Wie lange lebt ein Li-Ion Akku (Jahre) wie er üblicherweise bei Akkuschraubern verwendet wird, bei eher seltenem Gebrauch? Ist es für den Gelegenheitsschrauber vielleicht sinnvoller, nur netzbetriebene Schrauber/Bohrmaschinen zu verwenden? Die funktionieren dann auch noch nach Jahrzehnten.
Die darin typischerweise verbauten Consumer-Zellen sind für etwa 2-3 JAhre Lebensdauer ausgelegt. Danach merkt man die Alterung verstärkt. Das ganze ist leider recht unabhängig vom Gebrauch, Li-Io altern aufgrund des organischen Elektrolyten immer mit der Zeit.
Wie lange der Akku hält kann man nicht allgemein sagen, das kommt wie immer auf Qualität/Preis an. Aus genau diesem Grund verwende ich seit fünf Jahren den hier: http://www.bosch-professional.com/de/de/ocs/werkzeuge/101357/5710/bohrmaschinen/gbm-10-2-re/ Meine Erfahrungen: - Preis war völlig ok (kostet ja nicht den Listenpreis), wenn man die Folgekosten mit einrechnet - deutlich schwerer als ein Akku-Gerät (mir egal) - etwas träger im Durchzug (Schrauben) als ein Akku-Gerät - stärker, robuster und schneller drehend als fast alles mit Akku - beim Bohren und Rühren genial, hier merkt man die 500 W und arbeitet auch längere Zeit "wie in Butter" (z.B. 14,4 V x 2,6 Ah = 37 Wh) - in 90 % der Fälle ist das Kabel schneller in der Steckdose als ein Akku aus dem Koffer - in 10 % der Fälle nicht anwendbar, wegen Hausbau musst jetzt noch ein Akkugerät her :-( Also ein klares "Jain" Grüße Bernhard
3 Jahre sollten sie halten, wenn sie 5 Jahre halten ist es Glück.
@ Bernhard __ Hat das von dir empfohlene Gerät nicht ein zu geringes Drehmoment? Akkuschrauber haben da etwa das 20fache. Oder wo ist mein Denkfehler?
Li-Ion Akkus, so heisst es, altern allerdings auch, d.h. zusätzlich, nach Zyklen. Da spricht man aber von mehreren hundert Vollzyklen und entsprechend Vielfachen an Teilzyklen. Das wird bei einem Akkuschrauber also wohl nicht ins Gewicht fallen. Die zeitliche Alterung hängt ausserdem vom Ladezustand und der Umgebungstemperatur ab. Je voller sie sind, und je wärmer es ist, desto schneller altern sie. Also am besten relativ kühl (Kellertemperatur) und nicht ganz voll geladen lagern. Allerings auf keinen Fall ganz leer lagern! So werden sie aufgrund der (geringen) Selbstentladung zerstört!
@ ???? Den Wert sehe ich erst jetzt, ich hatte zumindest noch nie ein Problem damit. Den "harten Schraubfall", wie Bosch das nennt, meines blauen Akkuschraubers habe ich noch nie erreicht. Selbst bei 150 x 12 mm in KVH (nicht vorgebohrt) hat die 10-2 nicht aufgegeben. Realistischer als die Drehmomentgeschichte finde ich 100x6 in einen Dachsparren als praktisches Beispiel. Hier hilft keine Drehmomentbegrenzung (verwendet die eigentlich jemand wirklich?), hier kommt es auf eine kontrollierbare Kraftentfaltung und eine gewisse Drehzahl an. Sonst nudelt man ewig rum oder reißt sofort den Torx heraus. Wie auch immer: KAUFT BOSCH BLAU - da steht sogar noch "Leinfelden Echterdingen" drauf. Ok, darunter "Made in Poland" :-) Ach so, zurück zum Thema. Auf dem Bau hatten wir immer einen aktuellen (natürlich) blauen Bosch-Schrauber, da hat bei leichter Nutzung noch nie ein Akku länger als 100 Ladezyklen gehalten.
Was ist denn vom Bosch GSB 13 RE oder GSB 20-2 RET als universelles Heimwerkergerät, vorrangig als Schrauber genutzt, zu halten? METABO SBE 900 Impuls käme vielleicht auch in Frage.
