Hallo und Guten Morgen, Beim Suchen nach Infos für den Aufbau eines 4 1/2 stelligem Voltmeters bin ich auf die Kombi TDA1534(14bit DAC) S&H TDA 1535 gestoßen. Nu war ich aber etwas irritiert, weil der 1534 "nur" einen seriellen Ausgang hat. Wer kann mir da mal ein wenig auf die Sprünge helfen, wie ich die seriellen Daten an eine Anzeigeeinheit (LEDs) bringe ? GRuß Ralf
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Das kann z.B. ein µC, der die seriellen Daten entgegennimmt, aufbereitet und entsprechend an die LEDs ausgibt (mit entsprechender Treiberstufe). Das Programm, das diese Funktion übernimmt, und auf dem µC läuft, musst Du natürlich selber schreiben. Allerdings könntest Du dann auch den DAC weglassen und einen µC mit integriertem DAC verwenden, es gibt welche mit 16 oder sogar mehr Bit Auflösung.
Ja, Danke erstmal für die Antwort Rufus. Aber. Es sollte ein Meßgerät ohne µC werden. So richtig altdeutsch.... Für meine Zwecke reicht das dann so, ein Meßmodul mit 4 1/2stelliger Anzeige. Den frequenzkompensierten Eingangsspannungsteiler hab ich auch schon als separates Modul. Eventuell kommt noch ein True-RMS oder FET-Eingang dazu. Weil ich jetzt 4 Monate erfolgslos versucht habe, hier ein Arduino-Modul anzusprechen, wenigstens das es EINE Regung von sich gibt.... Weder 4 verschiedene Arduinos , noch unterschiedliche Softwareversionen schafften es irgendeine Reaktion außer "nicht ansprechbar" hervorzurufen. Sogar der Tausch der Schnittstellenkarte, sprich Einbau einer USB3.0KArte zeitigte irgend einen Erfolg. Die USB-Schnittstellen arbeiteten alle korrekt; verschiedene USB-Geräte arbeiteten 100%. Vielleicht kannst Du unter diesen Umständen ja verstehen, daß ich hier KEINEN µC benutzen will. Es muß ja schließlich auch vor Erfindung des Arduinos möglich gewesen sein, diesen seriellen Datenstrom auf einem Display darzustellen. Ich bin kein µ-Elektroniker, sondern vor meiner Verrentung LKW-Fahrer. Deshalb wird die Frage nach einer einfachen HArdwarelösung ohne Lachkrampf oder Flames möglich sein? GRuß Ralf
Naja, natürlich kann man den seriellen Datenstrom auch "in Hardware" in etwas umsetzen, was an Deine (vermutliche) 7-Segment-Anzeige ausgegeben wird, aber der Aufwand ist ziemlich groß. Du brauchst mehrere Schieberegister (seriell rein, parallel raus), die an das Datenformat des ADC angepasst sind. Dann musst Du diese 14-Bit-Daten, die als rein binärer Wert vorliegen, in eine Dezimaldarstellung (BCD) wandeln, wenn also beispielsweise der ADC-Wert 00 0010 0000 0000 beträgt, musst Du daraus BCD-codiertes 01024 machen. also 0000 0001 0000 0010 0100 Das kann dann vierbitweise an einen BCD-zu-Siebensegmentwandler ausgegeben werden. Das ist in Hardware ohnen einem µC wirklich ziemlich aufwendig. Eine Möglichkeit bestünde in der Verwendung von fünf EPROMs à la 27128 oder größer, falls Du Zugang zu einem Programmiergerät für diese haben solltest. Jedes EPROM hat 8 Datenleitungen, mit denen jeweils direkt (bzw. über eine Treiberstufe) die sieben Segmente der einzelnen Display-Stellen angesteuert werden. An die 14 Adressleitungen aller EPROMs werden die parallelgewandelten Daten des ADC angeschlossen; dann muss nur noch der Inhalt der EPROMs bestimmt werden, was mit einer Tabelle, die alle 16384 verschiedenen Bitkombinationen des ADC auf die fünf Siebensegmentanzeigen abbildet, umsetzbar ist. Das ist viel Löterei und auch eine ziemlich große Platine. Vielleicht solltest Du doch noch mal versuchen, Dein Problem mit den Arduinos zu lösen.
Da würde sich doch eher ein Wandler mit Displayinterface anbieten, z.B. ICL7135. Der braucht außerdem die unfreundlichen -17V nicht.
Ja, wenn mans so sieht, dann wirds wohl ein TTl-Grab. Sag mal, weißt Du was über die angeblich noch nicht angepassten Bibliotheken der 1.0er Version der Arduino Plattform? War grad noch mal bei Conrad und einer der Verkäufer meinte, daß da wohl noch nicht alles an die 1er Version angepasst sei. Das würde ja zumindest EINE meiner Fehlermeldungen erklären. Auch nach mehrfacher Befragung von Tante Google hab ich nicht dazu gefunden.
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