Bei einer Keramik-Backform ist uns der Deckel zerbrochen. Es gibt spezielle Keramik-Klebstoffe, doch die sind - was ich bisher rausgefunden habe - NICHT hitzebeständig. Ungünstig also für den Backofen. Im Internet bin ich auf Airabond gestoßen, doch konnte ich keine Bezugsquelle ausmachen, der Markenschutz ist vor kurzem abgelaufen. Welchen Klebstoff könnte man da für Keramik & hohe Temperaturen nehmen?
> Welchen Klebstoff könnte man da für Keramik & hohe Temperaturen nehmen?
Silikon.
Ich bin da kuerzlich auf einen Hochtemperaturzement gestossen. Zemente bis 1500 Grad. Leider nicht in kleinen Mengen. Man kriegt aber Samples. http://www.seppzeug.de
Michael K-punkt schrieb: > Bei einer Keramik-Backform stelle ich mir das so vor, wie einen Gusseisen-Topfdeckel ... aber eben aus Keramik ? da hast du doch dann im Vergleich zur Gesamtgrösse nur eine sehr sehr kleine Klebefläche. Wenn das so ist, wird das wohl nichts. Es sei denn du baust eine Unterstützung ein. Gruss Klaus
http://www.reichelt.de/index.html?ACTION=3;ARTICLE=102562;SEARCH=JB%20WELD Der könnte funktionieren, hält bis 315C° aus. Mechanisch sollte es auch funzen (hängt vom Deckel ab) So was möchte ich allerdings nicht in Kontakt mit Lebensmittel bringen, schon gar nicht ab 100C° aufwärts!
Manfred John schrieb: > http://www.reichelt.de/index.html?ACTION=3;ARTICLE=102562;SEARCH=JB%20WELD > > Der könnte funktionieren, hält bis 315C° aus. Mechanisch sollte es auch > funzen (hängt vom Deckel ab) Ich kann nicht nachvollziehen, wie der Kleber diese Temperatur aushalten kann. > > So was möchte ich allerdings nicht in Kontakt mit Lebensmittel bringen, > schon gar nicht ab 100C° aufwärts! Bisphenol lieber nicht.
Erstaunlich, ich dachte mir zuerst: Was für ein Blödsinn schreiben die hier, Pozellankleber der keine Temperaturen aushält ? Pozellankleber wird doch gebrannt, ist glasartig und schmilzt dabei, der hält jede Temperatur aus, der IST nachher Pozellan. Aber eine Suche in Google bringt millionen an untauglichen Epoxidporzellanklebern für Tante Erna Dumpfbacke, die man nur draufschmiert und trochnen lällt, maximal noch im Backofen härtet. Ja, mit so einem Müll geht es natürlich nicht. Das ist doch Volksverarschung, so einen Mist unter dem Namen Porzellankleber anzubieten. Aber jeder Töpfereibedarf hat Kleber für Ton und Porzellan, der was taugt, http://www.gerstaecker.de/shop/unser-angebot/keramik-modellieren/zubehoer/keramik-kleber-online-kaufen-bei-gerstaecker.de-64810a der allerdings bei 1200 GradC gebrannt werden muß. Wer keinen eigenen Brennofen hat, muß das machen lassen: http://www.die-scherbe.de/ Dann hält die Backform auch wieder.
MaWin schrieb: > Aber eine Suche in Google bringt millionen an untauglichen > Epoxidporzellanklebern für Tante Erna Dumpfbacke, die man nur > draufschmiert und trochnen lällt, maximal noch im Backofen härtet. > > Ja, mit so einem Müll geht es natürlich nicht. Das ist doch > Volksverarschung, so einen Mist unter dem Namen Porzellankleber > anzubieten. Nun, es gibt genug Anwender, die einfach nur Ihre Blumenvase o.ä. kleben wollen. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Nun, es gibt genug Anwender, die einfach nur Ihre Blumenvase o.ä. > kleben wollen. Es läuft ja so: Der Kleberverkäufer sucht ständig nach neuen Anwendungsideen, damit der Umsatz steigt. Da wird nicht so genau hingeguckt, ob das für den Endkunden denn überhaupt positiv sein wird. Fallende allgemeine Chemiekenntnisse resp. überhaupt praktische Erfahrung tun dazu ihr ihriges. Ich würde es mit Wasserglas probieren. Berichte doch mal!
