Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Welche Schaltnetzteiltopologie für uin 2-6V uout 5V


von Elektroniker (Gast)


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Hi.
Welche Schaltnetzeiltopologie würdet Ihr für folgendes nehmen:

Eingangsspannung: 2-6V (Single Cell LiIon oder 2-4 Cell NiMH)
Ausgangsspannung 5V

Last: ca 3 A spitze, per PWM aber auf ungefähr 5-10 W geregelt

Würdet ihr Sepic nehmen?
Oder Stepup+Stepdown also Doppelwandler?

von MaWin (Gast)


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Ich würde den Blödsinn lassen, durch Dummheit eine Eingangsspannung über 
der Ausgangsspannung zuzulassen. EINE LiIon Zelle, oder DREI NiMH reicht 
doch wohl. Dann täte es ein Step Up. Und wenn man etwas überlegt 
vielleicht ein leistungsschwächerer TPS61032.

von Achim M. (minifloat)


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Wenn du eh schon zwei Spulen verbaust, könnte es auch ein Flyback oder 
ein Resonanzwandler mit Eingangsseitigem Push-Pull werden. Dann wäre es 
nur ein Magnetisches Bauteil. Naja, warten wir mal bis Fralla 
vorbeischneit, der is da nämlich Spezialist.

Vielleicht wär ein Invertierender Wandler auch gar nicht so verkehrt. 
Der kommt mit nur einer Spule aus. Dass die Ausgangsspannung invertiert 
ist, stört bei einer akkugespeisten Anwendung doch nicht, oder?
mfg mf

von Elektroniker (Gast)


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Also bisher habe ich überhaupt keinen Schaltregler.
Noch nicht mal für den ATTINY 13-20.

Ich habe momentan ein Triple AA Setup, alternativ 18650 LiIon Single 
Cell.
Es gibt noch nicht mal einen Regler für den uC.
Und die Last (Heizwiderstand) ist direkt am Akku per Mosfet angeklemmt.

Der Spannungsabfall durch Akkuentladung wird per PWM ausgelichen

Die Regelung ist auf konstante Abgabeleistung/Temperatur ausgelegt.
Wenn die Akkuspannung rutner geht, reicht die Heizleistung nicht mehr, 
und der PWM geht weiter auf.

Bis das Ding irgendwann wirklich auf Durchzug (100% auf) geht.
Und kurz drauf geht dann der ATTINY wegen Unterspannung eh aus.

Ich brauchte mich noch nicht mal um einen wirkungsvollen 
Tiefentladeschluss kümmern. Das passte schon von selber.

Ich wollte jetzt das Gerät durch Einsatz von Schaltreglern 
perfektionieren (Mehr Akkuvarianten, bessere 
Temperatur/Leistungskonstanz)

von Elektroniker (Gast)


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Mini Float schrieb:
> Vielleicht wär ein Invertierender Wandler auch gar nicht so verkehrt.
> Der kommt mit nur einer Spule aus. Dass die Ausgangsspannung invertiert
> ist, stört bei einer akkugespeisten Anwendung doch nicht, oder?
> mfg mf

Der wäre gut geeignet.
Dem Heizwiderstand ist die Spannungsrichtung eh egal.
Der Regel-uC kann ja seinen eigenen Regler bekommen.

von Achim M. (minifloat)


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Elektroniker schrieb:
> Dem Heizwiderstand

ist bestimmt eine genügend große Thermische Kapazität zu Eigen, dass er 
auch mit PWM betrieben werden kann...
Damit dieses Vorhaben bei kleinerer Spannung gelingt, kann der 
Widerstandswert ja einfach um Faktor 4 gesenkt werden, damit du bei 
halber Spannung immernoch dieselbe "Vollgas"-Heizleistung hast. Wer 
braucht eine Spule, um den Heizstrom zu glätten, wenn die Abgabe der 
Heizleistung sowieso durch die Thermische Kapazität geglättet wird?
mfg mf

von Martin (Gast)


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7805

von Ingo (Gast)


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Elektroniker schrieb:
> ca 3 A spitze
Da würde ich einen fertigen Buck-/Boostwandler nehmen, hier lohnt 
Eigenbau nicht.



Ingo

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