Zu meinem Verstärker Projekt möchte ich noch einen kleinen Kopfhörerverstärker spendieren. Könntet Ihr mal kurz drüberschauen ob die Schaltung und Layout passen ? Danke !!
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Layout sollte unempfindlich sein, willst du kein Potentiometer für die Verstärkung einsetzen?
NE5532: Der arme kleine Kerl kann aber max. 38 mA Kurzschlussstrom liefern, das kann bei einem 8Ohm Hörer schon mal knapp werden bzw. der Amp geht in Begrenzung. Lege zumindest in die Ausgangsleitung Widerstände (z.B. 47 - 150 Ohm) und wähle gleich einen Opamp mit ein bisschen mehr Ausgangsstrom. Ich würde über R3 und R6 noch einen kleinen C legen, um Schwingneigung zu vermindern. Ok, der NE ist frequenzkompensiert, aber man weiss ja nicht, was die Leute als Last so alles anschliessen. 47p - 220p könnten passende Werte sein.
Dave Chappelle schrieb: > Layout sollte unempfindlich sein, willst du kein Potentiometer für die > Verstärkung einsetzen? Das Kerlchen wird über einen PGA2311 gespeist, da habe ich eine Lautstärker- regelung Matthias Sch. schrieb: > wähle gleich einen Opamp mit ein > bisschen mehr Ausgangsstrom. Mein anderer Favorite der OPA2134 der macht auch nur max +-35mA..Ich brauche keine grosse Leistung über den Kopfhörer, aus dem Alter bin ich raus.
> Zu meinem Verstärker Projekt möchte ich noch einen kleinen > Kopfhörerverstärker spendieren. Woher hast du die spinnerte Idee dazu wäre ein NE5532 geeignet ? > Mein anderer Favorite der OPA2134 der macht auch nur max +-35mA Auch das ist ein Line-Pegel OpAmp. Kopfhörerverstärker (32 Ohm, 0.15W): MC34119 (OnSemi, TS34119 Conrad), NJM2113 (NJR, will besser abgeblockt werden als der MC34119), TDA7050/TDA2822 (Philips) TS922/TS482 (ST) Der TS922 ist pinkompatibel.
MaWin....immer gute Ideen...was hälts von sowas hier ? Modifizierte Schaltung des TDA2822m http://www.fralu.de/headphone.html
Kann man bauen, wobei die Datenblattschaltung zwischen der "Originalschaltung" und der "Verbesserung" liegt. Er hätte also einfach nur mal ins Datenblatt gucken sollen... http://www.utc-ic.com/spec/TDA2822.pdf Nur ist der IC nicht pinkompatibel.
Ihr schlagt hier so mit den OpAmp-Typen um euch, wie wäre es denn mal mit einer kurzen Beschreibung dessen, was die Nicht-/-Eignung eurer Meinung nach ausmacht?
Schau mir hier für paar gute Tipps zu dieser Art Verstärkerschaltung: http://tangentsoft.net/audio/ Ansonsten: -2x 100n direkt an die V+/V- der NE5532 gegen Masse (so nah wie möglich am IC!), nimm SMD 1206 und mach die so dicht an den IC wie irgendwie möglich -Direkt hinter der Eingangsbuchse 100R und dahinter ca. 100p gegen Masse um HF auszufiltern -An den Ausgang Zobel 6.8R + 100N gegen Masse -Allgemein ist es besser dem R3/R2 eine eigene Masseführung zu spendieren auch wenn das hier bei der massiven Masseführung wahrscheinlich nix ausmacht. Auch wenn der NE5532 bei der Verstärkung eigentlich stabil sein sollte (bei Verstärkung = 1 reichen theoretisch so 20p)... muss er das nicht. Bei mir hat er mit <200p immer angefangen zu schwingen, aber das hängt ganz davon in welche Kapazität er am Ausgang schaut. Für die Anwendung ist der Op-Amp aber etwas schwach auf der Brust. Du kannst mehrere NE5532 parallelschalten mit kleinen Widerständen am Ausgang falls Du viele davon hast und verwenden willst.Oder Du nimmst einen Op mit mehr Wumms wie z.B. den OPA552 oder Du spendierst noch einen BUF-irgendwas oder sogar eine diskrete Transistorstufe am Ausgang.
Kurt schrieb: > Ihr schlagt hier so mit den OpAmp-Typen > um euch, wie wäre es denn mal mit einer > kurzen Beschreibung dessen, was die > Nicht-/-Eignung eurer Meinung nach > ausmacht? Haben wir doch wirklich deutlich gemacht, oder ? Matthias Sch. schrieb: > NE5532: Der arme kleine Kerl kann aber max. 38 mA Kurzschlussstrom > liefern, das kann bei einem 8Ohm Hörer schon mal knapp werden bzw. der > Amp geht in Begrenzung. Lege zumindest in die Ausgangsleitung > Widerstände (z.B. 47 - 150 Ohm) und wähle gleich einen Opamp mit ein > bisschen mehr Ausgangsstrom. MaWin schrieb: >> Mein anderer Favorite der OPA2134 der macht auch nur max +-35mA > > Auch das ist ein Line-Pegel OpAmp. Beide vom TE vorgeschlagenen OpAmps sind eben genau das:Operationsverstärker. Die schaffen es einfach nicht, einen niederohmigen Kofhörer anzutreiben, ohne gleich in die Begrenzung zu gehen. Der OPA2134 ist prima für Mikrofon-VV oder Line Anwendungen, aber eben nicht für KH-Endstufen.
>Ihr schlagt hier so mit den OpAmp-Typen >um euch, wie wäre es denn mal mit einer >kurzen Beschreibung dessen, was die >Nicht-/-Eignung eurer Meinung nach >ausmacht? Der NE5532 ist ein OPamp für 600R Lasten. 30R Kopfhörer kann er leider nicht treiben.
also... ich käme auch nicht auf die Idee mit einem solchen OPV einen Kopfhörer treiben zu wollen. Deswegen bin ich etwas verwundert. @Autor: Thomas der Bastler (thomasderbastler) schau mal hier: http://sound.westhost.com/project113.htm Da kannst du ja dann deinen NE-OpV mit einpflegen. R5 und R6 musst du halt auf deine UB anpassen damit der Ruhestrom stimmt. Gruss Klaus
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