Sorry für den Namen. Aber gibt es so etwas als IC für TTL-Logik? 3-bit Ansteuerung für 8 Ausgänge. 0 0 0 = 0 0 0 0 0 0 0 1 , 1 0 0 = 0 0 0 0 0 0 1 1 , 0 1 0 = 0 0 0 0 0 1 1 1 , 1 1 0 = 0 0 0 0 1 1 1 1 ... Als erstes kam mir ein AND mit 4 Eingängen (inkl. Enable) in den Sinn. Die Ausgänge müssten aber OR-verknüpft werden was zu 8 Dioden am ersten Ausgang führt.
Peter Dannegger schrieb: > Wenn die Zustände nacheinander auftreten, nimm doch ein Schieberegister. Ich habe keinen Clock. (Bin ich richtig in der Annahme, dass es nur Schieberegister mit Clock-Ansteuerung gibt?)
D. E. schrieb: > Peter Dannegger schrieb: >> Wenn die Zustände nacheinander auftreten, nimm doch ein Schieberegister. > > Ich habe keinen Clock. Aber du zählst ja Zustände. D.h. da ist irgendein Signal, das du zählst. Anstatt das zu zählen, kannst du ja gleich mit dem Signal in ein Schieberegister gehen.
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Aber du zählst ja Zustände. D.h. da ist irgendein Signal, das du zählst. Er meint wohl eher einen Decoder. Ein 1-aus-n-Decoder und ein paar OR-Gatter sollten reichen.
vn nn schrieb: > Karl Heinz Buchegger schrieb: >> Aber du zählst ja Zustände. D.h. da ist irgendein Signal, das du zählst. > > Er meint wohl eher einen Decoder. Schon klar. Das war die Erläuterung zum Vorschlag von PeDa, den der TO offnbar nicht verstanden hat.
Hallo, D. E. schrieb: > gibt es so etwas als IC für TTL-Logik? 74LS138 und 2 x 74LS32 (oder HC, HCT, ...) Wird aber beim Zustandswechsel Spikes an den Ausgängen geben, daher wäre eine irgendwie getaktete Variante mit einem Register/Latch besser. Gruß Joe
Ja früher.... da haben wir sowas mit einem PROM gemacht. Heute kannst Du aber auch ein FLASH nemhmen...... Gruß
vn nn schrieb: > Er meint wohl eher einen Decoder. Ja es sollte ein Dekoder sein. Die Idee mit dem Schieberegister ist zwar interessant, traue dem aber nicht so. Zustandsdekoder scheint mir verständlicher. vn nn schrieb: > Ein 1-aus-n-Decoder ...mit RS-Flipflop je Ausgang. Enable-Signal an den Reset-Eingang. Eine weitere Idee wäre ein EEPROM (eigentlich perfekt). Der Nachteil ist hier halt bis ein Programmer aufgetrieben ist.
... oder ein CPLD ... oder gleich ein FPGA... ;-) ... oder einen uC ... oder einen LM3915 und einen R2R-DAC
ich würd mich heute nicht mehr mit Digitalbausteinen herumquälen, ein kleiner Atiny2313 mit 3 Eingängen und 8 Ausgängen und einer Referenztabelle ist schnell programmiert, fehlerfrei und flexibel
D. E. schrieb: > Die Idee mit dem Schieberegister ist zwar interessant, traue dem aber > nicht so. Dann wärs wohl besser, Du beschreibst das gesamte Projekt. Wir sind hier zwar geübt, immer nur durchs Schlüsselloch auf einen ganz kleinen Teil gucken zu dürfen und den Rest erraten zu müssen, aber Spaß macht das keinen. Peter
Peter Dannegger schrieb: > Dann wärs wohl besser, Du beschreibst das gesamte Projekt. In diesem Abschnitt der Schaltung geht es um die Schaltung der Speisung. 8 Geräte sollen nacheinander eingeschaltet werden (wie in der Wahrheitstabelle beschrieben). Eigentlich habe ich ca. 20 Steuerleitungen zur Verfügung, möchte aber die gleichen vier (A0, A1, A2, Enable) benutzen wie für die MUX (diese schalten das RS-Signal der 8 Geräte auf ein Hauptgerät). Nun habe ich vor, die Schaltung dikret aufzubauen (braucht 6 AND und 5 OR-Bausteine). Um alle Geräte abschalten zu können, setze ich einen Treiberbaustein (max 100mA) ein mit einem Enable-Eingang (den Typ suche ich noch...)
Manfred S. schrieb: > programmiert, fehlerfrei Diese zwei Worte können eigentlich per Definition nicht im selben Satz auftreten... :-/
Lothar Miller schrieb: >> programmiert, fehlerfrei > Diese zwei Worte können eigentlich per Definition nicht im selben Satz > auftreten... :-/ Alte Softwerker-Regel wieder mal bestätigt: in 10 Zeilen Code ist ein Fehler!
Es soll aber auch Hardware-Bugs geben - also egal, "Tand, Tand ist das Gebilde aus Menschenhand"
D. E. schrieb: > 8 Geräte sollen nacheinander eingeschaltet werden Das schreit förmlich nach einem Schieberegister (74HC164). Du brauchst 2 Leitungen, Takt und Reset. Peter
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