Der Ärger ist maßlos. Habe bei amazon was an eine Packstation bestellt. Entgegen der Ankündigung, bei Paketeingang ne SMS und eine Email zu verschicken geschah erst mal gar nichts. Ich habe dann bei amazon nachgefragt wo man mir bestätigte, die Sendung läge bereit zur Abholung. Also hin zu Station mit der Karte, obwohl im Online-Konto kein Paket aufgeführt wurde. Dort war das Feld zu Abholung von Sendungen ausgegraut - war also nix zu holen. Nochmal Email an amazon, nochmal die Nachricht von dort, die Sendung läge bereit. Falsche Packstation? Also noch mal hin, hab alles fotografiert - und keine Sendung. Die Hotline für 9 Cent die Minute lässt mich jetzt seit 8 Minuten warten... Insgesamt strengt sich amazon an, da weiterzuhelfen, aber Packstation ist ne absolute Katatrophe. Wie sind da eure Erfahrungen? P.S. Meine Email an dhl bliebt natürlich unbeantwortet, bis auf eine maschinelle Eingangsbestätigung.
Hast du keine Trackingnummer? Falls doch würde ich die mal direkt bei DHL eingeben und dort schauen in welche Packstation geliefert wurde. Ist die Zielpackstation voll/defekt wird das Paket schonmal in einer nahe-liegenden anderen Packstation oder Postfiliale zur Abholung bereitgestellt. Größtenteils bin ich mit der Packstation zufrieden. Volle Packstation kommt zwar hin- und wieder mal vor, allerdings ist die Alternativ-Packstation bei mir auch noch sehr gut zu erreichen. Benachrichtigung per eMail und SMS funktioniert bei mir (wenn man davon absieht das alle Benachrichtigungen doppelt ankommen)
Bernd H. schrieb: > Hast du keine Trackingnummer? > Falls doch würde ich die mal direkt bei DHL eingeben und dort schauen in > welche Packstation geliefert wurde. Ist die Zielpackstation voll/defekt > wird das Paket schonmal in einer nahe-liegenden anderen Packstation oder > Postfiliale zur Abholung bereitgestellt. > > Größtenteils bin ich mit der Packstation zufrieden. Volle Packstation > kommt zwar hin- und wieder mal vor, allerdings ist die > Alternativ-Packstation bei mir auch noch sehr gut zu erreichen. > Benachrichtigung per eMail und SMS funktioniert bei mir (wenn man davon > absieht das alle Benachrichtigungen doppelt ankommen) So, habe nunr 20 Minuten mit dhl telefoniert. Kosten 1,80 Euro, mindestens. Nach 13 Minuten ging dort jemand ran. Die wichtigsten Daten wurden übermittelt etc. etc., dann minutenlanges Schweigen da der Rechner "am arbeiten" war. Die haben wohl nen 286er aufgebaut, um ihre Kunden betreuen zu können. Bei Minute 18 kam dann der Schlüsselbaustein: "Die Post-Nummer wurde fehlerhaft übermittel". Die Postnummer ist die, die auf meiner dhl-Karte draufsteht und die GENAU SO auch bei amazon hinterlegt ist. Eine Null mittendrin habe gefehlt.... Dann hat sie das korrigiert und nach kurzem kam ne SMS, ne Sendung sein da. Ebenso ne Email - so wie ausgemacht. Ist natürlich jetzt schwierig, den Schuldigen zu finden. Hat amazon die Null verschluckt? Ist sie bei dhl liegengeblieben? Ich weiß überhaupt nicht, WARUM da was verloren gehen kann. Die Nummer wird ja wohl nicht handschriftlich übermittelt werden.... oder doch? Dass ich die Schnauze erst mal von (F)Packtation habe, hatte ich ja schon erwähnt. Ich werde noch ne Email an amazon schicken und dann NIE WIEDER etwas an die Packstation liefern lassen. Da fällt mir ein: Da vorletzte Mal hatte ich ein Notebook bestellt und an die Packstation liefern lassen. Die Kasteln dort sind aber ZU KLEIN für ein Notebook, angeblich. Daher kam die Benachrichtigung, ich könne das Notebook irgendwo in der Innenstadt von München persönlich dann und dann abholen... Parkplätze natürlich keine in der Nähe, die Filiale selber wurde umgebaut und alles was durcheinander und am Schalter musste ich auch erst 1000 mal nachfragen, bis sie mit dem Teil rüberkamen. Klar, vielleicht hat amazon die Nummer verdödelt, aber die dhl scheint mir in Sachen Kundenfreundlichkeit noch die gute alte Reichspost zu sein...
Michael K-punkt schrieb: > So, habe nunr 20 Minuten mit dhl telefoniert. Kosten 1,80 Euro, > mindestens. > > Nach 13 Minuten ging dort jemand ran. Wenn ich mich recht erinnere, darf bei sogenannten "Mehrwert"-Rufnummern das Verbleiben in der Warteschleife nicht mehr abgerechnet werden. (... googlesuchfind ...) Ja, ist so: Seit 1.9.2012 > Warteschleifen vor Beginn der Verbindung müssen kostenlos sein. Quelle: http://mwl.telekom.de/mwl/kostenlose-warteschleife
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Wenn ich mich recht erinnere, darf bei sogenannten "Mehrwert"-Rufnummern > das Verbleiben in der Warteschleife nicht mehr abgerechnet werden. Es ist immer noch schlimm genug, daß sie einem die Zeit stehlen.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Ja, ist so: > > Seit 1.9.2012 > >> Warteschleifen vor Beginn der Verbindung müssen kostenlos sein. > > Quelle: > http://mwl.telekom.de/mwl/kostenlose-warteschleife Es wurde Minute 13, bis das Gespräch losging. Mal sehen, was die Telefonrechnung sagt.
auf gar keinen Fall mehr Packstation, NIE UND NIMMER WIEDER!! Hab's mal versucht, das erste mal hatte ich anstelle meiner erwarteten Sendung ein Paket mit Motorradstiefel in meinem Fach. Hab sie dann zur DHL gebracht in der Hoffnng, dass mein Paket auftaucht. Anstelle dessen wurde ich beschuldigt die Pakete selbst ausgetauscht zu haben! Klar: Neue Motorradstiefel (vlt 60...70€) gegen mein erwartetes Paket: gebrauchtes ebay-Schnäppchen für unter 12€ - heute würde ich sie vermutlich im ebay weiter verticken! Beim zweiten mal war das Paket samt LCD-Monitor beschädigt, konnte damals keinen Nachweis erbringen dass der Monitor so im Fach war, mir wurde unterstellt dass ich es kaputt gemacht hätte. Amazon hat sich dann glücklicher Weise sehr kulant gezeigt... Dazwischen dann ein paar zufrieden stellende Lieferungen, meine letzte Erfahrung mit der Packstation war dann dass die Tür über Tage hinweg nicht zu öffnen war. NULL(!!) Service seitens der DHL Irgendwann war die klappe dann offen, Paket natürlich weg! Seit dem werde ich aber auch wirklich nichts mehr via Packstation bestellen!
Packstation ist doch schon aus sozialem Aspekt bäh: Auch wenn die Postfrau, die hier die DHL-Pakete (meistens) mit ausfährt, vielleicht nicht sooo viel verdient, hat sie immerhin einen Job. Und jedes Paket, dass sie mir bringt, ist eine Rechtfertigung ihres Jobs gegenüber ihrem Arbeitgeber.
Ich hab letztens 15kg Heu und 10kg Sand für meine Chinchillas bestellt. Als ich nachhaus kam, stand die Heu-Packung vor der Haustüre (Mehrfamilienhaus)mit der Benachrichtigung für das Sand-Paket... Zum Glück tragt bei uns keiner was davon. Ich gleich zum Paketshop, kein Sand da aber Computer sagt Sand ist im Shop... Nach gut 1h! Sucherei haben Sie dann dank der Sandspur das Paket unter ihrem Schreibtisch gefunden... Ajo, deutsch konnte in dem Paketshop auch keiner, aber viele Handys gabs zu kaufen :)
Timm Thaler schrieb: > Packstation ist doch schon aus sozialem Aspekt bäh: Auch wenn die > Postfrau, die hier die DHL-Pakete (meistens) mit ausfährt, vielleicht > nicht sooo viel verdient, hat sie immerhin einen Job. Und jedes Paket, > dass sie mir bringt, ist eine Rechtfertigung ihres Jobs gegenüber ihrem > Arbeitgeber. Keine Ahnung zu welchen Zeiten bei Dir Pakete zugestellt werden, bei mir geschieht das in der Regel vormittags, und da bin ich gewöhnlich auf Arbeit. Ich finde dann nur eine Benachrichtigung im Briefkasten, dass ich die Sendung am nächsten Tag in einer Postagentur, ausgesucht nach Wunsch des DHL-Boten, abholen kann. Dann lieber doch die Packstation. Anzahl der Benutzung im dreistelligen Bereich - keine Beanstandungen bisher. Einmal eine Sendung, die von der Größe tatsächlich nicht passte. Wurde in die 100m entfernte Postagentur geliefert und ich wurde darüber per SMS und Mail informiert. Passt. Generell - Daumen hoch für DHL.
Rico K. schrieb: > Keine Ahnung zu welchen Zeiten bei Dir Pakete zugestellt werden, bei mir > geschieht das in der Regel vormittags, und da bin ich gewöhnlich auf > Arbeit. Ok, das ist der Vorteil des "Home-Office", und wenn ich nicht da bin gehts an den Nachbarn, der die Pakete dann gleichmal selbst vorbeibringt. Ich finde es einfach witzig, wie Firmen es schaffen, immer mehr ihrer Arbeit auf den Kunden abzuwälzen, der dafür noch bezahlt. Find grad den Cartoon nicht: Ein Mann kommt heim: "Sie haben mir gekündigt und mich durch eine Maschine ersetzt.", die Frau versteckt einen Dildo hinter dem Rücken...
Man kann schon seinen Spaß mit DHL haben. Ich hatte bis jetzt wenig Probleme mit der Packstation. Meistens lag es aber am Versender, der entweder ohne Ankündigung mit einem anderen Logistik-Unternehmen verschickt, oder zu große Pakete verschickt. Bei meiner Freundin war die Karte noch nicht freigeschaltet, obwohl SMS und Email ankamen. Das ließ sich aber schnell und unkompliziert per Call Center erledigen. Es ist zwar ärgerlich, wenn man vor "verschlossener Tür" steht, aber solange Menschen im Spiel sind, muss man mit Fehlern rechnen. Übrigens ist der Ausfahrer der gleiche, der auch die Pakete an der Haustür abgibt... Und ob jetzt einer die Packstation "befüllt" oder bei mir vor der Haustür steht ist doch das Gleiche, oder?
Also bei mir hat Packstation bisher auch immer gut funktioniert. Zumal bei uns Tagsüber ebenfalls keiner da ist. Und 1-3 mal pro Woche will man die Nachbarn auch nicht nerven. Das reicht dann, wenn alle paar Montae mal was mit Spedition oder UPS kommt. Aber neuerdings kann man doch auch lagernd in eine Wunschfiliale liefern lassen. vielleicht ist das was?
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Michael K-punkt schrieb: > Ja, ist so: > Seit 1.9.2012 >> Warteschleifen vor Beginn der Verbindung müssen kostenlos sein. > Quelle: > http://mwl.telekom.de/mwl/kostenlose-warteschleife Leider ist es so, dass eine sogenannte "nachgeschaltete Warteschleife" nach der ersten Interaktion Deinerseits dann nicht mehr kostenlos ist. Hörst Du also zu Anfang "Drücken Sie 1 für..., Drücken Sie 2 für...." und Du drückst, dann tickt der Zähler los - egal, wie lange Du danach noch in der Warteschlange hängst.
Frank M. schrieb: > Leider ist es so, dass eine sogenannte "nachgeschaltete Warteschleife" > nach der ersten Interaktion Deinerseits dann nicht mehr kostenlos ist. Noch, aber nur bis zum nächsten Sommer (1.6.2013). Aber das mit der ersten Warteschleife ist ein erster, und verdammt nötiger Schritt gewesen.
Ja, ich hab mir schon immer eine Filiale in nächster Nachbarschaft gewünscht.
Jeffrey Lebowski schrieb: > auf gar keinen Fall mehr Packstation, NIE UND NIMMER WIEDER!! > > Hab's mal versucht, das erste mal hatte ich anstelle meiner erwarteten > Sendung ein Paket mit Motorradstiefel in meinem Fach. > > Hab sie dann zur DHL gebracht in der Hoffnng, dass mein Paket auftaucht. > Anstelle dessen wurde ich beschuldigt die Pakete selbst ausgetauscht zu > haben! Klar: Neue Motorradstiefel (vlt 60...70€) gegen mein erwartetes > Paket: gebrauchtes ebay-Schnäppchen für unter 12€ - heute würde ich sie > vermutlich im ebay weiter verticken! > > Seit dem werde ich aber auch wirklich nichts mehr via Packstation > bestellen! Ha das hatte ich auch schon, jemand hatte mein Paket und ich das von jemand anderen ;-) War dann halt bei der Post und wollte des abgeben, die wollten mir aber keine Empfangsbestätigung geben, die wollte ich aber haben weil sie sonst hätten sagen können das ich mein Paket ja habe, weil sie ja nur die POST sind und nicht DHL (WTF). Habs dann wieder mitgenommen und beim Entfänger getaucht, Adresse stand ja drauf, naja hab dann daraufhin ne Anzeige von DHL kassiert, wegen Diebstahl tolle Sache das, ist manchmal echt nen sch... verein. Seitdem benutze ich die Packstation nicht mehr, nur noch zwangsweise weil sie dahin liefern wen ich nicht zuhause bin.
Rico K. schrieb: > Keine Ahnung zu welchen Zeiten bei Dir Pakete zugestellt werden, bei mir > geschieht das in der Regel vormittags, und da bin ich gewöhnlich auf > Arbeit. Ich finde dann nur eine Benachrichtigung im Briefkasten, dass > ich die Sendung am nächsten Tag in einer Postagentur, ausgesucht nach > Wunsch des DHL-Boten, abholen kann. Dann lieber doch die Packstation. Ich lass mir alles immer in die Arbeit liefern. An einer Packstation abholen würde ich nie. Man weiß ja nie, mit welchen Gemeinheiten/Irrtümern Fremde meine Pakete bekommen. Packstationen benutze ich aber gern, um frankierte Pakete (zum Beispiel via dhl.de) aufzugeben, ich habe keine Lust in den immer weniger werdenden Postfilialen eine Stunde anzustehen, nur um das Paket abzugebn. > Generell - Daumen hoch für DHL. Auf jeden Fall besser als Hermes. Allerdings nervt mich tierisch, dass man immer mehr Filialen schließt und man dann 08/15-Personal beim Bäcker vor sich hat oder dass man ewig lang anstehen muss.
Warum heißt das "Packstation", wenn sie es doch nicht richtig packen? ;-) MfG Paul
Uhu Uhuhu schrieb: > Ja, ich hab mir schon immer eine Filiale in nächster Nachbarschaft > gewünscht. Dann wende Dich an Herrn Kaiser von der Mannheim/Hamburger. :-) Gruss Harald
Timm Thaler schrieb: > Packstation ist doch schon aus sozialem Aspekt bäh: Auch wenn die > Postfrau, die hier die DHL-Pakete (meistens) mit ausfährt, vielleicht > nicht sooo viel verdient, hat sie immerhin einen Job. Und jedes Paket, > dass sie mir bringt, ist eine Rechtfertigung ihres Jobs gegenüber ihrem > Arbeitgeber. Die Packstationsadresse hab ich für alle Fälle bei amazon angegeben. Beim Bestellen musste es schnell gehen und dann war es eher ein Versehen... Der dhl-Mann kennt uns schon, weil wir recht viel bestellen, auch für die Schule etc. Und zu Weihnachten hat er auch ne Flasche Wein gekriegt (Schlechtwetterzulage) und sich voll ent gefreut. Mir ist es auch lieber, wenn er es persönlich bringt, war wie gesagt ein Versehen. Die Stories mit den vertauschen Sachen sind natürlich der Albtraum... wenn sie schon ein ausgeklügeltes System dahinstellen, dann müssen sie ihrer Technik auch glauben.
Ich nutze fast nur die Packstation, da wir beide tagsüber nicht zu Hause sind. Finde es dann schon nervig wenn ein Versender keine Lieferung an eine Packstation anbietet. Dann muss ich versuchen bei einem Packetshop, die dort hinterlegten Pakete, abzuholen. Und die Öffnungszeiten passen meistens nicht zu unseren Arbeitszeiten. Ich bin voll zufrieden mit der Packstation. Habe sie schon im dreistelligen Bereich genutzt und nur selten Probleme gehabt. Da waren die Probleme größer, die durch die Abgabe bei Nachbarn entstanden sind. Da wurde dann keine Benachrichtigung bei uns eingeworfen und der Nachbar hat auch nicht bescheid gesagt. Erst durch Recherche fanden wir heraus, dass das Paket schon lange da ist.
Ich war mit der Packstation über "normalen" DHL immer zufrieden. Dann habe ich bei Amazon die Primemitgliedschaft erworben und Pakete werden dann meistens(?) mit DHL-Express verschickt. Die Express-Sparte hat aber nur wenige Fächer in der Packstation zur Verfügung und wenn die alle voll sind (einen lieben Gruß an die schweizer Nachbarstadt...) geht das Paket zurück ins Depot und dann zurück an den Versender. Habe da länger mit der Hotline telefoniert, da ich mich gewundert habe das an diesem Tag normale DHL-Pakete angekommen sind, aber das Express-Paket nicht (Benachrichtigung habe ich keine erhalten). Per Telefon war eine Neuzustellung möglich an die Packstation oder meine registrierte Adresse möglich, aber nicht an eine andere Adresse (z.B. Arbeit) oder an das "Postamt". Ansonsten ist Packstation in meiner Situation eine feine Sache. Vor einigen Monaten wurden auch mehrmals Pakete an die eigene Adresse in der Packstation deponiert wenn ich nicht zuhause war. Die konnte ich nur mit dem Zettel aus dem Briefkasten (also ohne Karte) abholen. War vielleicht aber nur ein Testlauf.
Klaus I. schrieb: > ...Die Express-Sparte hat aber > nur wenige Fächer in der Packstation zur Verfügung und wenn die alle > voll sind (einen lieben Gruß an die schweizer Nachbarstadt...) geht das > Paket zurück ins Depot und dann zurück an den Versender. Also, ich finde so was geht gar nicht. Du bestellst ja Express weil du das Zeugs haben möchtest und zwar lieber heute als morgen. Und dann schicken sie es wegen einer internen Problematik (Fächer voll! haha!) zurück. > Habe da länger mit der Hotline telefoniert, da ich mich gewundert habe > das an diesem Tag normale DHL-Pakete angekommen sind, aber das > Express-Paket nicht (Benachrichtigung habe ich keine erhalten). > > Per Telefon war eine Neuzustellung möglich an die Packstation oder meine > registrierte Adresse möglich, aber nicht an eine andere Adresse (z.B. > Arbeit) oder an das "Postamt". Das finde ich auch ärgerlich, wenn ich stundenlang hinterhertelefonieren muss. > Ansonsten ist Packstation in meiner Situation eine feine Sache. Vor > einigen Monaten wurden auch mehrmals Pakete an die eigene Adresse in der > Packstation deponiert wenn ich nicht zuhause war. Die konnte ich nur mit > dem Zettel aus dem Briefkasten (also ohne Karte) abholen. War vielleicht > aber nur ein Testlauf. Solche Gimmicks hatte ich auch schon. Bin dann ohne den Zettel zur Packstation hin weil ich dachte, es lange die Karte... Pech gehabt. Aber so etwas nehm ich auf meine Kappe, das kann ich nicht dhl anlasten. Aber wenn ich so höre "Express zurück", "normale Pakete trotzdem in Packstation" etc. dann kann ich mir den Kram auch sparen. Vor einiger Zeit hab ich ein Notebook von amazon an ne Packstation bestellt. Sollte ein Geschenk sein, daher die Geheimnistuerei. Also, die Nachricht kam, die Kiste sei zu groß (das müsste eigentlich Amazon schon bei der Bestellung prüfen, dass das Paket vielleicht zu groß ist). Also Abholung in einer Filiale, Warteschlangen etc. etc.
Michael K-punkt schrieb: > Klaus I. schrieb: >> ...Die Express-Sparte hat aber >> nur wenige Fächer in der Packstation zur Verfügung und wenn die alle >> voll sind (einen lieben Gruß an die schweizer Nachbarstadt...) geht das >> Paket zurück ins Depot und dann zurück an den Versender. > > Also, ich finde so was geht gar nicht. Du bestellst ja Express weil du > das Zeugs haben möchtest und zwar lieber heute als morgen. Und dann > schicken sie es wegen einer internen Problematik (Fächer voll! haha!) > zurück. Wäre in diesem Fall gar nicht so zeitkritisch gewesen, war der Standard Amazon-Versand per Express. Und DHL-Express darf nur wenige Packstation-Fächer belegen. Alle anderen DHL-Pakete (eins erst nach dem Amazon-Express bestellt, die anderen quasi zeitgleich innerhalb einer Stunde bestellt) kamen vorher an. Frag mich nicht, was da der Sinn dahinter ist. Habe meine Prime-Mitgliedschaft auch schon abgelegt, waren nette Diskussionen mit diversen Amazon-Leuten (Versuche mal online zu kündigen, nachdem man für ein Jahr bezahlt hat). Aber ansonsten raffen die das auch nicht: "Sie können doch jedes mal extra auswählen per Standard-Versand zu versenden." Ich hätte mir aber auch eine bevorzugte Behandlung meiner Bestellungen gewünscht, DHL-Standard ist schnelle genug - gerade an die Packstation :oD Ist halt schwierig in unserer Kleinstadt, kaum Bevölkerung aber viele Schweizer von der Grenze die den Verkehr blockieren und an Packstation (Obwohl meines Wissens nicht so vorgesehen) oder diversen Paket-Empfangsstationen Schlange stehen. Da gehst Du mittags durchs Dorf und glaubst Du bist in der DDR, wenn mal Bananen eingetroffen sind (Sorry an die Einwohner der ehemaligen DDR, wollte das nur für uns Wessis verdeutlichen und etwas besseres fällt mir wirklich nicht ein, habe kaum Vorurteile gegenüber Menschen aus anderen Bundeländern - gez. ein Baier). Überall stehen Menschen an, aber es gibbt nösscht.. Interessant fand ich eben die Unterscheidung zwischen Standard-DHL und Express, die mir die Hotline-Dame erklärt hat.
