Gibt es Qualitätsunterschiede bei Klingen für Cuttermesser? Wenn ja, wo kann man hochwertige Klingen kaufen?
Hallo, ja die gibt es. es gibt die standart dinger die gleich stumpf sind und die beschichteten, die glätzen gelblich, daran kannst du die gut erkennen. bekommst du normal in jeden baumarkt. MFG
Wie erkennt man die guten bei ebay? Der nächste Baumarkt ist hier 30km weit weg. Da sind die Versandkosten billiger als die Spritkosten. Von der Zeitersparnis ganz zu schweigen.
Würde nach titanbeschichteten cutter klingen suchen, wenn ich mich nicht irre gibt es die auch eisgehärtet. ob du die in dem auktionshaus findest weiß ich nicht.
klingenmann schrieb: > Würde nach titanbeschichteten cutter klingen suchen, wenn ich mich nicht > irre gibt es die auch eisgehärtet. ob du die in dem auktionshaus findest > weiß ich nicht. lieber die halbseitig diamantbeschichteten, halten quasi ewig
soll auch welche mit partieller Kohlenstoffnanoröhren-Beschichtung geben...wobei es irgendwie nicht nur bei diesem Beitrag leicht nach Seemannsgarn riecht...;-)
> Wenn ja, wo kann man hochwertige Klingen kaufen?
In japanischen Baumaerkten gibt es die normalen Klingen die man auch bei
uns kaufen kann und eine weitere Sorte die aus einem sehr viel haerteren
Stahl gemacht sind. Mit denen kann man sich dann rasieren. Aber weil sie
so hart sind brechen sich auch sehr schnell. Einmal zu feste gedrueckt
und die Spitze ist ab!
Habe ich bei uns leider noch nicht gesehen.
Olaf
cutter schrieb: > Gibt es Qualitätsunterschiede bei Klingen für Cuttermesser? > Wenn ja, wo kann man hochwertige Klingen kaufen? Ähm, Cutter sind mit ihren abbrechbaren Klingen als Einwegwerkzeug gedacht, daher lohnt es sich meiner Meinung nach nicht, in teurere (bessere?) Klingen zu investieren. Ist die Spitze untauglich, wird abgebrochen.
Danke für die Infos. Also mit Titan beschichtete und eisgehärtete Klingen für Cuttermesser scheint es wirklich zu geben, auch bei ebay. Also nix Seemannsgarn und so. Was gibts bei ebay denn nicht? Allerdings sind die paar Milligramm Titan und das bisschen gelbe Farbe ganz schön teuer. Ob sich das für so ein Verbrauchsmaterial lohnt? Ich kaufe ja auch keine Titan oder Diamantbeschichteten Bits. Deshalb die Frage: Gibt es auch Qualitätsunterschiede bei Cutterklingen ohne Beschichtung?
Abbrechbare Klingen, anstatt Messer schärfen Abbrechbare Klingen hoher Qualität anstatt schärfbarer Messer hoher Qualität. Hohe Qualität bei einem Produkt das andere Produkte mit höherer Qualität ersetzt? Das ist ein Widerspruch in sich. Nun, auch dieser Widerspruch wird gelebt und es gibt abbrechbare hochqualitätive Klingen. Vermutlich dann irgendwann auch wieder gute Messer. Was ich sagen will: Kauf Dir ein gutes Messer, lerne es pflegen und schärfen. Da hast Du auch was davon.
