Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Probleme mit Buck Converter (TI LM2743)


von Michi (Gast)


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Hallo,

Ich hab da so meine Problemchen mit einem Buck Converter, der im PC 12V 
auf 2,9 Volt bringen soll.

Dazu hab ich einen TI LM 2743 genommen und in der im Datenblatt 
empfohlenen Schaltung aufgebaut.
Meine Anforderungen sind dabei 2,9 Volt bei 15 A.
Nun habe ich aber das Problem, dass zwar wunderbar 2,9 Volt hinten 
rauskommen, aber sobald ich Last draufgebe, sackt die Spannung ab. Blöd, 
um das zu vermeiden hatte ich ja eigentlich einen Controller genommen...

Allerdings macht auch der Feedbackpin Probleme. genau 0,6 Volt hat der 
nämlich auch nicht, sondern eher 0,7...

Vielleicht hat ja jemand erfahrung damit und kann mir weiterhelfen.

von Daniel H. (Gast)


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Schaltplan?
Platinenlayout?
Foto vom Aufbau?

von Michi (Gast)


Angehängte Dateien:

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Schaltplan ist direkt auf der ersten Seite des Datenblattes, da wurden 
nur die Bauteilwerte angepasst:

http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm2743.pdf

Platinenlayout im Bild.

Foto hab ich keins...

von Michi (Gast)


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Niemand???

von Michi (Gast)


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Ich hab jetz mal festgestellt, dass der untere Mosfet mir ständig 
durchschlägt.

Nicht durch löten, wie ich anfangs dachte.

von Michi (Gast)


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Sooo,

Ich hab jetz das gnaze nochmal neu aufgebaut, ud aktuell funzt es mit 
der anfänglichen Problematik.

Also wunderbare 2,9 Volt, auch der Feedbackpin geht (0,64 Volt) Meine 
Taktung vom IC ist wunderbar, aber es bricht eben die Spannung ein.
Vielleicht mach ich mal noch ein paar Screenshots vom Oszi, vllt kann 
mir ja dann jmd weiterhelfen.

von Michael .. (bigneal)


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studier das hier mal:
http://www.lothar-miller.de/s9y/categories/40-Layout-Schaltregler
und versuch bei dir die Ströme einzuzeichnen.

Die Leiterbahnen finde ich teilweise richtig mutig für 15A.
zB die anbindung des Ausgangs-elkos.

von Gregor B. (Gast)


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Poste mal den Schaltplan mit deinen Bauteilwerten und verwendeten Typen 
(z.B. beim Elko).
Sonst benötigt man eine Glaskugel

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Ähm, der klitzekleine Ausgangskondensator ist größenmäßig der Spule 
klar unterlegen. Ich vermute: unterdimendioniert! Denn der müsste 
den ganzen Strom erst mal abbekommen...

Und der Eingangskondensator... Ja, welcher denn?

Michi schrieb:
> Vielleicht mach ich mal noch ein paar Screenshots vom Oszi, vllt kann
> mir ja dann jmd weiterhelfen.
Bringt nichts, wo willst du denn da die Masse anschliessen? Klemm mal 
deine Masse links an und miss dann mal die Masse rechts (ja, richtig: 
Masse gegen Masse messen). Du siehst "Störungen"? Klar, denn das ist ein 
Sender, was du da aufgebaut hast...

von nix_guru (Gast)


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bei was für lasten bricht die Spannung denn ein, bzw. in welchen 
Bereichen arbeitet deine Schaltung so wie sie soll? Der Kondensator 
sieht echt en bissel winzig aus, vorallem neben der Spule, dabei ist 
doch so viel freier Platz auf der Platine. Hast du deine Schaltung mal 
simuliert?

von Michi (Gast)


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Hey, schön, dass es Feedback gibt!

Auf das Platinenlayout habe ich soweit das mir möglich war geachtet, 
sodass die fette Leitung möglichst kurz ist.

Der Grund warum da soviel Platz ist, ist in der Kühlung begründet. Der 
Kühlkörper braucht nunmal Platz.

Weiterhin ist und bleibt die Platine einseitig.

Dass der Kondensator so klein ist, hat seine Begründung. Da ich keine 
Erfahrung auf dem Gebiet habe, habe ich nicht selbst daran gewerkelt, 
sondern das ganze auf national.com berechnen lassen. Da kam dieser 
Kondensator raus, und das habe ich bisher nicht hinterfragt. Gerade 
deswegen habe ich auch nicht simuliert. Ich war der Meinung das hat Hand 
und Fuß, was bei national rauskommt.

Soweit ich das verstanden habe ist der Ausgangskondensator ja ein 
Koppelkondesator und muss keine Leistung aushalten?

von Michi (Gast)


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Ach ja...

Die Spannung bricht übrigens schon ein, wenn man in Richtung 2A geht.

Die Taktung wird nicht verändert (bzw kaum merklich), aber der IC ist 
intakt.

von Michi (Gast)


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Also...

Ja ich habe Störungen, wenn ich Masse gegen Masse messe. Das kuriose: 
diese bestehen auch dann noch, wenn ich den einen Messpunkt auf der 
Platine gegen den selben Messpunkt unter der Platine messe.

Was ich inzwischen versucht habe:

-Labornetzteil mir 2 Schienen verwendet statt 2 Netzteile, um eine 
gegenseitige Störung auszuschließen.

- Die mit 5V belegten Flächen auf der Oberseite der Platine mit masse 
belegt, und die 5V seperat über Litzen an die Punkte gebracht.

-Den Ausgangskondensator getauscht gegen ein wesentlich größeres Modell

hat alles nichts gebracht.

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