Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Spannungsversorgung bei LEDs and Batterie


von Martin R. (m-joy)


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Guten Tag,

ich habe einen Aufbau, bei dem eine RGB LED an 2*1.5V Batterien in Reihe 
(3V) liegt. Das Problem ist aber, sobald die Batteriespannung sinkt 
leuchtet nach einer weile nur noch die Rote LED, da diese die kleinste 
forward Spannung hat:

Rot: 1,75V
Blau: 2,75V
Grün: 2,6V

Jetzt ist meine Frage: Wie kann ich diese Lösung optimal gestalten, dass 
die LEDs auch bei Spannungsabfall weiter leuchten.
Ich habe mir gedacht, eventuell einen LED treiber zu verwenden? Aber da 
habe ich keinen guten gefunden. Außerdem möchte ich möglichst 
energieeffizient sein (dar Batteriebetrieben).

Hat jemand eine gute idee?

Grüße

: Verschoben durch Admin
von Harald W. (wilhelms)


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Martin K. schrieb:
> Guten Tag,
>
> ich habe einen Aufbau, bei dem eine RGB LED an 2*1.5V Batterien in Reihe
> (3V) liegt. Das Problem ist aber, sobald die Batteriespannung sinkt
> leuchtet nach einer weile nur noch die Rote LED, da diese die kleinste
> forward Spannung hat:
>
> Rot: 1,75V
> Blau: 2,75V
> Grün: 2,6V
>
> Jetzt ist meine Frage: Wie kann ich diese Lösung optimal gestalten, dass
> die LEDs auch bei Spannungsabfall weiter leuchten.
> Ich habe mir gedacht, eventuell einen LED treiber zu verwenden? Aber da
> habe ich keinen guten gefunden. Außerdem möchte ich möglichst
> energieeffizient sein (dar Batteriebetrieben).
>
> Hat jemand eine gute idee?

Spannungswandler verwenden.
Gruss
Harald

von Stefan F. (kpy3ep) Benutzerseite


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Einfach einen Stepup-Wandler bauen...damit leuchten die LEDs bis zu 0,6V 
Batteriespannung.

von Martin R. (m-joy)


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Hallo, vielen Dank für die schnellen Antworten...

"einfach" einen bauen G najut ich schau mal ob ich das hinbekomme hehe 
=)

von Stefan F. (kpy3ep) Benutzerseite


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http://kpy3ep.de.tl/LED-StepUp-Converter.htm

Kann man auch einfach mit diskreten Bauteilen auf Lochraster bauen. Ich 
weiß ja nicht, was noch mit den Batterien versorgt wird, aber mit dem 
Stepupwandler würde sogar eine Batterie genügen.

von Martin R. (m-joy)


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huhu,

jaa alsooo ich hab die schaltung natürlich etwas vereinfacht ^^
auf der schaltung befindet sich noch ein atmega88, der min 1.8V braucht.

Die LEDs werden dann über PWM des atmega angesteuert.
+3V - |> - [R] - [Mikrocontroller]

kommt dann der stepup wandler direkt hinter die Batterien und von da aus 
auch in den uC oder erst vor die LEDs oder wie oder wat ich versteh das 
noch nicht.

von MaWin (Gast)


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> Hat jemand eine gute idee?

Statt 3 LED-Treibern wie PR4401,
lieber ein mal eine stabile konstante Versorgungsspnnung erzeugen,
und daran dann die LEDs über je einen genau zur jeweiligen LED-Farbe 
passenden Vorwiderstand anschliessen.
Als Wandler tut es für 60mA/5V aus 2 Zellen z.B. der LT1073,
Schaltplan steht im Datenblatt.
Aus den 5V kannst du dann noch deinen AVR versorgen.

Theoretisch geht das dann auch mit 1 Zelle, aber dann musst du einen 
stärkeren nehmen als den LT1073.

von Martin R. (m-joy)


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sehr schön. das sieht doch gut aus dem dem LT1073. Aber 5V ist ja schon 
sehr viel soviel brauch ich eigentlich garnicht xD der scheint auch 
super in sachen power consumption zu sein :)

ich glaube mit dem werde ich es mal versuchen.

Grüße

von Martin R. (m-joy)


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Guten Tag,

ich habe noch eine Frage zum LT1073, wieso muss ich einen stärkeren 
nehmen wenn ich mit einer Zelle arbeiten will? Im datenblatt steht dass 
er auch von 1.5V auf 5V transformiert. Ich könnte auch auf 3V boosten 
oder ?


Grüße

von Martin R. (m-joy)


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welche bezeichnung im datenblatt gibt eine Angabe darüber, wie viel 
strom der LT1073 maximal zur verfügung stellen kann ? ich kann es nicht 
genau finden... :(

von Stefan M. (derwisch)


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Gestatte mir die folgende Frage:

Wie kommt man zu Controllern und deren Programmierung, wenn die (Grund) 
Kenntnisse der Schaltungstechnik fehlen?

Das passt immer irgendwie nicht zusammen.

( Flugzeug kaufen, und nach dem Start das Handbuch lesen...)

von Otto meier (Gast)


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Stefan M. schrieb:
> Gestatte mir die folgende Frage:
>
> Wie kommt man zu Controllern und deren Programmierung, wenn die (Grund)
> Kenntnisse der Schaltungstechnik fehlen?
>
> Das passt immer irgendwie nicht zusammen.
>
> ( Flugzeug kaufen, und nach dem Start das Handbuch lesen...)

kannst du die mechanische Belastung deines Motorblocks berechnen? Frage 
ich dich deshalb wie du es wagen kannst, ein Auto zu fahren? Kein Mensch 
lötet heute noch einen Programmer wenn er einem Controller programmieren 
will. Er kauft einfach einen Arduino.
> lieber ein mal eine stabile konstante Versorgungsspnnung erzeugen, und daran 
dann >die LEDs über je einen genau zur jeweiligen LED-Farbe passenden 
Vorwiderstand >anschliessen.
Energie effizient scheint mir aber was anderes zu sein. Da verheize ich 
die Hälfte.

von MaWin (Gast)


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> wieso muss ich einen stärkeren nehmen wenn ich mit einer Zelle
> arbeiten will? welche bezeichnung im datenblatt gibt eine Angabe
> darüber, wie viel strom der LT1073 maximal zur verfügung stellen
> kann ?

Table 1 sagt doch deutlich, bei welchen Spannungen welcher Strom drin 
ist.

Bei gutem Aufbau und Bauteilauswahl, sei zufrieden wenn due 2/3 davon 
schaffst.

von Martin R. (m-joy)


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Otto meier schrieb:
>> lieber ein mal eine stabile konstante Versorgungsspnnung erzeugen, und daran
> dann >die LEDs über je einen genau zur jeweiligen LED-Farbe passenden
> Vorwiderstand >anschliessen.
> Energie effizient scheint mir aber was anderes zu sein. Da verheize ich
> die Hälfte.


hmmmm alsooo doooch ne andere lösung...? besser doch mittels LED 
treiber..? oO

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