> gedacht, daher lohnt es sich meiner Meinung nach nicht, in teurere > (bessere?) Klingen zu investieren. Die groessere Schaerfe ist schon ein Vorteil. Und teuer waren sie auch nicht. Leider weiss ich den genauen Preis nicht mehr. Werden aber in Japan im 50er Pack verkauft. Das reicht fuer ein ganzes Leben wenn man die nicht beruflich jeden Tag benuetzt. > Allerdings sind die paar Milligramm Titan und das bisschen gelbe Farbe > ganz schön teuer. Ob sich das für so ein Verbrauchsmaterial lohnt? Die Klingen die ich hier habe sind nicht beschichtet sondern allenfalls etwas dunkler weil es eine andere Legierung ist. Die sind sogar geoelt weil guter Werkzeugstahl sonst rostet. > Ich kaufe ja auch keine Titan oder Diamantbeschichteten Bits. Da muss man unterscheiden. Titan ist sicher auf so Dingen wie Bits oder Klingen quatsch. Bits die Diamant beschichtet sind, sind aber nicht schlecht. Wegen ihrer groesseren Rauheit rutscht man gerade bei Philips oder Pozidriv nicht so schnell ab. Aber natuerlich gibt es wichtigeres im Leben. :-) Ob man aber gerade bei Ebay etwas bekommt da man mit 'Qualitaet' bezeichnen kann muss man wohl fuer sich entscheiden... Olaf
@Klingenmann
>>es gibt die standart dinger die gleich stumpf sind und die
Wie wäre es mit einem Standardwörterbuch?
mfg
Cheffe
@<Troll> Deine empfohlenen Messer sind preislich interessant wenn sie wirklich scharf und robust sind. Die Klingenform sagt mir aber nicht so zu. Ich hätte gern eine scharfe Ecke damit ich auch Pappe auf Holzunterlage oder Klebefolie auf Glas schneiden kann.
Sehr gutes Messer, das Mora. Aber wie will man mit dieser Klingenform Pappe oder Folie genau entlang eines (Metall)Lineals schneiden? Ich denke, jedes Messer für seinen Zweck.
<Troll> schrieb im Beitrag #2567350:
> Wer mal ein Mora in der Hand hatte,
wenn möglich nicht beim runterfallen auffangen ;-))
http://www.stanleyworks.de/product_detail/Trapezklingen+1991/SkuDetail.ctlg?ObjectID=11-908 Das ist der Wahrheit. Ewig lange scharf. Und zwar so scharf, dass es gar nicht richtig wehtut, wenn man sich damit den Daumen zerschlitzt. Seit ich so ein Trapezklingenmesser hab, hab ich ein anderes nicht mehr angefasst.
Die Moramesser sind sicher gut, genauso wie Hultaforsmesser und ähnliche. Für Werkstattgebrauch würde ich aber ein Klappmesser vorziehen, z.B. Opinel. Kann man leichter in die Hosen oder Werkzeugtasche stecken. Die Werbevideos wie oben verlinkt würde ich nicht so ernst nehmen. Ist halt Werbung, mehr nicht. Nach diesen Misshandlungen ist jedes Messer mit solch dünnen Klingen nur noch Schrott. Ich hatte mal ein Mora 711 und habe damit leicht auf einen fingerdicken Ast geschlagen. Schon war die Klinge defekt. Was all diese Messer betrifft: Man muss lernen sie zu pflegen und zu schärfen bzw zu schleifen und darf sie nicht misshandeln. Ein Cuttermesser ist da pflegeleichter: Klinge stumpf oder kaputt -> neue rein.
Das ist der Punkt: Man braucht mindestens ein Messer, das man ohne schlechtes Gewissen "misshandeln" kann, bspw. um Teppich o.ä. auf hartem Untergrund zu schneiden. Das fällt mir mit einem Cutter, wo ein Abbrechsegment 1 Cent kostet, deutlich leichter als mit einem Qualitätsmesser für 10 oder 20 Euro. Ansonsten bin aber auch ich ein Fan von guten Messern aus superhartem, rostenden Stahl, die man nachschleifen kann und bei deren Anblick das Schnittgut von selber auseinanderfällt :) So etwas benutze ich aber hauptsächlich in der Küche und dort nur für weiche Objekte (z.B. Obst und Gemüse).
