Hallo, wo kann ich als Privatmensch einen Trafo wickeln lassen? Soll ein Ringkern werden mit 3X15V/6A,2X12V/1A,2X6V/1A MfG Andreas
Gehst du: http://www.multi-circuit-boards.eu/ ganz unten, Ringkerntrafos online bestellen. Gruss Reinhard
Andreas S. (andi1301) schrieb: > Hallo, wo kann ich als Privatmensch einen Trafo wickeln lassen? Reinhard Kern antwortete: > ganz unten, Ringkerntrafos online bestellen. Der Hinweis war wohl für die Katz Die Webseite merkt dazu an "Bitte beachten: Verkauf nur an Unternehmer, alle Preise zzgl. Mehrwertsteuer und Versandkosten" Denen geht es noch zu gut. Die brauchen das Geld von Privatleuten offenbar nicht.
moin!! ja manchem geht´s immer noch zu gut. gibt´s keinen motorenbauer vor ort oder in erreichbarer nähe? dem motorenbauer den ich kenne ist es egal wer nen auftrag gibt. die verkaufen auch isomaterial u.s.w. und tränken die eigenen kunstwerke der kunden und prüfen die dann auch . hauptsache kohle kommt rein. mfg
Proxxon schrieb: > Denen geht es noch zu gut. Die brauchen das Geld von Privatleuten > offenbar nicht. Die machen nur Ärger. Privatkunden haben mehr Rechte als gewerbliche, da braucht man extra eine Rechtsabteilung. MfG Klaus
Klaus schrieb: > Die machen nur Ärger. Privatkunden haben mehr Rechte als gewerbliche, da > braucht man extra eine Rechtsabteilung. Habe ich was verpasst? Das einzige Recht, was der Verbraucher gegenüber dem Firmenkunden mehr hat ist das Widerrufsrecht im Fernabsatz. Doch gerade bei einem individuell gewickeltem Trafo gilt auch das nicht.
Andreas S. schrieb: > Ringkern werden mit 3X15V/6A,2X12V/1A,2X6V/1A Da kann man auch einen ausreichend dicken Trafo mit 2*15V kaufen, und dann die restlichen Wicklungen selbst drauf machen. Bei so einem dicken Trafo sind das ja nur 1-2 Windungen pro Volt.
hinz schrieb: > Andreas S. schrieb: >> Ringkern werden mit 3X15V/6A,2X12V/1A,2X6V/1A > > Da kann man auch einen ausreichend dicken Trafo mit 2*15V kaufen, und > dann die restlichen Wicklungen selbst drauf machen. Bei so einem dicken > Trafo sind das ja nur 1-2 Windungen pro Volt. Das Problem liegt m.E. bei den 3x15V/6A. Üblich ist 2x. Obs 3x auch als Standard gibt, weiss ich nicht. Für 2x12 und 2x6 könnte man ja auch je einen extra Trafo nehmen. Für ein Einzelstück ist das sicherlich die billigst Lösung, die höchstens den Nachteil eines etwas erhöhten Platzbedarfs hat. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Das Problem liegt m.E. bei den 3x15V/6A. Üblich ist 2x. Obs 3x > auch als Standard gibt, weiss ich nicht. Auch die dritte 15V Wicklung kann man selbst drauf wickeln.
hinz schrieb: > Harald Wilhelms schrieb: >> Das Problem liegt m.E. bei den 3x15V/6A. Üblich ist 2x. Obs 3x >> auch als Standard gibt, weiss ich nicht. > > Auch die dritte 15V Wicklung kann man selbst drauf wickeln. Aber so kannst Du nicht mit einem Mal die 1,5 fache Leistung rausholen. Das Dazuwickeln macht m.E. nur Sinn, wenn die Zusatzleistung nur einen kleinen Bruchteil der Hauptleistung ausmacht. Selbst wenn der Grundtrafo 9 statt 6 A hätte, könntest Du so keine 3x6A ziehen, weil die Zusatzwicklung die Kühlung verschlechtert. Gruss Harald
Jens PICler schrieb: > Habe ich was verpasst? Das einzige Recht, was der Verbraucher gegenüber > dem Firmenkunden mehr hat ist das Widerrufsrecht im Fernabsatz. Doch > gerade bei einem individuell gewickeltem Trafo gilt auch das nicht. Dann noch ein erweitertes Gewährleistungsrecht etc. pp. Wenn bei Sonderanfertigungen jemand von der Beweislastumkehr Gebrauch macht, kann das schon mal unangenehm werden. Daneben haben Privatkunden die leidige Angewohnheit, eher Kleinmengen zu bestellen, so dass bei gegebenem Preis kein Gewinn gemacht werden kann.
