Hallo Leute. Ich suche einen IC, ähnlich dem mos 4017 jedoch mit Speicherfunktion, also dass die Signale erst gelöscht werden wenn der Reset kommt. Der 4017 zählt ja immer eins weiter und löscht dabei den vorhergehenden Zustand. Z.B. wird aus 2 3 und die 2 wird gelöscht. Ich benötige aber einen zähler, der 1,2 und 3 Hi hält, bis der Reset kommt. Bisher habe ich es so gelöst, wie es auf diesem Bild hier zu sehen ist : http://soothing-noise.de/bilder/neu/led-uhr.jpg (achtung, mächtig großes Bild ^^) Das ist zwar eine Lösung, jedoch vom Materialaufwand her bescheiden, mal davon abgesehen, dass es sich auf einseitigem Material nicht ohne hunderte Drahtbrücken routen lässt. Ich hoffe, jemand weis, wie das einfacher funktioniert und kann mir dabei helfen. Das ganze soll eine LED-Uhr werden, bei der die Sekunden nacheinander aufleuchten und solange weiterleuchten, bis die neue Minute erreicht ist. Die Minuten (nocht nicht im Schaltplan) werden mit je 3 LEDs außerhalb des Sekundenkreises gekennzeichnet und die Stunden (ebenfalls noch nicht im Schaltplan) mit je 3 LEDs innerhalb des Sekundenkreises. Dazu werden noch auf den Positionen der vollen Stunden jeweils eine LED angebracht, was die Ablesbarkeit ein wenig erleichtern soll. Warum erzähle ich euch das? Ganz einfach. Hat jemand eine leichtere Lösung für diese Aufgabe, dann darf er/sie sich gern bei mir melden. mfg und schönes Wochenende -nex- PS: Die Stiftleiste sieht so beschissen aus, weil ich sie ein paar mal verschoben habe.
Hi Warum Zähler? Dafür gehen auch Schieberegister. Suche dir welche, die einen Reseteingang haben, und fertig. Einfach bei jedem Takt eine 1 einschieben. MfG spess
Dominik Grübler schrieb: > Bisher habe ich es so gelöst, wie es auf diesem Bild hier zu sehen ist : > http://soothing-noise.de/bilder/neu/led-uhr.jpg (achtung, mächtig großes > Bild ^^) Ja, weil falsches Bildformat! Das hättest du besser mal als png-Datei gespeichert... Merke: Fotos = JPEG, Grafiken = PNG BTW: dir ist schon bekannt, dass man das Massesymbol (das umgedrehte T) öfters im Schaltplan platzieren darf? Genauso wie die verschiedenen Vcc-Symbole. Und dass Leitungen in Schaltplänen rechtwinklig verlegt werden?
Lothar Miller schrieb: > BTW: dir ist schon bekannt, dass man das Massesymbol (das umgedrehte T) > öfters im Schaltplan platzieren darf? Genauso wie die verschiedenen > Vcc-Symbole. Ist mir bekannt. Da ich es bisher aber immer so gelöst habe und es am Ende für das Layout völlig Wurscht ist, ob da mehrere Referenzsymbole rumfliegen oder nur eins, bleibe ich immer bei jeweils einem, es sei denn, der Schaltplan erstreckt sich über mehrere Seiten. Lothar Miller schrieb: > Und dass Leitungen in Schaltplänen rechtwinklig verlegt werden? Auch das ist mir bekannt. Die Leitungen waren ja auch mal rechtwinklig und sind nur durch das nachträgliche verschieben einiger Bauteile windschief geworden. Ich hatte dann einfach keine Lust mehr, alle Leitungen nochmal neu zu verlegen und da es für die Funktion ja ohnehin unerheblich ist sehe ich da auch keinen Bedarf dafür. Zur Verdeutlichung meines Problems waren die schiefen Linien eh uninteressant.
Das Schaltbild ist an Unübersichtlichkeit nicht zu überbieten. Glückwunsch!