>Ansonsten bin aber auch ich ein Fan von guten Messern aus superhartem, >rostenden Stahl, die man nachschleifen kann und bei deren Anblick das Dies ist eine Mär aus Kinderjahren. Inzwischen gibt es genug rostfreie Stahlsorten, die das auch können. Das letzte dieser Art habe ich von meinem Vater geerbt und das war ein Okuliermesser. "Rostende Messer" gibt es doch nur noch zu sehr hohen Preisen zu kaufen. Ich kann gut mit Messern aus rostfreien Stahl leben. Und wenn ich mal die Dachpappe für den Karnickelstall zuschneiden will, dann reicht eben ein Cuttermesser für 1/2 EUR aus dem Baumarkt. Für jede Anwendung das richtige Messer. Die Auswhl ist doch riesig!
also ich habe mir für 18€ oder so mal ein 500er pack cuttermesserklingen bei ebay gekauft. sind nicht schlecht aber auch nicht gut. standardklingen eben. wenn man damit nix abrasives schneidet halten die sehr lange. ich benutz die immer solange bis sie merklich nix mehr taugen, so ein 10er päckel hält bei mir dann so 1-2 monate, das dürfte also noch ne weile halten ;) btw. benutz ich die dinger meistens ohne messerhalter einfach nur in der hand, damit kann ich verdammt gut arbeiten.
> dann reicht eben ein Cuttermesser für 1/2 EUR aus dem Baumarkt.
Die Preisunterschiede sind da ja enorm. Es gibt Cuttermesser aus Metall
oder mit Metallführung für 2 Euro, aber auch für über 20Euro mit allen
Zwischenstufen. Auf den Fotos sehen die Messer aber alle fast gleich
aus. Ist das Verarsche oder gibts die Qualitätsunterschiede wirklich?
Von den Plastikdingern will ich jetzt hier nicht reden. Die sind
wirklich schrott.
>Sicher, 5 Euro 90 für ein Mora 511 (Link siehe oben) sind schon viel, >wenn man Hartzt. Jetzt steigt aber mein Blutdruck! Was hat der Preis eines Messers mit Sozialhilfe zu tun? Ich bitte um eine Erklärung eines kausalen Zusammenhanges. Im TV kam ein Beitrag über eine der letzten Solinger Messermanufakturen , wo ein einfaches Küchenmesser aus rostfreien Stahl ca. 15 EUR kostete. Und ich möchte ein Messer im technischen Bereich auch nicht immer nachschärfen, auch wenn es ein "Mora" ist! Und 5,90 EUR für so ein Super-Messer, ich weiß ja nicht, das ist mir verdächtig billig. Und falls es mal in die Natur gehen sollte, dann ist das Seitengewehr der Kalaschnikov für mich die erste Wahl. Es ist rostfrei, scharf, man kann sägen, Drähte schneiden, in der Erde graben, Türen aushebeln, Bier/Schnapsflaschen öffnen, Büchsen öffnen ... Mal von militärischen Verwendbarkeiten abgesehen. Mach das mal mit dem Mora. Schade das ich mir damals keines organisiert habe. Früher hat man gute Messer aus dem Stahl der Schneidwerke von Mähmaschinen gemacht. >Die Preisunterschiede sind da ja enorm. Es gibt Cuttermesser aus Metall >oder mit Metallführung für 2 Euro, aber auch für über 20Euro mit allen Sag mal, hast du schon mal besandete Dachpappe geschnitten?
Michael_ schrieb: > Früher hat man gute Messer aus dem Stahl der Schneidwerke von > Mähmaschinen gemacht. Heute macht man so viele Messer das man dafür eigenen Stahl produziert. Im Falle der Moras taugt der sogar was. Obwohl mich nur die "alten" Klingen interessieren, von Erik Frost.
> Heute macht man so viele Messer das man dafür eigenen Stahl produziert.
Sicher, rostfreier Messerstahl, 1.4034 oder 1.4116 gehärtet auf HRC
von 50-56.
Und daraus bestehen quasi alle Messer (und Cutterklingen).
Insofern ist es völlig wurscht, was ihr kauft.
Alle Messer können gleich scharf geschliffen werden (es sei denn sie
haben Wellenschliff) und bleiben gleich lange scharf (bei gleicher
Verwendung).
Manche Messer werden halt nur stumpf geliefert, damit sich die
Hausfrauen am Grabbeltisch nicht die Finger abschneiden.
Aber es spricht nichts dagegen, auch diese 1 EUR Messer zu kaufen, mit
Sandpapier/Stein zu schleifen, und auf Dauer mit einem Wetzstahl scharf
zu halten.
Da braucht es keine Exotenmesser zum 10-fachen Preis.
