Kann man bei Digi-Key als Privat-Kunde bestellen? Ein Kumpel von mir hat gesagt, dass da nur Firmen einkaufen können.
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genau so ist es. mach dich einfach selbstständig (gewerbeanmeldung reicht), dann kannst du da bestellen. es gibt aber auch einen endverkäufershop, der digikeyprodukte und auch von farnell verkauft.
juppi schrieb: > der digikeyprodukte und auch von farnell verkauft. DigiKey? Mir ist nur hbe-shop.de für farnell Produkte bekannt.
juppi schrieb: > genau so ist es. Ist heute 1. April? http://www.mikrocontroller.net/articles/Elektronikversender#Digi-Key Gruß Anja
Tim schrieb: > Kann man bei Digi-Key als Privat-Kunde bestellen? Ein Kumpel von mir hat > gesagt, dass da nur Firmen einkaufen können. Bei Digikey kann man auch als Privat-Kunde bestellen.
Nein, man kann bei Digikey auch als Privatkunde bestellen. Seit letzten Jahr braucht man sich auch nicht mehr selber um die Umsatzsteuer zu kümmern, die Abwicklung wird von Digikey erledigt. Und was juppi bzgl. Farnell meint, ist der HBE-Shop. Der liefert das Farnell Sortiment an privat, während Farnell nur an Gewerbe liefert.
Ich habe dieses Jahr jetzt zum 3. mal bei DK bestellt, das ist als Privatperson problemlos möglich, man muss auch nicht so tun, als wäre man eine Firma. Einfach auf deren Webseite einen Account anlegen (und über digikey.de einsteigen, nicht digikey.com). Du bekommst die ?Preise ohne EUSt in Euro angezeigt und bekommst eine Rechnung, auf der die 19% schon ausgewiesen sind. Diesen Betrag zahlst du via Kreditkarte oder Überweisung auf ein deutsches Konto, verschickt wird aber aus den USA. Das geht aber dennoch zügig, du bekommst die Ware manchmal schneller, als bei Reichelt oder Conrad.
Tim schrieb: > Kann man bei Digi-Key als Privat-Kunde bestellen? Ja, kann man. Digikey sind Amis und die interessiert im Gegensatz zu diversen europäischen Firmen nicht, von wem das Geld kommt. Ok, die haben keinen deutschen Firmensitz und unterliegen damit nicht den hiesigen Reglungen bzgl. Fernabsatz, aber das ist mir auch egal. Im Übrigen habe ich so meine Probleme mit der Rücksendung von elektronischen Bauteilen, speziell Halbleiter. Keiner weiß, wie der Kunde mit den Bauteilen umgegangen ist (mechanischer Stress, ESD, Feuchtigkeit, etc), deshalb möchte ich solche Bauteile auch nicht als zweiter haben.
Hallo Leute! Vorab: Ja ich weis das der Thread mehr als zwei Jahre auf dem Buckel hat. Dennoch passt meine Frage hier dazu und es gibt sowieso schon sehr viele solcher Threads. Weis jemand wie es ist wenn man bei digikey.at nach Oesterreich ueber 150 Euro bestellt. Laut BMF (https://www.bmf.gv.at/zoll/post-internet/internet-shopping.html) wird bei "Internet Shopping" ueber 150 Euro Zoll faellig. Auf digikey.at steht das digikey saemtliche Zollabgaben bezahlt. Also ist mein Rechnungendbetrag auch der tatsachliche Endbetrag und der Zoll meldet sich nicht hinterher bei mir? Alles was ich moechte is unangenehme Ueberraschungen zu vermeiden. Ich habe bisher immer unter 150 Euro bestellt und daher nur EUSt. von 20% beim UPS Mann in bar gezahlt. Wenns wirklich sein muss wuerd kann ich das auch immer auf <150 Euro Bestellungen aufteilen. Waer aber schon kurios wenns so fuer mich guenstiger werden wuerde. Ueber Antworten freue ich mich LG Stefan
Versendet Digikey nicht aus Großbritannien? Da Österreich und Großbritannien in der EU sind, wird kein Zoll fällig. Das ist ein Vorteil der EU.
