Übertragungsfunktion Temperatur <--> Spannung (für Heizung)

[Alexandra (Gast)]

Hallo,

ich baue und programmiere derzeit einen digitalen PID-Temperaturregler. 
Das ganze funktioniert auch schon (vom Algorithmus und der Hardware).

Meine Frage bevor ich die Regelparameter ermittle:
Der Soll- und der Ist-Wert der Regelung wird in °C eingelesen. Das 
Ergebnis soll in %-PWM für die Ansteuerung der Heizung ausgegeben 
werden. Welcher Grundzusammenhang besteht Eurer Meinung nach zwischen 
diesen Größen (evtl. quadratisch wegen der Spannung/Leistung)? Wie 
würdet Ihr sowas umsetzen?

Viele Grüße,
Alexandra

[Wolfgang (Gast)]

Alexandra schrieb:
> Das Ergebnis soll in %-PWM für die Ansteuerung der Heizung ausgegeben
> werden.

Das kommt erstmal drauf an, was in der Heizung durch das PWM-Signal 
gesteuert wird.

[Purzel (Gast)]

Miss doch mal den Zusammenhang. Und nicht vergessen : Die PWM 
Stellgroesse ist nicht alleinig fuer die Temperatur verantwortlich. 
Beachte auch Aussentemperatur & Ansaugtemperatur.

Und dann wird der Regler draus gemacht :

PWM_Stellgroesse = Funktion(Ansaugtemp, Aussentemp)+ PID

Der Regler ist plus PID. Nie sowas alleine dem duemmlichen PID 
ueberlassen.

[Juergen G. (jup)]

Ich habe schon mehrere Temperaturregelungen realisiert,
(auch mit <5°C Regelabweichung bei 1200°C)

Am Anfang habe ich auch versucht das aus rein
(Ingenieur)Wissenschaftlicher Perspektive anzugehen,
bin aber nie auf die exakte Uebertragungsfunktion
gekommen.
Das liegt glaube ich daran, dass sich die wenigsten
realen Heizungssysteme genau so verhalten wie wir es
gerne in Formeln ausdruecken wollen.

Jetzt gehe ich den umgekehrten Weg.
Am zu regelnden System aendere ich mehrere male den
Soll-Wert (in PWM) bei unterschiedlichen Temperaturen
und sende die resultierenden Messwerte an den PC.
Das fuettere ich in Scilab, was mir dann die richtige
Uebertragungsfunktion liefert.

Mit dieser realen Uebertragungsfunktion kann ich dann
in gewoehnlicher Weise die PID Parameter ermitteln.

Ju