Liebe Gemeinde, ich wende mich hiermit an euch in der Hoffnung auf einen Hinweis der mir im Sportverein einiges an Schachtarbeiten ersparen koennte. Folgende Situation: Zufahrt (Betonplatten) durch oeffentlich-rechtlichen Wald zum Vereinsgelaende, ca 150m schnurgerade. Am Anfang, in der Mitte und am Tor steht je eine Mastleuchte, frueher waren es 4 Stueck, eine hat der Forst mal umgefahren und das Loch eingeebnet mit Erdmuffe. Zuleitung geht zur Leuchte am Tor, danach durchgeschleifft. Es Leuchtet nur die erste Leuchte, bei der 2. kommt nix mehr an. (habe es aber nicht selber geprueft, ein Sportsfreund-Elektriker hat das gemacht). Nun wollen wir in ein paar Wochen ein neues Kabel von Leuchte 1 ueber 2 bis zur 4 ziehen (buddeln). Es gibt 2 Schwirigkeiten und gefahren. 1. wahrscheinlich geht der Hausanschluss mit ueber die Trasse und ist durch uns Amateur-Baggerfahrer gefaerdet. 2. Es ist ne menge Arbeit. Folgende Fragen: gibt es eine Moeglichkeit die Defektstelle mit einer art Radar-Bastelloesung auf ein paar meter genau zu lokalisieren? Ich stell mir vor da am Ende ein Signal einzuspeisen und mit einer Antenne zu gucken wo es etwa aufhoert. Ideal waere wenn man das mit einer einzelnen Ader machen kann. Wie kann man es am besten anstellen mit dem Skope die Reflexion der beschaedigten Ader zu messen, also die Zeit. bei 20MHz duerfte man es ja etwa auf 5m genau erkennen. Wie speise ich am Besten ein kleines 5V Nadel-Signal ein? Also direkt am Controllerpin wird mist sein, nehme ich an. Kondensator? Spule? Bin da grad echt nich im Bilde. Masse in die Erde stecken? hat das Signal ueberhaupt ne Chance 50m weit im 6^2mm-Kabel auszubreiten? THX, bye Uwe
@Uwe R. (aisnmann) >Es Leuchtet nur die erste Leuchte, bei der 2. kommt nix mehr an. (habe D.h. es gibt eine Unterbrechung, keinen Kurzschluss. >gibt es eine Moeglichkeit die Defektstelle mit einer art >Radar-Bastelloesung auf ein paar meter genau zu lokalisieren? Nennt sich TDR. http://www.epanorama.net/circuits/tdr.html Kann man probieren. >Ich stell >mir vor da am Ende ein Signal einzuspeisen und mit einer Antenne zu >gucken wo es etwa aufhoert. Nein, man kann den zeitlichen Abstand zur Refletion messen. Das was du beschreibst geht auch, wird von den Profis auch so gemacht, braucht halt passende Sender und Empfänger, das meiste läuft bei 500-10.000 Hz etwa. Aber dazu braucht man einen Kurzschluss am Fehler. >Erde stecken? hat das Signal ueberhaupt ne Chance 50m weit im >6^2mm-Kabel auszubreiten? Problemlos. Viel Glück.
WOW, geil, dankeschoen. Verstehe ich das richtig das ich praktisch (weil ein Testboard hier rumliegt) vom Controllerpin mittels Widerstand auf ein Signal auf die Leitung schicke und Fertig? Da wuerde ich einfach einen 220 Ohm gefolgt von einem 100 Ohm Poti benutzen? Wenn ich recht verstehe sollte ich mehrere Pins parallel benutzen um Steilere Flanken zu haben? THX, bye uwe
Das kannste doch mit nem 555 machen, dazu brauchst Du keinen Controller. Außerdem kannst Du das ja an einer ausgelegten Rolle Erdkabel oder zur Not auch NYM mal testen. Eine Möglichkeit wäre noch die Messung der Kabelkapazität mit Vergleich eines baugleichen Kabels. Entweder der Adern gegeneinander, oder gegen Erde. Bei der Länge kommen da einige nF zusammen. Und Du kannst von beiden Enden messen und dann das Verhältnis bilden und auf Plausibilität prüfen.
