Servus, eine Bekannter hat sich einen Doplo als Womo zugelegt, um den Womoteil mit Energie zu versorgen möchte er eine 2te Batterie (um die 55 Ah) einbauen. Bei seiner letzen Dose hatte er da irgendein Relais mit "Taster" an D+, dann hat sich die 2te Batterie anstelle der ersten eingeschaltet und wurde dann auch geladen ("hat immer funktioniert"). Das Relais sei beim Ausschalten der Zündung dann immer abgefallen so daß nur von der "Primär"-Batterie gestartet wurde. Ich halte das für waghalsig - mir sträubt sich da alles. Meine Bedenken: * Beim Umschalten kann auch keine Batterie aktiv sein, das fetzt den Regler. Abhilfe könnte ein 1 uF MKM sein. * Er findet D+ (bzw Klemme 61 nicht). Kann sein, er findet sie wirklich nicht oder der Kabelbaum ist "modern" verbaut. Es gibt am Markt solche Umschalter, halt ab 180 Eus aufwärts. Nach was muß ich bei Google suchen oder wie macht man das richtig ?
Ich hätte die Primärbatterie so gelassen wie sie ist (permanent angeschlossen) und die WoMo-Batterie zum Laden parallel auf die Primärbatterie geschaltet, sobald der Motor läuft.
Wenn die Batterien absolut gleich sind hätte ich da auch keine Bedenken. Was ist mit einer Batterie 70 und der anderen mit 55 Ah ?
Ich gehe das mal theroretisch durch: Beide Batterien seien geladen. Während der Fahrt sind beide Batterien parallel an der Lima und werden erhaltungsgeladen. Fahrzeug wird abgestellt, WoMo-Batterie wird von Primär-Batterie getrennt und bis Ladeschluss entladen. Fahzeug wird von noch frisch geladener Primär-Batterie gestartet, dann wird entladene WoMo-Batterie parallel zugeschaltet. Ausgleichstrom fließt zwischen beiden Batterien, Lima lädt beide Batterien wieder voll.
Ja, klar. Irgendwie habe ich aber so das Gefühl, da müsse noch ein Haken ...
Wenn es sanfter sein soll, dann fuer die ersten Minuten die Verbindung zwischen den Batterien ueber eine 55/60W Halogenlampe (ca.12W - bei 12V max 10A) herstellen. Wenn Die nicht mehr leuchtet, kann man die Batterien auch direkt koppeln. Das koennte man darueber sogar automatisieren. citb
Schönen Tag zusammen Ich bin der, der schuld ist dass dieser Fred eröffnet wurde. So würde ich es gerne haben, also keine wechselweise Ladung der Batterien. Einfache Batterietrennrelais: Bei einer anderen Schaltungsvariante werden einfache Batterietrennrelais zwischen dem Lichtmaschinenregleranschluss D+ und Masse angeschlossen. Dadurch ist gewährleistet, dass das Relais erst durchschaltet, wenn die Lichtmaschine sich dreht und Strom liefert. Nach dem Abstellen des Motors sinkt die vom Generator abgegebene Spannung augenblicklich, so dass das Relais sofort abschaltet und den Schaltkontakt öffnet. Somit sind dann beide Batterien wieder voneinander getrennt. Wenn diese Relaistypen direkt mit dem „D+“−Anschluss verbunden werden, empfiehlt sich eine Vorrichtung zur Dämpfung von möglicher Spannungsspitzen durch Selbstinduktion bei Abschaltung der Magnetspule des Trennrelais. Dadurch werden die Erregerdioden der Lichtmaschine vor Überspannung geschützt. Leider finde ich da den Anschluß D+ bei diesem Fahrzeug nicht,jetzt könnte ich während des Motorlaufs die 2. Batterie über das Trennrelais (75 Ah) manuell zuschalten. Aber wenn ich vergesse wieder aus zuschalten wann der Motor steht habe ich das Problem beim nächsten mal starten, da beide Batterien zusammen sind. Um dieses Problem zu umgehen suche ich eine Schaltung über eine Taster, der dass Relais solnge hält bis der Motor wieder aus ist. Zündung ein - Motorstarten - Taster drücken - Relais zieht an und hält solange bis Zündung wieder ausgeschaltet wird. Das wäre es - aber wie ??? Vielleicht kann mir dabei jemand helfen.
Ob der Motor läuft, kannst du auch elektronisch ermitteln, indem man die Ladekontrollleuchte oder Öldruckkontrollleuchte abfragt. Also: wenn Zündung an und Leuchte aus -> dann Trennrelais an.
Oder die Spannung am Generator messen: Wenn die über ca. 13,3V liegt, wird der Motor wohl laufen und der Generator Strom liefern.
Paulchen Panther schrieb: > Oder die Spannung am Generator messen: Wenn die über ca. 13,3V liegt, > wird der Motor wohl laufen und der Generator Strom liefern. Oder es ist ein Ladegeraet dran - auch OK. ABER. Wenn dann eine leere Wohnbatterie zugeschaltet wird, sinkt die Spannung, das Trennrelais trennt, die Spg. steigt, das Relais koppelt, die Spg. sinkt .... Also so einfach ist das nicht. citb
citb schrieb: > Also so einfach ist das nicht. Das denke ich auch. Ich kann mir einige Betriebszustände vorstellen wo es qualmt ...
Hallo, für die Fälle, dass man den D+ nicht findet gibt es inzwischen auch einen D+ Simulator zu kaufen (Campingzubehör). Der Schaut einfach die Batteriespannung an. Wenn die hoch genug ist (LiMa Läuft), gibt er ein entsprechendes Ausgangssignal. Das sollte doch so das sein, was du suchst? Viele Grüße Fabian
Genau das wäre es, werde mich mal kundig machen. Danke für die Info
Wenn man das ganze richtig machen will dann nimmt man einen Batterieladeregler z.B. wie PDF Anhang. Damit wird die Verbraucherbatterie auch wirklich schnell mit 14.4V zu 100% geladen und nicht nur mit 13.8-14.0V wie im KFZ wo dann bei ca 80% Kapazität Schluss ist. Man kann tiefentladungs sichere AGM Batterien für die Verbraucherbatterie nehmen, hat Ueberladungsschutz und Erhaltungsladung bei langen Fahrten. Die einzige Frage - lohnt sich der Aufwand für kleine 55Ah Batterie?
ich habe fertig schrieb: > Die einzige Frage - lohnt sich der Aufwand für kleine 55Ah Batterie? Das lohnt sich leider von den Kosten und vom Aufwand her nicht, wie schon geschrieben, aber Danke für Deine Bemühungen. liebe Grüße Fred
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