>Ach so, zurück zum Thema. Auf dem Bau hatten wir immer einen aktuellen >(natürlich) blauen Bosch-Schrauber, da hat bei leichter Nutzung noch nie >ein Akku länger als 100 Ladezyklen gehalten. Also dann doch lieber kein Bosch Blau ...
@ heimwerker Der 20-2 ist zum Schrauben definitiv zu träge. Prinzipiell dasselbe Problem wie beim 10-2: ein gegenüber dem Akku-Gerät großer Motor mit schwerem Rotor, Getriebe mit großer rotierender Masse und keine Kurzschlussbremsung. Beim 20-2 eben noch mehr ausgeprägt. Was ich dir absolut empfehlen kann: geh zum nächsten Bosch-Händler und du kannst die beschriebenen Effekte live fühlen und bewerten. Und wenn du dich entschieden hast, dann biete dem Verkäufer den Amazon-Preis + X (ich habe meist 20 € gewählt) an. Dann bekommst du zwar kein ultimatives Schnäppchen aus der Lagerräumung etc. aber z.B. (mein Fall 10-2) für 150 € ein perfekt für dich passendes Gerät mit 3 Jahren Garantie. Ich habe schon mal nach dem dritten Loch einen GBH 4-32 einfach zurückgebracht und (mit Aufpreis) gegen einen GBH 5-40 getauscht, und für meinen Schwingschleifer ein defektes Lager für ~3 € als Ersatzteil dort abgeholt. -> KAUFT BOSCH BLAU Falls jemand meine Bankverbindung für meine Werbetätigkeit braucht, ich wäre da offen... @ Jens G. Jetzt im Ernst und etwas weniger plakativ: ich behaupte, die angegebenen Ladezyklen sind im realen Betrieb, von AA in NiMh bis zum 36 V LiIon Werkzeugakku völliger Unfug und sollten um 50-90 % reduziert werden. Einzige Ausnahme: NiCd offene Bauweise Hat jemand von euch die Erfahrung gemacht, dass irgendein "Consumer" Akku auch nur annähernd seine Nenn-Zyklenzahl erreicht hat?
Bernhard __ schrieb: > dann biete dem Verkäufer den Amazon-Preis + X Warum sollte man mehr als bei Amazon zahlen, obwohl Amazon noch lange nicht der billigste Anbieter ist? Alles wird teurer und mein Gehalt steigt nicht im entsprechenden Maße. Die Händler leben schon ganz gut. Ich und andere haben es nicht so dicke.
Bernhard __ schrieb: > Hat jemand von euch die Erfahrung gemacht, dass irgendein "Consumer" > Akku auch nur annähernd seine Nenn-Zyklenzahl erreicht hat? Kommt ganz darauf an, ob Du 4x30 od. 5x100er Schrauben eindrehen möchtest wo Spielzeug nach der 2.Schraube schon überfordert ist. Je mehr Du den Akku am Ende quälst, desto schneller macht eine Zelle der Batterie schlapp und wird verpolt.
Warum schwören denn alle hier auf Bosch (blau)? sowohl ein grüner als auch ein blauer haben mich nicht überzeugt, nach Dacharbeiten und aufbau von Leichtbauwänden sind beide verreckt... genauso wie Bohrmaschinen der Marke... nicht wesentlich teuerer aber wesentlich langlebiger sind da z.b. Makita oder Panasonic... Das ist wie mit Japanischen Autos, einfach nicht kaputt zu kriegen^^
> Warum schwören denn alle hier auf Bosch
Werbung wirkt.
(vor allem wenn die, wie bei Dremel (eine Bosch-Marke), teurer als das
Produkt ist)
Hallo euch allen. Ich hänge mich hier mal dran der beitrag ist ja schon älter. Ich habe auch eine frage zur alterung von li ionon akks in akkuschraubern. Ist es sinnvoll, einen neuen ovp akkuschrauber zu kaufen mit li ionen akkus der aber schon 6 jahre alt ist? Es geht hier um ein blaues bosch gerät GSR 18-v-li mit 2x2Ah akkus. Hat wohl 6 jahre unbenutzt im schrank gelegen. Oder lieber etwas mehr ausgeben und ein gerät aus 2015 von händler kaufen? Preisdifferenz wären so 50€. Danke für eure hilfe. Gruß Andreas
Andreas schrieb: > Oder lieber etwas mehr ausgeben und ein gerät aus 2015 von händler > kaufen? > Preisdifferenz wären so 50€. Einfache Gegenfrage: Was kosten 2 neue Akkus? weniger als 50 Euro? -> Zuschlagen, mehr als 50€? Abwägen.