> Daneben haben Privatkunden die leidige Angewohnheit, eher Kleinmengen zu > bestellen, so dass bei gegebenem Preis kein Gewinn gemacht werden kann. Ach ja, mal wieder das Märchen vom angeblich ausgebliebenen Gewinn beim Kleinmengenabsatz. Zehntausende andere Unternehmen machen mit Privatkunden genügend Gewinn, aber ein paar Luschen genügt das anscheinend nicht, die schließen schon mal vorsorglich den Privatmann aus. Das es auch anders geht zeigen die Klugen unter den B2B'lern. Die schreiben einfach ihr Sätzchen auf die Webseite und lassen den Privatmann zu Firmenkonditionen bei Anfrage bestellen (und behandeln ihn auch freundlich). Geht alles, habe ich schon oft genug gemacht. Aber ein paar Versagerfirmen sitzen och zu Ross. Wollen halt partout nicht. Wie schon gesagt, denen geht es noch zu gut in Deuschland.
Hallo, es soll wohl aber leider doch nicht so einfach möglich sein einen Privatkunden rechtemäßig mit einen Unternehmer gleichzusetzen, auch wenn beide zustimmen, habe auf jeden Fall diese Antwort schon öfter im zusammenhang mit "unseren" deutschen Elektronik Distributoren lesen dürfen. Ein deutscher Distributor hat sich ja wohl schon herabgelassen mit den "blöden Elektronikbastelvolk" auch Geschäfte zu machen. Es ist schon irgendwie seltsam das wir als private Bastler etwas speziellere Ware aus den USA (Digikey) bestellen müssen, oder direkt beim Hersteller Samples mit "erfundenen" Firmendaten erbetteln müssen. mfg "Bastler"
Bastler (Gast) schrieb: > Hallo, > es soll wohl aber leider doch nicht so einfach möglich sein einen > Privatkunden rechtemäßig mit einen Unternehmer gleichzusetzen, auch wenn > beide zustimmen, habe auf jeden Fall diese Antwort schon öfter im > zusammenhang mit "unseren" deutschen Elektronik Distributoren lesen > dürfen. Alles nur Ausreden. Musst halt nachfragen und sagen, dass du die Teile dringend brauchst. Gute Firmen lassen auch dich als Privatmann zu Firmenkonditionen einkaufen. Da steht eben dann einfach mal dein Name und Firma davor auf der Rechnung. Interessiert niemanden. Billiger wird das dadurch i.d.R. aber nicht, eher das Gegenteil.
Proxxon schrieb: > Ach ja, mal wieder das Märchen vom angeblich ausgebliebenen Gewinn beim > [blafahsel] > Wie schon gesagt, denen geht es noch zu gut in Deuschland. Blöderweise hast du bei Auftragsfertigungen gewisse Fixkosten, unabhängig von der Stückzahl. Nun kann man dir entweder einen Trafo zu einem horrenden Preis verkaufen, oder man kalkuliert eben ein, dass du etwas mehr als nur ein Stück bestellen wirst. Bei Bauteildistributoren wie RS geht es gar so weit, dass sie Einzelbauteile im Wert von nicht mal zehn Cent versandkostenfrei versenden. Wie man da Gewinn machen soll, kannst du gerne erklären. Aber manchen sind einfachste wirtschaftliche Grundlagen eben zu hoch. Proxxon schrieb: > Billiger wird > das dadurch i.d.R. aber nicht, eher das Gegenteil. Gewinn macht man bei einem IC im Jahr halt dann trotzdem nicht.