Hallo, Basiswiderstände sollte man eigentlich auch vorsehen. Warum sind denn die Dioden so eingebaut ? Jogibär
@Dirk J. Das Schaltbild sollte hier lediglich dazu dienen, zu verdeutlichen was ich mir in etwa vorgestellt habe. Also rein informativ, da kommt es nicht auf akkurate Genauigkeit an. Ich kann es problemlos lesen, da ich weis, was wohin gehört und wie es funktioniert. @ Michael Jogwich Ich verstehe die Frage nicht ganz, aber die Dioden sind dort, weil ich sie im Schaltbild nahe bei den Transistoren haben wollte und nicht irgenwo auf der anderen Seite des Plans. Sie haben die Funktion, dass bei Q1 die erste LED leuchtet, bei Q2 Led 1+2 usw. Ohne die Dioden würden bei jedem Ausgang der Zähler alle LEDs leuchten was die geplante Funktion, nämlich dass alle LEDs nacheinander aufleuchten, völlig untergraben würde. Und sind Basiswiderstande bei den geringen Ausgangsströmen wirklich notwendig? Ich wollte das ganze nämlich so klein wie möglich gestalten, damit es auf maximal 2 100x160 Platinen Platz findet ohne dabei in Fummelarbeit auszuarten. Daher war ja meine Eingangsfrage auch, wie sich der Kram hinter den Zählern durch ersetzen der ICs vereinfachen oder reduzieren lässt. Ich überlege auch, ob ich die Transistoren durch ULN2803 ersetze, was wahrscheinlich die bessere Lösung wäre. Nochmal @ Dirk J. : Dem Platinenlayout ist es am Ende vollkommen egal, ob der Schaltplan übersichlich ist oder nicht. Solange die Verbindungen dort sind wo sie hingehören ist doch alles in Ordnung. Natürlich gäbe es dann ein Problem, wenn etwas doch nicht hinhaut, aber das ist ja dann mein Problem. Edit: Kann mir jemand zufällig gleich ein 6, 10 oder 15-Stufiges Schieberegister nennen? Letzteres wäre natürlich optimal, da sich die ICs dann auf 9 Stück reduzieren würden (4 Sekunden, 4 Minuten, 1 Stunde), statt der bisher nötigen 14 (6 Sekunden, 6 Minuten, 2 Stunden). Edit2: Nur, damit ich es nicht gleich beim ersten mal völlig falsch mache (ich habe nämlich bisher noch nie mit Schieberegistern gearbeitet): Verstehe ich das richtig, dass wenn an "D" V+ anliegt und das Clock-Signal kommt, eine leuchtende LED "weitergeschoben" wird und bei D=0V eine nicht leuchtende? Damit müsste ich für meine Zwecke theoretisch "D" permanent mit V+ versorgen. mfg -nex-
nexusplanet schrieb: > @Dirk J. > Das Schaltbild sollte hier lediglich dazu dienen, zu verdeutlichen was > ich mir in etwa vorgestellt habe. Also rein informativ, da kommt es > nicht auf akkurate Genauigkeit an. Ich kann es problemlos lesen, da ich > weis, was wohin gehört und wie es funktioniert. Dann brauchst du ja auch keine Hilfe. nexusplanet schrieb: > Edit2: Nur, damit ich es nicht gleich beim ersten mal völlig falsch > mache (ich habe nämlich bisher noch nie mit Schieberegistern > gearbeitet): Verstehe ich das richtig, dass wenn an "D" V+ anliegt und > das Clock-Signal kommt, eine leuchtende LED "weitergeschoben" wird und > bei D=0V eine nicht leuchtende? Damit müsste ich für meine Zwecke > theoretisch "D" permanent mit V+ versorgen. Ja, wird wohl so sein
Dominik Grübler schrieb: > Die Leitungen waren ja auch mal rechtwinklig > und sind nur durch das nachträgliche verschieben einiger Bauteile > windschief geworden. Ich hatte dann einfach keine Lust mehr, alle > Leitungen nochmal neu zu verlegen und da es für die Funktion ja ohnehin > unerheblich ist sehe ich da auch keinen Bedarf dafür. Aber alle anderen duerfen die Lust haben sich durch diesen Verhau durch zu wuehlen. Um das ganze uebersichtlicher zu bekommen wurden die GND Symbole, Querverweise erfunden und das zusammenfassen von aenlichen Signalen zu Bussen. nexusplanet schrieb: > Und sind Basiswiderstande bei den geringen Ausgangsströmen wirklich > notwendig? Ja. Der Baisvorwiderstand begrenzt den Strom durch die Basis. Bei dir wird dieser Strom nur duch die inneren Widerstaende im 4017 begrenzt und dann koennen da schon sehr grosse Stroeme fliessen bis irgendeiner auf Dauer nachgibt. Du solltes dir mal die Grundlagen da zu durchlesen. Und was sollen eigentlich die ganzen 1N4001 Dioden zwischen den Kollektoren. An jeder Diode fallen ca. 0.7 V ab. Schaltet jetzt der Transistor rechts in deiner Kette durch dann hat der 2. von rechts ca. 1V der 3. von rechts ca. 1.7V der 4. ca. 2.4V usw. anstehen. Das kann es nicht sein was du willst.
Er hat eben keinen Plan, geschweige denn einen Schaltplan. nexusplanet schrieb: > Das Schaltbild sollte hier lediglich dazu dienen, zu verdeutlichen was > ich mir in etwa vorgestellt habe. "zu verdeutlichen" - das Gegenteil dürfte zutreffen.
Haette ich so was frueher in der Berufsschule abgegeben haette es eine glatte 6 gegeben.