Mess mal die Akkuspannung. Wenn das Ding mindestens noch 2,5V/Zelle hat dürfte der Akku noch leben. Ansonsten darfst du dich nach einen neuen Akkupack umschauen.
Das hängt auch davon ab, ob der Vorbenutzer den Akku vor der Einlagerung weit entladen hatte, oder nicht. Für LiIo und LiPo Akkus gibt es einen idelalen Ladezustand der für die Einlagerung taugt. Ganz voll oder ganz leer ist beides schädlich. Ich besitze einen Video ( Hi8 ) Walkman mit LiIo Akku von 1998. Der Akku ist noch immer in Ordnung ( ! ). Die Qualität der Akkus ist auch ein riesiger Faktor. Manche halten ewig, andere machen auch bei guter Pflege schnell schlapp.
Hallo und zunächst mal danke an euch alle. Ich habe das gerät nicht gekauft und kann somit auch nichts zum zustand der akkus sagen oder sie nachmessen. Es ging mir hauptsächlich darum, ob die li ionen akkus überhaupt eine selbstentladung haben und wie groß diese in etwa ist. Der Akkuschrauber war in einer kleinanzeige neu und ovp versiegelt und auf meine nachfrage wurde das baujahr 2010 genannt. Somit werden die akkus noch so sein wie vom hersteller eingepackt, nur halt 6 jahre alt. Ich habe mich nun jedoch für einen makita df331 mit 2x4ah akkus entschieden für 145€ incl macpack. Denke für meine heimwerkersachen ist der vollkommen ausreichend. Wenn der blaue bosch aus dem letzten jahr gewesen wäre hätte ich auch den gekauft. Ich wünsche allen ein schönes Wochenende. Gruß Andreas
Andreas schrieb: > Es ging mir hauptsächlich darum, ob die li ionen akkus überhaupt eine > selbstentladung haben Ja, natürlich. > und wie groß diese in etwa ist. Vergleichsweise gering. Nicht ganz so gut wie Li-Primärzellen. > Somit werden die akkus noch so sein wie vom hersteller eingepackt, nur > halt 6 jahre alt. Vermutlich wären sie noch intakt gewesen, aber garantieren kann's natürlich keiner.
Nach verwendete damals Sanyo(heute Panasonic) Zellen. De sollten auch nach 6 Jahren noch brauchbar sein da diese vom Hersteller nur etwa zu einem Drittel geladen ausgeliefert werden was den Alterungsprozess günstig beeinflusst. Die Selbstentladung spielt bei neuen Zellen fast keine Rolle.
Ich hatte mir 2005 einen Bosch IXO Schraube (7.2V Ausführung) angeschafft. Ich kann ihn heute noch gut für meine Tagesaufgaben benutzen. Mag sein dass der Li-Ion Akku nachgelassen hat, merken tue ich es jedenfalls nicht!