Schnapsdrossel schrieb im Beitrag #2843574: > Wer was extravagantes benutzen will, muss eben auch extravagant für > Verluste bezahlen. So ist das halt. Von nix kommt nix. Wäre was für "Witz der Woche"! Konkret: Das zu klebende Teil ist der Deckel eines Cousous-Topfes, der uns von einer algerischen Familie als Geschenk gegeben wurde. Auch wenn es hart klingt: Es ist ganz normales Steinzeug, bräunlich, mit grünlicher Malerei. Es ist nicht gerade häßlich, aber wohl eher so, dass man es bei Flohmärkten nicht auf den ersten Rutsch loswerden würde. Der Materialwert dürfte bei 5 - 10 Euro liegen. Die Reparatur erfolgt aus rein nostaligisch-emotionelen Gründen. Mit Glasur überziehen und noch mal brenne wäre eine Lösung, doch da ich nicht weiß, bei welchen Temperaturen die Farben auf dem Deckel die Grätsche machen scheidet das wohl aus. Mir ist eingefallen, dass ich vor Jahren mal eine Tee-Tasse geklebt habe und hierfür 5 Minuten Kleber (2 Komponenten) von greven benutzt habe. Die Packung habe ich denn auch im Keller gefunden, doch das Zeugs ist noch aus DM-Zeiten und insofern steinalt und eher war für den Sondermüll. Auf der Packung steht, dass der Kleber bis 80° Celsius aushält. Nun, die Tasse ist auch bei heißem Tee nicht auseinandergefallen. Vielleicht besorg ich da was von Pattex, bei Conrad hab ich was bis 110° gesehen. Und dann kann halt dieser Deckel NICHT in den Ofen sondern kommt erst nachher auf den Topf.
Michael K-punkt schrieb: > Vielleicht besorg ich da was von Pattex, bei Conrad hab ich was bis 110° > gesehen. Und dann kann halt dieser Deckel NICHT in den Ofen sondern > kommt erst nachher auf den Topf. Der oben erwähnte JBWeld-Kleber hält immerhin etwas höhere Temperaturen aus. In den Ofen würde ich den trotzdem nicht stellen. Vielleicht findest Du ja auf dem Flohmarkt o.ä. einen passenden Deckel für den Ofen und benutzt den Schmuck- Deckel anschliessend nur zum Servieren. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Der oben erwähnte JBWeld-Kleber hält immerhin etwas höhere > Temperaturen aus. In den Ofen würde ich den trotzdem nicht > stellen. Vielleicht findest Du ja auf dem Flohmarkt o.ä. > einen passenden Deckel für den Ofen und benutzt den Schmuck- > Deckel anschliessend nur zum Servieren. > Gruss > Harald Das muss das reinste Teufelszeug sein. Was sich so abzeichnet beim Lesen der ganzen Gefahrenblätter etc. ist, dass in einigen Klebern z. B. Bisphenol A drinnen ist. und auch sonst hinten und vorne vor der Giftigkeit gewarnt wird. Mir ist unklar, ob das Zeugs (allgemein, nicht nur JW) im getrockneten Zustand ebenfalls giftig ist. Oft fehlen einfach die Lebensmittelfreigaben... ein Schelm, der böses dabei denkt. Bei so nem Deckel dürften sich daran abschlagende Kondenstropfen auftreten, die recht heiß sind und dann aus der (sicherlich sehr schmalen) Ritze womöglich Gifte herauslösen. Oder die hohen Temperaturen sorgen dafür, dass die Chemie im Ofen rumschwirrt. Da sieht man mal, was für ne wunderbare Sache Glasuren sind, die es ungiftig gibt, die hart sind und sehr sehr lange halten. Es gibt auch spezielle Keramik-Sekundenkleber, die auf Cyanidacrylatbasis funktionieren. Allerdings schreibt Wiki hier, dass sich das Zeugs bei hohen Temperaturen auflöst... Es wird wohl höchstens ein Zier-Deckel bleiben.