Nutze die Packstation oft (wer ist schon um 12 Zuhause wenn die Post kommt?), bisher keine Probleme. Ich finde es gut dass man das Paket wirklich 24/7 abholen kann. Filiale kommt da leider nicht ran. gruß cyblord
Knut nix schrieb: > Ich hab letztens 15kg Heu und 10kg Sand für meine Chinchillas bestellt. > Als ich nachhaus kam, stand die Heu-Packung vor der Haustüre > (Mehrfamilienhaus)mit der Benachrichtigung für das Sand-Paket... Welchem Zusteller kann ich es verübeln, 15kg Heu (!) nicht bis in den xyz. Stock zu wuchten, sondern im Paterre abzugeben? Und Sand zu verschicken ist aus energetischer Sicht äußerst fragwürdig. Da kann ich verstehen, dass der Postbote da keinen Bock drauf hat. Der Typ von Hermes tat mir schon leid, der ein fast 30kg schweres Linearnetzteil mir in den 4. Stock wuchten musste. Hätte mich nicht beschwert, wenn der es nur in den 1. Stock geschafft hätte. Nen Kumpel hat mal Hanteln bestellt...
Knut nix schrieb: > Nach gut 1h! Sucherei haben Sie dann dank der Sandspur das Paket unter > ihrem Schreibtisch gefunden... Nächstes mal 300kg Sand bestellen, OK? Daß man den Schreibtisch unter dem Sand verstecken kann, nicht umgekehrt. ;-)
Eigentlich war ich von der Packstation bisher auch immer begesitert, aber: - Paket bestellt, nix da. Auch an der Packstation war nichts abholen. Die Nachforschung ergab, das das Paket in der Packstation bereits lag, aber ohne Benachrichtung (also per SMS oder E-Mail) gibt es auch kein Paket. Da kann man sich den Weg sparen -Paket bestellt, war an die Packstation zu liefern. Das ging an den Versender zurück, weil es die Versandbedingungen nicht erfüllte (laut Tracking auf der HP) => da frag ich mich, warum die Post nicht bei der Annahme des Paket prüft, ob es in die Packstation geht (abgesehen davon: es kann kein großes Paket sein). Außerdem ist mir unklar, warum das Paket dann nicht automatisch an die "echte" Post zugestellt wird und man es dort abholen kann. Bin mal gespannt, wie groß das Paket ist, wenn es ankommt... Frank
Klaus I. schrieb: > Da gehst Du mittags durchs Dorf und glaubst Du bist in der DDR, wenn mal > Bananen eingetroffen sind (Sorry an die Einwohner der ehemaligen DDR, > wollte das nur für uns Wessis verdeutlichen und etwas besseres fällt mir > wirklich nicht ein, habe kaum Vorurteile gegenüber Menschen aus anderen > Bundeländern - gez. ein Baier). Das passt schon. Der deutsche Michel merkt nicht, wie er verars*ht wird. Er ist sogar noch dankbar dafür, dass er sich zum verars*hen anstellen muss! Schau dir doch die Apple-Gläubigen an, wenn sie tagelang vor dem Apfelladen zelten, um die Ersten zu sein, die ihr Geld in deren Rachen schmeißen. BTW: Ich verstehe nicht, warum Apple die Preise zu Beginn nicht einfach viel höher ansetzt. > Überall stehen Menschen an, aber es > gibbt nösscht.. Wenn angestanden wurde dann gab es auch was. Es gab/gibt einen Witz in der DDR: Was macht man, wenn man eine Schlange sieht? Man stellt sich an.
Frank V. schrieb: > => da frag ich mich, warum die Post nicht bei der Annahme des Paket > prüft, ob es in die Packstation geht (abgesehen davon: es kann kein > großes Paket sein). Außerdem ist mir unklar, warum das Paket dann nicht > automatisch an die "echte" Post zugestellt wird und man es dort abholen > kann. War bei mir schon einige Male so, dass das Paket zu groß war. Es kam dann eine SMS/E-Mail dass man es in der nächsten Filiale abholen soll. Warum das bei dir anders ist frage ich mich schon. Kann da regionale Unterschied beim Service der Post geben? gruß cyblord
cyblord ---- schrieb: > War bei mir schon einige Male so, dass das Paket zu groß war. Es kam > dann eine SMS/E-Mail dass man es in der nächsten Filiale abholen soll. > Warum das bei dir anders ist frage ich mich schon. Kann da regionale > Unterschied beim Service der Post geben? > > gruß cyblord Ob ne SMS kam weiß ich nicht mehr, ich glaub schon. Ich meinte, dass Amazon bei der Bestellung schon entscheiden könnte, ob das Teil in eine Packstation reinpasst. Wenn ich dort was bestelle ist ja schon vorherbestimmt, welche Kartongröße für die Verpackung notwendig ist. Und die Box-Größen der Packstation sind eigentlich auch bekannt. Daher müsste gleich beim Bestellen der Hinweis kommen, dass die Packstation in diesem Fall nicht geht.
Michael K-punkt schrieb: > Und die Box-Größen der Packstation sind eigentlich auch bekannt. Das sicherlich. Von den großen Fächern gibt es aber an der Packstation nur (zwei?), jedenfalls recht wenige. Und wenn die gerade belegt sind und die Sendung recht groß.....
Rico K. schrieb: > Das sicherlich. Von den großen Fächern gibt es aber an der Packstation > nur (zwei?), jedenfalls recht wenige. Und wenn die gerade belegt sind > und die Sendung recht groß..... und an manchen auch gar keine. Bei uns wurde inzwischen an meiner 'Stammpackstation' eine zweite errichte, und nur eine von beiden hat die ganz großen Fächer...
Watterott hat ml ne zeitlang auch keine Packstationen mehr beliefert weil das nicht recht geklappt hat. Meine Erfahrungen sind ebenfalls gespalten. Hab mal ne Reichelt-Sendung gehabt die quer durch Deutschland ging. Dann nen anderen Fall von jemandem der die Straße zur Sicherheit auf dem Aufkleber vermerkte (nen richtigen händisch ausfüllbaren Aufkleber mit Packstationsadressfeld gibt's scheinbar nicht er nicht) - das hat dieses kafkaeske SYSTEM von IHNEN ;-) völlig durcheinander gebracht, das Paket ging zweimal(!) an den Absender zurück. Nicht gelogen. Vor nen paar Tagen der Fall dass ein Paket von Farnell zu groß war, die in der Nachbarschaft befindliche Postfiliale bekam das Paket aber nicht angeliefert, stattdessen mutmaßlich Falschlieferung zur Filiale Hauptbahnhof. Postler wurde ganz nervös, schickte mich weg und rief ne Stunde später an -> Irrläufer, yep, ab zum Bahnhof... Fazit: Etwa ein bis zwei von zehn Lieferungen gehen schief.
Michael K-punkt schrieb: > Ich meinte, dass Amazon bei der Bestellung schon entscheiden könnte, ob > das Teil in eine Packstation reinpasst. Wenn ich dort was bestelle ist > ja schon vorherbestimmt, welche Kartongröße für die Verpackung notwendig > ist. Und die Box-Größen der Packstation sind eigentlich auch bekannt. > > Daher müsste gleich beim Bestellen der Hinweis kommen, dass die > Packstation in diesem Fall nicht geht. Hm ne die Packstation Sache muss für den Absender Transparent ablaufen. Du kannst nicht verlangen dass die auch noch danach gucken. Sonst bieten wieder viele Händler keine Lieferung an die Packtation an. Und wie schon einige gesagt haben, nur der Zusteller an der Packstation weiß im Endeffekt ob da noch genug Platz drin ist. Also lass das doch die Post regeln. Allerdings muss dann natürlich das Paket auch wirklich ohne Umwege zur nächsten Filiale und keine Rücksendung o.ä. Das ist klar. Schon interessant, 10-20% Falschlieferungen an die Packstation. Habe gerade gestern sowohl ein Pollin als auch ein Reichelt Paket rausgesfischt. So wie ungefähr jeden Monat. Null Probleme bisher. Wo sind denn die Problemkinder, eventuell doch Regional? Bin hier in BW (72...). gruß cyblord
Rico K. schrieb: > Michael K-punkt schrieb: >> Und die Box-Größen der Packstation sind eigentlich auch bekannt. > > Das sicherlich. Von den großen Fächern gibt es aber an der Packstation > nur (zwei?), jedenfalls recht wenige. Und wenn die gerade belegt sind > und die Sendung recht groß..... Das zeigt, dass das Geschäftsmodell der Packstation eben mangelhaft ist. Ein Gastwirt kann seine Gäste ja auch nicht einen Tag aufs Bier warten lassen, nur weil er halt ein kleines Auto hat und da nur ein Faß draufgeht... Meine Vermutung ist, dass man mit der Packstation den festangestellten Fahrern der dhl den Boden unter den Füßen entziehen wollte und so einfach sparen sparen sparen wollte. Und statt dass der Fahrer die Häuser abklappert ist es auch viel günstiger, wenn die Leute selber, die für die Zustellung des Paketes ja schon bezahlt! haben, es dann auch noch selber abholen dürfen (also Auto anmachen, hinfahren, Parkplatz suchen etc.). Leider (oder zum Glück) hat man die Packstationen nur für ein Durchschnittsszenario ausgelegt: Im SCHNITT langen zwei große Fächer, im SCHNITT langen 30 kleinere Fächer und so weiter und so fort. Nur dass der Schnitt eben so selten eintritt. Was ich hier lese bekräftigt meine Absicht, die Packstation möglichst wenig zu benutzen.
Michael K-punkt schrieb: > Rico K. schrieb: >> Michael K-punkt schrieb: >>> Und die Box-Größen der Packstation sind eigentlich auch bekannt. >> >> Das sicherlich. Von den großen Fächern gibt es aber an der Packstation >> nur (zwei?), jedenfalls recht wenige. Und wenn die gerade belegt sind >> und die Sendung recht groß..... > > Das zeigt, dass das Geschäftsmodell der Packstation eben mangelhaft ist. Na sicher. Man muss von einem Durchschnitt ausgehen. Eine Auslegung auf den Maximalwert ist doch völlig unwirtschaftlich. > > Und statt dass der Fahrer die Häuser abklappert ist es auch viel > günstiger, wenn die Leute selber, die für die Zustellung des Paketes ja > schon bezahlt! haben, es dann auch noch selber abholen dürfen (also Auto > anmachen, hinfahren, Parkplatz suchen etc.). Eher das aktuelle System ist nicht mehr zeitgemäß. Das Abklappern der Häuser um die Mittagszeit. Wer ist da heute noch zuhause? Beide Arbeiten und Kinder sind in der Kita. Das ist die Realität heute. Die Packstation ist genau die richtige Antwort darauf. Die Pakete sind sicher aufgehoben bis man sie abholt, und das kann zu jeder Zeit passieren. So möchte ich das. Außerdem ist es ja nach wie vor optional. Also bietet es nur Vorteile. Wer es nicht will, nutzt es halt nicht. > Was ich hier lese bekräftigt meine Absicht, die Packstation > möglichstwenig zu benutzen. Krasser Boykott, du bist ja Gnadenlos. gruß cyblord
cyblord ---- schrieb: > Die Packstation > ist genau die richtige Antwort darauf. Die Pakete sind sicher aufgehoben ha ha ha! > bis man sie abholt, und das kann zu jeder Zeit passieren. So möchte ich > das. Außerdem ist es ja nach wie vor optional. Gott sei Dank. Und das sagen sicher auch viele Atheisten... > Also bietet es nur > Vorteile. In meinem Fall: 3 Fahrten zur Packstation, 5 Emails an amazon, 1 teures Hotline-Telefonat mit dhl. Vorteile, wohin man schaut! > Krasser Boykott, du bist ja Gnadenlos. Die Idee und der 24/7-Komfort sind ja auch in Ordnung. Nur die Umsetzung ohne Kundenservice, Fehllieferungen, Zwangseinlieferungen, Unterstellungen, Defekten, fehlender Kapazität etc.- DIE ist unter aller Kanone. Nem Briefträger hängen sie gnadenlos noch und noch ne Tasche mit unsinnigen Werbebroschüren mit ans Fahrrad... Und wenns mal wenig Briefe sind, schicken sich auch keinen Magersüchtigen. Für hinreichende Transport- und Lagerkapazität zu sorgen, sollte eigentlich das Kern-Know-how eines Logistikdienstleisters sein. Ich sach mal: Hätten wir nur die Packstation, könnten Versandhändler wie amazon gleich einpacken - aber nicht die Waren, sondern ihr Geschäft!
Ich finde die Idee der Packstation super. Genau weil zu den Zeiten, in denen der Paketbote vorbeikommt, keiner zu Hause ist. Dann wurden die Pakete auf irgendeiner Postfiliale abgegeben und ich konnte es mir dort, frühestens am nächsten Tag, zu deren Öffnungszeiten, abholen. Und wenn ich Feierabend hatte und das tun wollte, dann standen da noch min. 15 andere Arbeitnehmer in der Schlange mit Abholzetteln in der Hand. Ich hatte bisher nur einmal das Problem, dass ein Paket zu groß war und nicht in die Packstation gepasst hat. Das sie voll war, dieses Problem bestand noch nie. Aber das kann auch daran liegen, dass es in meiner direkten Umgebung (ca. 5km) 12 Packstationen gibt, auf die sich die Benutzer verteilen.
Andi $nachname schrieb: > Es gab/gibt einen Witz in der DDR: Was macht man, wenn man eine Schlange > sieht? Man stellt sich an. Als nächstes fragte man den Vordermann, was es denn dort eigentlich gibt. Danach konnte man sich überlegen, ob man's selbst gebrauchen kann oder wenigstens als Tauschware. :-) Irgendein Kabarett hat für die Anstell-Schlange mal den Terminus "Sozialistische Wartegemeinschaft" geprägt. Wenn ich die Geschichten so lese, bin ich froh, dass ich mir den Kram entweder in die Firma liefern lassen kann, oder aber eigentlich immer dieser oder jener Nachbar da ist, bei dem DHL das abliefert. Die Fehlerquote ist drastisch geringer als die der Packstation (die ja offenbar durchaus 10 % erreichen kann).
Jörg Wunsch schrieb: > Die Fehlerquote ist drastisch geringer als die der Packstation (die > ja offenbar durchaus 10 % erreichen kann). aber oft auch viel niedriger ist. Ich habe auch schon zig Pakete über die Packstation verschickt und noch viel mehr bekommen, und es gab nie ein Problem. Zur Weihnachtszeit war sie ab und an mal voll (verständlicherweise), aber seitdem wurde eine zweite daneben gestellt. Und ich hab das Glück, dass auch Sendungen, die eigentlich an meine Wohnadresse gehen, zumeist auch in die Packstation gehen... Aber ist echt lustig, auf der einen Seite jammern alle von wegen Servicewüste, und dann wird so ein Service (ja, die Packstationen sind ein Service) eingeführt und es wird wieder geheult...
Andi $nachname schrieb: > Es gab/gibt einen Witz in der DDR: Was macht man, wenn man eine Schlange > sieht? Man stellt sich an. Das sagte man auch den Engländern nach...
Justus Skorps schrieb: > ja, die Packstationen sind > ein Service Du meinst, so ein Service wie die Selbstbedienungskassen bei Ikea? Oder die Fahrscheinautomaten der Bahn - am Schalter Fahrschein nur mit Zuschlag? Oder dass ich bei der Pfandannahme meine Flaschen und Gläser selber einsortieren darf? Und dann stehen die Verkäuferinnen daneben und merken nicht, wie ihnen der Arbeitsplatz wegrationalisiert wird.
Timm Thaler schrieb: > Justus Skorps schrieb: >> ja, die Packstationen sind >> ein Service > > Du meinst, so ein Service wie die Selbstbedienungskassen bei Ikea? Kann man doch nicht vergleichen. Packstation bringt wirkliche Vorteile für den Kunden. Diese unsäglichen Selbstbedienungskassen nicht. Falls sich dort allerdings die Technik noch etwas weiterentwickelt, z.B. so dass man als Kunde nur noch die Karte durchzieht und dann rauslatscht, und es werden im rausgehen sofort alle Waren erfasst, DAS wäre praktisch und würde das Anstehen an der Kasse überflüssig machen. Muss halt sauber funktionieren das ganze. Hier auf Arbeitsplätze zu pochen ist quatsch, du hast auch kein Mitleid mit den Kutschern und Hufschmieden, nur weil du ein Auto hast, oder? Innovation geht halt nunmal vor. Sonst treten wir auf der Stelle. > Oder > die Fahrscheinautomaten der Bahn - am Schalter Fahrschein nur mit > Zuschlag? Gegen die Fahrkarten am Automat rauslassen, spricht eigentlich nicht wirklich was. Ich würde hier keinen trögen Schalter"beamten" bevorzugen. Außerdem gibts dann wieder Probleme mit den Öffnungszeiten. Also sowas empfinde ich dann schon als extrem nostalgisch. Und überflüssig. Bei dem ganze Packstation gebashe habe ich immer noch nicht verstanden, was sich die Kritiker das stattdessen so vorstellen? Wie sollen die Pakete geliefert werden? Ist eine Abholung bei einer "Postagentur" mit scheiß Öffungszeiten besser? Oder soll das Paket vor die Tür gestellt werden? Oder den Assi-Nachbarn übergeben werden? Was darfs denn sein? Ich hör nur gemecker, ich finde wenig Lösungsvorschläge. Abgesehen davon, baut die Post gerade ihr "Paket.de" Portal aus, in dem man sogar festlegen kann, was mit dem Paket passieren soll wenn man nicht zuhause ist. Oder man kann auch eine direkte Umleitung von allen Paketen einstellen. Ich bin der Meinung die Post tut hier gerade sehr sehr viel im Bereich Kundenservice, und vor allem kommen mir die Lösungen recht modern vor. gruß cyblord
cyblord ---- schrieb: > Packstation bringt wirkliche Vorteile > für den Kunden. Ja, für Dinge, deren Zusendung einem nicht so wichtig ist... Also, der Nutzen einer funktionierenden Packstation, da geb ich dir Recht, der WÄRE hoch. Doch nach meiner Odysee (s.o.) wird mir klar, dass die Fehlerquote zu hoch ist, zumal ich nicht der einzige bin, der solche Horrorgeschichten auf Lager hat. Schlau wäre gewesen, wenn dhl die Packstation z. B. in 24/7-Tankstellen integriert hätte. Dort finden sich ja auch schon Annahmestellen für Hermes & Co. Wer eben den Fall "ich bin nicht zu Hause und die Nachbarn auch nicht und ich will nicht in der Schlange am Postamt stehen" ausschließen will, der darf allenfalls hoffen, dass es so kommt. Paket zu groß? Fächer voll? Irgend eine Nummer falsch übertragen? Bums, kommt die Sendung gar nicht, muss dann doch abgeholt werden oder geht zurück. Also, lieber nen deal mit den Tankstellen schließen und die großen Teile dort abholen lassen. Dass dem Kunden bei Nutzung der Packstation in jedem Fall Fahrkosten entstehen, sei mal bei der Betrachtung ausgeklammert. > Bei dem ganze Packstation gebashe ...warte, bis deine Pakete mal nicht ankommen... > habe ich immer noch nicht verstanden, > was sich die Kritiker das stattdessen so vorstellen? Wie sollen die > Pakete geliefert werden? Ist eine Abholung bei einer "Postagentur" mit > scheiß Öffungszeiten besser? s.o. 24/7-Tankstelle und gut ist. Für Leute, die tagsüber nicht zu Hause sind und keine hilfsbereiten Nachbarn haben, wäre das doch ein Segen.