Timm Thaler schrieb: > Das kannste doch mit nem 555 machen, dazu brauchst Du keinen Controller. Im gegensatz zu nem 555 hab ich nen Controller aufm Test-und-Probier-Board fertig da. Das ist der Einzige grund warum ich nen Controller nehmen wuerde ;o)) > Außerdem kannst Du das ja an einer ausgelegten Rolle Erdkabel oder zur > Not auch NYM mal testen. Ja, das denke ich auch. Ein Stueck unangeshlossenes eingebuddeltes Erdkabel haben wir auf Arbeit zum Garten hin liegen. > Eine Möglichkeit wäre noch die Messung der Kabelkapazität mit Vergleich > eines baugleichen Kabels. Entweder der Adern gegeneinander, oder gegen Das ist auch noch ne super Idee. Sogar noch viel Einfacher. THX, bye Uwe
@ Uwe R. (aisnmann) >Verstehe ich das richtig das ich praktisch (weil ein Testboard hier >rumliegt) vom Controllerpin mittels Widerstand auf ein Signal auf die >Leitung schicke und Fertig? Im Prinzip ja. >Da wuerde ich einfach einen 220 Ohm gefolgt von einem 100 Ohm Poti >benutzen? >Wenn ich recht verstehe sollte ich mehrere Pins parallel benutzen um >Steilere Flanken zu haben? Nein, um mehr Treiberleistung (=Strom) zu haben. MFG Falk
Falk Brunner schrieb: > @ Uwe R. (aisnmann) >>Da wuerde ich einfach einen 220 Ohm gefolgt von einem 100 Ohm Poti >>benutzen? >>Wenn ich recht verstehe sollte ich mehrere Pins parallel benutzen um >>Steilere Flanken zu haben? > > Nein, um mehr Treiberleistung (=Strom) zu haben. Das heisst die 220 Ohm Widerstaende sind in erster Linie zum Schutz der Ausgaenge bei Kurzschluss und beim Einschalten? THX, bye uwe
Nachtrag: defektstelle mittels kapazitaetsmessung, ueber das verhaeltniss von beiden seiten aus, gefunden. in kuerze wird gebuddelt. komplett aufbuddeln ist abgesagt. Das Kabel hat eine Kapazitaet von 0,26nF/m, ein 4x6 Alu-Kabel. THX, bye uwe
Uwe R. schrieb: > Nachtrag: defektstelle mittels kapazitaetsmessung, ueber das > verhaeltniss von beiden seiten aus, gefunden. in kuerze wird gebuddelt. > komplett aufbuddeln ist abgesagt. > Das Kabel hat eine Kapazitaet von 0,26nF/m, ein 4x6 Alu-Kabel. > > THX, bye uwe Kapazitätsmessung am besten mit niedrigst möglicher Frequenz. Es ist die Frage, wie homogen denn der Kabelaufbau ist, damit man sich in der Länge nicht mal eben um 10% verschätzt. Bei der Telekom hatte man zur Fehleraufspürung auch Reflexionsmeßgeräte, die eine Welle auf das Kabel schicken, und die Rücklaufzeit messen. Man wollte nicht unbedingt auf 10m Länge das Kabel ausbuddeln, denn der Tiefbau ist immer erheblich teuerer als die elektrischen Angelegenheiten. Fürs Hobby und Gelegenheitssuchen ist so ein Instrumentepark für Privatpersonen aber sicherlich zu teuer. Viel Glück bei der Sache.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Bei der Telekom hatte man zur Fehleraufspürung auch Reflexionsmeßgeräte, > > die eine Welle auf das Kabel schicken, und die Rücklaufzeit messen. Nennt sich Impulsreflektometer und kann man mit einen simplen Rechteckgenerator und einen allerweltsoszillografen selbst bauen. Einfach den Rechteckgenerator über ein Tstück an den Oszillografen anschließen und an den freien Ausgang des Tstückes das zu vermessende Kabel. Wenn das Kabel einige 10 meter lang ist, sollte man die Reflektionen sehen, und aus der Laufzeit zwischen ansteigender Flanke und der Treppe der Rechteckverformung die Kabellänge berechnen können. Aber den Verkürzungsfaktor des Kabels nicht vergessen. Im Kabel ist die Ausbreitungsgeschwindigkeit nämlich geringer als Lichtgeschwindigkeit. Alternativ könnte man ein Signal aufs Kabel geben von z.B. 1KHz und mit einer Spule und Signalverfolger das 1 KHz Signal verfolgen. Da wo es abrupt nicht mehr zu hören ist, darf man buddeln. Ralph Berres