Hallo. Dikgikey versendet lt. Homepage und UPS Tracking aus den USA. LG Stefan
Paket kam aus den USA. Hab da auch letztens was bestellt. Mwst. und Zoll waren mit im Gesammtpreis enthalten. Wird ganz am Ende der Bestellung draufgeschlagen. Da war ich auch ertstmal baff. Gruß Rudi
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Hallo Rudi! Danke fuer deine Rueckmeldung. Wie gross war dein Warenwert wenn ich fragen darf? Ueber den 150 Euro? In DE/AT/CH? Die ganzen Zollsachen sind ja trotz EU noch unterschiedlich! Bei mir wurde bisher noch nie extra Zoll ausgewiesen. Auch die MWst. ueberweise ich nicht an Digikey sondern zahle sie via Einfuhrumsatzsteuer direkt an UPS. LG Stefan
Hallo Stefan, habe gerade mal die Rechnung herrausgesucht. Es waren rund 97€. Plus rund 19€ Mwst. Also unter 150€. Damit habe ich dann ja auch keinen Zoll gezahlt, wie ich gerade feststellen mußte. Bezahlen mußte ich per Überweisung(Vorkasse) an Digikey -Dresdner Bank AG Frankfurt Main-. Gruß Rudi
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Letzten Freitag erst wieder bei Digikey für knapp über 200€ bestellt. Montag kams aus den USA an. Kein Zoll. Gruß Björn
Hallo Björn! Danke fuer deine Rueckmeldung! Aus Deutschland oder aus Österreich bestellt? LG Stefan
Es kommt darauf an, ob man über digikey.de/digikey.at oder digikey.com bestellt. Wenn man auf der US-Seite bestellt, sieht man US$-Preise. Zoll/Einfuhrumsatzsteuer muß man dann über die Zollabwicklung des Transportunternehmens machen. Das kann sich bei manchen Sachen lohnen, wenn mann mal die Preise EUR/$ vergleicht. Es gibt auch Artikel, die nicht im .de Shop verfügbar sind, aber durchaus nach Europa geliefert werden, u.U. aber nicht vom kostenlosen Versand abgedeckt werden (größere Gehäuse z.B.). Wenn man über die lokale Seite (also z.B. digikey.de) bestellt, sind Zölle bereits im angezeigten EUR-Netto-Artikelpreis enthalten. Die Einfuhrumsatzsteuer kommt am Ende auf die Rechnung von digikey, ganz normal wie die MWSt. bei europäischen gewerblichen Versendern auch. Der Import erfolgt formell in diesem Falle über die lokale Digikey-Niederlassung, so hat eine digikey.de-Rechnung auch eine deutsche Umsatzsteuer-IdNr. Man selber hat dann mit der Verzollung nix zu tun, man zahlt nur an digikey, und es gibt auch keine Verzögerung durch die Anforderung eines Verzollungsauftrages durch die Spedition. Bei einer Bestellung über digikey.com kann die Abwicklung aber auch Ärger machen, ich hatte schonmal ein Riesenpaket von digikey.com, wo der Versand kostenlos (d.h. im Rechnungsbetrag inklusive) war. Fedex hat das wohl übersehen, und da sie keine Versandkosten auf der Rechnung gesehen haben dann witzigerweise beschlossen, ihren unrabattierten Tarif (den man ohne FedEx-Kundennummer für ein einzelnes Paket zahlen würde) als Versandkosten in der Zollabwicklung anzusetzen (digikey-Rechnung rund 500$, von Fedex angesetzte Versandkosten rund 500EUR). Das hat dann ein halbes Jahr gedauert, bis das korrigiert war - ging ja immerhin um 100 EUR EUSt auf die 500 EUR fiktiven Versandkosten). Normalerweise gibt es aber auch hier keine Probleme, man muß ggf. einen Verzollungsauftrag an Fedex oder UPS faxen, und kriegt halt noch eine zweite Rechnung von Fedex/UPS. vG Tassilo
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