Guten Tag, Ich habe eine Frage zu einer Idee die ich zur Unterspannungsabschaltung bei einem Schaltregler habe. Als Ausgangslage habe ich einen TPS5420 den ich an einem Blei-Gel Akku betreibe. Nun habe ich die Standardbeschaltung übernommen und wollte gerne eine Unterspannungsabschaltung integrieren. Da der TPS5420 einen Enable Pin hat, und laut Datenblatt ab 0,5 V Abschaltet habe ich mir gedacht das ein einfacher Spannungsteiler genügen sollte. Also habe ich den Spannungsteiler so dimensioniert das bei 10,5 V 0,5 V am Enable Pin anliegen. Da der Pin bis 7 V verträgt ist bei dem Betrieb mit dem Akku auch bei höheren Eingangsspannungen kein Problem zu erwarten. Im Anhang mal ein Ausschnitt davon. Habe ich irgendetwas bei der Überlegung vergessen oder sollte es so Funktionieren ? Das einzige was mir noch als Idee kam war das der TPS ja einen interen Pullup hat der theoretisch parallel zu meinem Widerstand ist, aber da dieser sehr hochohmig seien sollte, sollte das kein Problem sein. Gruß, Martin
Sollte so gehen. Der IC hat aber eine ziemlich große Hysterese, so daß das Ding erst beim Doppelten der Ausschaltspannung wieder einschaltet. Wenn das keine Problem ist, dann ok. Ansonsten unterliegen wohl die min/max. Hysteresewerte rel. großen Exemplarstreuungen - man sollte also den Spannungsteiler evtl. abgleichbar machen. Und der interne Pullup ist wohl eine 5µA Konstantstromquelle - scheint also bei Deinen 3k3 nicht weiter zu stören. Ich würde aber vielleicht noch einen kleinen Elko (paar µ) parallel zum Enable-Eingang schalten, damit der IC nicht durch irgendwelche neg. Störimpulse abschaltet, obwohl es noch gar nicht so weit ist (schnell muß die Schaltung ja wohl nicht auf Unterspannung reagieren).
Der Chip hat eine eigenen UVLO Unterspannungsabschaltung, allerdings bei 5.3V. ENA hat eine deutliche Hysterese. Mit deiner Beschaltung 220k/3k3 schaltet er bei 64-85V ein und bei 33.3-57V ab. Da solltest du noch mal rechnen...
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