Wer wirklich was anderes sucht, muss schon weiter suchen: Entweder auf
rostfrei verzichten und wirklich scharf schleifbaren Kohlenstoffstahl,
oder
Japanische Messer die wie Damaszener aus tatsächlich unterschiedlichen
Stahlsorten zusammengeschmiedet (und nicht gefakt sind) sind bei weitem
in nicht so spitzem Winkel angeschliffen, dafür aber so stabil, daß sie
Kerben in deutsche Messer schneiden können.
MaWin schrieb: > Insofern ist es völlig wurscht, was ihr kauft. Ganz genau so isses! Aber vom Kauf gelber Klingen / motorbetriebener Löffel usw. lebt die ganze westliche Welt...und ihr merkt es nicht.
Habe mir vor einigen Tagen Abbrechklingen für Cuttermesser im toom-Baumarkt gekauft. Titanbeschichtete hatten sie nicht. Ich habe dann welche von Stanley gekauft, in der Hoffnung Qualität zu bekommen. Die Teile sind quasi unbrauchbar, schlechter als die Standardklingen bei 1Euro-Messern. Total stumpf. Werde mir wohl auch ein richtiges Messer zulegen müssen. Vielleicht wirds ja ein Mora, auch wenn mir ein Klappmesser besser gefallen würde. Ein Jäger sagte mir, die Moras werden schnell stumpf, lassen sich aber auch gut wieder schärfen. Entspechendes habe ich dann auch im Forum wildundhund.de gelesen.
ron schrieb: > Ich habe dann > > welche von Stanley gekauft, in der Hoffnung Qualität zu bekommen. Die > > Teile sind quasi unbrauchbar, schlechter als die Standardklingen bei > > 1Euro-Messern. Total stumpf. Was für ein Unsinn! Noch schärfer sind allenfalls noch Rasierklingen. <Troll> schrieb im Beitrag #2569789: > Der Vorteil von Laminatstahl ist nicht die Schärfe oder Härte oder > > sonstwas, sondern daß die Klinge bei Biegebelastung nicht so leicht > > bricht. Das stimmt auch nur teilweise. Richtig muss es heißen: durch die weichen Lagen wird die Klinge bruchfest, während die harten Lagen eine längere Schärfe ermöglichen. Was ist nun mit den gelben, überteuerten Cutterklingen von der Firma Titan, seid ihr schon fleißig am kaufen?? ;-)
Und wer Cutter dazu benutzt wofür sie eigentlich mal gemacht wurden, um Kork/Teppichböden oder PVC Beläge auf dem Boden zu schneiden, oder Tapeten auf dem Putz, oder ... der wird weiter Cutterklingen für einen Euro bei Obi oder vieleicht einem Fachhändler (aber da wirds immer schlechter mit 'Qualität') kaufen. Ich habe noch nie einen professionellen Handwerker gesehen, der statt einem Cutter ein Schwedenmesser für solche Arbeiten benutzt hat. Aber vieleicht braucht ihr ja den Cutter zur Mani/Pediküre? Nachtrag: Die urspüngliche Frage lautet, wo bekomme ich gute Klingen mit ausreichender Härte und ordentlich geschliffen, und wo ist es Billigstimport der nicht mal scharf geschliffen ist und nach einem Schnitt durch Pappe schon einen Grat an der Klinge hat. Denn Qualitätsunterschiede gibts da durchaus. Aber eine Antwort habe ich leider auch nicht.
Die Stanley 11-301 sind ganz brachbar. Und die "icehardened" "Made in Europe" Baumarkt Klingen in der blauen Plastikbox.
> Deswegen gibts > wahrscheinlich auch keine gescheiten Messerhersteller in Deutschland. Deshalb kaufen die ganzen Asiaten, die in Deutschland auf Durchreise, Geschäftsreise oder Urlaub sind kofferweise deutsche Messer. > Die Stanley 11-301 sind ganz brachbar. Kann ich leider nicht bestätigen. Zu stumpf! > Und die "icehardened" "Made in Europe" Baumarkt Klingen in der blauen > Plastikbox. Muss ich mal ausprobieren.