Scheinbar ist das intelektuelle Niveau von Proxxon dem Billigwerkzeug entsprechend, dessen Namen er benutzt. Und wegen einem Ringkerntrafoherstller, der sich ja wirklich über Gockel finden lässt, einen solchen Fred aufzumachen, hmhmhm.
vn nn (wefwef_s) schrieb: > Blöderweise hast du bei Auftragsfertigungen gewisse Fixkosten, Und andere haben keine Fixkosten? > oder man kalkuliert eben ein, dass du > etwas mehr als nur ein Stück bestellen wirst. Dafür gibt es den ausgewiesenen Mengenrabatt. > Bei Bauteildistributoren > wie RS geht es gar so weit, dass sie Einzelbauteile im Wert von nicht > mal zehn Cent versandkostenfrei versenden. Wie man da Gewinn machen > soll, kannst du gerne erklären. Das ist aber hier nicht das Thema, da der Anbieter folgenden Satz schreibt "alle Preise zzgl. Mehrwertsteuer und Versandkosten" Insofern mal wieder Äpfel mit Birnen verglichen. > Aber manchen sind einfachste > wirtschaftliche Grundlagen eben zu hoch. Und manch andere sind nicht in der Lage zu begreifen, dass es auch anders geht. Beispiele dafür gibt es genug. Voelkner beispielsweise hat zwei Kassen, eine fürs Gewerbe und eine für Privat. Guter Fachhandel vor Ort hat das auch. Links Kasse für Privat, rechts Kasse fürs Gewerbe. Die machen genug Umsatz um sich das leisten zu können. > Gewinn macht man bei einem IC im Jahr halt dann trotzdem nicht. Wenn man die ganzen Privatkunden ausgesperrt natürlich nicht. In der Regel teilen sich 1000 Privatkunden auch nur ungerne 1 IC.
A. R. (aandi) schrieb: > Scheinbar ist das intelektuelle Niveau von Proxxon dem Billigwerkzeug > entsprechend, dessen Namen er benutzt. Erstens ich halte Proxxon nicht für Billigwerkzeug und zweitens dein Abkürzungsgestümmel im Nick ist auch nicht berauschend, aber natürlich erlaubt.
Bastler schrieb: > Ein deutscher Distributor hat sich ja wohl schon herabgelassen mit den > "blöden Elektronikbastelvolk" auch Geschäfte zu machen. Hallo, wenn du eine Schaltung testen willst und weisst noch nicht, welches IC am besten geeignet ist, bestellst du 5 verschiedene, probierst sie aus und schickst 4 davon per Widerruf zurück. Dass das keine allgemeine Geschäftsgrundlage sein kann, ist wohl jedem klar, vielleicht ausser ein paar verblendeten Ideologen, für die jeder Versandhändler ein verbrecherischer Monopolkapitalist ist. Leider hat sich das aber so eingebürgert - ich habe letzhin mal bloss so erwähnt, dass ich Turnschuhe zurückschicke weil sie nicht passen, und bin von allen anderen für rückständig und blöd erklärt worden: "wir lassen immer gleich 3 oder 4 Grössen schicken, die anderen geben wir zurück. Das macht doch heute jeder so". Ist auch ein Teil der deutschen Schnäppchen-Mentalität. Laut Statistik ist z.B. in Frankreich der Anteil zurückgeschickter Ware ohne Beanstandung weniger als halb so hoch wie in Deutschland. Ohne solche Probleme wäre es mir völlig egal, ob ich an Privat oder Firma liefere. Letzhin habe ich mein über 40 Jahre altes Rennrad per Kleinanzeige abgegeben, hätte ich das als Geschäftsmann gemacht, hätte ich nicht nur ein Rückgaberecht, sondern auch noch 1 Jahr Garantie einräumen müssen! Gruss Reinhard
Reinhard Kern schrieb: > "wir lassen immer > gleich 3 oder 4 Grössen schicken, die anderen geben wir zurück. Das > macht doch heute jeder so". Ja natürlich. Du bestellst auf Verdacht eine Größe, die passt nicht, schickst sie zurück und läßt gegen eine andere tauschen. 3x Versand, von dem Du 1x bezahlst. Die anderen bestellen einmal, und schicken das nicht passende zurück. 2x Versand, von dem Du 1x bezahlst. Wo kommt der Händler besser weg? Und Klamotten auf Anhieb passend kaufen klappt bei Fernabsatz selbst bei E+S und anderen professionellen nicht. Dagegen kann ich bei einem IC vorher ausgiebig das Datenblatt studieren. Und wenn ich 5 verschiedene bestelle, von denen dann einer passt, werde ich kaum schon benutzte IC, die vielleicht nur paar Euro kosten zurückschicken...
