Ich habe eine Anwendung bei der über einen regelbaren Widerstand (0-90 Ohm) eine LED Bar Anzeige steuern muss! Wie würde eurer Meinung nach so eine Schaltung aussehen, und welchen Treiber brauche ich dafür?
ATTiny? ADC? PWM? grübel Ich wäre über eine ausführlichere Beschreibung äußerst dankbar! :-)
Ich nehme an, das die Helligkeit des Bars verändert werden soll? Wenn ja hier die Hinweise/Beschreibung: -Der ATTiny13 ist ein sehr kleiner Mikrocontroller von Atmel, der sowohl einen ADC hat, als auch eine PWM generieren kann. -PWM: Suchbegriffen Pulsweitenmodulation -ADC: Analog to Digital Converter-> Macht aus einer analogen Spannung einen Digitalen Wert. Gruß Jannis
Die LED Bar soll aus 10 oder 20 LEDs bestehen und soll den Füllstand eines Tanks anzeigen, der Sensor dafür ist ein veränderbarer wiederstand von 0 bis 90 Ohm Nein es soll keine Helligkeit verändert werden, sondern bei 0 Ohm sollen alle 10 oder 20 LEDs leuchten, und bei 90 Ohm nur eine!
Okay, dann wird es etwas komplizierter, aber der ADC bleibt im Spiel. Es ändert sich nur die Art der Ansteuerung. Stichwort LED-Matrix. Um einen µC wirst du auch hier nicht herum kommen, oder die Schaltung wird sehr groß werden. Gruß Jannis
sehr groß? :-) was darf ich mir darunter vorstellen?
Hi >Okay, dann wird es etwas komplizierter, aber der ADC bleibt im Spiel. Es >ändert sich nur die Art der Ansteuerung. Stichwort LED-Matrix. Um einen >µC wirst du auch hier nicht herum kommen, oder die Schaltung wird sehr >groß werden. Dann werfe ich 2xLM3914 (und ein paar Widerstände) ins Rennen. MfG Spess
Der LM3914 hat ja 9 "geschaltete" Ausgänge für die LEDs in Deiner Anzeige. Wenn Du damit 19 (anstelle Deiner 20 Stellen) anzueigen möchtest, dann musst Du als erstes den gemessenen Widerstandswert in eine Spannung von 0-5V umwandeln. Diesen gibts Du beim einten LM3914 direkt auf den Eingang SIG und beim anderen mit einem kleinen Offset (z.B. über einen Spannungsteiler). Steigt das Niveau, so schalten die beiden LM3914 abwechselnd eine LED zu bzw. beim absenkenken weg. Dies könntest Du dann mit zusätzlichen LM3914 noch weiter aufbohren um noch mehr LEDs anzusteuern, jeweils den Offset anpassen. Ich persönlilch würde aber auch einen Mikrocontroller dafür einsetzen, wird wohl genauer daherkommen als der bastellige Aufbau mit z.B. 3 Stk. LM3914 wenn die Offsetzt nicht richtig präzis stimmen.
Marco schrieb: > wird wohl genauer daherkommen als der bastellige Aufbau mit z.B. 3 Stk. > LM3914 wenn die Offsetzt nicht richtig präzis stimmen. na was wird wohl für eine qualitative Genauigkeit gefordert werden, für eine Tank-Füllstandsanzeige von 10 .. 20 LED? Ich denke, hier geht es mehr um einen quantitative Füllstandsaussage (Tank halb voll/halb leer ;-). Mit einen oder zwei LM3914, und ein bischen Hühnerfutter (Transistor, Spannungsteiler, etc) kann man das in 1 Stunde auf Lochraster zusammen fummeln. Schaltungsvorschläge gibts in jedem 5. Elektor-Heft ;-) So schnell wie das zusammen gelötet ist, hat ein Controller-ungeübter noch nicht mal den Treiber für den RS232 Wandler an seinen PC ans Laufen bekommen.
Wegstaben Verbuchsler schrieb: > Marco schrieb: > na was wird wohl für eine qualitative Genauigkeit gefordert werden, für > eine Tank-Füllstandsanzeige von 10 .. 20 LED? Genau darum geht es! Hast du einen Vorschlag für eine Schaltung?
AVR? Controller? Ne, dafür brauchst Du mindestens einen ARM, auf dem embedded Linux läuft! Mit Tatschscreen! Und WLAN! Sowas ham wir früher mit zwei A277 gemacht. Gibts bestimmt noch irgendwo bei Pollin. Alternativ den UAA180, wenns den noch gibt: http://www.ferromel.de/tronic_17.htm
>Ich denke, hier geht es mehr um einen quantitative Füllstandsaussage >(Tank halb voll/halb leer ;-). Darum gehts! Hat jemand eine Schaltung parat? Wäre nett!
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