Hallo Jungs, "schon wieder was neues".....smile.. Nun habe ich heute in der Mittagspause folgendes ausgedacht : Ich habe einige LM2576HVT-Adj Schaltregler herumfahren. Laut Datenblatt ist die Ausgangsspannung über die beiden Widerstände als Spannungsteiler einstellbar. Nun damit ein bisschen Gimick in die Geschichte kommt und weiter mit AVRs üben kann, habe ich ein Doppelnetzteil ausgedacht wo die Widerstände über kleine Relais geschaltet werden. ) Habe schon im Verstörkerprojekt erfolgreich angewendet ) Das ganze dann über LCD Menü steuerbar. Die Ausgangsspannung und später Strom kamm ich übber ADC dann einlesen. Nun meine Frage, bevor ich weiter bastele. Der gedachter Ablauf : Beim Einschalten ist K5 und K11 offen, Über AVR kann ich einen von den Relais anziehen lassen, also kommt Spannung raus. Mein Bedenken ist dabei, was passiert wenn z.B K1 öffnet und K2 danach schliesst in der kurzen Zeit gibt es keinen Widerstand im Spannungsteiler ( Klar das Ralais am Ausgang ist noch offen, kann also die angeschlosse Schaltung nicht beschädigt werden. Geht sowas oder stribt der LM wenn der Spannungsteiler am Ausgang nicht vollständig ist ? PS: Der Plan ist noch nicht vollständig, fehlen noch Dioden Kondis usw..
Zu dem Preis von den Relais kannst du dir ja schon ein digitales Poti leisten, da fällt das Problem dann weg. Ich finde den grundsätzlichen Ansatz allerdings schon 'durch die Brust ins Auge' :P
Ohja das IC X9C richtig ? Matthias : Ich finde den grundsätzlichen Ansatz allerdings schon 'durch die Brust ins Auge..ich finde die Idee klasse..smile..wenns funzt
Am besten du verlötest zwei Widerstände fest und den unteren (zwischen Vref und GND) schaltest du mit den anderen Widerständen parallel und senkst so schrittweise den Widerstandswert um die gewünschte Ausgangsspannung erhöhen zu können. Du könntest dir die Relais aber auch sparen und einen "digitalen Widerstand" nutzen und den Spannungsteiler so etwas einfacher (Teile sparender) verändern.
Mit dem Widerständen ist mir klar ( habe noch keine Erfahrung mit Digital Poti ICs, mir geht es nur darum was passiert mit dem LM, wenn auch nur für kurze Zeit der Widerstand zwischen Ref und GND fehlt ???
Wieso hängt der Ausgang am Feedback? Und was ist mit Freilaufdioden? Gruß Jobst
Ja habe ich schon im Plan bemerkt... Sagte auch Freilaufdieoden etc..( siehe oben ) sind noch nicht drin, es geht um Prinzip...bzw nur um den Schaltregler.
Du kannst aber nicht etwas halbfertiges hier rein werfen und fragen, ob das so funktioniert. Die Antwort ist dann: Nein. Was möchtest Du hören? Der LM257x funktioniert. Und man kann den auch umschalten. Wenn man es korrekt macht. Natürlich funktioniert es auch, wie Du es Dir vorstellst. Nur nicht mit diesem Plan. Gruß Jobst
> Geht sowas oder stribt der LM
Der LM stirbt nicht, aber eventuell deine nachfolgende Schaltung,
denn der LM lässt dann die volle Eingangsspanung durch.
Ausserdem solltest du mal SINNVOLLE Kapazitätswerte verwenden.
Die Geschichte mit den beiden Potis an den beiden Ausgängen auf unterschiedlichem Massepotenzial für eine Spannungsmessung im µC finde ich auch spannend ... ;-) Gruß Jobst
Jobst Du hast meine Frage beantwortet, Es geht ( im Prinzip ) das reicht mir schon. Details werde ich noch ausdenken . MaWin: Die Kapazitätswerte ( LM ) sind aus dem Datenblatt.
Ich muss mich auch mal ein bisschen einlesen, wie ich negative Spannungen mit dem Atmega messen kann...
