Forum: HF, Funk und Felder Gute Aussenantenne für DVB-T gesucht


von Oliver S. (phetty)


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Hallo,
ich suche eine erschwingliche leistungsstarke Antenne für DVB-T Empfang 
die ich aussen montieren kann. Wenns geht nicht so eine 1 Meter lange 
Yagi und nicht eine, die gleich 100 Euro kostet.
Da das Signal durch ca. 30m Kabel gehen muss, habe ich ja einen 
Verstärker vorgesehen, dafür muss die Antenne natürlich auch erstmal 
ordentlich Signal anliefern welches sich lohnt verstärkt zu werden.

Ich habe mir eine BiQuad für die Hohe Warte gebogen, im unteren Bereich 
(~ 550MHz ZDF usw) geht das auch ganz gut, aber im oberen Bereich ist 
kaum Signal vorhanden.

von HF-Werkler (Gast)


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Die von mir vorgeschlagenen Lösung ist imho ein wenig in Vergesseheit 
geraten, aber bei reinem UHF-DVB-T eigentlich eine gute Lösung:

Ein Fächerdipol mit Gitterreflektor
Beispiel: Wisi UHF Flächenantenne

Vorteil: Quasi flach, aufgrund "Drahtaufbau" unauffällig und kaum 
Windlast. Allerdings einen sehr hohen Gewinn hat die Konstruktion 
prinzipbedingt nicht, dafür muss man sie auch nicht so genau ausrichten.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Du kannst deine Biquad entweder auf einen Wellenlängen Kompromiss 
zwischen höchster und niedrigster Frequenz umbasteln, oder sie z.B. auf 
einen Reflektor montieren (Gitter oder Platte). Dickerer Draht erhöht 
die Bandbreite.
Wenn schon klar ist, das der schwierige Sender auf einer bestimmten 
Frequnz zu erwarten ist (schwache Sendeleistung und hohe Frequenz), 
optimiere die Antenne auf diesen Sender und hoffe, das die anderen stark 
genug 'reinblöken'.

von Oliver S. (phetty)


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Hab nochmal ein wenig rumprobiert. Am Billigfernseher bekomme ich immer 
die ZDF-Kanäle rein (514 MHz). Das geht sogar wenn die Antenne gar nicht 
eingesteckt ist, nur übers Kabel.
Andere Sender wie WDR (698 MHz) sind auf dem Billigfernseher kaum zu 
sehen. Stecke ich am gleichen Anschluss aber einen USB-DVB-T-Stick an 
(MSI Digivox II) bekomme ich alle Sender rein.
Ist der Fernsehempfänger so viel schlechter als der billige DVB-T-Stick?

Ich werde einfach mal eine Antenne biegen die ich auf 698 MHz optimiere, 
das geht einfach und kostet nicht viel.

von Michael_ (Gast)


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Dann gönne doch deinem Billigfernseher mal einen nassen Schnürsenkel.
Geht das überhaupt, an einem TV am USB-Anschluß einen USB TVB-T Stick 
anzuschließen?

von Oliver S. (phetty)


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Nein, der TV hat einen eigenen DVB-T Tuner. Es handelt sich also um 2 
unterschiedliche Geräte.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Oliver Stellebaum schrieb:
> Das geht sogar wenn die Antenne gar nicht
> eingesteckt ist, nur übers Kabel.

Hmm, das klingt so, als ob da irgendwo eine Unterbrechung wäre, als ob 
die Biquad gar nicht einspeist.
Wenn du eine neue biegst, schau mal, ob da irgendwo im Kabel was faul 
ist. (Test mit Ohmmeter - du lässt erstmal ein Ende offen und das 
Ohmmeter sollte offen zeigen, dann ein Ende brücken und dein Ohmmeter 
sollte den Schluss am anderen Ende messen). Alternativ einen Widerstand 
bekannter Grösse zum brücken nehmen, den Wert solltest du am anderen 
Ende messen können.
Wenn du dir nicht sicher bist, mach mal ein Detailfoto der Biquad mit 
dem Kabelabgang.

von herbert (Gast)


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Im Setup des TV lässt sich manchmal das Signal abschwächen. Hast schon 
mal geschaut ob diese Option nicht versehentlich aktiviert ist? Das der 
USB Stick funktioniert ...besser als der TV ist nicht ungewöhnlich.Muß 
er ja sonst ist das nicht zu verkaufen. Beim TV hört die Zuständigkeit 
der Hersteller an der Antennenbuchse auf. Taub ist auch eine Funktion;-)

von Pirx (Gast)


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Ich empfehle den Antennenselbstbau als Doppelquad. Habe ich selber 
umgesetzt. Kosten ca. 5€. Ich habe 2 Kupferschweißdrähte aus den 
Baumarkt, Lüsterklemme + vorhandenes Koaxkabel genutzt. Als Reflektor 
(nicht unbedingt notwendig) ein vorhandenes verzinktes Stahlblech.
Durch den genauen Frequenzabgleich auf die unterste und oberste 
Sendefrequenz (bei mir der Sender Ochsenkopf) gute Empfangsergebnisse.