Michael K-punkt schrieb: > Dass dem Kunden bei Nutzung der Packstation in jedem Fall Fahrkosten > entstehen, sei mal bei der Betrachtung ausgeklammert. Packstationen sollen doch näher am jeweiligen Wohnort als das jeweilige Post"amt" untergebracht sein, also außer in irgendwelchen extrem dünn besiedelten Gebieten zu Fuß erreichbar sein. Wenn die Packstation so weit entfernt ist, daß man den ÖPNV oder andere Verkehrsmittel bemühen muss, dann liegt da ein Konfigurationsfehler vor. cyblord ---- schrieb: > Innovation geht halt nunmal vor. Sonst treten wir auf der Stelle. Wenn auch Dein Arbeitsplatz wegrationalisiert wird, in dem Du bzw. das, was Du gemacht hast, entweder von einem Automaten oder dem Kunden selbst erledigt wird, werden Dir diese Worte sicherlich gut weiterhelfen.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > cyblord ---- schrieb: >> Innovation geht halt nunmal vor. Sonst treten wir auf der Stelle. > > Wenn auch Dein Arbeitsplatz wegrationalisiert wird, in dem Du bzw. das, > was Du gemacht hast, entweder von einem Automaten oder dem Kunden selbst > erledigt wird, werden Dir diese Worte sicherlich gut weiterhelfen. Ja sicher, wenns einen selber betrifft ist es immer doof. Ändert aber an der Tatsache rein nichts. Und wenn man nur kann, was eben so gut auch ein Automat kann, dann sollte einem das zu denken geben. Und warum fährst du Auto? An die Kutscher denkst du auch nicht. Also echauffier dich hier nicht. gruß cyblord
Michael K-punkt schrieb: > Doch nach meiner Odysee (s.o.) wird mir klar, dass die Fehlerquote zu > hoch ist, zumal ich nicht der einzige bin, der solche Horrorgeschichten > auf Lager hat. Habe sicherlich schon eine dreistellige Zahl Pakete empfangen, aber solche Probleme kenne ich nicht. Das schlimmste was eigentlich passieren kann, ist eine belegt Packstation. > Dass dem Kunden bei Nutzung der Packstation in jedem Fall Fahrkosten > entstehen, sei mal bei der Betrachtung ausgeklammert. Ich hole Pakete immer nach der Arbeit auf dem Nachhause-Weg ab ;-) Ich glaube im Mittel bleibt es sich gleich, ob die Leute zur Post müssen oder zur Packstation. Durch die Benachrichtigung per SMS hat man aber vielleicht eher die Möglichkeit, dass Paket im vorbeifahren abzuholen. Ich finde die Packstation wirklich praktisch und war froh, dass in meiner jetzigen Stadt auch endlich eine aufgestellt wurde. Nur die Amazon-Prime Geschichte in Verbindung mit Packstation ist paradox, deswegen habe ich Amazon-Prime abbestellt.
Klaus I. schrieb: > Habe sicherlich schon eine dreistellige Zahl Pakete empfangen, aber > solche Probleme kenne ich nicht. Das schlimmste was eigentlich passieren > kann, ist eine belegt Packstation. Ich meine, bei mir waren es nicht mehr als 4 Sendungen, wovon 2 mit Problemen behaftet waren. Sei froh, dass es bei dir so gut klappt! > Ich glaube im Mittel bleibt es sich gleich, ob die Leute zur Post müssen > oder zur Packstation. Durch die Benachrichtigung per SMS hat man aber > vielleicht eher die Möglichkeit, dass Paket im vorbeifahren abzuholen. Bei unserer "Post" gibt es eigentlich immer eine Schlange von 15 - 20 Leuten - so schlecht laufen die Filialen! In der Hinsicht ist mir ne Packstation natürlich lieber.
Habt ihr eigentlich alle keine Nachbarn, die im Falle der Abwesenheit die Sendungen annehmen könnnen? Diese zugegebenermaßen ziemlich altmodische und anscheinend uncoole Methode funktioniert bei uns seit über 10 Jahren. Natürlich auf Gegenseitigkeit.
Kara Benemsi schrieb: > Habt ihr eigentlich alle keine Nachbarn, die im Falle der Abwesenheit > die Sendungen annehmen könnnen? > > Diese zugegebenermaßen ziemlich altmodische und anscheinend uncoole > Methode funktioniert bei uns seit über 10 Jahren. Natürlich auf > Gegenseitigkeit. Warum sollten die Nachbarn zuhause sein? Die arbeiten ebenfalls über den Tag. Außer natürlich du wohnst in einem Hart4 Wohnblock. Da ist natürlich tagsüber immer jemand da. gruß cyblord
>Außer natürlich du wohnst in einem Hart4 Wohnblock.
Unsere Nachbarn sind alles Eigenheim- bzw. Hausbesitzer. Meist mit
Kindern oder auch Pensionäre/Rentner, und da ist eben in der Regel
irgendwo immer jemand da.
Wie gesagt dieses schlichte Konzept ist vielen ob ihrer sozial
isolierten Lebensweise anscheinend gar nicht mehr geläufig.
Deine eingeschränkte Sichtweise, daß alle Leute die tagsüber zu Hause
sind, H4 beziehen, ist schon sehr bezeichnend.
Kara Benemsi schrieb: > Wie gesagt dieses schlichte Konzept ist vielen ob ihrer sozial > isolierten Lebensweise anscheinend gar nicht mehr geläufig. Finde es auch schlicht unpraktischer als die Packstation. Wie ein Vorposter geschrieben hat, gerade wenn man da auf dem Weg von/zur Arbeit kurz vorbei fährt. Viel praktischer als dass es bei den Nachbarn liegt. Und oft lässt es sich nicht vermeiden und es kommen Pakete und manchmal nehmen es auch die Nachbarn. Aber ich bestelle recht viel und möchte auch nicht dass jeden 2. Tag meine Nachbarn mit meinen Paketen belästigt werden. Aber dieses Konzept ist wahrscheinlich zu schlicht. Nennt man glaube ich "Rücksicht". gruß cyblord
Kara Benemsi schrieb: > Wie gesagt dieses schlichte Konzept Hm, dann muß ich doch mal aus meinem Alltag plaudern: Ich wohne im Erdgeschoß und werde andauernd von irgendwelchen Zustellern "gebeten", ein Paket für irgend jemanden abzunehmen. Ist auch kein größeres Problem. Richtig sauer werde ich allerdings, wenn sich dann mal wieder heraus stellt, daß der Empfänger da war und nur der Zusteller zu faul, zwei Treppen hoch zu laufen. Auf der anderen Seite kann ich zu 100% davon ausgehen, daß ich meine in Abwesenheit zugestellten Pakete am nächsten Tag in der Postfiliale abholen kann - mit einer Schlange von selten unter 15 Personen vor den Schaltern -, obwohl irgendwo weiter oben durchaus jemand zu Hause war.
>Finde es auch schlicht unpraktischer als die Packstation OK, da hast du natürlich völlig recht. Es ist viel aufwendiger, 5-10m "um die Ecke" zum Nachbarn zu gehen, als zur Packstation. >Nennt man glaube ich "Rücksicht". Ein interessanter Schlenker von angeblicher H4-Umgebung zur Rücksicht auf die Mitmenschen. Man kann im Gegenzug übrigens im Bedarfsfall auch Sendungen für die Nachbarn annehmen. Wenn die Packstation alle deine Problme löst, um so besser.
Kara Benemsi schrieb: >>Finde es auch schlicht unpraktischer als die Packstation > > OK, da hast du natürlich völlig recht. Es ist viel aufwendiger, 5-10m > "um die Ecke" zum Nachbarn zu gehen, als zur Packstation. Es geht nicht um den Weg. Es geht um den gesamten Ablauf. Und die Nachbarn müssen dann auch erstmal wieder zuhause sein wenn ich grade mein Paket holen will. > >>Nennt man glaube ich "Rücksicht". > > Ein interessanter Schlenker von angeblicher H4-Umgebung zur Rücksicht > auf die Mitmenschen. > Man kann im Gegenzug übrigens im Bedarfsfall auch Sendungen für die > Nachbarn annehmen. Das ist kein Schlenker das sind einfach die 2 wichtigsten Punkte bei der Sache. Erstmal müssen die Nachbarn da sein und dann werden sie dauernd mit meinen Paketen belästigt. Ich möchte das einfach nicht. Auch wenn ich deren Paketen natürlich auch annehmen würde. > Wenn die Packstation alle deine Problme löst, um so besser. Tut sie.
Uhu Uhuhu schrieb: > Auf der anderen Seite kann ich zu 100% davon ausgehen, daß ich meine in > Abwesenheit zugestellten Pakete am nächsten Tag in der Postfiliale > abholen kann - mit einer Schlange von selten unter 15 Personen vor den > Schaltern -, obwohl irgendwo weiter oben durchaus jemand zu Hause war. Das Gefühl hab ich in meiner Nachbarschaft auch. Ich könnte WETTEN, dass da einer da war, als das Paket kam... Man kann es ja auch ablehnen, für einen ein Paket anzunehmen. Also, rehabilitieren wir die Packstation als Idee an sich - die ist prima. Die Paketzusteller gehen halt in die Wartung der Packstationen, Türen ölen etc. etc. Nur die Umsetzung ist aktuell nicht so dolle, da die Post wohl noch zu sehr in ihren Beamtenapparatstrukturen verhaftet ist - oder man bei der Konzeptionierung der Packstationen nicht mit der erhöhten Nachfrage gerechnet hat und sie deshalb etwas klein gebaut hat. Wobei die Stationierung in der Tanke deutlich billiger sein dürfte, zumal Zusatzgeschäft für die Tanke lockt. Was wird so eine gelbe Packstation kosten? Sicherlich wird da ne alte Frau lange für stricken müssen.
Michael K-punkt schrieb: > Also, rehabilitieren wir die Packstation als Idee an sich - die ist > prima. Genau, am besten eie Packstation pro Haus. > Die Paketzusteller gehen halt in die Wartung der Packstationen, > Türen ölen etc. etc. Nein, die müssen die Packstationen befüllen... Gruss Harald
Habe bisher keine Probleme mit der Packstation (Pakete bekommen). Die ist an einer Tankstelle, an der ich täglich vorbeifahre (zur nächsten freien Tanke). Kann mich also nicht über die Packstation klagen, eher über den normalen Service, man ist zuhause, trotzdem der rote Zettel, Paket da, selbst abholen, aber nicht heute, morgen aber nur von 9-18 Uhr, .... Die Frage stellt sich aber, was ist, wenn das Fach leer ist, das Paket beschädigt, ein falsches Paket im Fach ist, ... ?
Michael K-punkt schrieb: > da die Post wohl noch zu sehr in ihren Beamtenapparatstrukturen > verhaftet ist Nö, die Zusteller sind klassische Billigjobs, auch wenn DHL verglichen mit Hermes & Consorten geradezu fürstlich bezahlt.
Natürlich muss es funktionieren. Wenn da was schief läuft ist es sehr ärgerlich. Wenn das mehrmals passiert eigentlich nicht hinnehmbar. Trotzdem glaube ich, deine schlechten Erfahrungen sind eine krasse Ausnahme. Und man darf die Hoffnung haben dass die Post dies noch in den Griff bekommt. > Die Frage stellt sich aber, was ist, wenn das Fach leer ist, Interessante Frage. Kam das schonmal vor? Dabei stellt sich mir das Problem, zu beweisen dass das Fach leer war, da das Paket im Moment des Öffnens ja als angenommen gilt. Aber ich denke auch das lässt sich lösen. > das Paket beschädigt sehe ich kein Unterschied bei der Packstation. Wird bei der Post reklamiert. > ein falsches Paket im Fach ist, ... ? Ebenso kein Unterschied. Was wenn man das falsche Paket vor die Tür gestellt bekommt? Hat schonmal jemand nen "Trade" gemacht? Paket raus, was anderes rein? ggg gruß cyblord
Michael K-punkt schrieb: > Im SCHNITT langen zwei große Fächer, im > SCHNITT langen 30 kleinere Fächer und so weiter und so fort. Wie groß sollte die Packstation denn werden? Größer als ein halber Bahnsteig? Bei mir liegt die Packstation genau auf Gleis 1 auf einem Bahnsteig. Und fügt sich dort landschaftlich optisch hervorragend ein. Aber, beruhige dich. Auch das uralte Telefonnetz war nicht so ausgelegt, daß alle Teilnehmer gleichzeitig telefonieren konnten. Das wußte nur niemand genau.
Uhu Uhuhu schrieb: > Michael K-punkt schrieb: >> da die Post wohl noch zu sehr in ihren Beamtenapparatstrukturen >> verhaftet ist > > Nö, die Zusteller sind klassische Billigjobs, auch wenn DHL verglichen > mit Hermes & Consorten geradezu fürstlich bezahlt. Nun ja, die Zusteller werden wohl wenig in die strategische Unternehmensplanung mit einbezogen.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Michael K-punkt schrieb: > >> Im SCHNITT langen zwei große Fächer, im >> SCHNITT langen 30 kleinere Fächer und so weiter und so fort. > > Wie groß sollte die Packstation denn werden? Größer als ein halber > Bahnsteig? Das auszubaldowern wäre die Aufgabe VOR der Einrichtung. Leere Tankstellen gibts bei uns ja auch kaum, ebensowenig hab ich überfüllte dhl-Autos gesehen. Aber bei der Packstation, da ist "schnell zu voll" zum Teil das Markenzeichen.
>> Die Frage stellt sich aber, was ist, wenn das Fach leer ist, > Öffnens ja als angenommen gilt. Aber ich denke auch das lässt sich > lösen. Klar, Du hast dann halt einfach kein Paket... >> das Paket beschädigt > sehe ich kein Unterschied bei der Packstation. Wird bei der Post > reklamiert. Beschädigungen müssen beim Empfang reklamiert werden, später ist nicht. >> ein falsches Paket im Fach ist, ... ? > Ebenso kein Unterschied. Was wenn man das falsche Paket vor die Tür > gestellt bekommt? Üblicherweise schaut die Postfrau auf den Empfänger, und spätestens wenn beim Einscannen ein falscher Name im Display steht heisst es: Ups, falsches Paket.
Timm Thaler schrieb: >>> Die Frage stellt sich aber, was ist, wenn das Fach leer ist, >> Öffnens ja als angenommen gilt. Aber ich denke auch das lässt sich >> lösen. > > Klar, Du hast dann halt einfach kein Paket... > >>> das Paket beschädigt >> sehe ich kein Unterschied bei der Packstation. Wird bei der Post >> reklamiert. > > Beschädigungen müssen beim Empfang reklamiert werden, später ist nicht. > >>> ein falsches Paket im Fach ist, ... ? >> Ebenso kein Unterschied. Was wenn man das falsche Paket vor die Tür >> gestellt bekommt? > > Üblicherweise schaut die Postfrau auf den Empfänger, und spätestens wenn > beim Einscannen ein falscher Name im Display steht heisst es: Ups, > falsches Paket. Trollig... Du redest vielleicht nen Bullshit.
Timm Thaler schrieb: > Ups, falsches Paket. Ich dachte, hier gehts um DHL und nicht um UPS! :-) Gruss Harald
Das mit den Packetstationen habe ich auch probiert. Einmal und nie wieder kann ich da nur sagen. 1. Paket wurde ausgeliefert (ohne Angabe) 2. Paket ist aber nich in der Packstation 3. Zulieferer angeschrieben der raus findet wo das Paket sein kann. Dieses wurde in eine andere Filiale ( weit weit weg von meiner Filiale ) aber in "nähe" an der Packstation gebracht. 4. Packet abgeholt in anderem Stadteil. 5. Siehe Punkt 1 Habe danach auch den Lieferanten angeschrieben und erstmal eine Computer generierte Antwort auf irgendeine Frage bekommen die ich nie gestellt habe.
also als kontrast hier mal meine efahrungen: seit knapp einem jahr bei der packstation und grob 100 sendungen erhalten, keine probleme. wenn man bei der normalen zustellung seine postnummer mit angibt erhält man mit glück am tag der zustellung auch ne sms/email. ich will gar nicht wissen wie mies der service wäre wenn auch hermes oä. so etwas anbieten würden
Heiner B. schrieb: > ich will gar nicht wissen wie mies der service wäre wenn auch > hermes oä. so etwas anbieten würden Kann bei hermes & Co nicht passieren - deren Fahrer können nicht lesen.
M. S. schrieb: > Das mit den Packetstationen habe ich auch probiert. Einmal und nie > wieder kann ich da nur sagen. > > 1. Paket wurde ausgeliefert (ohne Angabe) > 2. Paket ist aber nich in der Packstation Was heißt das? Entweder ein Paket ist in der Packstation, dann E-Mail und SMS (so ists bei mir), oder nicht. Dann braucht man auch gar nicht erst zur Packstation gehen, da wird nichts drin sein. Das DHL Tracking zeigt auch an WO das Paket ist. Ob Packstation oder Filiale. Da steht sogar wenns beim Nachbarn ist. > 3. Zulieferer angeschrieben der raus findet wo das Paket sein kann. > 4. Packet abgeholt in anderem Stadteil. Hier fehlt mir etwas der Bezug zur Packstation. Wenn der Zulieferer gott weiß was mit deinem Paket macht, aber es nicht in die Packstation tut, ja hm da kann die Packstation aber auch nichts für. Da kann auch der Absender die Adresse bzw Postnummer oder so verschusselt haben. Dann wird in die Filiale geliefert. Oder du hast die Nummern falsch angegeben (Zahlendreher). Da gibts viele Möglichkeiten. > Dieses wurde in eine andere Filiale ( weit weit weg von meiner Filiale ) > aber in "nähe" an der Packstation gebracht. Das ist logisch, es wird immer die nächste Filiale zur Packstation genommen. Nicht zu deiner Anschrift. Denn du erwartest ja das Paket bei der Packstation zu finden, also wirst du dort sein. Stell dir mal vor du bist ne Woche am anderen Ende von D, und lässt dir deshalb das Paket dort an die Packstation liefern. Jetzt geht was schief, Umleitung in die Filiale. Dann sollte es schon die Filiale bei der Packstation sein. gruß cyblord
cyblord ---- schrieb: > Was heißt das? Entweder ein Paket ist in der Packstation, dann E-Mail > und SMS (so ists bei mir), oder nicht. Falsch. In meinem Fall war eine Sendung in der Packstation, aber es kam KEINE Email. Und es gibt wohl auch Fälle, wo die Kunden die Klappe öffnen und NIX ist drin. Der Kunde hat dann die Panik und das Nachsehen, denn wie will er beweisen, dass nix drin war? Das kann am Postschalter nicht passieren. >> 3. Zulieferer angeschrieben der raus findet wo das Paket sein kann. >> 4. Packet abgeholt in anderem Stadteil. > > Hier fehlt mir etwas der Bezug zur Packstation. Wenn der Zulieferer gott > weiß was mit deinem Paket macht, aber es nicht in die Packstation tut, > ja hm da kann die Packstation aber auch nichts für. Senden den fremde Paketdienste überhaupt an Packstationen? > Oder du hast die Nummern falsch angegeben > (Zahlendreher). Da gibts viele Möglichkeiten. In meinem Fall war eine 0 zu wenig. Die korrekte PostNummer steht bei amasohn und meiner Packstationkarte. Meine Meinung: Keine Redundanz. Ein Brief an Herrn Sedlmaier wird genauso ankommen wie ein Brief an Herrn Sädlmeyer oder Sedelmeier. Bei der Packstation stimmt ein jota nicht - bumms, kriegst du nie deine Sendung. >> Dieses wurde in eine andere Filiale ( weit weit weg von meiner Filiale ) >> aber in "nähe" an der Packstation gebracht. > > Das ist logisch, es wird immer die nächste Filiale zur Packstation > genommen. Aus dhl-Sicht logisch. Stell dir vor, du lässt an eine Packstation schicken, die auf halbem Weg von deiner Arbeit nach Hause liegt. Weil du da am Abend vorbeikommst und deine Sachen mitnehmen kannst. Prima. Nun ist die Station voll oder sonst etwas. Dann bringen sie die Sendung ins Postamt, welches auf halber Strecke gelegen ist. Das hat aber nur zu Zeiten offen, wo du auf der Arbeit bist.... Da bleibt dir nichts übrig, als Samstags loszufahren, halb ins Büro, nur um an das dortige Postamt zu gelangen. Jaja, die Packstation ist schon praktisch. Wenn die Zustellung an die Station nicht klappt, sollten sie gefälligst den Kunden fragen, wo er das Paket abholen möchte. > Nicht zu deiner Anschrift. Denn du erwartest ja das Paket bei > der Packstation zu finden, also wirst du dort sein. Stell dir mal vor du > bist ne Woche am anderen Ende von D, und lässt dir deshalb das Paket > dort an die Packstation liefern. Jetzt geht was schief, Umleitung in die > Filiale. Dann sollte es schon die Filiale bei der Packstation sein. Noch besser! Die Sendung verspätet sich und liegt in der Packstation. Kein Mensch kommt ran, weil du schon längst vom Urlaubsort zurückgefahren bist. Wird es an dein Hotel geschickt, so wird der nette Empfangsboy sich an das Trinkgeld erinnern, welches du ihm gegeben hast und auf das Paket die neue Adresse draufschreiben und gut ist.. Du hast mit der Packstation bisher nur gute Erfahrung gemacht. Das lässt dich sämtliche Probleme, die aufgrund des halbseidenen Konzeptes auftreten, durch eine rosarote Brille sehen. Warten wir es ab, bis mal ne Sendung an dich nicht korrekt ankommt. Die Chancen hierfür stehen wohl sehr gut...
achja für alle die keine tollen erfahrungen gemacht haben, seit neustem kann man auch an eine filiale liefern lassen, da kann man direkt die leute anmeckern (was so ziemlich jedem den tag versaut)
Michael K-punkt schrieb: > Noch besser! Die Sendung verspätet sich und liegt in der Packstation. > Kein Mensch kommt ran, weil du schon längst vom Urlaubsort > zurückgefahren bist. Wird es an dein Hotel geschickt, so wird der nette > Empfangsboy sich an das Trinkgeld erinnern, welches du ihm gegeben hast > und auf das Paket die neue Adresse draufschreiben und gut ist.. > > Du hast mit der Packstation bisher nur gute Erfahrung gemacht. Das lässt > dich sämtliche Probleme, die aufgrund des halbseidenen Konzeptes > auftreten, durch eine rosarote Brille sehen. > > Warten wir es ab, bis mal ne Sendung an dich nicht korrekt ankommt. Die > Chancen hierfür stehen wohl sehr gut... Nichts für ungut, aber ist das wirklich dein erstes Problem mit einem Paketdienst? Da ist mir bei der herkömlichen Paket-Zustellung schön öfters der Hut abgegangen, aber bei Packstation an sich kann ich wirklich nicht meckern. Schade, wenn es Dich jetzt gerade mit einem extremen Fall erwischt hat. Aber mich wundert es ein bisschen, bei konventioneller Zustellung habe ich öfters gröbere Fehler miterlebt, und dann eher weniger von einem DHL-Zusteller. Glückauf! Klaus
Irgendwie hats mich erwischt: Karte im Briefkasten, ein Paket sei beim NACHBARN. Name, Hausnummer o.ä. - NICHT angegeben. Ich klapper also die normalen Verdächtigen ab... Nächster Tag kommt er wieder, er WOLLTE es bei den Nachbarn...aber es war keiner da, daher ist das Dings in der FILIALE. Heute, ich radel zur Filiale. Schlange von 50 Leuten. Ich mach voll kehrt und so - voll der Stress man. Ich werds morgen um die Mittagszeig probieren... Also akzeptiert: Auch außerhalb von Packstationen tauchen Probleme auf. Ach ja, schon mal was reklamiert bei der dhl? Ich einmal zerbrochenes Porzellan. Die zerbrochene Tasse haben sie einbehalten, stundenlang Formulare und seither (ca. 2 Jahre oder länger) NIX mehr gehört. Nun gut, der ebay-Mann hat mir eine Ersatztasse geschickt, so dass ich jetzt wieder alle Tassen im Schrank habe. Der Dödel hatte den Kram ohne Zwischenpapier Untertasse auf Untertasse zusammen im Geschenkkarton verschickt - also auch keine tolle Verpackung. Da freu ich mich, dass ich letztens 8 filigrane Glasröhren verschickt habe und diese heil angekommen sind - so soll es doch sein.