heimwerker schrieb: > Wie lange lebt ein Li-Ion Akku (Jahre) wie er üblicherweise bei > Akkuschraubern verwendet wird, bei eher seltenem Gebrauch? > Ist es für den Gelegenheitsschrauber vielleicht sinnvoller, nur > netzbetriebene Schrauber/Bohrmaschinen zu verwenden? Die funktionieren > dann auch noch nach Jahrzehnten. Stimmt. Mein AEG (blau) Schrauber ist über 3 Jahre in Privatbesitz und war >5 Jahre im professionellem Montageeinsatz. ABER: ich benutze ihn nicht, die letzte male war als wir eine Terasse gebaut haben und eine Fassade getäfelten. Das Geraffel mit dem Kabel ist zu nervig. Kabellos würde ich NIEnicht missen wollen. kleinere Akkuschrauber sind einfach ideal um mal eben ... (einen Küchenschrank, Regal, ...) Eine Lagerung bei 4...15 C hilft gegen Alterung. Und ja, die Dinger sind nicht für die Ewigkeit. Wer einen Bosch IXO kauft, kann hoffen auch in 4 Jahren noch einen Ersatzakku zu bekommen. Das ist bei Alidli eher unwahrscheinlich. Professionel laufe ich ab und zu auf Baustellen rum um Messpunkte zu setzen. Das mache ich nur mit Akkumaschinen. Bis ich auf einer Baustelle eine Versorgung gezogen habe ist Mittag und der Kollege zieht meinen Stecker wenn der Bohrer 80% drin ist.... DANKE, nein. BTW: Die durschschnittliche Lebensbetriebsdauer von privaten Handbohrmaschienen in der EU ist unter einer Stunde.
Meine drei LiIonen Akkus GSR 18V-2-LI von Bosch, blaue Serie geben nun nach knapp 3 Jahren Nutzung sehr deutlich nach. (Im Neuzustand nach 1 Tag Benutzung leer, jetzt schon nach 1/2 Std. schrauben). Schrauber ist nur privat in Gebrauch.
Man könnte zur Ursprungsfrage sagen: Im Mittel in etwa so lange wie dieser Thread alt ist. Markenakkus etwas länger Nonames 2 Jahre. Ziemlich unabhängig davon ob genutzt oder nicht.
Der Andere schrieb: > Man könnte zur Ursprungsfrage sagen: > Im Mittel in etwa so lange wie dieser Thread alt ist. > Markenakkus etwas länger Nonames 2 Jahre. Ziemlich unabhängig davon ob > genutzt oder nicht. Woher weißt du das? Das ist doch bei dir höchstens ein Bauchgefühl. Aussagekräftig sind nicht Meinungen sondern ordentliche Studien.
Paul schrieb: > Bernhard __ schrieb: >> dann biete dem Verkäufer den Amazon-Preis + X > > Warum sollte man mehr als bei Amazon zahlen, obwohl Amazon noch lange > nicht der billigste Anbieter ist? Alles wird teurer und mein Gehalt > steigt nicht im entsprechenden Maße. Die Händler leben schon ganz gut. > Ich und andere haben es nicht so dicke. Wegen der kompetenten Beratung und Kundenservice?! Dass gilt natürlich nur, wenn es ein richtiger Fachhändler ist, Obi gehört sicher nicht dazu. Von einem Fachhändler kann man auch erwarten, dass er nach 5 Jahren selbst ein Ersatzteil (z.B. Kugellager) für 3€ Versandkostenfrei beschaffen kann. Bernhard _. schrieb: > Hat jemand von euch die Erfahrung gemacht, dass irgendein "Consumer" > Akku auch nur annähernd seine Nenn-Zyklenzahl erreicht hat? Die Zyklenzahl ist kein Problem, nur der Kapazitätsverlust. Bei meinem Macbook hat der Akku nur noch 20% der Kapazität obwohl er erst 2500 Ladezyklen "erlebt" hat. Sebastian L. schrieb: > BTW: Die durschschnittliche Lebensbetriebsdauer von privaten > Handbohrmaschienen in der EU ist unter einer Stunde. Auss Erfahrung: Die Lebensdauer einer grünen Bosch ist WESENTLICH höher.
Schreiber schrieb: > Bei meinem Macbook hat der Akku nur noch 20% der Kapazität > obwohl er erst 2500 Ladezyklen "erlebt" hat. 20% sind schon sehr wenig, aber 2500 Ladezyklen? Wie alt ist dein Laptop? 8-10 Jahre? Was für ein Akku ist da verbaut?
Rübewittchen schrieb: > Aussagekräftig sind nicht Meinungen sondern ordentliche Studien. Prust. die dann völlig sinnlos sind, weil die Akkus, die in solchen Studien getestet wurden 2 Jahre später gar nicht mehr gekauft werden können, weil der "Hersteller" die vieleicht noch unter dem selben Namen anbietet, inzwischen aber schon dreimal den eigentlichen Hersteller in Asien gewechselt hat, oder falls er selber wirklich Hersteller sein sollte, den Prozess und die Technologie schon längst gewechselt hat.
