Als Machbarkeitsstudie für einen kleinen Versandhändler: Ein von zwei Digitalservos xy-gesteuerter Laserpointer zeigt auf das Regalfach, wo etwas entnommen werden soll. Die Menge wird später per Sprachausgabe vom Computer angezeigt. Zunächst habe ich, entgegen allen Erfahrungen, einen ATMega8 dazu veranlasst, nach eigenem Gusto die Impulse für den Servo auszugeben, was ausserordentlich gut funktioniert (Bascom): potrb.1=1 waitus xpos portb.1=0 Werte von etwa 750 bis 2020 bewirken eine Bewegung am Servo, so dass ich tatsächlich ca. 1270 einzel adressierbare Positionen pro Servo erreiche. Dem Digitalservo ist es zum Glück vollkommen schnuppe, wie lage es dauert, bis der nächst Impuls kommt - zumindest wenn sie nicht zu dicht kommen. Das Bascom-Programm besteht nur aus einem Loop, in dem die RS232 nach Kommandos abgefragt wird, die Impulse für zwei Servos und das Ein/Aus-Signal für ein Lasermodul gesetzt werden. Ohne Interrups usw. Die Ansteuerung erfolgt per USB-RS232-Wandler (Prolific) mit einem RealBasic-Programm vom MacBook aus. Mit dem Trick, bei einer Positionierung zunächst immer erst eine Position x-30 bzw y-30 und danach erst den Sollwert anzufahren, erreiche ich auf ca. 3 Meter Entfernung eine Wiederholgenauigkeit von ca. 2..3 mm, das finde ich ziemlich erstaunlich für 20-Euro-Modellbauservos. Um langfristiger Drift vorzubeugen, soll an einer Ecke des "Zielgebietes" später noch eine Fotodiode platziert werden, wo durch Hin-und Herbewegen des Lasers der Nullpunkt gefunden werden kann ...
Frank schrieb: > Als Machbarkeitsstudie für einen kleinen Versandhändler: Schön, und was ist jetzt Deine Frage? Derartige Positioniersysteme sind ja nicht unbedingt neu... Gruss Harald
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