Also ich hatte mit nicht-DHL Diensten schon des Öfteren Probleme. Einmal stand ein Name auf der Benachrichtigung, den niemand im Haus kannte. Ich musste dann beim Absender reklamieren, der mir den Artikel neu zuschicken musste. Ein anderes Mal hatte der Bote mein Paket im Nachbarhaus abgegeben - ohne Benachrichtigung. 2 Wochen später hat mich zufällig vor der Haustür eine Frau angesprochen, ob ich einen Herr Mueller kenne, sie habe ein Paket für mich entgegen genommen. Ansich finde ich es auch nicht so toll, wenn die Nachbarn immer sehen, von wem man denn seine Pakete bekommt, geschweige denn, noch abends, wenn ich heimkomme, bei irgend jemandem zu klingeln, um mein Paket zu bekommen. DHL gibt eine Benachrichtigung, und ich kann es dann in der Filiale abholen. Aber am Besten ist eindeutig die Packstation, da kann ich auch noch nachts hin. Bis jetzt hatte ich damit auch noch keine Probleme. Datum: 25.09.2012 12:49 >Rico K. schrieb: >Ich lass mir alles immer in die Arbeit liefern. An einer Packstation >abholen würde ich nie. Man weiß ja nie, mit welchen >Gemeinheiten/Irrtümern Fremde meine Pakete bekommen. Genau dieses Problem hat man eben bei 'nach Hause Lieferungen' an die Nachbarschaft.
In der aktuellen c't steht eine nette Geschichte über eine stark optimierte Auslieferung mit DHL.
Herr Mueller schrieb: > Genau dieses Problem hat man eben bei 'nach Hause Lieferungen' > an die Nachbarschaft. Man kann auch einen Ablageort vereinbaren: http://www.dhl.de/de/paket/privatkunden/keiner-zu-hause.html Wer möchte kann sich also auch eine eigene "Packstation" konstruieren ;-)
Herr Mueller schrieb: > Also ich hatte mit nicht-DHL Diensten schon des Öfteren Probleme. Einmal > stand ein Name auf der Benachrichtigung, den niemand im Haus kannte. Ich > musste dann beim Absender reklamieren, der mir den Artikel neu > zuschicken musste. Warum reklamierst du sowas, wenn du gar nicht gemeint bist? > Ein anderes Mal hatte der Bote mein Paket im > Nachbarhaus abgegeben - ohne Benachrichtigung. Egal, nicht geliefert ist nicht geliefert. Der Versender haftet dir gegenüber beim gewöhnlichen Kauf (Käufer = Privatperson, Verkäufer = Unternehmer). > 2 Wochen später hat mich > zufällig vor der Haustür eine Frau angesprochen, ob ich einen Herr > Mueller kenne, sie habe ein Paket für mich entgegen genommen. Egal, nicht geliefert ist nicht geliefert. Der Versender haftet dir gegenüber beim gewöhnlichen Kauf (Käufer = Privatperson, Verkäufer = Unternehmer). Der Versender kann sich in so einem Fall beim Spediteur schadlos halten, denn dieser hat die Lieferung nicht beim Empfänger zugestellt. > Ansich > finde ich es auch nicht so toll, wenn die Nachbarn immer sehen, von wem > man denn seine Pakete bekommt, geschweige denn, noch abends, wenn ich > heimkomme, bei irgend jemandem zu klingeln, um mein Paket zu bekommen. > DHL gibt eine Benachrichtigung, und ich kann es dann in der Filiale > abholen. Aber am Besten ist eindeutig die Packstation, da kann ich auch > noch nachts hin. Bis jetzt hatte ich damit auch noch keine Probleme. Warte ab, bis du gephist worden bist oder bei DHL die Account-Daten gehackt worden sind. > Datum: 25.09.2012 12:49 >>Rico K. schrieb: > >>Ich lass mir alles immer in die Arbeit liefern. An einer Packstation >>abholen würde ich nie. Man weiß ja nie, mit welchen >>Gemeinheiten/Irrtümern Fremde meine Pakete bekommen. > > Genau dieses Problem hat man eben bei 'nach Hause Lieferungen' an die > Nachbarschaft. Deswegen in die Arbeit und nicht zur Nachbarschaft. Ich hatte einmal Ärger gehabt, weil ich für zwei Nachbarn im Haus drei Pakete (2 + 1) angenommen hatte. Es kamen am gleichen Tag zwei Leute, die die 2 + 1 Pakete abgeholt haben. Dann kam aber noch eine dritte Person mit einem Benachrichtigungszettel, da stand drauf, dass ich ein Paket für sie hätte. Das ging hin und her bis sich herausstellte, dass der Paketmensch Fehler gemacht hat.Denn sonst hätte ich (gegenüber dem Versender) gehaftet (der Empfänger kann sich beim Versender schadlos halten)! "Schei* Ausländer und Schei* Paketdienste!" ist mir da sofort durch den Kopf gegangen, weil da immer nur deutschbehinderte Analphabeten möglichst billigst beschäftigt werden. Tipp für Leichtgläubige: http://www.focus.de/finanzen/recht/tid-23510/pakete-im-garten-geld-geklaut-wer-haftet-wenn-der-nachbar-die-sendung-annimmt_aid_661421.html "Kommt heraus, dass der Nachbar das Paket angenommen und verschlampt hat, muss er dafür haften." Ich muss also Ausweise von Personen mit Benachrichtigungskarten verlangen, sonst bin ich der Depp, weil ich höflich war? Nie wieder werde ich deshalb Lieferungen für Nachbarn abgeben. Nie wieder! Mir hat der Ärger gereicht. Und da ich nicht weiß, inwieweit die Packstationen gehackt werden oder Zugangsdaten von der Post verschlampt werden oder Lieferungen falsch einsortiert werden, so lang werde ich auch keine Packstationen für den Empfang benutzen.
Andi $nachname schrieb: > weil da immer nur deutschbehinderte > Analphabeten möglichst billigst beschäftigt werden. Schön, wenn man sich mit Vorurteilen so einfach über Wasser halten kann.
Andi $nachname schrieb: > Deswegen in die Arbeit und nicht zur Nachbarschaft. Schön, diese Möglichkeit haben aber wohl nur wenige. Gruss Harald
Jörg Wunsch schrieb: > Andi $nachname schrieb: >> weil da immer nur deutschbehinderte >> Analphabeten möglichst billigst beschäftigt werden. > > Schön, wenn man sich mit Vorurteilen so einfach über Wasser halten > kann. Sie werden aber auch immer wieder "genährt", diese Vorurteile. Der Aushilfschinese fragte mich einmal bei einer Sendung was bei "Franz Müller" (Name von der Red. geändert) denn nun der Vorname und was der Nachname sei. Und meine Zustellung an einen Nachbarn #*?`§ (kaum zu entziffern) stellte sich dann als das Zweit-Klingelschild des über-übernächsten Hauses heraus, wo die Schwiegermutter mit diesem Namen vor 20 Jahren herausgestorben war. Grund für die Namensrotation: Der eigentliche Name am Klingelschild ist deutlich länger... und Zeit ist Geld. Andersherum: ICH möchte in China keine Post zustellen müssen, mal ehrlich, das wäre doch der Albtraum. Also ist etwas Humor sicherlich die bessere Lösung.
Michael K-punkt schrieb: > Also ist etwas Humor sicherlich die bessere Lösung. Wo Humor doch unbezahlbar ist und wir sparen müssen...
Andi $nachname schrieb: > Herr Mueller schrieb: > >> Also ich hatte mit nicht-DHL Diensten schon des Öfteren Probleme. Einmal > >> stand ein Name auf der Benachrichtigung, den niemand im Haus kannte. Ich > >> musste dann beim Absender reklamieren, der mir den Artikel neu > >> zuschicken musste. >> Warum reklamierst du sowas, wenn du gar nicht gemeint bist? Der 'Name auf der Benachrichtigung' ist der Name von der Person, der mein Paket ausghändigt wurde, vielleicht ein Besucher, der zufällig vorbeigegangen ist. Um meine Ware doch noch zu bekommen, muss ich dann reklamieren und sie mir nochmal zuschicken lassen. > >> Ein anderes Mal hatte der Bote mein Paket im > >> Nachbarhaus abgegeben - ohne Benachrichtigung. > > > Egal, nicht geliefert ist nicht geliefert. Der Versender haftet dir gegenüber beim gewöhnlichen Kauf (Käufer = Privatperson, Verkäufer = Unternehmer). > > > >> 2 Wochen später hat mich > >> zufällig vor der Haustür eine Frau angesprochen, ob ich einen Herr > >> Mueller kenne, sie habe ein Paket für mich entgegen genommen. > > > Egal, nicht geliefert ist nicht geliefert. Der Versender haftet dir gegenüber beim gewöhnlichen Kauf (Käufer = Privatperson, Verkäufer = Unternehmer). Der Versender kann sich in so einem Fall beim Spediteur schadlos halten, denn dieser hat die Lieferung nicht beim Empfänger zugestellt. Mir ist es nicht egal, weil ich einige Zeit warten muss, dann das Paket reklamieren muss und wiederum warten, bis die neue Sendung hoffentlich diesmal bei mir ankommt. Da sind dann schnell mal 3 Wochen 'rum, bis man das ersehnte Teil in den Händen hält. Zur Arbeit liefern geht nicht, weil ich keine Waren von der Arbeit mit nach Hause nehmen darf. Ausserdem geht bei der Arbeit erst recht niemanden was an, von wem ich Post bekomme.
In der aktuellen ct ist ein Beitrag, wonach ein Zusteller die Sendung in der Papiertonne "deponiert" hatte und die vermeintlichen Empfänger erst nach langem Hin und Her (und ct-Hilfe) zu ihrem Recht und Erstattung der Warenkosten gekommen sind. Dabei kann man noch von Glück sagen, dass es sich um Kauf-Ware handelte, die man problemlos nachbekommen kann. Was ist, wenn Omas Fotoalben auf diesem Weg verloren gehen? Materieller Schaden gleich Null, ideeller Schaden - unabwägbar.
Michael K-punkt schrieb: > Was ist, wenn Omas Fotoalben auf diesem Weg verloren gehen? Einfach mal die Oma besuchen anstatt liefern zu lassen ;-) Bei allem Ärger muss man auch einfach mal bedenken wie viele Pakete völlig Problemlos zu ihrem Empfänger finden...
Läubi .. schrieb: > Michael K-punkt schrieb: >> Was ist, wenn Omas Fotoalben auf diesem Weg verloren gehen? > > Einfach mal die Oma besuchen anstatt liefern zu lassen ;-) > Bei allem Ärger muss man auch einfach mal bedenken wie viele Pakete > völlig Problemlos zu ihrem Empfänger finden... Klar, war nur ein Beispiel. Früher, also vor Internet&Amazon hatten wir vielleicht 2 oder 3 mal pro Jahr den Paketboten da. Heute kommen 20 - 30 Sendungen pro Jahr, meist Bücher, ab und dann CDs. Und vielleicht 10 - 20 Sachen gehen über ebay raus, Ordnung schaffen im Keller. Da wunder ich mich, warum die Post nicht extrem viel Gewinn macht und alle nur jammern. Was ich mir überlege ist, Bücher vielleicht doch mehr vor Ort zu kaufen - auf die Dauer machen die Buchläden ja sonst Pleite.
Michael K-punkt schrieb: > Was ich mir überlege ist, Bücher vielleicht doch mehr vor Ort zu kaufen > - auf die Dauer machen die Buchläden ja sonst Pleite. Dann kannste ja gleich spenden ;-) Mir geben Buchläden nichts, ich sehe nur Nachteile. Häufigster Satz "Ham wa nich, aber kann ich bestellen". Super. Bestellen kann ich auch. Wenn die keinen Mehrwert liefern dann müssen sie halt sterben. Das gilt übrigens für den gesamten Einzelhandel. Dabei gebe es durchaus Möglichkeiten gegen den Online-Handel anzustinken. Aber die merken anscheinend noch nicht wirklich dass sie kurz vor dem sterben sind. Meist ist dort Service und Freundlichkeit unter aller Kanone. Dabei ist es egal ob Bürobedarf, Computerladen, Buchhandlung oder sonst was. Einzig wo man meist noch anständig und nett behandelt wird, sind Bäcker, Metzger und sogar (komisch eigentlich) die Aldis und Lidls in meiner Nähe. Langsam aber sicher werden sie wach. Wenn es mal nicht zu spät ist. gruß cyblord
cyblord ---- schrieb: > Michael K-punkt schrieb: > >> Was ich mir überlege ist, Bücher vielleicht doch mehr vor Ort zu kaufen >> - auf die Dauer machen die Buchläden ja sonst Pleite. > > Dann kannste ja gleich spenden ;-) > Mir geben Buchläden nichts, ich sehe nur Nachteile. Häufigster Satz "Ham > wa nich, aber kann ich bestellen". Super. Bestellen kann ich auch. Wenn > die keinen Mehrwert liefern dann müssen sie halt sterben. Dachte ich mir beim Abschicken des Beitrags dann auch: Was müssten die Läden tun, damit man einen Zusatzvorteil hat. Am PC bestellen ist viel einfacher, die Bücher sind einfach DA, keine Parkplatzsuche, keine patzigen Mitarbeiter und und und. > Langsam aber sicher werden sie wach. Wenn es mal nicht zu spät ist. > > gruß cyblord Ähnliches galt ja auch für die Bankfilialen: Öffnungszeiten nur zu den Arbeitszeiten der Kundschaft, schlechte Beratung und so weiter und so weiter. Bei uns auf der Hauptstraße waren 5 Banken, gegenüber Dresdner u. Commerz - jetzt nur noch Commerz. Die Deutsche ist weg, da ist jetzt aber ne andere drin. Die Hypo auf dem Eck haben sie renoviert, aber ob die sooo viel Geschäft machen... Eine Vielzahl wird einfach zu den Online-Banken gegangen sein.
Michael K-punkt schrieb: > Dachte ich mir beim Abschicken des Beitrags dann auch: Was müssten die > Läden tun, damit man einen Zusatzvorteil hat. In der Tat nicht einfach. Schon gar nicht in allen Branchen. Was hätten die Kutscher tun müssen um nicht unterzugehen? ;-) Erstmal natürlich müssen die Läden bei uns wieder lernen was Service bedeutet und das fängt bei Kleinigkeiten an. Grade letztens das Beispiel. Ich wollte in einem Papier/Büro-Geschäft (wie heißen die Dinger?) Umschläge kaufen. Luftpolster. In den Regalen stehen die alle Einzeln. Staffelung nach Menge. 50 Stück hörten sich vom Preis gut an. Aber wie transportiert man 50 solcher Umschläge. Alleine schon vom Regal an die Kasse? Ich also zur Kasse und gesagt ich will 50 von diesen Umschlägen, ob und welche Möglichkeiten es da gäbe (Karton oder so). Schulterzucken und die Auskunft, man müsste schon einen kompletten 200er Karton nehmen, ansonstne nur so einzeln. Ende. Hab dann mal 10 für dringenden Bedarf mitgenommen und den Rest online bestellt. Wird auch mein letzter Besuch dort gewesen sein. Ich frage ob diese Menschen ahnen was aus ihren Jobs wird. Und dann darf man sich anhören, dass man Schuld wäre wenn die Innenstädte veröden weil die Geschäfte zu machen. gruß cyblord
Freunde des Pappkartons, es gibt wieder etwas neues zu berichten. Hab vor zwei Tagen nen Packet vor R bekommen das auf einer Seite völlig und auf der Unterseite teilweise durchgeweicht war. Gut, daß R alles in Tütchen verpackt... als ob das Päckchen in eine Pfütze fiel oder mindestens na halbe Stunde Regen in nem halboffenen Auto abbekam. Und dann die immer dreister werdenden gefälschten Benachrichtigungsmails: Guten Tag Herr ---, leider konnte Ihre Sendung NICHT in die gewünschte PACKSTATION eingestellt werden. Die Sendung liegt für Sie in der FILIALE --- in --- am nächsten Werktag ab 11 Uhr zur Abholung bereit. Bitte denken Sie daran, Ihre Kundenkarte und einen amtlichen Ausweis mitzunehmen. Ihre Sendung liegt 7 Werktage für Sie zur Abholung bereit. Freundliche Grüße Ihr DHL Team www.paket.de Name, Filiale und Packstation haben 100% gestimmt. Warum macht jemand so etwas?
Michael K-punkt schrieb: > Was ich mir überlege ist, Bücher vielleicht doch mehr vor Ort zu kaufen > - auf die Dauer machen die Buchläden ja sonst Pleite. Wer nur(!) online bestellt, darf sich über leere Geschäftsstrassen nicht wundern. Das gilt nicht nur für Buchläden. cyblord ---- schrieb: >(...) > Mir geben Buchläden nichts, ich sehe nur Nachteile. Häufigster Satz "Ham > wa nich, aber kann ich bestellen". Super. Bestellen kann ich auch. (...) Ich gehe in einen Buchladen (um die Ecke), wenn ich ein aktuelles Buch kaufen will, also kein spezielles Fachbuch etc., also eins das höchstwahrscheinlich auf Lager ist.
Joachim ... schrieb: > Freunde des Pappkartons, > es gibt wieder etwas neues zu berichten. Hier auch. Paket von R gestern gekommen, war keiner da. Karte im Briefkasten, da ist jetzt ein Aufkleber drauf, auf dem man (mit einem Thermodrucker gedruckt) gut lesbar "wurde beim Nachbarn/ Wunschnachbarn $Name abgeliefert" stehen hat. Auf dem Weg nach oben eine Etage tiefer geklingelt, Paket entgegengenommen, fertig. Ich wüsste nicht, wie mir die in knapp 1 km Entfernung befindliche Packstation das hätte einfacher machen sollen ...
okay so etwas macht man nicht, aber es gab der Zeit keine andere Möglichkeit. Geld sollte man auch nicht per Post verschicken!!! Alle Briefe kommen an, außer die in denen sich Geld befindet...Da tritt plötzlich ein Fehler auf^^ Zeigt doch wieder, dass die Post Pakete/ Briefe durch den Scanner laufen lässt... auf die Antwort von der Post kann ich wohl auch lange warten.
Michael K-punkt schrieb: > Der Aushilfschinese fragte mich einmal bei einer Sendung was bei > "Franz Müller" (Name von der Red. geändert) denn nun der Vorname > und was der Nachname sei. Nun, mir geht es bei chinesischen Namen ähnlich. M.W. nennen Chinesen ihren Namen in umgekehrter Reihenfolge wie wir. Gruss Harald
Hans K. schrieb: > Alle Briefe kommen > an, außer die in denen sich Geld befindet. Naja. Funkamateure senden beim QSL-Karten-Versand per Post in ferne Länder (die keine QSL-Büros haben) gern eine "green stamp" mit für das Rückporto. Das ist eine eingelegte 1-Dollar-Note, da dies in den meisten Ländern das Porto eines einfachen Luftpostbriefs abdeckt. Bis auf wenige Zielländer (von denen das als Problem dann in der Regel bekannt ist) kommen diese Dollarscheine eigentlich zu einem extrem hohen Prozentsatz an.
Jörg Wunsch schrieb: > Ich wüsste nicht, wie mir die in knapp 1 km Entfernung befindliche > Packstation das hätte einfacher machen sollen ... Dann frag mal deinen Nachbarn, wie der das sieht, vor allem wenn dann mal jeden 2. Tag ein Paket kommt. Egoistische Einstellung wie ich finde. Andere werden es für mich schon richten, hauptsache ich habe es bequem und muss keinen km zur Packstation. Bravo. gruß cyblord
cyblord ---- schrieb: > Dann frag mal deinen Nachbarn, wie der das sieht, vor allem wenn dann > mal jeden 2. Tag ein Paket kommt. Er muß es ja nicht annehmen... > Egoistische Einstellung wie ich finde. Finde ich nicht. Egoistisch verhalten sich die Zustelldiente, die zuweilen in höheren Stockwerken gleich gar nicht erst klingeln und stattdessen das Paket einem Erdgeschoßbewohner in die Hand drücken, damit der den Rest des Jobs erledigt.
cyblord ---- schrieb: > Dann frag mal deinen Nachbarn, wie der das sieht, vor allem wenn dann > mal jeden 2. Tag ein Paket kommt. Erstens habe ich nicht vor, meine Lebensmittelversorgung auf den Versandhandel umzulegen, zweitens würden wir selbstverständlich genausogut für jeden Nachbarn aus dem Haus etwas entgegennehmen (und tun dies auch). Uhu Uhuhu schrieb: > Egoistisch verhalten sich die Zustelldiente, die > zuweilen in höheren Stockwerken gleich gar nicht erst klingeln und > stattdessen das Paket einem Erdgeschoßbewohner in die Hand drücken, > damit der den Rest des Jobs erledigt. Ist mir zum Glück noch nicht untergekommen, und wir wohnen ganz oben. Letztens musste ich einen Mitarbeiter des Götterboten schnell noch an der Türsprechanlage bremsen, damit er nicht erst hoch gerannt kommt, denn das reichlich große Paket sollte in den Keller.