Bei unter 40 Euro Warenwert kann man vereinbaren, dass der Kunde die Rücksendekosten trägt. Also kann der Kunde die 4 von 5 IC's schonmal nicht mehr kostenlos zurückschicken. Natürlich können sie auch sagen, die wären kaputt oder sonstwie ärger machen. Ist halt dann Risiko. Was die Schuhe bzw Klamotten angeht: Manche Händler werben damit, dass man es zum anprobieren schicken lassen kann, und das was nicht passt zurückgehen lässt. Ist alles mit einkalkuliert. Anders wäre klamotten online kaufen auch schwachsinn. Im Laden kann ich es anprobieren und zurückhängen. Im Versandhandel bleibt halt nix anderes übrig, als es schicken zu lassen und das unpassende zurückschicken.
Proxxon schrieb: > Gute Firmen lassen auch dich als Privatmann > zu Firmenkonditionen einkaufen. Und das bedeutet eben auch, dass dann so ein Einzelstück (=Prototyp) gern 2-10 mal so teuer ist, als ein Teil, das später zu 10000en in Serie läuft... Bei Ringkerntrafos würde ich hier den Faktor auf ca. 3 schätzen, weil die Konfektionierung der Leitungen recht simpel ist. Reinhard Kern schrieb: > hätte ich das als Geschäftsmann gemacht, hätte ich nicht nur > ein Rückgaberecht, sondern auch noch 1 Jahr Garantie einräumen müssen! Für Prototypen wird da wesentlich weniger gewährleistet. Da ist oft noch recht wenig spezifiziert, und wenn z.B. nur der o.g. Trafo bestellt wird, dann kann es sein, dass da nicht mal eine Primärwicklung drauf ist. Und das ist auch genau so spezifiziert, denn Andreas S. schrieb nichts von 230V: >>>> Soll ein Ringkern werden mit 3X15V/6A,2X12V/1A,2X6V/1A Und der Firmenkunde sieht dann ein: selber schuld! Der Privatmann sagt aber eher: warum habt ihr nicht daran gedacht?
Harald Wilhelms schrieb: > Aber so kannst Du nicht mit einem Mal die 1,5 fache Leistung > rausholen. Das hatte ich mit keinem Wort behauptet.
Timm Thaler schrieb: > Ja natürlich. Du bestellst auf Verdacht eine Größe, die passt nicht, > schickst sie zurück und läßt gegen eine andere tauschen. 3x Versand, von > dem Du 1x bezahlst. > > Die anderen bestellen einmal, und schicken das nicht passende zurück. 2x > Versand, von dem Du 1x bezahlst. > > Wo kommt der Händler besser weg? Letzteres. BTDT. Gruss Harald
Hallo, das da eine 230V primärwicklung drauf soll, bin ich mal von ausgegangen.