Geh zur nächsten Bastelwerkstatt Töpferkurs VHS und lass Dir mit dem Brennen helfen. Dann kannst Du einfach den verlinkten Keramik-Kleber nehmen. Alles andere wird nicht-lebensmittelechter Pfusch. Geht wirklich einfach, man muss sich nur überwinden mal jemandem im RealLife(TM) um Hilfe zu bitten.
Die ganzen genannten 'Spezial'-Kleber sind organische Verbindungen und die werden recht schnell durch hohe Temperaturen zerstört. Wasserglas und die Keramikzemente sind dies nicht. Andere fallen mir nicht ein. Andererseits wird selbst mit Bisphenol das Gefahrenpotenzial überschaubar bleiben. Die Hand lege ich dafür aber nicht ins Feuer.
Abdul K. schrieb: > Die ganzen genannten 'Spezial'-Kleber sind organische Verbindungen und > die werden recht schnell durch hohe Temperaturen zerstört. Wasserglas > und die Keramikzemente sind dies nicht. Andere fallen mir nicht ein. Wasserglas habe ich mal vor Jahrzehnten benutzt. Ich habe noch in Erinnerung, das die Klebkraft recht gering war. :-( Gruss Harald
j. c. schrieb: > Geh zur nächsten Bastelwerkstatt Töpferkurs VHS und lass Dir mit dem > Brennen helfen. Dann kannst Du einfach den verlinkten Keramik-Kleber > nehmen. Alles andere wird nicht-lebensmittelechter Pfusch. Geht wirklich > einfach, man muss sich nur überwinden mal jemandem im RealLife(TM) um > Hilfe zu bitten. Du hast Recht, die ganze Kleberei ist was für nen abben Griff oder nen Flügel von nem Porzellanengel - aber nix für potenziell für Dinge, mit heißen Lebensmittel in Berührung kommen. In der Schule gibt es nen Brennofen, muss mal die Kunstlehrer drauf ansprechen, vielleicht kann ich da mal mitbrennen.
Es gibt bei den Ofenbauern Hochtemperatur-Kleber die bis 1000°C gehen.
... schrieb: > Es gibt bei den Ofenbauern Hochtemperatur-Kleber die bis 1000°C gehen. Mein Ziel wäre halt gewesen, die Kleberschicht möglichst dünn auszuführen, damit man dann möglichst wenig sieht und das ganze nicht wie ein 100wassersches Kunstobjekt daherkommt. Kit oder Zement wird sehr wahrscheinlich ne dicke Narbe hinterlassen und der Umfangsradius des Deckels ist dann auch deutlich größer.
Die Töpfer kleben mit einer etwas dünner eingestellten "Keramikchreme".Ist das gleiche Material wie die Teile die hergestellt werden nur etwas flüssiger.So ein Henkel an einer Tasse wir ja auch nachträglich angebracht.
> Die Töpfer kleben mit einer etwas dünner eingestellten "Keramikchreme". Schlicker. > Ist das gleiche Material wie die Teile die hergestellt werden > nur etwas flüssiger. So ein Henkel an einer Tasse wir ja auch > nachträglich angebracht. Aber vor dem brennen. Man kann mit Schlicker nicht nach dem brennen kleben und nicht nochmal brennen.
MaWin schrieb: > Man kann mit Schlicker nicht nach dem brennen kleben und nicht nochmal > brennen. Gut ,ich bin kein Töpfer... ;-) Ich denke die haben sicher auch ein paar Tricks auf Lager.Deshalb wäre eine Anfrage in einem Keramikerforum schon eher zielführend. Ich frage mich gerade ob eine die Glasur als " Kleber" taugen könnte...
