Hallo, Ich brauche eine Schaltung die mir eine 2-200Hz Rechtecksspannung am Ausgang liefert, das Allerwichtigste jedoch! die Ausgangsfrequenz muss über ein Poti LINEAR einstellbar sein. 0% poti = 2Hz, 50% poti = 100Hz, 100% poti = 200Hz, mit so wenig Abweichung wie möglich.
Law schrieb: > über ein Poti LINEAR einstellbar sein. > > 0% poti = 2Hz, > 50% poti = 100Hz, > 100% poti = 200Hz Das ist nicht linear.
Law schrieb: > mit so wenig Abweichung wie möglich Wie viel soll das sein? Das Poti hat Temperaturdrift, ein Quarz auch. Einfach ist ein Tiny85, Poti drann und los gehts. Wenn es genauer sein soll dann noch ein Quarz an den Tiny. f=1/T ==> T=1/f f=Analogeingang Das muss man noch in ein C Programm umsetzen Axel
Die billigste Lösung: Poti an ADC eines Mikrocontrollers --> einlesen, Frequenz berechnen --> an Pin ausgeben. Die einfachste Lösung: beim Distributor deiner Wahl nach VFC oder V2F (voltage-to-frequency converter) suchen. Falls die gefunden Typen nicht mit so niedrigen Frequenzen arbeiten können, einfach einen Frequenzteiler nachsetzen.
Kann jemand auch was produktives beileisten? anstatt nur blöd klugzuscheissen? (Es dürfen sich alle auser Düsendieb angesprochen fühlen) 0% Poti Ausschlag = 2Hz 50% Poti Ausschalg = 101Hz 100% Poti Ausschlag = 200Hz @Düsendieb Ich hatte vergessen zu erwähnen das das ganze nur einen Teil einer größeren Schaltung ausmacht und das ganze soll OHNE µC auskommen, also hat jemand vielleicht eine Lösung mit "normalen" ICs und anderen Bauteilen?
Law schrieb: > Hallo, > > Ich brauche eine Schaltung die mir eine 2-200Hz Rechtecksspannung am > Ausgang liefert, das Allerwichtigste jedoch! die Ausgangsfrequenz muss > über ein Poti LINEAR einstellbar sein. > > 0% poti = 2Hz, > 50% poti = 100Hz, > 100% poti = 200Hz, mit so wenig Abweichung wie möglich. An welche Genauigkeit hast Du denn gedacht? Übliche Potis haben 5...10% Abweichung. Gruss Harald
Die genannte Toleranz ist hier unerheblich. Wichtig ist der Linearitätsfehler des verwendeten Potis, welcher durchaus im 1%-Bereich liegen kann.
Bau einen 198Hz Oszillator aus Integrator und Schmittrigger auf. In die Rückkopplung baust Du dann dein Poti ein. Dann hast Du einen sehr präzisen Rechteckgenerator und auch die absolute Toleranz des Potis spielt dann keine Rolle mehr. Einen zusätzlichen Festwiderstand am Poti und Du hast 2Hz ... 200Hz anstatt 0Hz ... 198Hz.
Law schrieb: > ... > hat jemand vielleicht eine Lösung mit "normalen" ICs und anderen > Bauteilen? Wie schon gesagt, das hängt davon ab, wo du üblicherweise deine Bauteile beziehst. Ich werfe einmal den LM331 in den Raum. Der ist billig und kann bis 1Hz herunter arbeiten. Die alten NS-Datenblätter sind außerdem hervorragend gestaltet und haben genügend Beispiel-Schaltungen.
Law schrieb: > Ich hatte vergessen zu erwähnen das das ganze nur einen Teil einer > größeren Schaltung ausmacht und das ganze soll OHNE µC auskommen der µc kostet 85ct. Ich glaube nicht, dass du die f=1/t Rechnung mit Kondensatoren linear hin bekommst
Moin, wenns analog sein soll: http://cds.linear.com/docs/Application%20Note/an14f.pdf Beste Grüße, Marek
nicht "Gast" schrieb: > Die genannte Toleranz ist hier unerheblich. Wichtig ist der > Linearitätsfehler des verwendeten Potis, welcher durchaus im 1%-Bereich > liegen kann. Potis mit Linearitätsabweichungen von 1% sind zwar erhältlich, aber nicht ganz billig. Bei solchen Forderungen verwendet man typisch 10 Gang Potis. Gruss Harald
> wenns analog sein soll: > http://cds.linear.com/docs/Application%20Note/an14f.pdf Wollt ihr den TO verarschen? Komplexe Schaltungen für ultralineare VFC mit Frequenzen in den 100MHz-Bereich? WTF?
Das Linearitätsproblem würde ich einigermaßen mit einem Wendelpoti lösen das dürfte dann für meine Anwendung gut genug sein (habe mich anfangs undeutlich ausgedrückt, nein natürlich verlange ich der Schaltung keine 100%ige linearität ab..) Ich weiß es ehrlichgesagt selber noch nicht genau wieviel Abweichung ich mir Leisten darf, dass wird sich erst später zeigen, wie gesagt dieses Vorhaben ist nur ein Teil einer größeren Schaltung da spielen noch hundert andere Faktoren ne Rolle. Aber es soll eben einfach schon im Vorraus eine Schaltung sein die "so wenig wie möglich" Abweichung hat ob das nun 1% oder 8% sind ist noch egal. Es geht auch weniger um die Kosten, Geld spielt keine Rolle solange es nur um ein paar € geht... das Problem ist das ich am schluss für alles noch ne sehr genaue Funktionsbeschreibung schreiben muss, und da will ich nicht auch noch die µC + das Programm beschreiben und erklären müssen, wo ich doch den rest der Schaltung so schön ohne µC hinbekommen habe, dann muss doch das letzte stück hier auch ohne gehn :) Wie würde denn so ein: Oszillator aus Integrator und Schmittrigger aussehen?