Helmut Lenzen schrieb: > An jeder Diode fallen ca. 0.7 V ab. Schaltet jetzt der Transistor rechts > in deiner Kette durch dann hat der 2. von rechts ca. 1V der 3. von > rechts > ca. 1.7V der 4. ca. 2.4V usw. anstehen. Das kann es nicht sein was du > willst. Stimmt, das ist nicht, was ich will, daher fragte ich ja Eingangs nach einer Alternative Dirk J. schrieb: > Er hat eben keinen Plan Aber Du hast einen? Dann her damit anstatt Possen zu reißen. Aber ich habe ja schon in anderen Themen hier im Forum bemerkt, dass du lieber große Reden schwingst und Mitglieder beleidigst, statt dich konstruktiv zu beteiligen. Bist scheinbar einer der Leute, die um jeden Preis negativ auffallen müssen. Helmut Lenzen schrieb: > Haette ich so was frueher in der Berufsschule abgegeben haette es eine > glatte 6 gegeben. Dafür ist es ja auch nicht gedacht. Das hier ist kein Endprodukt und ich würde es auch nie als solches Verkaufen. Der Schaltplan des funktionierenden Produktes würde dann natürlich anders aussehen, wenn ich denn einen machen würde. Das hier ist lediglich die mal eben schnell gemachte Verbindung der Anschlüsse, damit man wenigstens ein Bild hat. Die gewünschte Funktion habe ich ja im Eingangspost beschrieben, daher besteht auch keine Notwendigkeit, diese Aus dem Plan herauszufrickeln.
Nachdem das Thema doch ziemlich abgedriftet ist, jetzt noch mal zurück zum Anfang: Willst Du das Ganze mit einem µC steuern oder wie hast Du das vor? Bei µC: es wurde schon gesagt: nimm mehrere 74HC595 Schieberegister und häng da alle LEDs einzeln (über Vorwiderstände) dran. Eventuell brauchst Du auch keine Transistoren - je nach gewünschter Helligkeit. Den Rest macht der µC: er schiebt das gewünschte Muster in die Register und übergibt die Daten in das Ausgangs-Latch. Gruß Dietrich
Dietrich L. schrieb: > Willst Du das Ganze mit einem µC steuern oder wie hast Du das vor? Ich wollte µC eigentlich vermeiden, da ich keine Ahnung vom Programmieren habe. Sicher wäre ein µC eleganter, aber wenn man nichtmal den blassesten Dunst davon hat, kanns eigentlich nur schiefgehen. Deshalb wollte ich das Ganze eigentlich eher mit "normalen" ICs aufbauen. Ein 4,19MHz Quarz mit 4521 als Sekundentaktgeber und dann eben die (jetzt) Schieberegister dahinter. Allerdings habe ich bisher noch keins gefunden, welches mir 10 oder 15 Ausgänge zur Verfügung stellt. Die LEDs sind: Sekunden: Blau 3,3V 20mA Minuten: Amber 2,1V 20mA Stunden: Grün 3,3V 20mA Diesen sollten schon hell genug leuchten, damit man auch bei Tageslicht die Uhrzeit erkennen kann. Also denke ich mal, dass eine Treiberstufe nach den Schieberegistern vielleicht doch nicht so verkehrt ist. Betrieben wird das Ganze dann mit 5V- oder 12V-, da bin ich mir jetzt nocht nicht so ganz sicher, tendiere aber eher zu den 12V- weil ich da schon ein altes Netzteil einer ehemaligen externen Festplatte zur Verfügung hätte (12V- 2A)
> Ich suche einen IC, ähnlich dem mos 4017 jedoch mit Speicherfunktion, > also dass die Signale erst gelöscht werden wenn der Reset kommt. Dein Baustein ist der 74HC164 von dem man 2 hintereinaderschalten kann +5V 74HC164 | +----+ LED +-----|A Q0|---|>|--R--+ +-----|B Q1|---|>|--R--+ | Q2|---|>|--R--+ CLK ---+---| Q3|---|>|--R--+ | | Q4|---|>|--R--+ | | Q5|---|>|--R--+ CLR -+-(---| Q6|---|>|--R--+ /MR | | | Q7|-+-|>|--R--+ | | +----+ | | | | +--------+ | | | | +----+ LED | | | +-|A Q0|---|>|--R--+ | | +-|B Q1|---|>|--R--+ | | | Q2|---|>|--R--+ | +---| Q3|---|>|--R--+ | | Q4|---|>|--R--+ | | Q5|---|>|--R--+ +-----| Q6|---|>|--R--+ | Q7|---|>|--R--+ +----+ | GND Geht CLR (/MR) auf 0 (low), gehen alle LEDs aus. Kommt ein Takt an CLK, geht eine weitere LED an. Zuerst die an Q0 des oberen, zuletzt die an Q7 des unteren. CLR muss dabei high (1) sein.
MaWin schrieb: > Dein Baustein ist der 74HC164 von dem man 2 hintereinaderschalten kann Besten Dank. Eine so direkte Antwort habe ich mir gewünscht!!!
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