Uhu Uhuhu schrieb: > cyblord ---- schrieb: >> Dann frag mal deinen Nachbarn, wie der das sieht, vor allem wenn dann >> mal jeden 2. Tag ein Paket kommt. > > Er muß es ja nicht annehmen... Darf aber dann jeden 2. Tag an die Tür rennen und mit dem Postboten verhandeln. > Finde ich nicht. Egoistisch verhalten sich die Zustelldiente, die > zuweilen in höheren Stockwerken gleich gar nicht erst klingeln und > stattdessen das Paket einem Erdgeschoßbewohner in die Hand drücken, > damit der den Rest des Jobs erledigt. Das ist natürlich eine Frechheit. Das eine hat aber mit dem anderen nichts zu tun. > zweitens würden wir selbstverständlich > genausogut für jeden Nachbarn aus dem Haus etwas entgegennehmen > (und tun dies auch). Und was genau bringt das deinem Nachbarn? Er bekommt vielleicht 2 mal im Jahr nen Paket, und dann? Da hat er doch nichts von. Etwas mehr Rücksicht würde ich mir schon wünschen. Hier wird der Nachbar wie selbstverständlich zur Packstation gemacht. Er hat ja wahrscheinlich auch nichts anderes zu tun. Also so eine Einstellung ist mir fremd. Kommt wohl aber, wie du schon sagst, auch darauf an wieviel Pakete man so bekommt. Bei mir sind es in der Tat viele. gruß cyblord
Uhu Uhuhu schrieb: > Egoistisch verhalten sich die Zustelldiente, die > zuweilen in höheren Stockwerken gleich gar nicht erst klingeln und > stattdessen das Paket einem Erdgeschoßbewohner in die Hand drücken, > damit der den Rest des Jobs erledigt. Das habe ich schon erlebt. Ich komme mit dem Fahrrad an, der Paketdienst mit dem Auto. Er klemmt seine Pakete unter den Arm und geht zur Haustür, ich schließe mein Fahrrad ab. Als er dort ankommt und klingelt, bin ich mit meinem Fahrrad fertig und laufe zur Haustür. Dort angekommen meldet sich die angeklingelte Person und der Paketdienst sagt: "Hier ist $PAKETDIENST. Ich kann die Empfänger in Ihrem Haus nicht erreichen, kann ich die Pakete wieder bei Ihnen abgeben?". Das ist nicht egoistisch, sondern sondern eine faule Sau!
cyblord ---- schrieb: > Darf aber dann jeden 2. Tag an die Tür rennen und mit dem Postboten > verhandeln. Ich wohne im Erdgeschoß und wenn ich keine Lust habe, dann ignoriere ich die Paketfritzen einfach. Mit denen zu verhandeln ist völlig überflüssig. > Das ist natürlich eine Frechheit. ...und hat zur Folge, daß ich dem Kerl nie wieder was abnehme.
Uhu Uhuhu schrieb: >> Das ist natürlich eine Frechheit. > > ...und hat zur Folge, daß ich dem Kerl nie wieder was abnehme. Allerdings muss man sagen, nach allem was man so hört, sind das richtig arme Schweine.
cyblord ---- schrieb: > sind das richtig arme Schweine. Da hast du recht, allerdings nicht durchweg: die DHL-Leute werden wohl einigermaßen anständig bezahlt - was die aber auch nicht immer davon abhält, diese kurzsichtige Tour zu versuchen.
Uhu Uhuhu schrieb: > cyblord ---- schrieb: >> sind das richtig arme Schweine. > > Da hast du recht, allerdings nicht durchweg: die DHL-Leute werden wohl > einigermaßen anständig bezahlt - was die aber auch nicht immer davon > abhält, diese kurzsichtige Tour zu versuchen. Aber nur die bei DHL direkt angestellten Paketzusteller. Denen geht's nach landläufiger Meinung zusammen mit denen von UPS mit am besten. Aber auch DHL hat sehr viele "Servicepartner" im Einsatz, zu sehen am kleinen Zusatz auf dem Zustellfahrzeug oder auch auf den Uniformen... die sind auch ziemlich arm dran und massiv überarbeitet (schon öfters dokumentarisch im (nicht-privaten) TV gezeigt).
Andi $nachname schrieb: > > Das ist nicht egoistisch, sondern sondern eine faule Sau! > Ja, so kommt es uns vor. Doch im Grunde genommen ist es ein Durchreichen eines Zeit- und Arbeitsdrucks nach "unten". Die Kleiderkonzerne drücken in China & Bangladesch auch mal schnell die Preise ordentlich und dann bleibt den Firmen vor Ort nicht viel übrig, als entweder aufzuhören oder mit noch billigeren Kräften und noch weniger Umweltauflagen weiterzumachen. Und wenn die großen Konzerne die Boni und Gewinne ins Ausland schaffen, hier aber auf Kurzarbeitergeld und hamnix machen, dann ist das wie der Bote - nur eben einige Größenordnungen größer. Was fehlt, ist ein ethischer Rahmen an den sich alle halten, der vor 50 Jahren vielleicht noch vorausgesetzt werden konnte - aber heute verloren gegangen ist.
Michael K-punkt schrieb: > Was fehlt, ist ein ethischer Rahmen an den sich alle halten, der vor 50 > Jahren vielleicht noch vorausgesetzt werden konnte - aber heute verloren > gegangen ist. Ethischer Rahmen? Nein, man müßte nur den ganzen neoliberalen Deregulierungs-Scheiß rückgängig machen, mit dem vorsätzlich und bewußt in Bereicherungsabsicht die jetzigen Zustände herbei geführt wurden. Dazu braucht man keinen "ethischen Rahmen", sondern schlicht Gesetze, die den Schludrian abstellen und Profiteure und ihre Handlanger für das zur Kasse bitten, was sie angerichtet haben.
Uhu Uhuhu schrieb: > Michael K-punkt schrieb: >> Was fehlt, ist ein ethischer Rahmen an den sich alle halten, der vor 50 >> Jahren vielleicht noch vorausgesetzt werden konnte - aber heute verloren >> gegangen ist. > > Ethischer Rahmen? Nein, man müßte nur den ganzen neoliberalen > Deregulierungs-Scheiß rückgängig machen, mit dem vorsätzlich und bewußt > in Bereicherungsabsicht die jetzigen Zustände herbei geführt wurden. > > Dazu braucht man keinen "ethischen Rahmen", sondern schlicht Gesetze, > die den Schludrian abstellen und Profiteure und ihre Handlanger für das > zur Kasse bitten, was sie angerichtet haben. Wenn einer sein Haus anzündet wird er schnurstracks verhaftet und streng bestraft. Wenn einer ne Fabrik ins Billig-Ausland verhökert, zusammen mit dem ganzen Fertigungs-Know how und sich ne fette Provision einsteckt, dann wird er noch belohnt. Ja, es ist der neoliberale Deregulierungs-Scheiß. Unser FDP-Wirtschaftsminister in Bayern, Herr Zeil, braucht auch nur den Mund aufzumachen und man ist sicher, dass wieder nur Schrott erzählt wird. Euro-Schummelei bei der Einführung der Euro? Wo bleiben die Streifenwagen, die die damals wohl informierten Politiker, auch aus Deutschland, mal abholen und einbuchten? Waigel, Kohl & Co - das sind doch DIE, deren Schnappsidee wir heute ausbaden müssen. Und das meine ich mit "ethischem Rahmen": dass sich bestimmte Verhaltensweisen NICHT breitmachen, obwohl keine Polizei daneben steht, die sofort mit dem Hammer kommt. Bei vielen Dingen verlässt man sich doch darauf, dass die Leute sich "normal" verhalten. Also einen nicht vor die U-Bahn stoßen, dort drinnen nicht laut flatulieren. Oder eben es für selbstverständlich halten, dass man die Post eben auch nach oben trägt - schließlich ist man Briefträger. Laut dem Karrieremagazin der VDI-NAchrichten gibt es jetzt ja sogar Kurse für angehende MBAs, wo man soziale Verantwortung "lernt". Ich sach mal, wenn ich da nen KURS als Deckmäntelchen brauche, dann Gute Nacht Deutschland.
Michael K-punkt schrieb: > Und das meine ich mit "ethischem Rahmen": dass sich bestimmte > Verhaltensweisen NICHT breitmachen, obwohl keine Polizei daneben steht, > die sofort mit dem Hammer kommt. Dazu braucht man keinen ethischen Rahmen, sondern entsprechende Gesetze und eine funktionierende Justiz. Der Rest gibt sich von selbst.
Uhu Uhuhu schrieb: > Michael K-punkt schrieb: >> Und das meine ich mit "ethischem Rahmen": dass sich bestimmte >> Verhaltensweisen NICHT breitmachen, obwohl keine Polizei daneben steht, >> die sofort mit dem Hammer kommt. > > Dazu braucht man keinen ethischen Rahmen, sondern entsprechende Gesetze > und eine funktionierende Justiz. Der Rest gibt sich von selbst. 1. Die entsprechenden Gesetze interessieren keine Sau. Es gibt ne Verordnung, dass man Hecken in der Vogelbrutzeit nicht schneiden soll - wg. der Vögel eben. Da hält sich keine Sau dran, wenns den Nachbarn juckt, kommt in der Mittagspause die Kalatschnikow raus und los gehts. 2. Funktionierende Justiz gibt es auch nicht. Die o.a. Vogelgeschichte verfolgt kein Mensch, weil sie nicht das Personal dazu haben. Da wird doch auch gespart ohne Ende. Oder schau dir die Leute an, die zum Telefonieren in zweiter Reihe mit dem Auto "parken". Kommt Polizei vorbei, wartet diese den Gegenverkehr ab, blinkt, - und fährt ordnungsgemäß vorbei.
Paket von der Filiale geholt, im 2. Anlauf in der Mittagszeit. Schlange nur kurz. Prima. Dann noch 10 1,45-Marken gekauft. Die Schrift mit der einzig wichtigen Info auf der Marke, den WERT, ist weiß auf hellem Hintergrund. Ohne Lupe kaum zu erkennen. Die Schalterfrau hatte auch Mühe, die Dinger von Sammelpunkten bei Rewe zu unterscheiden. Also, wer RICHTIG alt ist - der sieht bei solchen Dingen dann auch wirklich alt aus. Die Gesellschaft altert, aber die Briefmarken machen sie so, dass man nicht erkennen kann, was für ein Wert die Dinger haben.
Michael K-punkt schrieb: > Die Gesellschaft altert, aber die Briefmarken machen sie so, dass man > nicht erkennen kann, was für ein Wert die Dinger haben. Also die Briefmarken die aus meinem Etikettendrucker rattern sind gut lesbar. Schwarze Schrift auf weißem Grund ;-) gruß cyblord
cyblord ---- schrieb: > Schwarze Schrift auf weißem Grund ;-) Wenn man sie lesen kann, ist die Briefmarke gefälscht.
Uhu Uhuhu schrieb: > cyblord ---- schrieb: >> Schwarze Schrift auf weißem Grund ;-) > > Wenn man sie lesen kann, ist die Briefmarke gefälscht. Ausser du hast halt Skill und kannst das ;-) Außerdem steht der Betrag auch nochmal im Klartext da.
Michael K-punkt schrieb: > Andi $nachname schrieb: >> >> Das ist nicht egoistisch, sondern sondern eine faule Sau! >> > > Ja, so kommt es uns vor. Doch im Grunde genommen ist es ein Durchreichen > eines Zeit- und Arbeitsdrucks nach "unten". Willkommen in der Servicewüste Deutschland. > Was fehlt, ist ein ethischer Rahmen an den sich alle halten, der vor 50 > Jahren vielleicht noch vorausgesetzt werden konnte - aber heute verloren > gegangen ist. Es fehlt an diversen Stellen ein gesetzlicher Rahmen. Nehmen wir mal allein Leiharbeiter. Diese haben so bezahlt zu werden, wie die Festangestellten. Von heute auf morgen wäre die ganze Sklaventreiberei der Zeitarbeitsfirmen vorbei. Übrigens: Bei den Arbeitenden ist das weniger was ethisches, sondern eher was kulturelles. In meinem Empfinden sind von dieser Arbeitseinstellung (etwas langsamer, nicht so pünktlich, Arbeit lieber vermeiden) gehäuft Ausländer betroffen. In deren Kultur ist diese typisch deutsche Arbeitseinstellung, die wir als selbstverständlich betrachten, nicht so ausgeprägt.
Andi $nachname schrieb: > Übrigens: Bei den Arbeitenden ist das weniger was ethisches, sondern > eher was kulturelles. In meinem Empfinden sind von dieser > Arbeitseinstellung (etwas langsamer, nicht so pünktlich, Arbeit lieber > vermeiden) gehäuft Ausländer betroffen. In deren Kultur ist diese > typisch deutsche Arbeitseinstellung, die wir als selbstverständlich > betrachten, nicht so ausgeprägt. Dir fehlt eindeutig der Praxisbezug. Ich habe früher persönlich mit Ausländern zusammengearbeitet, deren Einstellung zur Arbeit in keinster Weise zu beanstanden war. Die zum großen Teil sogar engagierter und einfallsreicher agierten als ihre deutschen Kollegen. Gleiches trifft auf Einwanderer zu, die seit Jahren in Firmen meiner Kunden und Freunde beschäftigt sind. Andererseits kenne ich jede Menge Einheimischer, die über "Dienst nach Vorschrift" hinaus keinen Finger krumm machen oder gar noch weniger. Es gibt auf beiden Seiten solche und solche. Pauschalisieren darf man das keinesfalls.
Icke ®. schrieb: > Andi $nachname schrieb: > >> Übrigens: Bei den Arbeitenden ist das weniger was ethisches, sondern >> eher was kulturelles. In meinem Empfinden sind von dieser >> Arbeitseinstellung (etwas langsamer, nicht so pünktlich, Arbeit lieber >> vermeiden) gehäuft Ausländer betroffen. In deren Kultur ist diese >> typisch deutsche Arbeitseinstellung, die wir als selbstverständlich >> betrachten, nicht so ausgeprägt. > > Dir fehlt eindeutig der Praxisbezug. Mir fehlt vielleicht deine Sichtweise und deine Erfahrung, das heißt aber noch lange nicht, dass ich keinen Praxisbezug habe! > Ich habe früher Ja ja, früher ... > persönlich mit > Ausländern zusammengearbeitet, deren Einstellung zur Arbeit in keinster > Weise zu beanstanden war. Das bezweifle ich nicht. Ich arbeite auch mit Ausländern zusammen, im Vergleich zu dir heute noch. Die sind auch alle weitgehend fleißige Wiesel. Das sind aber auch Kollegen und keine Paketdienstfahrer. > Die zum großen Teil sogar engagierter und > einfallsreicher agierten als ihre deutschen Kollegen. Naja, nun mal halblang! > Gleiches trifft > auf Einwanderer Einwanderer? Auf was für einem "Seminar für political Correctness" bist du denn gewesen? > Es gibt auf beiden Seiten solche und solche. Pauschalisieren darf man > das keinesfalls. Dennoch darf man kulturelle Unterschiede nicht einfach totschweigen oder behaupten, es gäbe sie nicht. Das tut die Politik schon seit, was weiß ich, 40 Jahren. Das Wort "Ausländerproblem" wird in der Politik konsequent nicht ausgesprochen, allenfalls als "Migrationsproblem", was aus Sicht der Politiker natürlich nichts mit Menschen oder gar Ausländern zu tun hat. Speziell bei Paketdiensten, darum geht es ja auch in diesem Thread, muss ich aber sagen, dass sich da irgendwie gehäuft der "Abschaum der Arbeitswelt ohne deutschen Pass" bewegt.
Andi $nachname schrieb: > Speziell bei Paketdiensten, darum geht es ja auch in diesem Thread, muss > ich aber sagen, dass sich da irgendwie gehäuft der "Abschaum der > Arbeitswelt ohne deutschen Pass" bewegt. Kann ich hier überhaupt nicht behaupten. Andererseits ist das natürlich bei der Bezahlung kein Wunder, dass man dort nur noch Leute hat, die anderweitig gar nichts mehr finden: für das Geld, was die Paketdienstfahrer (vor allem halt jenseits von DHL und UPS) bekommen, macht ein deutscher Beamter ja noch nicht einmal Pause. :-(
Andi $nachname schrieb: > Das bezweifle ich nicht. Ich arbeite auch mit Ausländern zusammen, im > Vergleich zu dir heute noch. Die sind auch alle weitgehend fleißige > Wiesel. Das sind aber auch Kollegen und keine Paketdienstfahrer. Du hast oben von "Arbeitenden" gesprochen. > Naja, nun mal halblang! Praktisches Beispiel. Der deutsche Meister sagt: "Die Maschine ist kaputt, wir brauchen eine neue." Der polnische Arbeiter erwidert: "Das kann ich reparieren." und tut es. Firma hat einen Tausender gespart. > Einwanderer? Auf was für einem "Seminar für political Correctness" bist > du denn gewesen? Für mich ist das ein ehemaliger Ausländer, der die deutsche Staatsbürgerschaft angenommen hat. Wie würdest du den bezeichnen? > Dennoch darf man kulturelle Unterschiede nicht einfach totschweigen oder > behaupten, es gäbe sie nicht. Das will ich auch gar nicht. Ich widerspreche nur der Pauschalisierung, daß Nichtdeutsche grundsätzlich arbeitsfaul sind. > Speziell bei Paketdiensten, darum geht es ja auch in diesem Thread, muss > ich aber sagen, dass sich da irgendwie gehäuft der "Abschaum der > Arbeitswelt ohne deutschen Pass" bewegt. Hmm, möglicherweise existieren da regional gravierende Unterschiede. Bei mir hier in Sachsen stand bisher noch kein ausländischer Paketfahrer vor der Tür. Was nicht heißen soll, daß es die nicht gibt.
[Frustloswerd] Ich habe in dieser Woche dann mal wieder die Erfahrung machen dürfen, dass die Post auch ohne Packstation nicht unfehlbar ist. Es gibt Sendungen, die man nur persönlich mit Altersnachweis empfängt. In meinem Fall war es die Bluray "The Mechanic" mit Jason Statham. Der Film ist erst ab 18, und deswegen durfte die Trulla von der Post das Paket nicht bei Nachbarn abgeben. Dummerweise konnte ich es bei der nächstgelegenen Postfiliale nicht abholen, da es auf dem Weg dorthin verloren gegangen ist. [/Frustloswerd]
Icke ®. schrieb: > Die zum großen Teil sogar engagierter und einfallsreicher agierten als > ihre deutschen Kollegen. Das ist auch nicht verwunderlich, denn es handelt sich in aller Regel um den tüchtigeren Teil der Bevölkerung, die sie verlassen haben, um bessere Möglichkeiten zu bekommen. > Pauschalisieren darf man das keinesfalls. Na ja, die Freunde schlichter Weltbilder - die natürlich selbst nie den Arsch zu einer Emigration hoch kriegen - kommen eben besser mit groben Kategorien zurecht. Man sollte es ihnen nachsehen, denn ein Zusammenbruch des Weltbildes wäre der größere Schaden.
>Das will ich auch gar nicht. Ich widerspreche nur der Pauschalisierung, >daß Nichtdeutsche grundsätzlich arbeitsfaul sind. Ich kenne zwei türkische Schichtarbeiter ausm Geschäft die sind bienenfleißig. Der harte Kontrast dazu: Einer von beiden sagte, O-Ton: "... die Marokks sind die faulsten und gemeinsten (er meinte in dem Zusammenhang vermutl. "durchtriebendsten") Menschen die ich kenne. Die wollen nur handeln oder nichts tun." Wohlgemerkt: Das war ein Türke. Ich war danach wie vom Donner gerührt. Vor ein paar Jahren arbeitete ich bei einem Steckverbinder-Hersteller in Süddeutschland, dort fragte mich ein Jugoslawe "Bist du schon mal in einem Gefängnis gewesen?" Ich antwortete darauf mit "Nein." Seine Kommentar: "Dann bist du kein richtiger Mann!" Man sieht, das reale Leben ist nicht immer so wie die Political Correctness es gerne haben möchte.