> Gut ,ich bin kein Töpfer... ;-) Aber egal was, immer deinen Senf dazugeben... > Ich denke die haben sicher auch ein paar Tricks auf Lager. Deshalb > wäre eine Anfrage in einem Keramikerforum schon eher zielführend. Du brauchst nicht fragen, du brauchst nur diesen Thread lesen, denn es wurde schon längst beantwortet inklusive Link auf das passende Produkt: "Aber jeder Töpfereibedarf hat Kleber für Ton und Porzellan, der was taugt, http://www.gerstaecker.de/shop/unser-angebot/keram..." Leute mit ein paar mehr Lebensjahren haben eben schon viel mehr mitbekommen als du.
MaWin schrieb: > Aber egal was, immer deinen Senf dazugeben... Dumm und unverschämt. MaWin schrieb: > Leute mit ein paar mehr Lebensjahren haben eben schon viel mehr > mitbekommen als du. Noch dümmer und noch unverschämter. Ist das alles was dir ohne zu googlen einfällt? ...kindisches treten? ,dafür habe ich keine Zeit weil ich habe ja noch ein anderes Leben.
MaWin schrieb: > Aber egal was, immer deinen Senf dazugeben... Vom "Senf"lebt dieses Forum.Bier sollte außen vor bleiben.Je später der Abend...
Also, ich hab noch mal mit meiner Frau geredet. Der Deckel wird wohl höchsten ein oder zwei mal im Jahr zum Einsatz kommen und muss dann auch nicht unbedingt in den Backofen. Und das Zeugs ist Steinzeug, quasi Ziegelmasse - also keine Preziose. Daher hab ich "Rocket Silver Turbocoll 2000 Turbokleber Supergel" (Firma Boldt & Co OHG) gekauft im Baumarkt. Das Zeugs ist als spülmaschinenfest deklariert und hitzefest bis 150°C. Angegebener Bestandteil ist Cyanacrylat. Was aus den Fugen rauskommt kann ich mit im getrockneten Zustand mit dem Skalpell entfernen, so dass die offenen Flächen gering sind. Kostenpunkt: 5 Euro und gut is.
> "Rocket Silver Turbocoll 2000 Turbokleber Supergel" Da bist du ja voll auf den idiotischen Werbefuzzimüll reingefallen. > Angegebener Bestandteil ist Cyanacrylat Genau das ist für dich unbrauchbar. Aber mach mal und berichte. Wenn dir am Topf was liegt, dann nimm sowas: http://www.ceresit.de/produktsortiment/produkt/fugendichtmassen-1/ceresit_hochtemperatur_silikon/index.html
ArnoR schrieb: >> "Rocket Silver Turbocoll 2000 Turbokleber Supergel" > > Da bist du ja voll auf den idiotischen Werbefuzzimüll reingefallen. Jo würd ich auch mal sagen :) Aber bitte berichte wie lang das Teil in der Maschinennahe gehalten hat! Wäre der erste Cyanacrylat-Kleber der auf Dauer Wasserfest wäre. Vor allem weil die Glasur sicher nicht mehr an der Klebestelle 100% dicht ist und das Steinzeug Wasser zieht. ArnoR schrieb: > http://www.ceresit.de/produktsortiment/produkt/fug... Halte ich aber auch für ungeeignet. Gibt sicher ne ziemliche Sauerei auf dem Deckel die nur mühsam wieder sauber zu bekommen ist. Die Klebkraft von Silikon ist auf kleinen Flächen auch nicht besonders hoch und wahrscheinlich in Deinem Fall auch zu elastisch. Ich würd nen Epoxidharz-Kleber nehmen, der nicht zu schnell aushärtet und im "halb-festen" zustand die Reste entfernen. Sollte zumindest 1-2 Dutzend Spinnmaschinengänge halten!? G Manni
> Ich würd nen Epoxidharz-Kleber nehmen Ich nicht. > wahrscheinlich in Deinem Fall auch zu elastisch. Genau das wird bei den Temperaturänderungen gebraucht (Ausdehnungskoeffizient des Steinguts) > Die Klebkraft von Silikon ist auf kleinen Flächen auch nicht besonders hoch Hä? Die Haftung von Silikon auf silikatischen Oberflächen (Glas, Keramik...) ist stärker als der innere Zusammenhalt.