> Schon witzig wie wenig Deutsche Ahnung von Messern und Stählen haben. > Und zwar nicht nur Laien, sondern sogenannte Profis. Wo gibts denn Infos um sich mal etwas schlau zu machen? Ist der Kohlednstoffstahl bei Opinel-Messern genauso gut wie bei Mora-Messern?
bastler schrieb: >> Deswegen gibts wahrscheinlich auch keine gescheiten Messerhersteller >> in Deutschland. > > Deshalb kaufen die ganzen Asiaten, die in Deutschland auf Durchreise, > Geschäftsreise oder Urlaub sind kofferweise deutsche Messer. Das heißt nichts, die kaufen doch auch Kuckucksuhren, obwohl es weltweit wahrscheinlich keine schlechteren Uhren gibt ;-) Und die deutschen Messer? So schlecht sind die doch gar nicht. Man bekommt eben kaum Klingen aus unlegiertem Stahl, weil das einfach nicht den Präferenzen der meisten hiesigen Benutzern entspricht. Übrigens, da der Begriff einige Male gefallen ist: "Kohlenstoffstahl" ist ein Pleonasmus :)
Da unter dem Namen DB8JO hier einige Beiträge verfasst wurden, folgender Hinweis: Kein einiziger stammt von mir (dem Inhaber des Rufzeichens DB8JO).Ich habe mich daher jetzt offiziell in diesem Forum registriert, um den Missbrauch meines Rufzeichens zu verhindern. Ich habe die Beiträge die ich gefunden habe gemeldet und bitte die Moderatoren hier diese (und am liebsten auch die Zitate davon) zu löschen. Gruß, Jan
Der Härtetest: Antistatikschaum entlang von eingesteckten IC-Pins absäbeln. Damit habe ich bisher jede Abbrechklinge im Nu stumpf bekommen.... Der Andere: FR4-Platinen damit gut anritzen, oder Kupfer abtragen.
Bekommt man gute Schleifsteine um Messer (Mora711, Opinel, oä) zu schleifen auch im Baumarkt oder ist von der Baumarktqualität eher abzuraten?
Diese Fragen sind hier in mikrocontroller.net ähnlich sinnfrei wie die Fragen zur Kaufberatung eines Computers. Will heißen: Zu diesen Themen gibt es spezielle Foren, wo man auch Kompetenz erwarten kann. In diesem Falle: http://www.messerforum.net/ und diverse Outdoor und Jagtseiten.
elö schrieb: > "icehardened" kann ich bestätigen. Bei einem Baustoffhändler habe ich Klingen in Roter Box bekommen, mit so gelber Plastikfahne am Rand, da kann man durch Ziehen und drücken genau ein Messer herausgeschoben bekommen. Auf der Klinge stand Made in Germany, Solingen, icehardened, und Titanbeschichtet war die Schneide auch. Der Preis war kleiner als im Baumarkt. Der Lohn der Fahrerei zum Baustoffhandel: Die billigen Klingen erzeugen beim Kratzen von silikonresten von Fliesen Metallabriebstreifen. Die guten tun das nicht und halten mindestens 30 mal so lang. Auch für die Elektronikwerkstatt lohnt sich eine gute Cutterklinge. Gute Messer dafür auch, denn die billigen verhindern nicht, dass die Schneide an die Stahlführung kommt, habe da oft versucht, mit einer Parallelzange oder ein bisschen Hammer-Gedängel vorne so zuzuquetschen, dass die Schneide nicht mehr an die Führung kommt, ist aber im Nachhinein schwierig, so Konstruktions- und Fertigungsmängel auszumerzen. Die schönen Aluminium-Guß-Teile von Stanley halten leider nicht lange genug für meinen Geschmack, bzw. klemmen die Klinge nicht fest genug. Habe nun zwei Sorten, die taugen: für kleine Beanspruchung die Ratsch-Raster, für Arbeiten mit erwarteter größerer Kraft die mitr Rändelschraube zum Fixieren. Auch vom Baustoffhandel für endlich Geld. Handwerker lassen sich weniger Mist andrehen als im Baumarkt so verramscht wird, zumindest war ich im Baustoffhandel viel öfter mit dem Preis-Leistungsverhältnis zufrieden. Gruß! Andi
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