Timm Thaler schrieb: > Wo kommt der Händler besser weg? Und Klamotten auf Anhieb passend kaufen > klappt bei Fernabsatz selbst bei E+S und anderen professionellen nicht. Wenn das immer so wäre - ich weiss aber meine Schuhgrösse und dass was nicht passt ist eine Ausnahme. Aber wie gesagt, ich bin da auch hoffnungslos rückständig, ich weiss nicht nur Schuhgrössen, sondern sogar noch manche Telefonnummern auswendig. Ausserdem erklärt das auch nicht das Phänomen, dass Franzosen die Schuhe doppelt so oft passen - haben die normgerechtere Füsse? Dazu kommt bei Elektronik noch die Tatsache, dass mit rückgesendeten ICs garnichts mehr anzufangen ist, entweder sind sie sowieso abgeraucht oder zumindest wieder ausgelötet oder zumindest kann der Händler auf keinen Fall so testen wie der Hersteller, also weiss er überhaupt nicht, ob die ICs noch zuverlässig verwendbar sind. Praktisch hat er sie also zum Testen verschenkt nach dem Motto pay one get five. Ein ziemlich desaströses Geschäft. Gruss Reinhard
Reinhard Kern schrieb: > Wenn das immer so wäre - ich weiss aber meine Schuhgrösse und dass was > nicht passt ist eine Ausnahme. Weiss ich auch, aber das nützt nichts, weil die Schuhe bei jedem Hersteller anders ausfallen können. Und wenn ich nicht grad billige Arbeitsschuhe bestelle (die es lokal einfach nicht gibt), die ich den ganzen Tag trage, möchten die passen... Bei Kinderschuhen kannst Du das erst recht vergessen. Kinder haben einen kompakteren Fuss, hohen Spann; aber einige schneiden die Kinderschuhe wie kleine Erwachsenenschuhe, das geht gar nicht. Hier geben sogar die Läden Kinderschuhe mit: Probieren sie die in Ruhe zu Hause an, und was nicht passt bringen sie zurück. Da hat der Händler allerdings kein Versandkostenrisiko. > ICs noch zuverlässig verwendbar sind. Praktisch hat er sie also zum > Testen verschenkt nach dem Motto pay one get five. Ein ziemlich > desaströses Geschäft. Ach was, was glaubst Du wo die vorprogrammierten oder verfusten AVRs bei Pollin herkommen? ;-)
Proxxon schrieb: > Und andere haben keine Fixkosten? Gratuliere, du hast den Unterschied zwischen "Auftragsfertigung" und "Fertiges Produkt aus dem Lager holen und versenden" nicht verstanden. Proxxon schrieb: > Das ist aber hier nicht das Thema, da der Anbieter folgenden Satz > schreibt > > "alle Preise zzgl. Mehrwertsteuer und Versandkosten" > > Insofern mal wieder Äpfel mit Birnen verglichen. Die Versandkosten sind, wie der Name schon sagt, wer hätte das gedacht, für den Versand. Proxxon schrieb: > Und manch andere sind nicht in der Lage zu begreifen, dass es auch > anders geht. Beispiele dafür gibt es genug. Voelkner beispielsweise hat > zwei Kassen, eine fürs Gewerbe und eine für Privat. Guter Fachhandel vor > Ort hat das auch. Links Kasse für Privat, rechts Kasse fürs Gewerbe. Die > machen genug Umsatz um sich das leisten zu können. Leider geht es hier nur periphär um den Handel. Natürlich könnte man auch einfach sämtliche Kosten auf den Kunden, der Einzelstücke bestellt, abwälzen, allerdings werden dann Großabnehmer (die vielleicht auch mal Kleinstbestellungen machen, das Ganze aber durch größere Bestellungen kompensieren) recht schnell abspringen und sich jemanden suchen, der (dank Mischkalkulation unter Ausschluss von ausschließlichen Kleinabnehmern, sprich Privatbastlern) schon mal ein Einzelstück so billig anbieten kann, dass er dabei Verlust macht, weil der Kunde öfter kauft. Proxxon schrieb: > In der > Regel teilen sich 1000 Privatkunden auch nur ungerne 1 IC. 1000 Privatkunden macht 1000 mal Versand, Genie. Lothar Miller schrieb: > Proxxon schrieb: >> Gute Firmen lassen auch dich als Privatmann >> zu Firmenkonditionen einkaufen. > Und das bedeutet eben auch, dass dann so ein Einzelstück (=Prototyp) > gern 2-10 mal so teuer ist, als ein Teil, das später zu 10000en in Serie > läuft... Vor allem kommen auch noch Versandkosten etc. dazu. Bei RS bestelle ich eben auch mal einen einzelnen IC, und übermorgen ist er da, ohne irgendwelche Zusatzkosten (gut, der IC ist halt als Einzelstück um einiges teurer als bei Reichelt, dafür halt ohne Versandspesen). Welcher (offiziell) an Privatkunden liefernder Händler macht das?