ArnoR schrieb: > Genau das wird bei den Temperaturänderungen gebraucht > (Ausdehnungskoeffizient des Steinguts) Kannste doch vergessen bei Spülmaschinen Temperaturen! ArnoR schrieb: > Hä? Die Haftung von Silikon auf silikatischen Oberflächen (Glas, > Keramik...) ist stärker als der innere Zusammenhalt. Äh... Jo richtig, nicht genau nachgedacht :( Wenn das dann auch nur ne ziemlich dünne Schicht (Kleber) ist sollte das eigentlich gut funsen! Auch wenn ich erst mal die Klebefläche für zu schmal halte. (zum testen werde ich mal bei Gelegenheit ne Fliese damit Kleben, jo is klar die ist gerade und nicht gekrümmt)
> Kannste doch vergessen bei Spülmaschinen Temperaturen! Es geht nicht um die SM, sondern um den Backofen: Michael K-punkt schrieb: > Bei einer Keramik-Backform
ArnoR schrieb: > Es geht nicht um die SM, sondern um den Backofen: > > Michael K-punkt schrieb: >> Bei einer Keramik-Backform Das mit dem Backofen hat er doch schon aufgegeben, nur noch Spülmaschine ist angesagt! Michael K-punkt schrieb: > Also, ich hab noch mal mit meiner Frau geredet. Der Deckel wird wohl > höchsten ein oder zwei mal im Jahr zum Einsatz kommen und muss dann auch > nicht unbedingt in den Backofen.
> Das mit dem Backofen hat er doch schon aufgegeben, nur noch Spülmaschine > ist angesagt! Na gut. Nur was soll der Deckel in der SM, wenn er nicht im Backofen war?
ArnoR schrieb: >> Das mit dem Backofen hat er doch schon aufgegeben, nur noch Spülmaschine >> ist angesagt! > > Na gut. Nur was soll der Deckel in der SM, wenn er nicht im Backofen > war? Nun, das Besteck wandert ja auch in die SM und war auch nicht im Backofen. Hab mal zwei Bilder angefügt. Das eine zeigt den Deckelrand. Der Klebstoff scheint sich in die Keramik-Poren ziemlich reingearbeitet zu haben, die dunklen Stellen sind KEIN Wasser sondern stammen vom Kleber und sind auch nicht wegzuschaben oder so. Den Deckel von außen hab ich auch mal mit hier aufgenommen, die Naht ist natürlich zu erkennen. Übergetretenes Klebemittel kann man mechanisch mit dem Skalpell entfernen. Das werd ich auch noch auf der Innenseite machen. Eingesetzt werden wird der Deckel wohl nur, wenn der Couscous auf dem Tisch steht und nicht auskühlen soll.
Ich freu mich immer über Sachen, wo alle sagen, das es nicht geht, aber die dann doch funktionieren. Lass es dir schmecken!
Michael_ schrieb: > Ich freu mich immer über Sachen, wo alle sagen, das es nicht geht, aber > die dann doch funktionieren. > Lass es dir schmecken! Noch war das Teil nich'n paar mal in der Spüle :-/ Will ja nich unken (ok,ok will ich doch:D) ich wette auf max 3x
Manfred John schrieb: > och war das Teil nich'n paar mal in der Spüle :-/ Man kann es ja per Hand abwaschen. Aber das geht manchen über deren Horizont!
Michael_ schrieb: > Man kann es ja per Hand abwaschen. Aber das geht manchen über deren > Horizont! Gehe ich recht in der Annahme das Du nicht verheiratet bist :)
Manfred John schrieb: > Michael_ schrieb: >> Man kann es ja per Hand abwaschen. Aber das geht manchen über deren >> Horizont! > > Gehe ich recht in der Annahme das Du nicht verheiratet bist :) Mein Kumpel ist nicht verheiratet, kocht aber gern. Er hat z. B. Töpfe aus Edelstahl. In denen darf man nicht mit einem Metallgegenstand umrühren - wegen der Kratzer. Wenn DER mal eine kennenlernt, sind die Probleme natürlich schon vorprogrammiert. Ach ja: Was in die SM darf und was nicht, ist immer mal wieder Thema. Wie macht ihrs mit beschichteten Pfannen Weingläsern Holzteilen / Kochmessern?