Richard B. schrieb: > Schreiber schrieb: >> Bei meinem Macbook hat der Akku nur noch 20% der Kapazität >> obwohl er erst 2500 Ladezyklen "erlebt" hat. > > 20% sind schon sehr wenig, aber 2500 Ladezyklen? > Wie alt ist dein Laptop? 8-10 Jahre? > Was für ein Akku ist da verbaut? Ein ganz lormaler LiIon-Akku, den Akkupack werde ich aber sicher nicht aufschrauben nur um das genaue Modell der Zellen zu erfahren. Das Teil ist etwa 8 Jahre alt und wird regelmäßig genutzt. Das einzige, was sonst noch Ärger macht, ist der CPU-Kühler, der alle 1-2Jahre gereinigt werden muss. Dauert insgesamt etwa 2 Stunden, da man den Laptop hierzu wirklich komplett zerlegen muss. Das eigentliche Reinigen mit etwas Druckluft aus der Dose dauert dann 10 Sekunden.
Bei der Lebensdauer hat auch das Ladegerät einen Einfluss: die Zahl der Ladezyklen hängt z.B. davon ab wie voll man den Akku macht. Wenn das Gerät früher abschaltet hat man ggf. einen deutlich höhere Zyklen Zahl bei leicht reduzierter Kapazität. Da können schon die Toleranzen einen Unterschied machen. Einige Geräte (z.B. die Makita bei den 3 Ah Akkus) testen den Akkus zusätzlich auf genügend geringen Innenwiderstand und sortieren dann einen nicht mehr perfekten Akku ggf. aus, weil er sonst ggf. überhitzen könnte. So etwas reduziert dann auch die Lebensdauer.
Lurchi schrieb: > Einige Geräte (z.B. die Makita bei den 3 Ah Akkus) testen den Akkus > zusätzlich auf genügend geringen Innenwiderstand und sortieren dann > einen nicht mehr perfekten Akku ggf. aus, weil er sonst ggf. überhitzen > könnte. So etwas reduziert dann auch die Lebensdauer. Ähh "Und sortieren dann aus"... Da ist aber nichts gewonnen sondern Schicht im Schacht obwohl der Akku ja eigentlich noch nutzbar wäre. ichbin
Noch mal zur Ursprungsfrage nach der Wiederbelebung dieses Threads: Andreas schrieb: > Ist es sinnvoll, einen neuen ovp akkuschrauber zu kaufen mit li ionen > akkus der aber schon 6 jahre alt ist? > Es geht hier um ein blaues bosch gerät GSR 18-v-li mit 2x2Ah akkus. > Hat wohl 6 jahre unbenutzt im schrank gelegen. Ich behaupte, der Akku ist mit Sicherheit defekt. Ich habe viele alte Akkupacks aus Schraubern wiederbelebt und die kaputten Zellen entsorgt. Damit lagen sie bei mir auch lange herum. Alle Packs, in denen ich die Elektronik nicht entfernt habe, waren nach wenigen Monaten wieder entladen. Die Elektronik braucht zwar wenig, aber doch zu viel Strom für eine lange Lagerung. Die Zellen ohne Elektronik halten erstaunlich lange - teilweise mehrere Jahre.
Ich hab nen Bosch blau-Kasten mit LED Lampe und Akkuschrauber. Die Akkus sind nach jetzt 5 Jahren immer noch super. Man muss peinlich genau drauf achten dass man die Dinger bei Nichtbenutzung nur halb geladen liegen lässt. Dann können die ihre Lebenserwartung auch drastisch übertreffen. Dazu sollte man die Dinger auch nur mäßig benutzen: http://batteryuniversity.com/learn/article/how_to_prolong_lithium_based_batteries und kühl halten. Wenn man nem Akkuschrauber nicht viel Drehmoment abverlangt, sind diese Bedingungen erfüllt. Ergo: Löcher in Bimshohlblöcke bohren ist kein Problem, Metallbearbeitung schon. Dafür hab ich son alten Makita den ich mit stumpfen Bohrern quälen kann.
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