Schlägt jede Baumarktantenne um längen.

http://www.cnet.de/praxis/wochenend/41001557/die_beste_eigenbau_dvb_t_antenne_doppelquad_fuer_5_euro_basteln.htm

von Analogseher (Gast)


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Hatte bei meinen Eltern mit dieser Version guten Erfolg:

http://forum.digitalfernsehen.de/forum/terratec/208918-tip-dvbt-antenne-selber-bauen-besser-als-gekauft.html

Kostet praktisch nichts und ist immer einen Versuch Wert.

von Pirx (Gast)


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Analogseher schrieb:
> Hatte bei meinen Eltern mit dieser Version guten Erfolg:
>
> http://forum.digitalfernsehen.de/forum/terratec/20...
>
> Kostet praktisch nichts und ist immer einen Versuch Wert.

Die habe ich auch ausprobiert. Brachte zumindest Zimmerempfang für die 2 
stärksten Sender. Ich hab denkbar schlechte Empfangsverhältnisse: 
Stahlbeton, Erdgeschoß und keine direkte Sichtverbindung zum ca 25km 
entfernten Sendeturm. Für Innenstadtlagen mit direkter Sichtverbindung 
zum Sendeturm ist aber diese Dipolantenne für viele voll ausreichend. 
Man muss sie natürlich regional auf die entsprechende Mittenfrequenz 
anpassen.

http://www.cnet.de/praxis/wochenend/39189229/page/3/dvb_t_antenne_fuer_5_euro_so_klappt_der_eigenbau.htm

von Oliver S. (phetty)


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Matthias Sch. schrieb:
> Hmm, das klingt so, als ob da irgendwo eine Unterbrechung wäre, als ob
> die Biquad gar nicht einspeist.

Auf der gleichen Leitung ist ein Satellitenreceiver angeschlossen (über 
so eine 3er-Dose), der funktioniert einwandfrei. Die 
Diseq-Umschaltimpulse gehen also durch. Daher glaube ich, dass eine 
Unterbrechung nicht vorliegen kann, oder?
An einer Verbindungsstelle im Keller habe ich noch vollen Empfang. Erst 
auf den letzten 10m scheint es total zu verkümmern. Ich glaube bald, das 
ist dieser Billigfernseher den ich mal für die Küche angeschafft habe.

von fermi (Gast)


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Eine Biquad-Antenne könnte gut geeignet sein.

Schau mal hier, mit guter Erklärung:

http://www.youtube.com/watch?v=MgFkkGQ_TpE

;O)

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Die Biquad hat der TE doch schon.

Oliver Stellebaum schrieb:
> Erst
> auf den letzten 10m scheint es total zu verkümmern.

Hmm, ist da nochmal eine Stoss- (Verbindungs-) stelle drin? 
Normalerweise ist die Dämpung von gutem Antennenkabel nicht so hoch, das 
es auf den letzten 10m so völlig versackt. Im schlimmsten Fall könntest 
du im Keller einen kleinen Aufholverstärker setzen, wenn da SAT und 
DVB-T noch getrennt auflaufen.
Die Biquad hat noch ein Fitzelchen mehr Gewinn, wenn du den o.a. 
Reflektor montierst. Bei 25km Distanz zum Sendeturm und einer 
einigermassen hohen Montage sollte da eigentlich genug Pegel ankommen.

von Wilhelm S. (wilhelmdk4tj)


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Hallo zusammen.

@ Pirx

Was hat der Reflektor gebracht?

73 Wilhelm

von Pirx (Gast)


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Wilhelm Schürings schrieb:
> Hallo zusammen.
>
> @ Pirx
>
> Was hat der Reflektor gebracht?
>
> 73 Wilhelm

Soll bis zu 12 dB Antennengewinn bringen.
Näheres hier:

http://sho.rtlink.de/V1bujk

Brauche ich, da ich die Antenne in falsche Richtung betreibe
also nur ein Signal durch Reflexionen erhalte.

von Oliver S. (phetty)


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Hallo,
ich habe jetzt auch noch einen Verstärker angeschlossen, an der Stelle 
bevor das Signal in den Multischalter geht. Nichts! Ist ja verflixt!
Testweise habe ich den Multischalter mal weggelassen. Keine Besserung.

von Michael_ (Gast)


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Oliver Stellebaum schrieb:
> Auf der gleichen Leitung ist ein Satellitenreceiver angeschlossen (über
> so eine 3er-Dose), der funktioniert einwandfrei. Die
> Diseq-Umschaltimpulse gehen also durch. Daher glaube ich, dass eine
> Unterbrechung nicht vorliegen kann, oder?

