht ganz stringent. Ich meine, daß Dir die MSO-Funktionalität nicht viel Freude bereiten wird, wenn kein passender Protokoll-Decoder dabei ist. Dann kannst Du auch ein reines Scope ohne Logic-Analyzer nehmen und einen Logic Analyzer mit passendem Decoder als separates Gerät dazukaufen. Aber ein MSO hat schon klare Vorteile: die gemeinsame Anzeige auf einem Bildschirm und das gegenseitige Triggern.
Christoph schrieb: > Irgendwie bereu ichs schon jetzt, Nee, tu genau das nicht. Hab noch nen Tip: wenn du Ende Februar Zeit hast, dann besorg dir alsbaldig ne Freikarte für die "embedded-world" in Nürnberg. Dort stellen auch die bekannten Oszi-Hersteller aus und du kannst denen ein Loch in den Bauch fragen, während du an deren Geräten herumspielst. Vielleicht gibt's auch noch nen Messerabatt... Nebenbei: In der Firma hab ich nen Yokogawa, 2 GS/s und daheim nen klassischen Tek mit 350 MHz Bandbreite. Für HF-Anwendungen (KW bis UKW) ist der Tek besser, aber wenn man wirklich mal ein verlorenes Bit suchen muß, ist so ein digitaler Speicherer alternativlos besser, auch wenn er ne geringere Bandbreite hat. Deswegen meine ich aus eigener Erfahrung, daß es für deine Zwecke ein 60 MHz Vierkanaler wohl besser tut als ein 200 MHz Zweikanaler. Und die Software-Pakete für diverse Protokolle sind meistens sauteuer, also laß davon lieber erstmal die Finger. W.S.
Heißluftbenutzer schrieb: > F.. Maier schrieb: >> Christoph schrieb: >>> - Preisrahmen: max. 5000 Euro, zur not 10000 Euro. >> Noch'n Troll, lol > > Wohl eher du. Ich kenne Leute die wesentlich mehr in wirklich > schwachsinnige Hobbys stecken. Wenn er das Geld über hat - warum nicht? Und: Das Geld ist in diesem Fall ja nicht automatisch futsch. Bei dem geringen Wertverlust eines hochwertigen Oszis - davon träumen andere Konsumgüter (zumindest aus Verbrauchersicht)...
Christoph schrieb: > Irgendwie bereu ichs schon jetzt, dass hier ueberhaupt was geschriben > hab. Naja, so ist das wohl... Wenn DU weißt, was DU willst, dann kanst du auch zwischen den trolligen post und den seriösen unterscheiden.
W.S. schrieb: > Christoph schrieb: >> Irgendwie bereu ichs schon jetzt, > > Nee, tu genau das nicht. > Hab noch nen Tip: wenn du Ende Februar Zeit hast, dann besorg dir > alsbaldig ne Freikarte für die "embedded-world" in Nürnberg. Dort > stellen auch die bekannten Oszi-Hersteller aus und du kannst denen ein > Loch in den Bauch fragen, während du an deren Geräten herumspielst. > Vielleicht gibt's auch noch nen Messerabatt... > > Nebenbei: In der Firma hab ich nen Yokogawa, 2 GS/s und daheim nen > klassischen Tek mit 350 MHz Bandbreite. Für HF-Anwendungen (KW bis UKW) > ist der Tek besser, aber wenn man wirklich mal ein verlorenes Bit suchen > muß, ist so ein digitaler Speicherer alternativlos besser, auch wenn er > ne geringere Bandbreite hat. Deswegen meine ich aus eigener Erfahrung, > daß es für deine Zwecke ein 60 MHz Vierkanaler wohl besser tut als ein > 200 MHz Zweikanaler. Und die Software-Pakete für diverse Protokolle sind > meistens sauteuer, also laß davon lieber erstmal die Finger. > > W.S. Hi, danke fuer die Einschaetzung und den Tip!! Die Preise der Optionen generell haben mich auch etwas erschuettert. Daher bisher meine Affinitaet zur Agilent DSOX3000: Das haelt mir zumindest die Optionen offen. Selbst 100 auf 200 MHz ist nur ein Software-Upgrade. Bei Tek hab ich das in der Weise nicht gefunden. Yokogawa hatte ich bisher gar nicht so recht auf dem Radar. Haengt wohl daran, dass mein anderes Zeug von Agilent bzw. Fluke/Tek und Hameg ist. Und man im Internet signifikant weniger dazu findet. Dank eurer Hinweise bin ich von den 500 MHz und 2 Kanal nun abgekommen. Werde mal bei 100 MHz und 4 Kanal weiter Manuals studieren. Lg und Danke