Hallo Thomas Ich könnte dir digitale Potis zusteuern/schenken. Hätte da mehrere X9401 im 24-Pin-TSSOP (Quad 64Tab digitally controlled potentiometer via SPI) oder AD5220 im SO8 (inc/dec 128Tab digilally potentiometer) Steffen
Spannungsteiler gegen eine positive Referenzspannung. Aber dann leg den Ausgang auch auf Masse. Besser würde ich allerdings zwei vollkommen galvanisch getrennte Netzteile finden. Da hat man mehr Möglichkeiten. Man kann sie dann in Reihe schalten oder zwei positive Spannungen mit gemeinsamer Masse erzeugen. Gruß Jobst
Oh Steffen, das ich wirklich UNHEIMLICH nett von Dir !! TSSOP24 ist SMD ? hmm...habe noch nie gelötet. X940 finde ich nichts darüber... Habe kurz geschaut der AD5220 braucht nur einen Clock signal und ein Signal up oder down...scheint einfach zu sein. Über den Ausgang OC1A kann ich es vom AVR generieren..oder ? Habe noch nie sowas angeschaut. Hast interesse an siehe Bild ? Jobst : Die Idee ist gut, mache getrennte Netzteile. "Spannungsteiler gegen eine positive Referenzspannung. Aber dann leg den Ausgang auch auf Masse." verstehe ich nicht ganz...
Thomas der Bastler schrieb: > Habe kurz geschaut der AD5220 braucht nur einen Clock signal und ein > Signal up oder down...scheint einfach zu sein. Über den Ausgang OC1A > kann ich es vom AVR generieren..oder ? Habe noch nie sowas angeschaut. Du brauchst zwei Pins vom AVR. Einmal UP/DOWN und einmal CLK. Eine H->L Flanke von CLK triggert UP oder DOWN der Poti-Stufe. Wieviel brauchst du denn? Steffen PS: AD5220 sind in der 10 kOhm Version vorhanden
Thomas der Bastler schrieb: > TSSOP24 ist SMD ? hmm...habe noch nie gelötet. > X940 finde ich nichts darüber... Siehe hier: http://www.intersil.com/data/fn/fn8190.pdf
Steffen, hast PN 10 K Version reicht, weil es wird dann nur im Spannungsteiler benötigt. Hast evtl.Eagle Lib ? wenn nicht kein Problem, denke kriege hin.
Schalterei(Edit: ist eh vom Tisch... lies unten weiter): Ich würde das nicht mit Relais, sondern mit NMOS-Transistoren machen. Die Gates werden über Pullups während des Startens auf High gezogen, damit die Spannung nicht am Maximum klebt, wenn du dein Konstrukt einschaltest. Zusätzlich sollte der OFF-Eingang des Schaltregler-ICs ebenfalls mit einem Pullup hoch gezogen und mit einem NMOS nach GND schaltbar gemacht werden. Dieser bekommt ans Gate aber einen Pulldown, damit der Schaltregler nicht sofort loslegt, falls das Gate noch geladen ist oder sonst irgendwas los ist. Bedenke: Der AVR hat während des Reset erstmal alle GPIO auf High-Z geschaltet. Galvanische Trennung: Für die galvanische Trennung könnte man mehrere kleinere Slave-Prozessoren, z.B. Tiny2313, über die serielle Schnittstelle mit jeweils zwei Optokopplern getrennt mit dem Master steuern und Messwerte auslesen. Als Slave-Select kann man da je einen Portpin nehmen, der dann die für den jeweiligen anzusprechenden Slave den Optokoppler auswählt. Ungefähr so wie im Anhang. Da hab ich zur Vereinfachung für die Slaves nur nen Tiny13 genommen, die werden aber zuwenig Pins haben... Noch n Edit: MTX und SSx sind an OK1 und OK3 vertauscht. Die LEDn der Koppler sollen immer nur bei GND an TX und VCC an SSx leuchten, nur dann stimmt die Logik. SSx steuert man also als VCC oder Hi-Z an. Eventuell noch je einen Widerstand zwischen SSx und MTX ( R > 10 x R6) damit der OK sicher aus bleibt. mfg mf
Hier die korrigierte Version des Vorschlags für die galvanische Trennung. R1...R6 = 1k oder so(sollte aufm Steckbrett spielen) R7, R8 = 22k mfg mf
Danke Mini Float aber ehrlich gesagt ist noch ein bisschen hoch "noch" für mich.
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