Ralph Berres schrieb: > Wilhelm Ferkes schrieb: >> Bei der Telekom hatte man zur Fehleraufspürung auch Reflexionsmeßgeräte, >> >> die eine Welle auf das Kabel schicken, und die Rücklaufzeit messen. > > Nennt sich Impulsreflektometer und kann man mit einen simplen > Rechteckgenerator und einen allerweltsoszillografen selbst bauen. Ja, weis ich auch seit der Falk die erste Antwort geschrieben hat ;o)) Wir hatten auf arbeit ein Impulsreflektometer, leider hat das im geklauten Auto gelegen... > Alternativ könnte man ein Signal aufs Kabel geben von z.B. 1KHz und mit > einer Spule und Signalverfolger das 1 KHz Signal verfolgen. Da wo es > abrupt nicht mehr zu hören ist, darf man buddeln. So ein Ding haben wir wiederum auf Arbeit, allerdings reicht das nur fuer Unterputz bzw. unter-Parkett-Verlegung, halt zum Suchen wo das Kabel hingeht. In der Erde sacht das (vorhandene) Teil nix. THX, bye uwe
Ralph Berres schrieb: > Aber den Verkürzungsfaktor des Kabels nicht vergessen. Da würde ich mich lieber auf eine Relativmessung vom anderen Ende des Kabels aus verlassen. Das eliminiert hier neben dem Fehler durch Verkürzung auch gleich noch mögliche Ablesefehler und sicher noch weitere. Uwe R. schrieb: > Wir hatten auf arbeit ein Impulsreflektometer, leider hat das im > geklauten Auto gelegen... Ein FET-Treiber getrieben von einem lahmen NE555 ist doch in ner halben Stunde mit Akku-Versorgung auf Lochraster gezimmert. Falls ihr kein Oszi habt, kommt für so eine Aktion sicher gerne jemand vorbei. Ich wär für sowas immer zu haben. In welcher Ecke Deutschlands ist denn der Kabelbruch?
Michael H. schrieb: > Falls ihr kein Oszi habt, kommt für so eine Aktion sicher gerne jemand > vorbei. Ich wär für sowas immer zu haben. > > In welcher Ecke Deutschlands ist denn der Kabelbruch? Der Kabelbruch wurde bereits gefunden, in Dresden, per kapazitaetsmessung von beiden Seiten. Ein Scope ist vorhanden, 2 stueck. eins fuer vorne und eins fuer hinten ;o)) bye uwe
Okay, alles klar. Viel Glück beim Buddeln - hoffentlich hat die Messung getaugt!
@ Uwe R. (aisnmann) >Der Kabelbruch wurde bereits gefunden, in Dresden, per >kapazitaetsmessung von beiden Seiten. Naja, noch hab ihr nicht aufgebuddelt, oder? DANN zeigt sich nämlich, ob ihr a) gut gemessen habt und b) ob das Kabel auch dort langeht, wo ihr denkt. Denn wenn nicht, kann man sich mal fix um viele Meter verhauen.
Falk Brunner schrieb: > @ Uwe R. (aisnmann) > >>Der Kabelbruch wurde bereits gefunden, in Dresden, per >>kapazitaetsmessung von beiden Seiten. > > Naja, noch hab ihr nicht aufgebuddelt, oder? DANN zeigt sich nämlich, ob > ihr a) gut gemessen habt und b) ob das Kabel auch dort langeht, wo ihr > denkt. Denn wenn nicht, kann man sich mal fix um viele Meter verhauen. Ja, das stimmt. Hoffen wir das beste ;o)) bye uwe
Uwe R. schrieb: > Folgende Situation: > Tor steht je eine Mastleuchte, frueher waren es 4 Stueck, eine hat der > Forst mal umgefahren und das Loch eingeebnet mit Erdmuffe. > > Es Leuchtet nur die erste Leuchte, bei der 2. kommt nix mehr an. > > Es gibt 2 Schwirigkeiten und gefahren. > 1. wahrscheinlich geht der Hausanschluss mit ueber die Trasse und ist > durch uns Amateur-Baggerfahrer gefaerdet. > 2. Es ist ne menge Arbeit. zur situation: ich würde an der stelle an der der mast umgefahren wurde anfangen zu suchen (ohne messung), aber forst + strom passt irgendwie nicht zusammen ;-) zu 1.: alternativ grabensprengung zu 2.: baggerfahren macht auch spaß (solange man(n) das nicht täglich den ganzen tag machen muss) nicht alles ernst nehmen, im krankenstand fällt mir eine menge blödsinn ein...