Gebe ich bei den Spannungen die leerlauf oder die abverlangte Spannung an?
Andreas schrieb: > Gebe ich bei den Spannungen die leerlauf oder die abverlangte Spannung > an? Ich kenne es so, dass Nennstrom und Nennspannung angegeben werden. Falls die Last ein Gleichrichter mit nachgeschaltetem Elko ist, kann man auch die geforderte Mindestgleichspannung (niedrigster Punkt des Ripple), die Kapazität und die Art der Gleichrichterschaltung angeben, am besten mit I/U Kennlinie der einzelnen Diodenstrecken. Ein guter Trafowickler kann das entsprechend interpretieren.
Hallo, bist du immer noch bzw. wieder der TE? >Autor: Andreas S. (andi1301) >Datum: 09.04.2012 02:46 Inzwischen sind fast 2 Monate rum. Bei wievielen Trafowicklern hast du denn inzwischen angefragt? Das Thema war schonmal hier im Forum vor 5 Jahren, dort isses ohne diese Wallungen "puuuhh ich finde nix .... Mama .... puuuhhh" abgegangen. Beitrag "Ringkerntrafo wickeln lassen" Ich finde bei den dort benannten Firmen auch keine Angabe, warum die Privatkunden nicht beliefern sollten! Eine Einzelanfertigung ist immer eine Sonderbestellung und da hat man eh keine Rückgaberecht (wenn die selbst spezifizierten bzw. bestätigten Daten eingehalten werden - Toleranzen lt. Angaben oder Geschäftsbedingungen beachten!). Also hinterher nicht beschweren "es sind 6,5 Volt ich wollte aber 6,0". Daß dein Trafo mit den vielen Wicklungen und über 300 VA (wird wohl ein 400 VA Typ) nicht billig sein wird, sollte die klar sein; auf jeden Fall kommst deutlich in 3stelligen Eurobereich. Einfach anfragen bei den Firmen, z.B. hier oder hier http://www.roland-pechan.de/checkliste_produktanforderung.htm http://www.multi-circuit-boards.eu/preise/ringkerntrafos/angebot.html Zur Not musste dich eben bereiterklären, den Preis als Neukunde dieser Sonderbestellung vorab zu bezahlen.
Hallo, ich hatte auch bei MCB angefragt. Heute kam das Angebot: 1.Prim./Volt 230 * 1.Sek./Volt 13 A. 6 VA. 78 2.Sek./Volt 13 A. 6 VA. 78 3.Sek./Volt 13 A. 6 VA. 78 4.Sek./Volt 12 A. 1 VA. 12 5.Sek./Volt 12 A. 1 VA. 12 6.Sek./Volt 6 A. 1 VA. 6 7.Sek./Volt 6 A. 1 VA. 6 Preis 70,09€ Ist das ok?
Andreas schrieb: > Preis 70,09€ Bevor ich exotische Trafos anfertigen würde, nehme ich lieber mehrere "von der Stange". Der Vorteil ist die leichtere Ersatzbeschaffung im Störfall.
> Preis 70,09€ > Ist das ok? Für so einen speziellen Trafo ist das doch geradezu ein Schnäppchen.
Warum sind jetzt andere Daten benannt als im ersten Text ? Irgendwo ist ein Druckfehler drin!
Hallo Andreas, Ich habe mit dieser Firma sehr gute Erfahrungen gemacht. Hatte die über Google gefunden. Ist ein eher kleines Unternehmen und auch auf kleine Stückzahlen ausgelegt. Preis Leitung war gut und die kann ich daher nur empfehlen. Schau mal auf http://www.weiss-trafo.de Würd mich über Feedback freuen! Gruss Ingo
oszi40 schrieb: > 2 Jahre zu spääät Naja, Trafos braucht man immer wider mal. Fast so oft wie Wiederstände. :-)
Gerald schrieb: > Gerd Reinhöfer müsste das können: > > http://www.roehrentechnik.de/ Kann ich auch empfehlen! Auch für Ausgangsübertrager für Röhrenverstärker, super Quali!!!
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