Christoph schrieb: > dass die > 2000 und 3000 Serie sehr stark rauschen soll. Weiss da wer mehr? Das hängt an der Bandbreite. Nicht umsonst gibt es bei den meisten Breitbandigen Oszis die Möglichkeit die Bandbreite z.B. auf 20 MHz zu reduzieren oder durch Mittelwertbildung und Oversampling das Rauschen herauszurechnen. In der Grundeinstellung ist mir der Balken des 1GHz MSO 4104 in der Firma auch zu "breit". Christoph schrieb: > Letztlich - auch nach viel Lesen zur Bedienbarkeit und Geschwindigkeit - > hab ich mich dann gegen die USB Scopes entschieden. Mit Geschwindigkeit (Frames/Sek) hast Du Recht da ist ein Agilent aus der 7000er Serie mit spezieller Signalverarbeitungshardware klar im Vorteil. Bedienbarkeit ist Geschmacksache: Ich finde es einfacher mit der Maus am Laptop ein Zoomfenster aufzuziehen und ggf zu verschieben als am Oszi über mehrfache Zoom + Pan-Bedienvorgänge am Drehknopf. Christoph schrieb: > Und fuer Digitalaudio bei hoeheren Bitraten zu langsam. War jetzt mehr als rauscharmes Zweit-Oszi für Analogsignale angedacht. ich schrieb: > Kriegst du eigentlich geld für die Werbung für picoScopes. Nö leider nicht, bin nur zufrieden mit dem 12-Bit PS 4423 in der Firma. Gruß Anja
Agilent DSOX3034A Digital Storage Oscilloscope 4-channel, 350 MHz TestEquity Price $7,677 LOL -> see Hameg HMO3524
Thilo G. schrieb: > P.S. Es gibt von Tektronix noch ein interessantes, aber das sprengt das > Budget bei weitem. Nicht desto trotz macht es Spaß das Teil anzuschauen > :D > > http://www.eevblog.com/2011/08/31/eevblog-199-tekt... Ja, ja, hmm... NAAAH ja: An der Stelle wo ganz offensichtlich die Vearbeitungsgeschwindigkeit des Geiz-is-Geil-CPU/GPU-backends im MDO4000 nicht mehr annäherend ausreicht, eine flüssige Darstellung zu garantieren (*), blamiert das Teil Tektronix bis auf die Knochen. Welcher Erbsenzähler und Groschensparer konnte da wohl seine Gier nicht bremsen, an einem Gerät der 30.000 Dollar-Klasse noch 'mal 200 bis 300 Flocken mehr zu verdienen? Mehr kostet der notwendige Leistungsschub im Backend dank seiner Ähnlichkeit zu üblicher PC-Technik heutzutage nicht mehr - warscheinlicher noch weniger. Andere Filmstellen dokumentieren, daß auch die Reaktionsgeschwindigkeit der Bedienungselemente hin und wieder bis auf das Niveau der schlimmsten sub-300$-Spielzeugscopes aus China abrutscht. (*) im Video etwa zwischen 1:10:45 und 1:13:00
Mir scheint, dass Christoph nationale Interessen ablehnt oder beratungsresistent ist, wenn er dem Tektronix den Vorrang gibt.
Heinz schrieb: > ...dass Christoph nationale Interessen ablehnt... ???? NATIONALE Interessen ???? Die sollte man völkerverbin... oder, politisch unkorrekter aber dafür gnadenlos wahrheitsgemäß: völkeraufeinanderhetzenden ;-) Ereignissen wie internationalen Sportwettkämpfen vorbehalten... ...als Begleitmusik technischer Betrachtungen und Abwägungen sind sie gewiß völlig ungeeignet.
Robert H. schrieb: > ???? NATIONALE Interessen ???? Ja Robert - ich weiß zwar nicht, wovon du lebst, ob du von den Produkten, die du fertigst, leben kannst, aber wir sollten immer im Auge behalten, dass wir u.a. auch die Griechen unterstützen. Das Lügengerüst fällt in dem Moment zusammen, wenn es nur noch Bettler und Betriebswirte gibt. Wenn niemand mehr echte Wertschöpfung betreibt. Es reicht doch schon, dass uns die Politiker auf der Nase rumtanzen. Halte dich also daraus, wovon du keine Ahnung hast.
