Hallo Experten, wie kann ich eigentlich herausfinden, ob eine LED eine 5-Volt-LED oder eine normale LED ist? Klar - jetzt kommt als erstes der Vorschlag: 'An 5 Volt anschließen und wenn sie durchrennt dann war es eine normale LED'. Nein - ich möchte das gerne nicht-destruktiv messen. Wie kann ich das machen? Oder geht das nicht? Vielen Dank für Ideen LED-Freund
@ LED-Freund (Gast) >wie kann ich eigentlich herausfinden, ob eine LED eine 5-Volt-LED oder >eine normale LED ist? >Nein - ich möchte das gerne nicht-destruktiv messen. Wie kann ich das Man misst mit einem auf 5mA strombegrenzten Labornetzteil oder mit großem Vorwiderstand.
Vorwiderstand z.B. 150Ohm verwenden, Spannung über Widerstand messen. Danach Spannung über LED durch Subrtaktion berechnen. Für rote, gebe und grüne normale 3mm 5mm und SMD LEDs sollte die Spannung über der Diode zwaischen etwa 1,5V bis 2V liegen. Grüße
Aha, also könnte ich 5 Volt anschließen an LED und 1,5k in Serie und den Spannungsabfall über den 1,5k messen? +5V --- 1k ------ LED ----- Gnd Bei einer normalen LED würde ich dann über dem Widerstand 3 bis 3,5 Volt messen? Bei einer 5V-LED würde ich über dem Widerstand wieviel messen???
wie sind diese 5V-LEDs intern aufgebaut? Ist da immer ein Vorwiderstand drin oder auch mal eine Stromquelle? Bei Vorwiderstand: Gesamtspannung= U(ext. Vorwiderstand)+U(int. Vorwiderstand)+ Flussspannung LED (abh. von der Farbe) Hast du kein Messgerät mit Diodenbereich? Damit bekommst du die Flussspannung der meisten LEDs gemessen.
Also: Leider sind meine Messungen noch nicht so überzeugend: 1.) Mit zwei verschiedenen Universalmessgeräten habe ich jeweils eine 5V-LED und eine normale LED gemessen. Ergebnis: Die angezeigten Werte unterscheiden sich nur in der zweiten Nachkommastelle!? 2.) Batteriespannung mit 3 AA-Batterien +Batt---1k5---LED----Gnd Spannung am Widersatnd bei normaler LED: 2,7 Volt -> 4,5-2,7=1,8V Spannung am Widerstand bei 5V-LED: 2,3 Volt -> 4,5-2,3=2,2V Schon besser aber nicht so deutlich wie erwartet - bei der 5V-LED ... Vielleicht bin ich nur zu dumm zum Messen. Hat jemand das schon einmal gemessen oder hat jemand eine 5v_LED und könnte einmal prüfen, ob es bei ihm deutlicher aussieht..? Zusatzfrage: Wie kann ich denn eine normale LED im Vergleich zu einer Lowcurrent-LED herausmessen?
Es gibt keine 5V LEDs. Zeig mal das Datenblatt oder einen Link zum Anbieter. Es werden zwar LED Cluster gebaut bei denen mehrere LEDs hintereinander geschaltet sind, aber das mit den 5V hört sich komisch an. Einen Widerstand verbaut bestimmt auch niemand in eine LED, dabei würde dann noch mehr Wärme in der LED entstehen.
B.A. schrieb: > Einen Widerstand verbaut bestimmt auch niemand in eine LED, dabei würde > > dann noch mehr Wärme in der LED entstehen. Natürlich wird das gemacht, allerdings nur bei bedrateten LEDs, bei smd scheint's dann wirklich mit dem Abführen der Verlustleistung etwas eng zu werden. Hier ein Link: http://www.reichelt.de/LEDs-5-V-12-V/2//index.html?ACTION=2&GROUPID=3024&SHOW=1&START=0&OFFSET=16& Ich hätte jetzt einfach mal ein Labornetzteil genommen, Spannung auf 5V und Strombegrenzung auf Minimum. Dann LED anschließen und Strom langsam auf 20mA aufdrehe, gucken welche Spannung sich einstellt. Wäre nur dann doof, wenns ne Low Current LED ist (war) ;-)
LED-Freund sprechen viel von Spannung LED-Freund nicht sprechen von Strom ergo LED-Freund haben keine Ahnung wie LED funktioniert oder LED-Freund ist Troll.