Icke ®. schrieb: >> Naja, nun mal halblang! > > Praktisches Beispiel. Der deutsche Meister sagt: "Die Maschine ist > kaputt, wir brauchen eine neue." Der polnische Arbeiter erwidert: "Das > kann ich reparieren." und tut es. Firma hat einen Tausender gespart. Dämliches Beispiel! Gegenbeispiel auf gleichem Niveau: Der deutsche Meister kommt pünktlich zum Termin, während der Pole erst zwei Stunden später erscheint. Der Ossi-Meister repariert im Vergleich zum Wessi-Meister auch, weil er es 40 Jahre lang dank Mangelversorgung gelernt hat, dafür brauche ich keinen Pole. BTW: Die neue Maschine hat volle Gewährleistung. Die reparierte nicht. >> Einwanderer? Auf was für einem "Seminar für political Correctness" bist >> du denn gewesen? > > Für mich ist das ein ehemaliger Ausländer, der die deutsche > Staatsbürgerschaft angenommen hat. Du schließt also in der Diskussion alle die aus, die hier arbeiten, aber keine deutsche Staatsbürgerschaft haben? >> Dennoch darf man kulturelle Unterschiede nicht einfach totschweigen oder >> behaupten, es gäbe sie nicht. > > Das will ich auch gar nicht. Ich widerspreche nur der Pauschalisierung, > daß Nichtdeutsche grundsätzlich arbeitsfaul sind. Ich spreche ganz offensichtlich von Tendenzen. Es gibt schließlich auch arbeitsfaule Deutsche.
es hat wohl weniger mit der Herkunft als vielmehr mit der Schulbildung zu tun! Ein Pole, Russe oder Türke mit E-Technikstudium wird sich vermutlich im Arbeitseifer nicht von einem Deutschen E-Techniker unterscheiden. Anderseits gibt es auch deutsche Arbeitnehmer mit abgebrochenem Hauptschulabschluß die man lieber nicht in der eigenen Firma haben möchte. Sicherlich lässt sich jetzt darüber diskutieren warum die Türkischen E-Techniker in der Türkei bleiben und vorwiegend Ziegenbauern aus Kurdistan nach Deutschland emigrieren, aber letztendlich arbeitet jeder so wie er bezahlt wird...
Andi $nachname schrieb: > Du schließt also in der Diskussion alle die aus, die hier arbeiten, aber > keine deutsche Staatsbürgerschaft haben? Nein, ich habe dir lediglich meine Definition des Begriffes "Einwanderer" dargestellt, an dem DU dich gestört hast.
Jeffrey Lebowski schrieb: > Ein Pole, Russe oder Türke mit E-Technikstudium wird sich vermutlich im > Arbeitseifer nicht von einem Deutschen E-Techniker unterscheiden. Kann man so sagen. Ein Kommilitone war Marokkaner, und wir lernten eine Weile nur zu zweit Klausuren und Übungen. Es ergänzte sich hervorragend. Ich brachte ihm Mikroprozessortechnik bei, er mir Regelungstechnik. Also jeweils die Dinge, in denen der andere schlechter war. Das ganze funktionierte übrigens auch gut strukturiert und organisiert. Wobei: Er war in der Heimat schon gut ein Jahrzehnt Maschinenbau-Ing., und arbeitete in diesem Beruf.
In den Nachrichten kam, dass es wohl Schäden in Millionenhöhe gäbe durch Phishing und illegal "abgeholte" Sendungen aus Packstationen. Daher wollen sie jetzt ne Packtstations-TAN oder so was einführen. Ich hatte auch einige eigenartige Post-Mails, die ich aber ungelesen gelöscht habe.
Uhu Uhuhu schrieb: > Michael K-punkt schrieb: >> Ich hatte auch einige eigenartige Post-Mails, > > Was bezweckte die damit? 1. ging an eine Adresse, die ich für die packstation gar nicht nutze (Spam-Sammler) 2. Ging um irgendwelche Nachrichten oder nochmalige Erfassung von Daten. 3. Zweck: dass ich meine Daten auf einem gefakten Formular angeben und sich die Burschen dann teure Sachen auf meine Kosten an ne Packstation schicken lassen - und es dann dort abholen.
Ja wer auf Phishing Mails reinfällt dem kann man auch nicht mehr helfen. Die Packstation wird ausschließlich* durch sog. Social Hacking geknackt. Das ist eben kein Problem der Packstation sondern die Leute sollten einfach nicht in jedes Formular ihre Pins und Passwörter tippen. Mich nervt es einfach sowas in den Medien als ein Versagen der Technik bzw. der doofen Postler dargestellt wird. Es ist aber meistens weder noch. *(Ebenfalls durch Skimming, wie am Geldautomat auch. Aber viel seltener.). gruß cyblord
Michael K-punkt schrieb: > 3. Zweck: dass ich meine Daten auf einem gefakten Formular angeben und > sich die Burschen dann teure Sachen auf meine Kosten an ne Packstation > schicken lassen - und es dann dort abholen. Das bietet doch eine tolle Möglichkeit, die Jungs ein wenig auf Trapp zu halten... cyblord ---- schrieb: > ... dem kann man auch nicht mehr helfen. Dir auch nicht.
Uhu Uhuhu schrieb: > cyblord ---- schrieb: >> ... dem kann man auch nicht mehr helfen. > > Dir auch nicht. Aha und warum bitte? Hälst du das reinfallen auf Phishing Mails für zwingend? Kann man vom Nutzer heutzutage nicht verlangen, seine Daten für dich zu behalten? Ist das echt zuviel verlangt oder wie? gruß cyblord
cyblord ---- schrieb: > Aha und warum bitte? Hälst du das reinfallen auf Phishing Mails für > zwingend? Kann man vom Nutzer heutzutage nicht verlangen, seine Daten > für dich zu behalten? Ist das echt zuviel verlangt oder wie? Ist er nicht süß...
Uhu Uhuhu schrieb: > Ist er nicht süß... Ach sag doch gleich dass du nur trollen wolltest. Dann spar ich mir das antworten auf deinen Stuss.
Für wie doof hälst du eigentlich die Leute?
Ich war ja bis jetzt immer zufrieden mit der Packstation und bin sauer, dass ich sie jetzt nicht mehr nutzen kann, da man ab heute zwingend ein Handy haben muss. Ich brauche kein Handy und extra wegen einem Paket ab und zu, ein Handy ständig geladen zu halten - und zu bezahlen, ist mir zu umständlich. Auch 'Wunschfiliale 'und alle anderen 'Services' funktionieren nur mit Angabe der deutschen Handynummer. Sieht mir auch ein bischen nach -Daten sammeln- aus. Bin zwar ein Einzelfall, aber es ärgert mich trotzdem.
Ich muss dir teilweise zustimmen. Ich finde es zwar auch nicht ganz normal wenn man heutzutage kein Handy hat, aber jeder wie er will. Allerdings halte ich von mTans nicht viel. Weder beim Onlinebanking noch sonst wo. Ich finde es in Zeiten von Smartphones auch nicht besonders sicher. Dort tummeln sich inzwischen auch Trojaner welche ne SMS auslesen können. Auch wenn ein praktischer Angriff natürlich eine komplexe Sache wäre, das Timing wäre hier kritisch. Trotzdem bleibt das Prinzip IMO unsicher. Allerdings ist die Packstation in letzter Zeit (und ich meine zu Unrecht) wegen dem Thema Sicherheit in die Kritik geraten und das ist eben die Reaktion. Soweit verständlich. Und ich kenne selbst einen Fall, wo Waren auf eine geklaute Kreditkarte gekauft wurden, und diese wurden an eine gekaperte Packstation gesendet. Weil die Leute halt auf ihre Zugangsdaten null aufpassen. gruß cyblord
Leute... es gibt Sachen... da kann man nur noch den Kopf schütteln... Hab Sonntag Nacht bei DHL nen Paket online freimachen wollen. Geldtransfer hat funktioniert - das war's dann aber auch. Keine Mail, kein Link zum Ausdrucken, nix. Bei der zweiten klappte es dann. Nun hoffe ich, daß ich das Geld für den ersten Versuch ersetzt bekomme... Eben zur Packstation geradelt - Aufkleber nicht scannbar. Meinetwegen, dann halt Tastendruck für manuelle Eingeabe. In dem Moment springt ein Fach auf. Eh??? Falsche Reihenfolge der Ablaufsequenz? Ich mach das Türchen weiter auf - und was sehe ich? Da ist schon ein Paket drin! Ich hätte das Paket also einfach klauen können. Bizarr. Weiterhin ist jetzt das Problem das das Fach nun vermutlich bis zum St-Nimmerleinstag belegt sein wird und sich der Versender wundert warum sein Packerl nicht versendet wird. Hab das Paket dann sicherheitshalber in der Filiale versandt. Schrill.
Mein Reichelt-Paket liegt in der Packstation bereit, aber ich kann es ohne ein Mobiltelefon nicht abholen. Ich dachte bisher, das mit PIN und mTAN sei ab 29.10. wahlweise. Aber unter den FAQ steht: Frage: Gibt es eine Übergangsregelung für Kunden ohne deutsche Mobilfunknummer? Antwort: Nein. Als Kunde müssen Sie Ihre aktuelle deutsche Mobilfunknummer unter Paket.de hinterlegen, damit Sie die mTAN empfangen können. Tja dann werde ich in Zukunft wieder bei der nächsten Postfiliale zur Öffnungszeit anstehen müssen. Die "Goldcard" kann ich entsorgen. Und das alles unter der Bezeichnung "Ausbau der Nutzerfreundlichkeit" Hab gerade 45 Minuten erfolglos das Wartenschleifengedudel der DHL angehört, und bin im Zustand "HB-Männchen"... Und wie komme ich an mein Paket? Nach 9 Tagen wird es zurückgeschickt, aber das nutzt mir auch nichts, es ist ja bezahlt. Nach 20 Uhr soll die Warteschleife etwas ruhiger werden hat mir auf der anderen Servicenummer einer mitgeteilt, der nur neue TAN per SMS verschicken kann, aber sonst keine weitere Befugnis hat.
Die Änderung wurde Wochen vorher per eMail angekündigt. Aber du bist nicht der einzige, der die eMail ignoriert hat: http://www.derwesten.de/wirtschaft/aerger-ueber-die-post-dhl-kunden-kamen-nicht-an-ihre-pakete-id7273702.html
Christoph Kessler (db1uq) schrieb: > Hab gerade 45 Minuten erfolglos das Wartenschleifengedudel der DHL > angehört, und bin im Zustand "HB-Männchen"... > > Und wie komme ich an mein Paket? Nach 9 Tagen wird es zurückgeschickt, > aber das nutzt mir auch nichts, es ist ja bezahlt. > Nach 20 Uhr soll die Warteschleife etwas ruhiger werden hat mir auf der > anderen Servicenummer einer mitgeteilt, der nur neue TAN per SMS > verschicken kann, aber sonst keine weitere Befugnis hat. Dazu hab ich gerade vor ein paar Tagen einen News-Artikel gelesen. Die Änderung wurde zwar vor Wochen angekündigt, aber kaum einer scheint sie beachtet zu haben. Das hätte die Post andererseits aber auch vorher in ihrer Datenbank leicht sehen können. Die Post hat angeblich 70 neue CallCenter-Agenten nur wegen den Problemen bei der mTAN-Umstellung eingestellt, die dennoch wegen der Masse an Anrufern total überlastet sind. Wenn du bei der anderen Hotline eine neue TAN schicken lassen kannst - wäre es dann nicht eine Möglichkeit deine Handynummer im Account zu hinterlegen und telefonisch den SMS-Versand zu veranlassen? Ansonsten ist der Tip von dem Agenten schon korrekt - zwischen 18 und 20 Uhr dürfte bei der Hotline am meisten los sein, da halb Deutschland von der Arbeit kommt und sich jetzt genau um sowas kümmert.
Nochmal: Ich hab kein Handy! Warum reicht es nicht, dass ich ca 22 Stunden täglich per Festnetz erreichbar bin. Warum soll ich für die restlichen zwei Stunden sinnlos Geld ausgeben? Wer denkt sich so einen Unsinn aus? Wer erwartet, dass jeder sowas ständig mit sich rumschleppt? Sind wir schon soweit, dass man als Trottel dasteht, wenn man diesen Quatsch nicht mitmacht??
Hier wird detailliert auf die nächsten Maßnahmen von DHL bei den Packstationen eingegangen: http://www.spiegel.de/spam/dhl-im-schock-erneut-pakete-futsch-bei-packstationen-a-868175.html
Christoph Kessler (db1uq) schrieb: > Nochmal: Ich hab kein Handy! Einmal gaaanz tief durchatmen. Tut mir leid, hatte ich überlesen. Handynummer einer Person deines Vertrauens angeben (zumindest für dieses Paket)? > Warum reicht es nicht, dass ich ca 22 Stunden täglich per Festnetz > erreichbar bin. Warum soll ich für die restlichen zwei Stunden sinnlos > Geld ausgeben? > > Wer denkt sich so einen Unsinn aus? Wer erwartet, dass jeder sowas > ständig mit sich rumschleppt? Sind wir schon soweit, dass man als > Trottel dasteht, wenn man diesen Quatsch nicht mitmacht?? Handy haben heißt ja nicht das dich jemand zwingt es immer dabei zu haben. Oder es einzuschalten, außer du musst mal dringend von unterwegs jemanden erreichen. Ich sehe das mittlerweile umgekehrt. Warum soll ich einen Telefonanschluss für 17 Euro im Monat bezahlen, wenn ich für einen Bruchteil davon ein (Prepaid-)Handy haben kann? Das kann ja, wenn man es so will, auch zu Hause "fest installiert" sein.
Gerd E. schrieb: > Hier wird detailliert auf die nächsten Maßnahmen von DHL bei den > Packstationen eingegangen: > > http://www.spiegel.de/spam/dhl-im-schock-erneut-pakete-futsch-bei-packstationen-a-868175.html Ich glaube nicht das ihm die Seite weiterhilft - das ist Satire: "[...] Noch vor Weihnachten sollen in alle Packstationen Paketschredder eingebaut werden, welche alle überschüssigen ankommenden Sendungen unbürokratisch vernichten. [...]" Immerhin gute Satire :-)
Danke für den ersten Link, auf eine e-mail-Antwort darf ich also auch länger warten. TOLL haben die das hingekriegt. Da war sicher einer ganz stolz auf seine genialen Einfälle. Die erste Packstation, die ich benutzt hatte war so oft belegt, dass ich sowieso in der danabengelegenen Postfiliale einen Tag später vorbeischauen durfte (die machen erst später auf als der Packstations-Zuliefer-LKW ankommt, der bringt das erst mal wieder >30 km zurück zur Verteilstelle und am nächsten Tag dann in diese Post). Die jetzt ist zwar 2km entfernt, aber weniger frequentiert. Bei Sonnenuntergang ist der Bildschirm kaum ablesbar, aber das ist noch zu verschmerzen. In welche Postfiliale das Paket letztlich wandert oder ob es nach Sande zurückläuft - mal sehen.
Christoph Kessler (db1uq) schrieb: > Nochmal: Ich hab kein Handy! > > Warum reicht es nicht, dass ich ca 22 Stunden täglich per Festnetz > erreichbar bin. Warum soll ich für die restlichen zwei Stunden sinnlos > Geld ausgeben? Aber was ist wenn jemand kein Internet hat? Dann kann er auch die E-Mails der Packstation (was du ja forderst) nicht lesen. Kostet auch Geld. Tja dann beschwert der sich. Will die Tan dann wohl per Post. Der nächste hat keinen Briefkasten und dann? Ergo: Man kann nicht auf alle Spinner Rücksicht nehmen. Wer sich moderner Kommunikation verschließt muss damit leben nicht überall teilnehmen zu können. So einfach ist das. Außerdem kann man SMS auch an Festnetzanschlüsse schicken. Die werden dann vorgelesen. Ob die Post das unterstützt weiß ich nicht. Aber teste ruhig mal und sende eine SMS (von einem geliehenden Handy ;-) an deine Festnetznummer. Habe auf diese Weise schon etliche SMS bekommen. > Die erste Packstation, die ich benutzt hatte war so oft belegt, dass ich > sowieso in der danabengelegenen Postfiliale einen Tag später > vorbeischauen durfte > Die jetzt ist zwar 2km entfernt, aber weniger frequentiert. Bei > Sonnenuntergang ist der Bildschirm kaum ablesbar Also ich an deiner Stelle wäre froh, diese unsäglichen Packstationen gar nicht mehr benutzen zu müssen. Ansonsten: Habe nun seit das mTan System läuft bereits 2 Pakete (von reichelt) ohne Probleme über die Packstation empfangen. Soweit funktioniert das System also. Wenn sie meinen es braucht mTan, mir isses egal. gruß cyblord
Christoph Kessler (db1uq) schrieb: > Nochmal: Ich hab kein Handy! Verständlich. Ich wechsele regelmäßig meine Rufnummern, damit ich immer wieder meine Ruhe habe. Und ich habe auch kein Problem dabei, wenn ich es mal irgendwo vergessen habe. Dein DHL-Problem könntest du dadurch lösen, dass du dir eine 08/15-SIM-Karte besorgst. Ich habe mir letztens eine o.tel.o-SIM mit 1 Euro Guthaben für 1,00 Euro auf eBay geholt, weil ich einfach nur mal testen wollte, wie das D2-Netz ist (ich bin D1 und O2 gewohnt). Mit so einer SIM-Karte und einem alten Handy könntest du die DSL-SMS empfangen und es ansonsten ausgeschaltet lassen.
cyblord ---- schrieb: > Man kann nicht auf alle Spinner Rücksicht nehmen. > Wer sich moderner Kommunikation verschließt > muss damit leben nicht überall teilnehmen zu können. So einfach ist das. > Auch wenn Du Dich dabei besser fühlst, es ist nicht nötig, Leute, die kein Handy besitzen gleich als Spinner zu beschimpfen. Oder bist Du, als moderner Kommunikant Tag und Nacht für (Werbe)anrufe erreichbar, präsentierst Deinen ganzen Tagesablauf bei Facebook und Twitter und hast eine Live Webcam Deiner Wohnung im Netz? Wenn nicht, bist Du wahrscheinlich in den Augen Anderer auch ein Spinner, der sich moderner Kommunikation verschließt. Jeder kann selbst entscheiden, wieviel er davon mitmachen will, oder eben nicht. Ich brauche auch kein Handy. Bei der Arbeit darf ich nicht, zuhause habe ich Telefon und auf dem Arbeitsweg (6 min mit dem Fahrrad) darf man auch nicht. Prepaid würde zwar gehen, aber nach 1 bis 2 Jahren wird es wieder gekündigt wegen Nichtbenutzung. Ausserdem ist es mir zu umständlich, das Handy immer geladen zu halten, falls mal ein Paket kommt. Ich weiss nicht, wie lange eine SMS gespeichert wird, bis man sie abruft. > Außerdem kann man SMS auch an Festnetzanschlüsse schicken. Die werden > dann vorgelesen. Ob die Post das unterstützt weiß ich nicht. Leider lässt DHL nur deutsche Mobilfunk Nummern zu, die sind in der Auswahlmaske bereits vorgegeben. Ich weiss nicht, warum es nicht möglich sein soll, die mTan auch als Email zu verschicken, oder Chipkarten auszugeben. Ich habe heute nochmal eine Erinnerungs-Mail bekommen: ----- Sehr geehrter Herr Mueller, seit dem 29.10. ist die Nutzung von PACKSTATION nur noch mit hinterlegter Mobilfunknummer möglich. Aktuell können Sie die PACKSTATION nicht mehr nutzen, da Sie keine Mobilfunknummer auf Paket.de angegeben haben. ----- Ich kann auch keine Wunschfiliale oder andere Dienste beanspruchen, noch nicht einmal meine E-Mail Adresse oder meine Daten ändern, da die Mobilrufnummer ein Pflichtfeld ist.
Herr Mueller schrieb: > Jeder kann selbst entscheiden, wieviel er davon mitmachen will, oder > eben nicht. Aber dann bitte nicht rumheulen wenn es Dienste gibt welche ein Handy benötigen. Dein Vergleich mit Facebook und CO. und unpassend und falsch zugleich. Ich bin nichtmal bei Facebook. Aber ich heul auch nicht rum wenn ich deshalb eine "Facebook-Party" verpassen sollte ;-) Ein Handy ist heutzutage einfach normal. Und darum gibt es eben Dienste welche ein Handy benötigen. Gab auch immer welche die gar kein Telefon hatten, aber die haben sich nicht beschwehrt wenn der Pizza-Lieferservice nicht auf Buschtrommeln reagiert? Also leb damit oder kauf dir ein Handy. Das wimmern ist echt unerträglich, vor allem weil du den Zustand ja willentlich aus Überzeugung so herbeigeführt hast. > Ich brauche auch kein Handy. Also dann ist doch gut. Wo ist dann das Problem? gruß cyblord
Na von 22:00 bis 7:00 hat der Service Bettruhe, ich dachte irgendwo auf der Webseite was von 24/7 gesehen zu haben, aber das war wohl nicht für die Packstation. Ja demnächst stehe ich dann bei der Sparkasse vor dem Dukatenesel und die Esel-streck-dich PIN funktioniert nicht mehr. Stattdessen darf ich ein Handy benutzen um eine mTAN abzurufen und die Schlange hinter mir wird immer länger. Wie heute schon an der Supermarktkasse, wenn wieder einer mit dem vermaledeiten Plastikgeld bezahlen muss. Soll doch der Knüppel-aus-dem-Sack fahren und den Verantwortlichen... Nein ich reg mich nicht auf.
Die sehr wenigen Leute, die kein Handy haben, können die Packstation nicht mehr nutzen. Online-Banking läuft bei mir auch über mTAN, es gäbe da noch die andere Möglichkeit mit dem Teil, das man gegen den Monitor hält. Ich kenne persönlich niemanden, der kein Handy hat. Die meisten haben ein ganz normalen Knochen, mit dem man einfach telefonieren und simsen kann, also kein High-Tech-Allround-GPS-Highspeed-Internet-Teil (Smartphone). Bin eben nicht 22 Stunden pro Tag per Fetsnetz ereichbar. Das mTAN-System ist doch OK, was die Packstation angeht.