Daniel F. schrieb: > Uwe R. schrieb: >> Folgende Situation: >> Tor steht je eine Mastleuchte, frueher waren es 4 Stueck, eine hat der >> Forst mal umgefahren und das Loch eingeebnet mit Erdmuffe. >> >> Es Leuchtet nur die erste Leuchte, bei der 2. kommt nix mehr an. >> >> Es gibt 2 Schwirigkeiten und gefahren. >> 1. wahrscheinlich geht der Hausanschluss mit ueber die Trasse und ist >> durch uns Amateur-Baggerfahrer gefaerdet. >> 2. Es ist ne menge Arbeit. > > zur situation: ich würde an der stelle an der der mast umgefahren wurde > anfangen zu suchen (ohne messung), aber forst + strom passt irgendwie > nicht zusammen ;-) Ja, an der stelle wuerde ich auch anfangen. Es ist leider nichtmehr genau zu klaeren wo der Mast genau gestanden hat, sonst koennte man sich das suchen sparen. Da ist ne Stelle wo der Forst Holz gestapelt und umgeladen hat, alles glatt und gleich Huckelig. Es war Unklar ob die Leuchte wirklich in der Mitte stand, denn am Parkplatz steht auch eine 20m abseits der Mitte (Der Parkplatz ist ca 60m lang). Es lag nahe, aber war keineswegs sicher. > zu 1.: alternativ grabensprengung Das waere mal ne Massnahme, stimmt, da helfen dann auch alle mit ;o))) bye uwe
hallo uwe, wo ist denn das bitte? gruß jörg bitte pn über facebook
Es gibt eine weitere Möglichkeit: meist ist an der Schadstelle ein Erdschluss durch defekte Isolierung. Dann kann man durch Einleiten von Hochspannungsimpulsen oder Wechselspannung im Audiobereich eine Art Schrittspannung messen und die Stelle auf den Meter genau finden. War selbst mal dabei, wie ein solcher Fall professionell gelöst wurde (beide Verfahren lieferten das selbe Ergebnis). War ein 4x250mm² Alu-Kabel, dessen Isolierung beim Bau eines Gullis beschädigt wurde. Das eintretende Wasser hat im Laufe von Jahren das Alu einer Ader auf eine Länge von 20 cm in weißes Pulver (Bauxid?) verwandelt, das durch das vergrößerte Volumen auch die anderen Adern beschädigte. Der angeschlossene Supermarkt wurde an diesen 2 Tagen mit einem mobilen superleisen Dieselgenerator des EVU versorgt. Einziges Problem waren die Motorschutzschalter der Kühlkompressoren, diese hatten alle wegen der einen fehlenden Phase ausgelöst. Die habe ich dann wieder reindrücken dürfen.
Vorn Nachn schrieb: > Es gibt eine weitere Möglichkeit: meist ist an der Schadstelle ein > Erdschluss durch defekte Isolierung. > Dann kann man durch Einleiten von Hochspannungsimpulsen oder > Wechselspannung im Audiobereich eine Art Schrittspannung messen und die > Stelle auf den Meter genau finden. Hmm, klingt machbar. Hier wars aber alles hochohmig. bye uwe
Ihr konntet euch wohl nicht einigen wer schaufelt? Tja, wenn nur noch Spezialisten mit akademischen Abschluss rum laufen, will natürlich keiner die Drecksarbeit machen. ;-))
Michael S. schrieb: > will natürlich keiner die Drecksarbeit machen. ;-)) Zum Glück hamwer noch dich ;-)
Uhu Uhuhu schrieb: > Zum Glück hamwer noch dich ;-) Hab ich sogar in der Lehre gehabt. Wenn man wüsste ob es Ortsnah wäre könnte man...
Michael S. schrieb: > Wenn man wüsste ob es Ortsnah wäre könnte man... wenn man lesen könnte, wüsste man...