>Wie würde denn so ein: Oszillator aus Integrator und Schmittrigger >aussehen? So: R4/R5 ist das Poti. Hier 10k. Mit R6 (100R) wird die unterste Frequent (2Hz) eingestellt. Mit R1 stellst Du die 200Hz (nicht 198Hz) ein. Die 2.5V kannst Du mit einem Spannungsteiler und einem weiteren OPV als Puffer aus den 5V erzeugen.
Law schrieb: > das Problem ist das ich am schluss für alles > noch ne sehr genaue Funktionsbeschreibung schreiben muss, und da will > ich nicht auch noch die µC + das Programm beschreiben und erklären > müssen, wo ich doch den rest der Schaltung so schön ohne µC hinbekommen > habe, dann muss doch das letzte stück hier auch ohne gehn :) Ich würde es umgekehrt sehen: Alles, was geht, in einen Mikrocontroller packen! Und ein dermassen triviales Programm zu beschreiben ist allemal einfacher, als eine komplexe analoge Schaltung. Insbesondere was die Rechnung mit den ganzen Fehlern und Nichtlinearitäten angeht...
Du könntest einen invertierenden Schmidt-trigger (z.B. 40106) mit dem Poti und einem Widerstand dazu in Reihe gegenkoppeln und den Eingang zusätzlich mit einem Elko an Masse legen. Solange Du den Ausgang nicht überforderst, sollte das halbwegs Linear sein. Solltest Du mehr Strom benötigen, kannst Du eins der 6 im IC vorhanden Gatter als ST benutzen, den zweiten als Inverter und dann vier parallel als Treiber. Du kannst auch den 4060 benutzen und den Generator mit einer wesentlich höheren Frequenz betreiben. (Kleinere Bauteile) Einer der Teilerausgänge dient Dir dann als Ausgang. Gruß Jobst
>Du könntest einen invertierenden Schmidt-trigger (z.B. 40106) mit dem >Poti und einem Widerstand dazu in Reihe gegenkoppeln und den Eingang >zusätzlich mit einem Elko an Masse legen. >Solange Du den Ausgang nicht überforderst, sollte das halbwegs Linear >sein. Dann ist aber die Periodenzeit linear zum Widerstand. Nicht aber die Frequenz.
http://www.elektronik-kompendium.de/forum/forum_entry.php?id=166985&page=0&category=all&order=last_answer Schulaufgabe?
hier noch die ASC Datei. Damit kannst Du das mit LT Spice simulieren. Man muss nur etwas aufpassen, um 2Hz zu simulieren,muss man die Simulationszeit auf ca. 10Sek stellen, da die Schaltung einige Perioden Zeit braucht, bis sie anschwingt. Wenn Du die Verbindung des + Eingangs des OPVs zwischen R4 und R6 setzte, ist das Poti ganz nach links Richtung 2Hz gedreht. Wenn Du die Verbindung zwischen R4 und R5 setzt, dann ganz nach rechts. Mit R4/R5 kannst Du jetzt auch Werte zwischen 2Hz und 200Hz simulieren.
Timo80 schrieb: > Dann ist aber die Periodenzeit linear zum Widerstand. Nicht aber die > Frequenz. Ach verdammt, da hast Du ja leider Recht! Ich habe die ganze Zeit andersherum gedacht ... **seufz** LG Jobst
Ja - mittlerweile denke ich, dass die integrierte Lösung mit dem LM331 die eleganteste Lösung ist. Schade nur, dass das Thema unabhängig voneinander in 2 Foren diskutiert wird. :(
Ich finde es so strategisch sinnvoller, um möglichst viele (produktive) Meinungen und Kommentare lesen zu können. So kann man sich am Schluss von allem das beste raussuchen. Ich habe die bisherigen neuen Kommentare nur mal grob überflogen ab kommender Woche werde ich mich wieder verstärkt damit befassen und was möglich ist mit NI Multisim simulieren und auch mal auf ner Lochraster aufbauen. Dank an alle soweit schonmal!
Law schrieb: > Ich finde es so strategisch sinnvoller, um möglichst viele (produktive) > Meinungen und Kommentare lesen zu können. So kann man sich am Schluss > von allem das beste raussuchen. Es ist aber ziemlich unhöflich und widerspricht der Netiquette, weil sich dann viele Antworter unnötig Zeit nehmen müssen, um eine Antwort zu schreiben, die es genauso bereits gegeben hat. Bei Doppelposting sollte man immer den anderen Link mit angeben. Gruss Harald
Law schrieb: >>>> Kann jemand auch was produktives beileisten? >>>> anstatt nur blöd klugzuscheissen? Ich kann bis zu diesem Zeitpunkt absolut nichts finden, was dich so auf die Palme bringen könnte. > Ich finde es so strategisch sinnvoller, um möglichst viele (produktive) > Meinungen und Kommentare lesen zu können. So kann man sich am Schluss > von allem das beste raussuchen. Du selber gibst "möglichst unvollständige" Eckdaten an, um alle Freiheitsgrade zu behalten, und regst dich dann auf, wenn noch jemand Fragen hat? Und dann geht die Salamitaktik los (es darf/soll kein uC verwendet werden usw). Kurios... Wie wäre es, wenn du einfach mal deine Aufgabe beschreibst? Und das ist sicher nicht die Erzeugung einer Frequenz! Wofür brauchst du so ein "möglichst" lineares Verhalten? Was wird damit angesteuert?
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