> Mein Kumpel ist nicht verheiratet, kocht aber gern. Er hat z. B. Töpfe > aus Edelstahl. In denen darf man nicht mit einem Metallgegenstand > umrühren - wegen der Kratzer. Da hat dein Kumpel wohl die Behandlung von Edelstahl und die Behandlung von Teflon verwechselt.
Michael K-punkt schrieb: > Wie macht ihrs mit beschichteten Pfannen Weingläsern Holzteilen / > Kochmessern? Holzteile vermeide ich, alles muss spülmaschinenfest sein. Das Ding ist schließlich dazu da, einem das Abwaschen abzunehmen, also soll es das auch tun. Meine Edelstahltöpfe haben selbstverständlich Kratzer -- ich benutze sie, sie sind dafür da.
MaWin schrieb: >> Mein Kumpel ist nicht verheiratet, kocht aber gern. Er hat z. B. Töpfe >> aus Edelstahl. In denen darf man nicht mit einem Metallgegenstand >> umrühren - wegen der Kratzer. > > Da hat dein Kumpel wohl die Behandlung von Edelstahl und die Behandlung > von Teflon verwechselt. Er ist da ein wenig eigen. Er führt auch Buch, wie lange die Zahncreme und andere Verbrauchsmaterialien halten - damit der im Falle eines Sonderangebotes nicht mehr kauft, als er während der Mindesthaltbarkeitszeit aufbrauchen kann. An sich ja kein schlechter oder verwerflicher Gedanken - doch ich hab da andere Dinge im Kopf.
Die Temperaturangabe sollte man mit Vorsicht betrachten. Das bedeutet meist nur, dass der Kleber bei der angegebenen max. Temperatur chemisch nicht zerfällt. Die mechanische Stabilität ist schon bei weit darunter liegenden Temperaturen nicht mehr gegeben.
Stefan M. schrieb: > Die Temperaturangabe sollte man mit Vorsicht betrachten. > Das bedeutet meist nur, dass der Kleber bei der angegebenen max. > Temperatur chemisch nicht zerfällt. > Die mechanische Stabilität ist schon bei weit darunter liegenden > Temperaturen nicht mehr gegeben. Seh ich ähnlich. Ich hab halt den Kleber genommen, der bei einem einigermaßen erträglichen Preis eine vergleichsweise hohe Temperaturangabe hatte. In der Realität wird es so aussehen, dass das Geschirr (war Geschenk, konnte man schlecht ablehnen) wohl ein oder zweimal pro Jahr verwendet werden dürfte, wenn überhaupt. Und dann wissen wir, dass der Deckel nix ist für den Ofen (falls das im Rezept so beschrieben steht) und wir nehmen einen Glas-Edelstahldecke. Der geklebte Deckel kommt also höchstens zum Draufmachen beim Servieren drauf, und wenn sich der erste nimmt, wird er schon wieder abgehoben. Klar, dass wir so was dann auch nicht in die SM tun. Vor Jahren hab ich mal ne Teetasse geklebt, die Nahtstelle ist extrem gut passend, man spürt kaum etwas. Und einmal ist eine Glühlampe auf den Deckel der Teekanne gefallen. Wums und der Knopf vom Deckel (also oben) war AB. Den Deckel habe ich dann für 30 DM hier in München bei einem Porzellanspezialisten kleben lassen, Hauptgebiet: chinesische mannshohe Vasen im 5-stelligen Bereich. Der Knopf ist seit ca. 10 Jahren fest dran und der heiße Tee-Dampf hat ihn noch nicht wieder losbekommen. Aber unter uns Pfarrerstöchtern: SOOO schön ist das Couscous-Zeugs auch nicht, dass ich da 30 Euro hätte investiert.
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