Uwe R. schrieb: >> Hast dus denn schon repariert? > Nein ;o)) Scheint doch was dran zu sein am Fachkräftemangel.
Michael S. schrieb im Beitrag #2745145: > Timm Thaler schrieb: >> Scheint doch was dran zu sein am Fachkräftemangel. Nein, es ist ne Baggeraktion an anderer Stelle geplant, aber das ist noch nicht so weit. Da baggern wir die paar meter mit auf. wichtig ist erstmal zu wissen das die leitung da ist, vorher sollte eigentlich ein neues kabel rein, da haetten wir extra losgebaggert. bye uwe
Uwe R. schrieb: > geplant Ja, das ist wieder typisch Akademiker: erst planen und dann graben. Ein richtiger Mann machts umgekehrt.
Uhu Uhuhu schrieb: > Uwe R. schrieb: >> geplant > > Ja, das ist wieder typisch Akademiker: erst planen und dann graben. > > Ein richtiger Mann machts umgekehrt. Ich glaube nicht das ein richtiger Mann 150m Buddelt, um 149m intaktes Kabel zu ersetzen, wenn bekannt ist das es sehr wahrscheinlich nur eine Muffe ist die man braucht. Das Problem besteht nun schon ca etliche jahre. Da kommts auf paar monate auch nicht an. bye uwe (der zwar kein Akademiker ist, aber tatsaechlich immerzu Plaene in der Hand haelt ;o))
Uwe R. schrieb: > Das Problem besteht nun schon ca etliche jahre. Da kommts auf paar > monate auch nicht an. Ich hatte mich die letzten jahre wegen unguenstiger arbeitszeiten und unlust sehr rar gemacht im Verein. Bin erst seit diesem Beitrag mit der Sache beschaeftigt.
Jetzt sind ja über 10 Jahre vergangen was was jetzt am Kabel Defekt? Und wie habt ihr den Fehler gefunden? Gruß Thomas
Thomas J. schrieb: > Jetzt sind ja über 10 Jahre vergangen was was jetzt am Kabel Defekt? Und > wie habt ihr den Fehler gefunden? Der Defekt war eine Unterbrechung, unschwer durch Ausfall von Leuchten zu erkennen. Der Fehler wurde * durch Ausfall zweier Leuchten grob lokalisiert * durch Kapazitätsmessung von beiden Enden der betroffenen Leitung und Verhältnisrechnung genauer eingekreist Steht eigentlich alles im Faden drin? mfg mf
Da steht zwar viel, aber nicht, ob der Fehler gefunden und behoben wurde. Lediglich, dass man der Meinung war, er wäre in einer gewissen Entfernung.
Achim M. schrieb: > Thomas J. schrieb: >> Jetzt sind ja über 10 Jahre vergangen was was jetzt am Kabel Defekt? Und >> wie habt ihr den Fehler gefunden? > > Der Defekt war eine Unterbrechung, unschwer durch Ausfall von Leuchten > zu erkennen. > > Der Fehler wurde > * durch Ausfall zweier Leuchten grob lokalisiert > * durch Kapazitätsmessung von beiden Enden der betroffenen Leitung und > Verhältnisrechnung genauer eingekreist > Da steht bezüglich Messung nichts. > Steht eigentlich alles im Faden drin? > > mfg mf
Hallo zusammen, ja, also, auch wenn ich es ungern zugebe, die Unterbrechung wurde durch verwechselte Adern beim Testen und schlechten Kontakt beim provisorischen Anklemmen verursacht. GErne würde ich behaupten das ich mich nicht erinnern kann... Mit der Messung der Kapazität zwischen den Adern, in allen Farbkombinationen untereinander, beidseitig, habe ich in erinnerung das ein Längenverhältniss 1:5 oderso rauskam. (totaler quatsch also) Wir haben dann mit Google Earth Zeitleiste den Standort einer weiteren Leuchte ermittelt, die ca. 8 Jahre zuvor vom Forst umgefahren wurde. Die stand 2003 etwa mittig. Dort haben wir dann aufgegraben als im Herbst mal ein Minibagger vor Ort war. Die Muffe war augenscheinlich in Ordnung... Ja, dann alles angeklemmt: Geht! Es geht übrigens immernoch. Bin aber seit Jahresende kein Mitglied mehr in dem Verein. (aber aus anderesn Gründen ;o)) Viele Grüße, bye uwe
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