Wenn es denn mal läuft könnte das hier für die Nicht-Handybesitzer übrigens eine Lösung sein: http://www.sipgate.de/one
Christoph Kessler (db1uq) schrieb: > Wie heute schon an der Supermarktkasse, wenn wieder > einer mit dem vermaledeiten Plastikgeld bezahlen muss. Ja da zeichnet sich ein Muster ab ... Mit Menschen wie dir würden wir heute noch auf Bäumen rumsitzen oder als Einzeller im Meer schwimmen. O-Ton von dir: "Da hab ich doch so nen Depp gesehen der hatte doch wirklich ne 2. Zelle am Hintern. So ein Schwachsinn ich hab mit einer Zelle schon genug ärger. Wer braucht sowas?".
cyblord ---- schrieb: > Ja da zeichnet sich ein Muster ab ... Mit Menschen wie dir würden wir > heute noch auf Bäumen rumsitzen oder als Einzeller im Meer schwimmen. Oh, eine neue, revolutionäre Erkenntnis: Die Einzeller haben sich aus Menschen entwickelt. Oder doch nicht, weil du nur einen Knoten auf der Zeitachse hast? Haste wieder zu lange auf den Bäumen rumgesessen? Irgendwie hast du wohl in der Schule was grundlegend falsch verstanden...
OMG Uhu, bist du humorlos. Oder dämlich. Oder beides. Außerdem lernt man die Evolution nicht in der Schule, sondern hier: http://www.youtube.com/watch?v=CRBHxJBUv_A gruß cyblord
cyblord ---- schrieb: > >> Ich brauche auch kein Handy. > Also dann ist doch gut. Wo ist dann das Problem? > > gruß cyblord Du brauchst kein Handy aber du bräuchtest eines... Sei froh, dass es endlich die für dich maßgebliche Killer-App gibt: die mTan der Packstation. Und kauf dir so ein Ding. Ich brauche kein Handy bedeutet übersetzt eigentlich "Ich WILL kein Handy." So sieht es nämlich aus. Es lebt sich auch einfach ohne Handy. Oft halst man dann den lieben Mitmenschen eine Menge Arbeit und Mühe auf, nur weil man eben nicht per Handy erreichbar ist: A) Das Essen ist für 13 Uhr terminiert, aber du steckst um 12:00 noch im Stau: Da wäre es nett, wenn du anrufen könntest, damit der Braten nicht auf dich warten muss und kalt und unansehnlich wird. B) Mit Freunden einen gemeinsamen Treffpunkt in einer Stadt ausgemacht. Der Treffpunkt ist aber derzeit unerreichbar, weil Baustelle oder Demo oder sonst was. Mit Handy alles kein Problem. Ohne Handy werden die Freunde durch die Stadt hetzen um dich irgendwo aufzugabeln. C) Auf dem Radausflug durch den Wald haut es dich hin, das Rad ist im Eimer und das Knie blutet. Ohne Handy kannst du nicht mal ein Taxi bestellen. Deine Familie meldet dich vermisst, macht sich Sorgen und du kommst womöglich unterkühlt halbkrank nach Hause wo dich Muttern und Frauchen wieder aufpeppen dürfen. Ich bin jetzt bestimmt kein eifon-fätischist, aber irgendwie sollte man es auch seinen Mitmenschen schuldig sein, dass man in solchen Fällen erreichbar ist oder sich selber melden kann.
So seh ich das auch. Wenn man Nachts auf einer einsamen Landstraße einen schweren Unfall hat, wünscht man sich doch der nächste der vorbeikommt hat ein Handy parat. Und niemals war es einfacher und billiger ein Handy zu haben als heute. Rücksichtslosigkeit spielt da sicher auch mit rein. Volle Zustimmung. Aber sich dann noch über die böse Post beklagen, find ich halt schon ein starkes Stück. Bei mir zieht die iPhone Masche auch nicht. Habe ein Nokia2630. Dafür 14 Tage Standby und klein und leicht. Nix mit Twittern aufm Klo ;-) (dafür nehm ich mein Netbook). gruß cyblord
cyblord ---- schrieb: > Und niemals war es einfacher und billiger ein Handy > zu haben als heute. Rücksichtslosigkeit spielt da sicher auch mit rein. Ich hab schon solche Fälle erlebt, wo man die ganz große Kavallerie in Gang setzen musste um sich nachher anzuhören: "Ach, so was modernes brauch nicht nicht..." Dass die anderen viel Geld für Sprit und Zeit fürs Suchen investieren mussten, ist dann zweitrangig. Ein Kumpel von mir zwar ein (stets ausgeschaltetes) Handy, ist aber auch sonst am Abend telefonisch NICHT erreichbar, weil er auf Kabel vom Kabel Deutschland wartet und die angeblich den Verteilerkasten im Haus nicht finden können bla bla bla. Er ist also nur per Email erreichbar oder tagsüber auf der Arbeit (wo er auch die Emails abruft). Mal zusammen spontan ein Bier trinken gehen kann man also voll vergessen, ebenso wenn mal Freunde vorbeikommen und man ihn vielleicht gerne mit dazugeholt hätte. Ich kritisier ihn aber nicht sondern sag dann nur: Wenn wir dich erreicht hätten, hätten wir zusammen feiern können. Was er draus macht ist dann seine Sache.
J. Ad. schrieb: > Ich brauche kein Handy bedeutet übersetzt eigentlich "Ich WILL kein > Handy." So sieht es nämlich aus. Nein, es kann tatsächlich heißen "ICH brauche kein Handy!". Wenn ich an meine Oma denke, was soll die mit einem Handy? Die geht nie ohne Begleitung aus dem Haus. Es könnte übrigens auch so aussehen: "Ich brauche tatsächlich kein Handy, aber viele in meinem Bekanntenkreis wünschen sich, dass ich eins hätte, damit sie mich dauernd erreichen können." > Es lebt sich auch einfach ohne Handy. Oft halst man dann den lieben > Mitmenschen eine Menge Arbeit und Mühe auf, nur weil man eben nicht per > Handy erreichbar ist: Ist doch gut, auch mal nein zu sagen. > A) Das Essen ist für 13 Uhr terminiert, aber du steckst um 12:00 noch im > Stau: Da wäre es nett, wenn du anrufen könntest, damit der Braten nicht > auf dich warten muss und kalt und unansehnlich wird. Vor 15 Jahren war das üblich und hat auch funktioniert. Im Übrigen müsste ich den Braten essen, nicht du. Es darf dir also herzlich egal sein, wie mein Braten auf dem Teller aussieht, wenn ich zwei Stunden zu spät komme. > B) Mit Freunden einen gemeinsamen Treffpunkt in einer Stadt ausgemacht. > Der Treffpunkt ist aber derzeit unerreichbar, weil Baustelle oder Demo > oder sonst was. Mit Handy alles kein Problem. Ohne Handy werden die > Freunde durch die Stadt hetzen um dich irgendwo aufzugabeln. Vor 15 Jahren war das üblich und hat auch funktioniert. Aber wenn man heutigen "Jugend" erklär, dass man sich damals auch ganz und gar ohne Handy getroffen hat, dann schauen die einen an wie ein Kanninchen wenns donnert. > C) Auf dem Radausflug durch den Wald haut es dich hin, das Rad ist im > Eimer und das Knie blutet. Ohne Handy kannst du nicht mal ein Taxi > bestellen. Deine Familie meldet dich vermisst, macht sich Sorgen und du > kommst womöglich unterkühlt halbkrank nach Hause wo dich Muttern und > Frauchen wieder aufpeppen dürfen. Vor 15 Jahren war das üblich und hat auch funktioniert. > Ich bin jetzt bestimmt kein eifon-fätischist, aber irgendwie sollte man > es auch seinen Mitmenschen schuldig sein, dass man in solchen Fällen > erreichbar ist oder sich selber melden kann. Du bist vielleicht ein Sklave deines Bekanntenkreises, aber ich bin niemanden schuldig erreichbar zu sein.
Ok ich hab ein billiges Prepaid-Handy gekauft, bin jetzt knapp 15 Euro ärmer aber dafür mit Reichelt-Paket. Wenn der Sparkasse demnächst auch einfallen sollte, die PIN am Automaten durch mTAN zu ersetzen, bin ich wenigstens gewappnet. Ich hatte Anfang der 80er mehrere Amateur-Handfunkgeräte, die ich ausgiebig unterwegs benutzt habe. Inzwischen, wo Hinz und Kunz sowas ähnliches haben, ist es für mich technisch einfach uninteressant geworden. Ich hatte auch den Amateurfunk-Vorläufer des Internet, Packet-Radio, schon Mitte der 80er - heute kein Thema mehr, außer für Spezialanwendungen. Meine Interessen an technischem Schnickschnack haben sich entsprechend der Zeit geändert. Inzwischen wird die Verfügbarkeit eines Handies schon so erwartet, dass es kaum noch Telefonzellen, schon gar nicht mit Münzen gibt. Sind an der Autobahn eigentlich noch Notrufsäulen angebracht, oder wurden die auch schon wegrationalisiert mit Verweis auf die Allgegenwart von Handybesitzern? Wir haben uns da in eine Abhängigkeit begeben, die im Katastrophenfall böse Auswirkungen hätte.
J. Ad. schrieb: > Ein Kumpel von mir zwar ein (stets ausgeschaltetes) Handy, ist aber auch > sonst am Abend telefonisch NICHT erreichbar, weil er auf Kabel vom Kabel > Deutschland wartet und die angeblich den Verteilerkasten im Haus nicht > finden können bla bla bla. Er ist also nur per Email erreichbar oder > tagsüber auf der Arbeit (wo er auch die Emails abruft). > > Mal zusammen spontan ein Bier trinken gehen kann man also voll > vergessen, ebenso wenn mal Freunde vorbeikommen und man ihn vielleicht > gerne mit dazugeholt hätte. Dann tut man das halt einfach und fragt vorher nicht so viel. Einfach hinfahren und Hallo sagen. Du wirst dann schon merken ob der Besuch genehm ist.
Christoph Kessler (db1uq) schrieb: > Inzwischen wird die Verfügbarkeit eines Handies schon so erwartet, dass > es kaum noch Telefonzellen, schon gar nicht mit Münzen gibt. Sind an der > Autobahn eigentlich noch Notrufsäulen angebracht, oder wurden die auch > schon wegrationalisiert mit Verweis auf die Allgegenwart von > Handybesitzern? Wurden bzw. werden sie. Aber die sind von einem Verein finanziert nicht vom Staat und dieser Verein hat kein Geld mehr. Also stell nicht solche Ansprüche. Hast du schonmal für diesen Verein gespendet? Also. Außerdem bringen die dir auf der einsamen Landstraße auch nichts und dort passieren immerhin die meisten Unfälle. @Andi: Es geht nicht darum dass man kein Handy hat, sondern dass man dann genervt reagiert wenn man eins benötigt (z.B. für die Packstation). gruß cyblord
Bernd H. schrieb: > Die Änderung wurde Wochen vorher per eMail angekündigt. > Aber du bist nicht der einzige, der die eMail ignoriert hat: > http://www.derwesten.de/wirtschaft/aerger-ueber-die-post-dhl-kunden-kamen-nicht-an-ihre-pakete-id7273702.html Natürlich wurde die Email von vielen Ignoriert, von mir auch, habe mich erst informiert das die Email mit der Tan kam. Ich habe die Email ignoriert weil es so irre viele Packstation-Phishing-Emails gibt. Und deshalb lösche ich die Packstation-Email immer ungelesen.
Andi $nachname schrieb: > > Du bist vielleicht ein Sklave deines Bekanntenkreises, aber ich bin > niemanden schuldig erreichbar zu sein. > In der Tat hab ich mein Handy eigentlich immer dabei, wenn ich außer Haus gehe, telefoniert wird aber sehr sehr sehr wenig, vielleicht 2 oder 3 Gespräche pro Woche. Von Sklaverei also keine Spur. Und wenn einer anruft und ich grad was anderes mache: ich sehe ja die Nummer in der Regel und kann selbst entscheiden. Und: Vor 15 Jahren waren die Kartoffeln auch noch billiger. Und warum der willkürliche Zeitraum von 15 Jahren? Warum nicht 150 Jahre zurück und dann auch noch die Zentralheizung abschaffen? Erfroren ist damals auch keiner. Wenn du nicht erwartest, dass man auf dich Rücksicht nimmt, dann brauchst du auch nicht erreichbar sein. Aber der Kumpel ohne Telefon, wie ist es mit dem? Soll ich zweimal im Monat auf "Verdacht" mal die 12 km zu ihm rausfahren um festzustellen, dass er grad nicht da ist? Den vergebens verfahrenen Sprit darf ich natürlich dann in den Wind schreiben, von der Zeit und der Enttäuschung mal ganz abgesehen. Spontanaktionen sind mit DEM also nicht zu machen. Wenn wir uns dann lange vorab geplant mal treffen wollen und irgendwas kleines kommt dazwischen, dann sind WIR seine Sklaven, weil wir nicht umdisponieren können. WIR fahren dann im strömenden Regen zum Strand um ihm mitzuteilen, dass wir doch lieber im Wirtshaus sind. Die Entscheidung GEGEN ein Handy halst also den anderen Zeitgenossen Kosten, Mühe und Arbeit auf - bis sie sich dann sagen, dass es dass dann eben auch nicht wert ist.
Bernd T. schrieb: > Ich habe die Email ignoriert weil es so irre viele > Packstation-Phishing-Emails gibt. Und deshalb lösche ich die > Packstation-Email immer ungelesen. Verständlich. Ich habe heute eine Phising-Mail von FedEx an meine Dyndns-E-Mail-Adresse bekommen. Das heißt dann im Umkehrschluss auch, dass dyndns.org (dns.com) gehackt worden ist und man dort Kundendaten abgefasst hat. Dass die Spammer kein deutsch können ist ja länglich bekannt, aber die können ja auch nicht mal englisch fehlerfrei: Order: FD-24762590342635 Order Date: Monday, 12 November 2012, 09:42 AM Dear Customer, Your parcel has arrived at the post office an November 19.Our postrider was unable to deliver the parcel to your. To receive a parcel, please, go to the nearest our office and show this postal receipt. Thank you.
J. Ad. schrieb: > Andi $nachname schrieb: > >> >> Du bist vielleicht ein Sklave deines Bekanntenkreises, aber ich bin >> niemanden schuldig erreichbar zu sein. >> > > Und: Vor 15 Jahren waren die Kartoffeln auch noch billiger. Und warum > der willkürliche Zeitraum von 15 Jahren? Weil da Handys noch nicht so verbreitet waren wie heute. > Wenn du nicht erwartest, dass man auf dich Rücksicht nimmt, dann > brauchst du auch nicht erreichbar sein. Eben. Vielleicht ist das bei eurem Kumpel auch so! Warum lauft ihr ihm dann hinterher? > Aber der Kumpel ohne Telefon, wie ist es mit dem? Soll ich zweimal im > Monat auf "Verdacht" mal die 12 km zu ihm rausfahren um festzustellen, > dass er grad nicht da ist? Das macht man ein zwei Mal, sagt ihm später dass man da war und dann lässt man es eben sein. > Den vergebens verfahrenen Sprit darf ich > natürlich dann in den Wind schreiben, Ach Freunden gegenüber muss man jetzt schon wegen der entstandenen Kosten argumentieren? > Spontanaktionen sind mit DEM also nicht zu machen. Ja dann eben nicht. > Wenn wir uns dann lange vorab geplant mal treffen wollen und irgendwas > kleines kommt dazwischen, dann sind WIR seine Sklaven, Hatte ich oben geschrieben: >> Du bist vielleicht ein Sklave deines Bekanntenkreises, ... Jetzt denk mal scharf nach! Warum solltet ihr warten, wenn er nicht pünktlich da ist? Er muss lernen, dass man wegen seiner Handyabstinenz nicht auf ihn wartet und ihr müsst ihn dahingehend erziehen, entweder pünktlich oder Handy. Aber warten? Nö! > WIR fahren dann im strömenden Regen zum Strand um > ihm mitzuteilen, dass wir doch lieber im Wirtshaus sind. Also wenn mir meine Bekannten so dermaßen hinterherlaufen und mir den Diener machen, warum sollte ich mir dann ein Handy zulegen? > Die Entscheidung GEGEN ein Handy halst also den anderen Zeitgenossen > Kosten, Mühe und Arbeit auf - bis sie sich dann sagen, dass es dass dann > eben auch nicht wert ist. Entweder er lernt dann dazu oder er muss die Konsequenzen tragen! Überhaupt verstehe ich nicht, warum ihr, das ist bei deinen bisherigen Beiträgen offensichtlich, noch nie mit ihm darüber geredet habt.
J. Ad. schrieb: > Aber der Kumpel ohne Telefon, wie ist es mit dem? Soll ich zweimal im > Monat auf "Verdacht" mal die 12 km zu ihm rausfahren um festzustellen, > dass er grad nicht da ist? Schon mal dran gedacht, dass der einfach seine Ruhe haben will? Aber solche Typen kenn ich auch, die merken einfach nicht, dass sie einem nur auf den Sack gehen.
J. Ad. schrieb: > Die Entscheidung GEGEN ein Handy halst also den anderen Zeitgenossen > Kosten, Mühe und Arbeit auf - bis sie sich dann sagen, dass es dass dann > eben auch nicht wert ist. Das hat vor 20 Jahren auch ohne Handy geklappt, da musste man halt pünktlich am vereinbarten Treffpunkt sein. Diese Phising-Mails, egal ob DHL, Fed-EX, Deutsche Bank, Sparkasse Nordhorn-Süd, ... sind zum Glück fast alle so mies gemacht, das es weh tut.
cyblord ---- schrieb: > OMG Uhu, bist du humorlos. Du bist auf dem richtigen Weg: Deine pubertären Beißtiraden zu ertragen, benötigt wirklich Humor...
Bisher bekam man eine Mail und/oder eine SMS geschickt, wenn ein Paket in der Packstation gelandet ist. Wie viele Menschen lassen sich Pakete zur Packstation liefern, die eine E-Mail-Adresse aber kein Handy haben? Kann DHL auf diese Packstation-Nutzer verzichten? Ja, bestimmt!
Rick McGlenn schrieb: > Bisher bekam man eine Mail und/oder eine SMS geschickt, wenn ein Paket > in der Packstation gelandet ist. > > Wie viele Menschen lassen sich Pakete zur Packstation liefern, die eine > E-Mail-Adresse aber kein Handy haben? Auf jeden Fall sehr wenige. > > Kann DHL auf diese Packstation-Nutzer verzichten? > Ja, bestimmt! Natürlich. Und die Post hat das mTan nicht aus Spass eingeführt. Die hatten mit extremen Anfeindungen wegen angeblicher Sicherheitsmängel zu kämpfen. Sogar im öffentlichen rechtlichen kamen diverse Beiträge zum Thema die einfach nur weh taten. Da werden die Otto-Normalversager vorm TV ganz schön verunsichert. Und dann muss die Post halt reagieren, obs sinnvoll ist oder nicht spielt dann weniger eine Rolle. Der erste Schritt war ja, keine Abholung mehr ohne Karte. Fand ich schon nervig weil man so der Freundin nichtmal schnell die Nummer SMSen konnte damit die auf dem Weg ein Paket abholt. Und die mTan ist halt einen Schritt weiter. gruß cyblord
cyblord ---- schrieb: > Die hatten mit extremen Anfeindungen wegen angeblicher Sicherheitsmängel > zu kämpfen. Hä? Es sind Anfeindungen, wenn versucht wird, dem Ochsen DHL ins Horn zu pfetzen, damit er endlich einen immer weiter um sich greifenden Mißstand abstellt? Merkwürdige Sicht... Wie sorgfältig DHL die Umstellung auf mTAN vorbereitet hat, sieht man doch schon an dem Chaos, das sie damit angerichtet haben.
Uhu Uhuhu schrieb: > cyblord ---- schrieb: >> Die hatten mit extremen Anfeindungen wegen angeblicher Sicherheitsmängel >> zu kämpfen. > > Hä? Es sind Anfeindungen, wenn versucht wird, dem Ochsen DHL ins Horn zu > pfetzen, damit er endlich einen immer weiter um sich greifenden Mißstand > abstellt? Welchen Mißstand denn? > > Merkwürdige Sicht... Jede Sicht welcher nicht deiner Sicht entspricht ist wohl merkwürdig. > Deine pubertären Beißtiraden Ich bin doch 100% zufrieden. Ich hab ein Handy und kann die Packstation nutzen und finde den Service gut. Die Beißtiraden kommen aus der Ecke der ewig Gestrigen, die meinen die ganze Welt müsste sich um ihre Problemchen mit moderner Technik kümmern. Und dann verwundert feststellen dass dem nicht so ist.
cyblord ---- schrieb: > Welchen Mißstand denn? Weißt du überhaupt, worum es hier die ganze Zeit geht? > Ich hab ein Handy Schön für dich... An Weihnachten gibts bestimmt noch mehr Spielzeug.