Heinz schrieb: > ... aber wir sollten immer im Auge > behalten, dass wir u.a. auch die Griechen unterstützen... Wie schön, daß wir das erschöpfend ausdiskutieren konnten! Und laß Dich dabei nicht bremsen oder aufhalten! Großartig, wenn sich irgend jemand mit genügend überflüssiger Zeit darum kümmert - insbesondere nachdem von den Griechen selbst statt sachdienlicher Beiträge lediglich ein Totalausfall zu erwarten ist. Und mich lasten momentan unvergleichbar erfolversprechendere Geschäfte aus...
Robert H. schrieb: > Und mich lasten momentan unvergleichbar erfolversprechendere Geschäfte > aus... von denen du aber dank der o.a. Menschen, die noch "zu leben" wissen (Sirtaki etc.), nicht allen Lohn deiner Arbeit bekommst, weil Mutti es so will (und der Dicke es so wollte).
Christoph schrieb: > zumindest die Option auf I2S > Trigger/Encoding zu haben. Erscheint das sinnvoll? Hat da irgendwer > Erfahrnungen damit? Kann man ohne das leben? Ich lebe jedenfalls noch, sogar mit einem alten Oszi das gar keine solchen Trigger hat und kann dennoch mit schnellem SPI (16MHz) und anderen ähnlichem (wie I2S) arbeiten. Eigentlich braucht man das Oszi nur um zu schauen ob die Signale OK sind - alles andere sind dann meist sowieso nur Fehler in der Software - die kann man auch ohne Oszi finden. Dafür zig tausend Euro investieren? Naja andere kaufen sich nen GTI, ich kauf mir ein RTO :-) (GTI = Golf - nur wegen auch drei Buchstaben ;-) )
Hallo Christoph, wenn du im Bereich Oberklasse ein Oszi suchst und noch eine beachtliche Summe Geld dafür ausgeben willst, solltest du neben Rhode+Schwarz auch LeCroy in Betracht ziehen. Die Serie Wavesurfer und Waverunner kann ich dir nur empfehlen. Kein vergleich zu Tek, Agilent und dem ganzen China Kramsch --> Rigol, Owon,Tekway, etc. Komme ab und an in den Genuss, beruflich mit einem WaveRunner 625Zi zu arbeiten. Allein die Möglichkeit, Funktionen über Mathlab in die Messung direkt auf dem Oszi zu integieren und auszugeben ist der Hammer. 4 analoge Kanäle + FFT und mehrfach BUS Decoding über die Logicprobes am L-BUS und die Kiste kommt nicht ins stottern. Tek gibt hier schon lange auf, gerade was das Arbeiten mit großer Speichertiefe angeht. Wer einmal in den mit den Geräten gearbeitet hat, möchte diese nicht mehr missen. Mann sollte sich auch nicht von den Preisen im Prospekt abschrecken lassen. Die reellen liegen weit unter dem was drinnen steht. Meist hat man noch die Möglichkeit, Vorführgeräte zukaufen mit sattem Rabatt auf den Neupreis. Einfach mal einen Aussendienstler anrufen, Gerät vorstellen lassen, evtl. Testgerät für eine Woche ausleihen und austesten. Der Kauf eines Oszi's in diese Preisgruppe sollte gut überlegt sein. Gruß Sebastian
Sebastian H. schrieb: > wenn du im Bereich Oberklasse ein Oszi suchst und noch eine beachtliche > Summe Geld dafür ausgeben willst, solltest du neben Rhode+Schwarz auch > LeCroy in Betracht ziehen. Er wollte doch ein leises Gerät. Die LeCroys, die ich bisher gesehen habe, waren alle super laut.
Die Hameg HMOs sind günstig und super leise, falls die Lautstärke ein Kriterium ist...
LeCroy sind für mich zu laut und sehr umständlich zu bedienen. Ein Rat an dich: Lass dir die Geräte zeigen. Ich würde nie und nimmer ein 10000 Euro Gerät kaufen ohne das vorher ausgiebig getestet zu haben. Erst dann kannst du entscheiden, was für dich passt...