Nein - ich möchte das wirklich wissen weil ich eben alle drei Typen von LED habe und wenn ich die nicht fein säuberlich getrennt aufbewahre dann kann ich nachher nicht mehr herausfinden, welche welche ist. Muss doch irgendwie messbar sein. Und Strom und Spanung kenne ich auch. Aber bis jetzt habe ich noch keine Messmethode gefunden.
vieleicht hilft das ... mit Auge messen ... Beitrag "Re: SMD-LEDs mit eingebautem Vorwiderstand?" Stefan
hmmm einfach das Netzteil als Stromquelle nutzen indem du es auf 5V leerlauf einstellst und 0mA Kurzschlussstrom und dann langsam den Strom auf drehst? Dann müsste die Spannung am Netzteil so weit einbrechen, wie sie eben benötigt für den PN-Übergang.
Der Widerstand wird intern in der LED als schwarzer Fleck (Kohleschicht?)beim Bonddraht realisiert. Ist bei den 5V-LEDs, die ich bisher hatte, eindeutig zu erkennen.
An der Sache mit dem schwarzen Fleck scheint tatsächlich etwas dranzusein. Auch wenn das nicht so ganz leicht zu sehen ist aber wenn man es weiß dann scheint das ein Unterscheidungsmerkmal zu sein. @Kermster: So ein vornehmes Netzteil habe ich leider noch nicht. Steht noch auf meinem Wunschzettel.. Ich dachte auch nicht, dass die Ganze Thematik so schwierig ist. Ich hatte gedacht, ich habe einen Haufen mit LEDs und kann Ruckzuck herausmessen, ob es eine Low-Curent- 5-Volt- oder Normal-LED ist. Scheint ja aber nicht so einfach zu sein und anscheinend braucht das auch niemand. Wahrscheinlich seid Ihr alle so ordentlich, dass Ihr die LEDs jederzeit sauber getrennt in Sortierkästen habt und die dann nie mehr ausmessen müsst. Aber prinzipiell sollte es doch eine einfache Messmethode geben... Es gibt doch sogar Anleitungen im Internet, wi eman die 3 Anschlüsse eines Transistors mit einem billigen Multimeter herausmessen kann... DA solte doch so eine LED noch einfacher sein..
Dann nimm doch endlich einen 150 Ohm Widerstand anstatt 1k5. Dann wirst Du auch vernünftige Unterschiede messen.
@ LED-Freund (Gast) >Ich dachte auch nicht, dass die Ganze Thematik so schwierig ist. Ist sie nicht. >Ich hatte gedacht, ich habe einen Haufen mit LEDs und kann Ruckzuck >herausmessen, ob es eine Low-Curent- 5-Volt- oder Normal-LED ist. Kann man wie beschrieben. Nimm ein Netzteil, kann einfach sein, klemm 1K Vorwiderstand dran. LED anschließen, Spannung und Strom gleichzeitg mit zwei Multimeter messen. Spannung in 0,5 Schritten bis 10V hochdrehen, dabei Strom und Spannung an der LED messen und aufschreiben, am besten gleich in eine Exeltabelle. Das ist ein Kennlinienschreiber für Arme. An der Kurve erkennt man, was für eine LED es ist und ob sie einen Vorwiderstand hat.
Das mit der 'Kennlinie für Arme' ist allerdings wiederum recht aufwändig...
@ LED-Freund (Gast) >Das mit der 'Kennlinie für Arme' ist allerdings wiederum recht >aufwändig... Kann man abkürzen. Nimm 150-1000 Ohm al Vorwiderstand, dreh die Spannung langsam hoch bis 10 oder 20mA erreicht sind, dann miss die Spannung über der LED. Ist es eine normale LED, misst man die normale Flußspannung, siehe LED. Hat sie einen Vorwiderstand, misst man die Nennspannung, also 5 oder 12V. Einfacher geht's nicht.
o.k. Vielen Dank. Das klingt machbar. Kann ich dabei auch in einem Messvorgang erkennen, ob es eine Low-Current-LED ist?
@ LED-Freund (Gast) >Kann ich dabei auch in einem Messvorgang erkennen, ob es eine >Low-Current-LED ist? Jain. Man dreht natürlich nur soweit hoch, dass die LED nicht glüht sondern nur hell leuchtet. Liegt das im Bereich von 2mA, ist es wahrscheinlich eine Low Current LED.
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Siehe Anhang. Damit wir auch klarer, wonach man suchen (messen) muss.
@ johnnyflash Danke für den Link. Da sitzen also zwei kleine schwarze Würfel in der LED, der eine in dem "Reflektor" auf den Minus-Pol und der andere auf dem Positiven Pin der LED. Der zweite Pin bleibt sonst immer kühl, nur der negative Pin (bei dem der LED Chip in dieser "Pfanne" oder dem "Reflektor" sitzt) wird warm. Diese Status LEDs benötigen ja nur 1 oder 2 mA um sehr hell zu leucheten, ich habe auch einige von denen. Wenn man die ganz neuen LEDs mit den älteren (hab ich hier auch noch einige) vergleicht bemerkt man schon große Unterschiede im Wirkungsgrad.
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