Uhu Uhuhu schrieb: > cyblord ---- schrieb: >> Welchen Mißstand denn? > > Weißt du überhaupt, worum es hier die ganze Zeit geht? War ja klar dass von dir nix konkretes kommt. Warum verschwende ich (mal wieder) meine Zeit und antworte dir ernsthaft? Es kommt von dir einfach nie was. Und ich denke inzwischen du bist beides: Humorlos und dämlich. Das kommt im übrigen häufiger in dieser Konstellation vor. Mach dir nix draus ;-) Und keine Sorge, der Fehler, auf deine Beiträge ernsthaft einzugehen, passiert mir nicht ein drittes Mal. gruß cyblord
Andi $nachname schrieb: > > Überhaupt verstehe ich nicht, warum ihr, das ist bei deinen bisherigen > Beiträgen offensichtlich, noch nie mit ihm darüber geredet habt. Weil das auch keiner so mitmacht sondern weil man beim nächsten Treffen vielleicht sagt: Schade, dass du nicht dabei warst, aber du bist ja nicht erreichbar. Mit Handy wäre halt die eine oder andere Organisationskatastrophe vermeidbar. In Nürnberg leben meine sehr (>95 J) alten Verwandten. Eines Tages wollten sich andere durchreisende Verwandte mit den Nürnberger treffen. Ausgemacht war, dass man sich am Friedhof trifft und dann die Gräber besucht, Kaffee trinken geht und dann die Durchreisenden auch weiter fahren müssen. Wer nicht auftauchte, waren die Nürnberger. Hernach warteten die Durchreisenden mehrere Stunden und fuhren dann stinksauer weiter. Im Nachgang stellte sich heraus, dass wohl eine Straßenbahn defekt war und es so zu langen Verspätungen gekommen war. Alle waren in heller Aufregung. Mit Handy wäre so etwas überhaupt nicht so hochgekocht. Dass die heutigen Geräte nix für Senioren sind, steht aber auf einem anderen Blatt Papier. Etwas angefressen reagiere ich, wenn die Nicht-Handy-Besitzer damit prahlen "so etwas" nicht zu benötigen, der Rest sich aber abkaspern kann. Bei Mitmenschen, die gesundheitlich fit sind, kann man dann die Tour "wer nicht will der hat schon" fahren und gut is. Ältere Bekannte oder Verwandte mit dem einen oder anderen Gebrechen lässt man nicht so im Regen stehen.
J. Ad. schrieb: > Andi $nachname schrieb: >> >> Überhaupt verstehe ich nicht, warum ihr, das ist bei deinen bisherigen >> Beiträgen offensichtlich, noch nie mit ihm darüber geredet habt. > > Weil das auch keiner so mitmacht Ihr seid halt Männer: Reden könnt ihr nicht. > sondern weil man beim nächsten Treffen > vielleicht sagt: Schade, dass du nicht dabei warst, aber du bist ja > nicht erreichbar. "Pass mal auf, Hannes: Es ist Mist, dass man dich nahezu unmöglich erreichen kann und du dich auch nicht melden kannst, wenn du unterwegs bist. Es ist schon oft vorgekommen, dass wir irgendwo mit dir verabredet gewesen sind und dann warst du nicht da. Entweder warst du dann nicht dabei oder wir mussten dir hinterherfahren, öfters war das auch noch umsonst. Letzteres ist Mist und das will keiner mehr von uns machen. Lass dir was einfallen, besorg dir beispielsweise ein Handy. Wenns an Geld mangelt holst du dir halt ein Prepaid-Handy. Auf jeden Fall musst du jetzt aktiv werden. Wenn dir eine Lösung eingefallen ist sag Bescheid, bis dahin denn wir laden dich gern ein und nehmen dich gern mit, aber wir laufen dir nicht mehr hinterher." Zack, Ende. Jetzt ist er dran. Mit Frauen macht man das genauso. Wenn die Schnecke nie erreichbar ist und nicht antwortet dann investiert man seine Zeit in eine Willige. Als Abschied schickt man ihr noch eien SMS: "Ich hätte dich gern näher kennengelernt. Mach's gut. Grüße, Hannes". Und dann die Alte _nie wieder_ kontaktieren. Zack, Ende. Und wie läuft die Ralität? Die Affen telefonieren ihr permanent hinterher und bidern sich an. > Mit Handy wäre so etwas überhaupt nicht so hochgekocht. Verständlich, aber du musst akzeptieren, dass deine Mitmenschen lernresistent oder kontaktunwillig sind, keinesfalls darfst du dich deswegen aufopfern. > Etwas angefressen reagiere ich, wenn die Nicht-Handy-Besitzer damit > prahlen "so etwas" nicht zu benötigen, der Rest sich aber abkaspern > kann. Sie haben recht, sie brauchen das Handy nicht! > Bei Mitmenschen, die gesundheitlich fit sind, kann man dann die > Tour "wer nicht will der hat schon" fahren und gut is. Ältere Bekannte > oder Verwandte mit dem einen oder anderen Gebrechen lässt man nicht so > im Regen stehen. Doch, auch das muss man lernen.
Andi $nachname schrieb: > > Sie haben recht, sie brauchen das Handy nicht! > Sie machen voll einen auf Opfer - mit der Folge, dass man Planungssituationen eben vermeidet, die eine End-Feinabstimmung benötigen würden. Meine Mutter ist da übrigens anders aufgesetzt. Klar, die kleine Frickelschrift auf den Geräten könnte sie mit 88 nicht mehr lesen, aber wenn sie unterwegs ist und sie sich rühren muss (also nicht "bin jetzt hier und da und wo bist du" sondern "Zug hat Verspätung und hält auf einem ganz anderen Gleis, es genügt, wenn du um 4 am Bahnhof und nicht schon um 2"), dann spricht sie andere nette Mitmenschen meist jüngerer Baujahre an, drückt denen ein oder zwei Euro in die Hand und bittet sie, dass sie für sie jemand anrufen. Ne lange Diskussion von wegen "schaff dir doch bitte ein Handy an" würd ich nicht führen. Er ist einfach nicht erreichbar, was er auch gesagt kriegt - ich respektier das und die Planungen laufen dann halt ohne ihn. Wenn er den Eindruck hätte, er wolle mehr mit dabei sein, würde er sich um den Telefonanschluss ja doch kümmern. Am Geld liegt es bei DEM nicht.
J. Ad. schrieb: > Andi $nachname schrieb: >> Sie haben recht, sie brauchen das Handy nicht! > > Sie machen voll einen auf Opfer Ich weiß nicht wer hier Opfer ist, gefühlt aber du, denn du jammerst immer, dass du die Arbeit hast. > mit der Folge, dass man > Planungssituationen eben vermeidet, die eine End-Feinabstimmung > benötigen würden. Du belügst dich gerade selber und merkst es nicht, denn du läufst ihm bisher immer hinterher. Deine anderen Argumente sind eigentlich nur Ausreden, mit denen du dein Handeln rechtfertigst.
Ich wollte zum ersten mal etwas an einer Packstation verschicken, bisher hatte ich die zur zum Empfang von Sendungen genutzt. Nach dem Einscannen des Pakets öffnete sich ein Fach, in dem aber schon ein Paket lag. Noch ein versuch, wieder das gleiche Fach. Ich hätte das fremde Paket ohne weiters mitnehmen können. Fazit: wenn irgend etwas wichtiges oder teures erwartet wird, lieber nicht an die Packstation liefern lassen
Thomas bertram schrieb: > Ich wollte zum ersten mal etwas an einer Packstation verschicken, bisher > hatte ich die zur zum Empfang von Sendungen genutzt. Nach dem Einscannen > des Pakets öffnete sich ein Fach, in dem aber schon ein Paket lag. > Noch ein versuch, wieder das gleiche Fach. Ich hätte das fremde Paket > ohne weiters mitnehmen können. Ich hätte es mitgenommen. Wenn man dieses beschissene und kundenunfreundliche Ding bekämpfen will, dann am besten so.
Andi $nachname schrieb: > Ich hätte es mitgenommen. Wenn man dieses beschissene und > kundenunfreundliche Ding bekämpfen will, dann am besten so. Du bist halt ein echter Held...
cyblord ---- schrieb: > Natürlich. Und die Post hat das mTan nicht aus Spass eingeführt. Die > hatten mit extremen Anfeindungen wegen angeblicher Sicherheitsmängel zu > kämpfen. Sogar im öffentlichen rechtlichen kamen diverse Beiträge zum > Thema die einfach nur weh taten. Da werden die Otto-Normalversager vorm > TV ganz schön verunsichert. Und dann muss die Post halt reagieren, obs > sinnvoll ist oder nicht spielt dann weniger eine Rolle. Der erste > Schritt war ja, keine Abholung mehr ohne Karte. Fand ich schon nervig > weil man so der Freundin nichtmal schnell die Nummer SMSen konnte damit > die auf dem Weg ein Paket abholt. Und die mTan ist halt einen Schritt > weiter. Und wieder hat die Post das irgendwie nicht richtig umgesetzt. Ich habe eine SMS bekommen, mTan gemerkt und auf dem Weg zur Arbeit zu meiner üblichen Packstation gefahren, Karte rein, mTan eingegeben und der Automat meinte dann das kein Paket da ist. Also abgemeldet und SMS angeschaut. Und da stand dann eine andere Packstationsnummer die ich gar nicht angegeben hatte. OK, ich bin dann da hin und habe mein Paket abgeholt. Ich frage mich nur warum die erste Packstation den mTan akzeptiert hat, obwohl nichts für mich drin war. Wie auch immer, der CCC wirds sicher schon bald herausgefunden haben wie es läuft. ;-)
Bernd T. schrieb: > OK, ich bin dann da hin und habe mein Paket abgeholt. > Ich frage mich nur warum die erste Packstation den mTan akzeptiert hat, > obwohl nichts für mich drin war. Hm ja. Wenn man keine Probleme hat dann macht man sich halt welche. Eventuell war einfach die Packstation falsch angegeben. Ob nun von dir oder vom Absender. Und dass man sich dann an allen Packstationen einloggen kann, ja hm Spannend. Ich krieg mich da fast nicht mehr ein. Und der CCC wird ebenfalls geradezu konsterniert sein ob dieser Information. Also solange alles so gut läuft, sei doch froh. gruß cyblord
Die großen Enthüllungs- und Vorstellungaktionen bei apple, aber auch die Bedeutung, die manche Leute ihrem Handy zusprechen, grenzt ja an religiösen Fanatismus. Da wird dann gar nicht hinterfragt, ob es nicht auch "ohne" ginge. Und es ist leicht drüber herzuziehen. Die Fraktion ichbrauchaberkeinhandy ist indess nicht viel besser, da sie diese Einstellung ebenso als Evangelium vor sich herträgt. Da wird dann gar nicht hinterfragt, was man damit denn praktisches machen könnte, sondern es wird kategorisch abgelehnt. Ähnlich wie man vor hunderten von Jahren seitens der Kirche abgelehnt hat anzuerkennen, dass die Erde nicht Mittelpunkt des Universums ist. Von der geistigen Grundeinstellung sehe ich da wenig Unterschiede.
Bernd T. schrieb: > Und da stand dann eine andere Packstationsnummer die ich gar > nicht angegeben hatte. > OK, ich bin dann da hin und habe mein Paket abgeholt. > Ich frage mich nur warum die erste Packstation den mTan akzeptiert hat, > obwohl nichts für mich drin war. Die Frage wäre, warum die Packstationssoftware nicht in der Lage ist, anhand deiner Karte und der mTan eine Nachricht zusammenzubringen wie: "Ihr Paket befindet sich in einer anderen Packstation. Bitte überprüfen Sie Ihre Benachrichtigung." > Wie auch immer, der CCC wirds sicher schon bald herausgefunden haben wie > es läuft. ;-) Es gibt so eine Grundhaltung, die sich überhaupt nicht in die andere Seite hineindenkt. Du läufst zum Chefsekretariat und sagst der Sekretärin, dass du mit dem Chef reden möchtest. Natürlich kann es vorkommen, dass der Chef grad nicht da ist. Nun gibt es zwei Antworten: Erwartete Antwort: Tut mir leid, der Chef ist erst wieder ab 15 Uhr im Haus, ich kann Sie anrufen, wenn er da ist und es terminlich passt. Packstationsantwort: Der Chef ist nicht da.
cyblord ---- schrieb: > Eventuell war einfach die Packstation falsch angegeben. Ob nun von dir > oder vom Absender. Und dass man sich dann an allen Packstationen > einloggen kann, ja hm Spannend. Das kommt auch einfach vor, wenn die Zielpackstation voll war bzw. kein passendes Fach frei war. Pakete werden dann gerne in die nächstbeste andere Packstation gepackt oder in eine Filiale umgeleitet. In der SMS/eMail wird einfach die andere Packstation angegeben. Man sollte da in der Tat besser die SMS mit "Ihr Paket wurde ABWEICHEND..." beginnen lassen. Das hab ich auch schonmal fast nicht bemerkt ;D Die TAN wird vermutlich einfach mit dem Paket/Fach verknüpft sein und nicht mit der Packstation, sehe da aber momentan kein großes Problem drin. --- Das bei Paketeinlieferung sich ein Fach öffnet in dem bereits ein Paket liegt hatte ich übrigens auch schonmal. Hab das Paket mitgenommen und später bei einer Postfiliale abgeliefert. Dort war man nicht überrascht, Gründe dafür sind laut dem Typen da: - Postbote hat mehrere Pakete an den Empfänger in das gleiche Fach gelegt, der Kunde das aber nicht bemerkt und nicht alle rausgenommen. - Kunde möchte Annahme verweigern und meint das könnte er einfach tun, indem er das Paket einfach drin lässt.
Bernd H. schrieb: > Das bei Paketeinlieferung sich ein Fach öffnet in dem bereits ein Paket > liegt hatte ich übrigens auch schonmal. Hab das Paket mitgenommen und > später bei einer Postfiliale abgeliefert. Also nochmal zum laut darüber nachdenken: Du gehst zu einem Automat, weil du dort ein eigenes Paket losschicken willst. Du gehst nicht zu einer Filiale, weil die Öffnungszeiten nicht passen, keine in der Nähe ist, du lang anstehen musst, die Mitarbeiter pampig sind oder sonst was. Dann nimmst du also ein anderes Paket raus, stellst dein Paket in den Automat und bringst dann dieses rausgenommene Paket in eine Filiale, die unpassende Öffnungszeiten hat, weit weg ist, die Schlange zwei mal um den Block reicht, die Mitarbeiter pampig sind oder sonst was. Meinst du nicht es wäre günstiger gewesen, gleich in die Filiale zu fahren? Ein Hoch auf die Deutsche Post AG, noch ein Hoch auf die Packstationen und ein drittes Hoch auf dich! > Dort war man nicht überrascht, > Gründe dafür sind laut dem Typen da: > - Postbote hat mehrere Pakete an den Empfänger in das gleiche Fach > gelegt, der Kunde das aber nicht bemerkt und nicht alle rausgenommen. Unterstellen wir mal, dass die Kunden, ganz im Interesse der Geschäftsleitung der Deutschen Post AG, selten dämliches Konsumvieh sind und zu doof sind ein Paket in einem sonst leeren Blechfach zu sehen, dann merkt der Automat also nicht einmal, ob da was drin liegt? Wow, das sind ja mal richtig hoch technisierte Automaten! > - Kunde möchte Annahme verweigern und meint das könnte er einfach tun, > indem er das Paket einfach drin lässt. Wie kann das Konsumvieh denn überhaupt die Annahme an einer Packstation verweigern? Und wird man zum Schluss einer Abholung nicht gefragt, ob man sein Paket auch rausgenommen hat?
Andi $nachname schrieb: > Meinst du > nicht es wäre günstiger gewesen, gleich in die Filiale zu fahren? Das Paket musste zeitnah weg, an der Filiale bin ich erst bei der Einkaufstour am Wochenende vorbei. > Wie kann das Konsumvieh denn überhaupt die Annahme an einer Packstation > verweigern? Offiziell nicht (der Hinweis steht sogar gut lesbar als Text im Display), praktisch geht das wenn man mit dem Paket zeitnah eine Filiale aufsucht. Oder das Fach erst gar nicht öffnet und die Lagerfrist verstreichen lässt. > Und wird man zum Schluss einer Abholung nicht gefragt, ob man sein Paket > auch rausgenommen hat? Das Gerät zeigt eine Tabelle an, die die Paketen die in der Packstation gelagert werden auflistet. Dann klickt man "Fach öffnen" an, es öffnet sich ein Fach. Schließt man das Fach wieder werden die Pakete die im Fach lagen in der Tabelle als "Entnommen" markiert. Das wiederholt man ggf. und zuletzt meldet sich ab. Inwiefern da noch Sensoren in den Fächern verbaut sein könnten, weiss ich nicht. Ich glaube nicht dass da welche drin sind...
Mein Amusement der Woche: Am 03.12. bei einer großen Postfiliale ein Einschreiben aufgegeben, Kostenpunkt 3,80€. Empfänger: Eine Käuferin eines Gutscheins, keine große Sache eigentlich. Für mich ein Novum: Lieferung sollte an eine Packstation erfolgen. Unbedarft, wie ich nunmal bin, habe ich besagte Postfiliale aufgesucht,die Dame betrachtete den Adressaten, händigte mir den Einlieferungsbeleg aus und nahm den Brief anstandslos an. Heute, 10.12. wollte ich es dann doch wissen, was aus dem Brief geworden ist, zumal ich keinerlei Reaktion seitens der Käuferin erhalten hatte. Also die Post webseite Sendungsverfolgung) aufgesucht und folgenden Text gefunden: Sendungsnummer: RG33xxxxxxxDE Die Sendung konnte nicht zugestellt werden und wird an den Absender zurückgesandt. Mit einigen Fragezeichen auf der Stirn rief ich die (natürlich gebührenpflichtige) 0180-er hotline an. Die Dame dort war sehr höflich und aufmerksam, teilte mir aber mit, dass EBF garnicht an Packstationen geschickt werden können. Immerhin eine hochinteressante Auskunft. Die Post verkauft und kassiert für Leistungen, die Sie von vornherein garnicht erbringen will. Was sich hier nach einem schlechten Witz anhört, ist leider Tatsache. Nun habe ich also erstmal 3,80€ für ein Einschreiben los, das wohl garnicht hätte angenommen werden dürfen,(es lebe das qualifizierte Postpersonal) die Kosten für den Anruf bei der Hotline und ein vermutlich auf mich zukommendes, erneutes Versenden des EBF, wenn dieser denn wieder bei mir eintrifft. Und das vermutlich wieder auf meine Kosten.Zunächst geht der Brief jetzt nach Marburg, dort sei wohl eine zentrale Briefvermittlung. Dort angekommen, könne ich ihn dann Ende der Woche abfordern. Ich werde künftig Lieferungen an Packstationen verweigern, sollte ich wieder mal was zum Verkaufen haben. Offensichtlich trauen sich DHL und Post gegenseitig nicht über den Weg. Welchen Grund sollte es sonst haben, dass der Herr Briefträger mit einem "EINWURFEINSCHREIBEN" nicht genau das tun kann oder will oder darf, was der Name des Produktes suggeriert und was ich auch bezahlt habe? Es EINWERFEN nämlich. Eine fürwahr großartige Zusammenarbeit zwischen einem "global player" und einem Ex-Monopolisten.
Hubert Paul schrieb: > Es EINWERFEN nämlich. Eine > fürwahr großartige Zusammenarbeit zwischen einem "global player" und > einem Ex-Monopolisten. genau das steht aber irgenwo (auf der Webseite von dhl). Ich wollte auch mal ein brief o.ä. an eine packstation schicken lassen, war aber skeptisch und habe mich deshalb vorher schlau gemacht. > Empfänger: Eine Käuferin eines Gutscheins, keine große Sache eigentlich. > Für mich ein Novum: Lieferung sollte an eine Packstation erfolgen. > Unbedarft, wie ich nunmal bin, habe ich besagte Postfiliale > aufgesucht,die Dame betrachtete den Adressaten, händigte mir den > Einlieferungsbeleg aus und nahm den Brief anstandslos an. Dass die gute Frau nichts gesagt hat kann man zwar doof finden ... aber wenn du nichtmal fragst kannst du ihr doch nix vorwerfen. Vll. war das ja auch ihr erstes Mal ;-) Ich hab mit der Packstation gute Erfahrungen gemacht. Stand zwar auch schon vor dem Ding und konnte mein Paket nicht finden. Genaueres lesen der Mitteilung lieferte dann aber den Hinweis: Ich muss zur Packstation 5km weiter. Machen die halt wenn die wunschstation voll ist.
Bei Einschreiben, eigenhändig, etc. werden Pakete normalerweise einfach in eine Filiale umgeleitet. Da hatte wohl jemand gepennt ;D
Bernd H. schrieb: > Bei Einschreiben, eigenhändig, etc. werden Pakete normalerweise einfach > in eine Filiale umgeleitet. Da hatte wohl jemand gepennt ;D Ich würde eher sagen, da war jemand zu faul, einen Umweg zu fahren. Wenn ich mich daran erinnere, wie oft ich "unterwegs im Auftrag der Deutschen Post AG" auf irgendwelchen rostigen Autos lese, dann gehe ich davon aus, dass da recht viele Mitarbeiter nur freiberuflich arbeiten. Die haben null Motivation für nichts und wieder nichts mehr zu arbeiten.
Anbei ein Bild des Trackings eines in einer DHL-Packstation eingelieferten Pakets. Ich glaube man braucht für diese DHL-Volldeppen keine weiteren Worte.
Andi $nachname schrieb: > Anbei ein Bild des Trackings eines in einer DHL-Packstation > eingelieferten Pakets. Ich glaube man braucht für diese DHL-Volldeppen > keine weiteren Worte. waren auf dem Karton vielleicht noch andere (alte?) Adresskleber drauf, oder zumindest sichtbare Reste von den Barcodes? Ich hatte sowas ähnliches auchmal. Letztendlich stellte sich raus daß der Absender den Karton wiederverwendet hatte. Dabei war noch der Leitcode des alten Adressaufklebers sichtbar. Das Paket drehte dann ein paar Kreise, da zufälligerweise immer mal der eine oder der andere Leitcode gelesen wurden.
Gerd E. schrieb: > Andi $nachname schrieb: >> Anbei ein Bild des Trackings eines in einer DHL-Packstation >> eingelieferten Pakets. Ich glaube man braucht für diese DHL-Volldeppen >> keine weiteren Worte. > > waren auf dem Karton vielleicht noch andere (alte?) Adresskleber drauf, > oder zumindest sichtbare Reste von den Barcodes? Nein. Darauf achte ich immer ganz genau, eben deshalb (wegen der alten Adressaufkleber). Außerdem würde ein solcher Aufkleber nicht erklären, warum das Paket von Mittwoch Morgen bis Donnerstag Abend in Feucht rumgeirrt ist.
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