M. B. schrieb: > LeCroy sind für mich zu laut und sehr umständlich zu bedienen. > > Ein Rat an dich: Lass dir die Geräte zeigen. Ich würde nie und nimmer > ein 10000 Euro Gerät kaufen ohne das vorher ausgiebig getestet zu haben. > Erst dann kannst du entscheiden, was für dich passt... Das war, was ich gelesen hatte. Daher habe ich sie nicht genannt. Ich werde die Woche noch einen Termin vereinbaren, um mir als erstes mal die Agilents 3000 und 7000 vor Ort anzusehen. Rhode und Schwarz hat auch eine NIederlassung vor Ort, da sind wohl auch die Hamegs vorhanden. Danach seh ich mal weiter. Rigol wird wohl schwierig, da ein Geraet zur Ansicht zu bekommen. Letztlich favorisiere ich durch den Rat hier inzwischen das DSOX3024 (4 Kanal, 200 MHz, viele Optionen). Scheint mir die Vernunftloesung zu sein. Und ist noch (relativ) Budgetfreundlich. Gruesse mal
Rolf R. schrieb: > Er wollte doch ein leises Gerät. Die LeCroys, die ich bisher gesehen > habe, waren alle super laut. Kann ich nicht bestätigen. Man nimmt zwar ein leises, niederfrequentes Gundrauschen der CPU Lüfters war, aber störend find ich das nicht. Die alten Geräte der 93er Serie waren da schon nervender:). Wenn dann meist noch ein PC oder ein Notebook mit einem hochgeschwindigkeits Miefquirl am Arbeitsplatz steht brauch man sich um die Lautstärke des Oszi's keine gedanken zu machen. M. B. > sehr umständlich zu bedienen Die Bedienung ist im Prinzip sehr intuitiv durch den Touchscreen. Aber, wenn man sehr langen mit einem Oszi mit klassischen Layout gearbeitet hat, ist es sicherlich am Anfang etwas umständlich sich dort zurecht zufinden, da die meisten Funktionen nur über den Touchscreen erreichbar sind und nur die Wichtigsten Elemente durch Taster am rechten Rand herrausgeführt wurden. Das gibt sich aber nach kurzer Einarbeitung.
Heinz schrieb: > Selbst die Schlitzaugen Heinz schrieb: > dass Christoph nationale Interessen ablehnt Das sagt ja einiges über Deine Gesinnung, Heinz! Heinz schrieb: > dass wir u.a. auch die Griechen unterstützen Wo ist das Geld, welches sich die Griechen geliehen haben noch einmal gelandet? Ach ja richtig - in Deutschland! Oder was meinst Du, lieber Heinz, wohin Deutschland exportiert? Vielleicht in die anderen Euro Länder?! Nee, nee, nee. Kaum geht es der Wirtschaft schlecht, fangen einige Deutsche wieder mit ihrem nationalen Scheiß an!
Daniel schrieb: > Wo ist das Geld, welches sich die Griechen geliehen haben noch einmal > gelandet? Ach ja richtig - in Deutschland! Ein dümmeres Geschäftsprinzip, als Geld in der Hoffnung zu verschenken (s.u.), daß der Schuldner zumindest einen Teil davon aufwendet, beim Gläubiger Waren zu kaufen, muß gewiß erst noch erfunden werden! Ja, VERSCHENKEN - nachdem bereits seit langem erkennbar war, was momentan zusammengezimmert wird, ein 60 bis 70prozentiger Schuldenerlaß für Griechenland, können die Transferzuweisungen an Griechenland kaum noch wie ordentliche Kredite mit "vergeben" bezeichnet werden. Befürworter dieser ungeheuren Werteverklappung nach Griechenland - vorwiegend Politiker, die gewohnt sind, die Mittel dafür nicht selbst zu erarbeiten, sondern ihren Untertanen aus der Tasche zu ziehen - könnten dann auch gleich die Waren mit 60 bis 70 prozentigem Nachlaß als Sachwerte an Länder wie Griechenland spenden. Arbeitnehmern steht selbstverständlich alternativ der Weg frei, einen Teil ihrer Arbeitsleistung den Griechen unmittelbar kostenfrei zur Verfügung zu stellen. Selbstverständlich gegen freie Unterkunft und Verpflegung - schlechter als einst Versklavten soll es schließlich niemandem ergehen! Geschieht dies ortsnah - unter freundlicher südlicher Sonne - ist nicht einmal auszuschließen, dafür von sich endlich angemessen bedient fühlenden relaxenden Einheimischen mit Beifall und Anfeuerung belohnt zu werden.
Ich würde Vorführgeräte ( ev. gbraucht ) 1x Digital 1x Analog min. 400 Mhz von Tek. oder HP ( auch Hameg o. Rhode ) wählen . (Ich arbeite seit vielen Jahren damit u. bin zufrieden.) M.f.G. Anton
Hallo Christoph, ich hätte hier noch ein HMO3524 abzugeben. 1 Jahr alt, und sehr wenig genutzt. Mit SPI Option. Preis ist Verhandlungssache. Wenn Du interessiert bist, dann mail mich doch mal an.
HM3522 bzw. 3524. Bestes Preisleistungsverhältnis als Gesampaket mit LA;
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.