Ist das auch die richtige Dose? Es gibt da verschiedene Ausführungen.
Schau das Ding mal genau an.

von Oliver S. (phetty)


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Die Dose ist eine mit 3 Anschlüssen.
Radio, TV und der F-Stecker zum Schrauben. Innen geht ein Kabel rein, es 
könnte wohl auch wieder eins rausgehen. Da wo es rausgehen kann habe ich 
mal einen Abschlusswiderstand eingesteckt, Effekt war gleich 0.

von Michael_ (Gast)


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von Michael K. (charles_b)


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fermi schrieb:
> Eine Biquad-Antenne könnte gut geeignet sein.
>
> Schau mal hier, mit guter Erklärung:
>
> http://www.youtube.com/watch?v=MgFkkGQ_TpE
>
> ;O)

alora.... Der Typ quasselt, als ob es ne Führung durch Rom wäre - aber 
das Teil will ich mir mal in Ruhe ansehen, zwecks Optimierung unserer 
433 MHz Garagenantenne...

von Praktiker (Gast)


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Hallo,

wenn du (Oliver Stellebaum) sowieso eine Außenantenne anbringen darfst, 
wäre eine Parabolantenne für den Astraempfang keine Alternative ?
Eine 60cm Schüssel ist optisch nicht wirklich auffällig und das 
Programmangebot ist wesentlich größer als über DVB-T (auch die 
Regionalfenster der dritten Programme werden dort ausgestrahlt falls das 
der Grund für DVB-T sein sollte).
Einen Receiver bekommst du schon für 30-40 Euro.
DVB-T ist meiner meinung nur dort sinnvoll wo keine Parabolantenne 
installiert werden kann/darf bzw. für einen schnellen und kurzfristigen 
Aufbau  wie Camping im Zelt , Arbeitsplatz ;-) u.ä.


Praktiker

von Oliver S. (phetty)


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Hallo Praktiker!
Ich habe bereits eine Satellitenschüssel an der Hauswand, wollte aber 
zusätzlich noch für den Küchenfernseher und andere "Gurken" ein DVB-T 
Signal zur Verfügung stellen.

von Michael K. (charles_b)


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Hab jetzt mal auf die Schnelle eine 433-MHz-Antenne nach folgender 
Bauart gebastelt:

http://www.cnet.de/praxis/wochenend/41503233/page/2/dvb_t_antennen_im_eigenbau_bester_empfang_dank_reflektor.htm

Das Teil hängt nun 9 cm vor der großen Edelstahlabdeckung des Rolltors 
der Tiefgarage.

Wo man früher 8 m ran musste, um das Tor auf-funken zu können, können es 
jetzt locker 30 m sein. Man kann von gegenüber der Straße das Tor 
aufmachen.

Problem ist die Dauerhaftigkeit. Aktuell sitzt das Teil auf einem 
Holzstab, der aber im Winter nicht das Richtige wäre.

Bilder reich ich nach.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Michael K-punkt schrieb:
> Problem ist die Dauerhaftigkeit. Aktuell sitzt das Teil auf einem
> Holzstab, der aber im Winter nicht das Richtige wäre.

Feine Sache. Wenn du jetzt noch einen Kunststoffstab benutzt, bist du 
vermutlich endlich bei einem fertigen Garagentor angekommen. Den anderen 
Threads nach zu urteilen, war das ja wirklich eine schwere Geburt.

Die Biquad ist eine einfache und stabile Antenne, die ich meinen 
Freunden immer dann biege, wenn es DVB-T Probleme gibt. In Berlin ist 
das Problem nur, das wir verschiedene Sendetürme haben, die nicht alle 
in der gleichen Richtung eingepeilt werden. Einer davon ist schwach und 
weit weg (Schäferberg), auf diesen berechne ich Wellenlänge und meistens 
auch die Peilrichtung. Wegen dieser Eigenarten benutze ich hier auch 
keinen Reflektor, der die Richtwirkung verstärken würde.

von Michael K. (charles_b)


Angehängte Dateien:

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Matthias Sch. schrieb:
> Michael K-punkt schrieb:
>> Problem ist die Dauerhaftigkeit. Aktuell sitzt das Teil auf einem
>> Holzstab, der aber im Winter nicht das Richtige wäre.
>
> Feine Sache. Wenn du jetzt noch einen Kunststoffstab benutzt, bist du
> vermutlich endlich bei einem fertigen Garagentor angekommen. Den anderen
> Threads nach zu urteilen, war das ja wirklich eine schwere Geburt.

Anbei mal ein Bild vom Status Quo.

Zur schweren Geburt:
Anfang Januar: Beauftragung
April: Montag des Tors = zu niedrig
Mai: Neubeauftragung des neuen Tores
Ende August/Anfang September: Montage des Tores (Auftrag wurde wohl 
vergessen, meine Meinung)
Ende September/Anfang Oktober: Teile der Abschlussarbeiten
Mitte Oktober: Es gibt einen neuen GF bei der Firma, der war gestern 
noch mal da und sagt für KW 45 den "final cut" zu...

Gestern: Montage der sensationellen Antenne! Bedenken seitens einer 
Nachbarin, dass man doch lieber eine "fertige" nimmt - die ich aber in 
der Form noch nicht gefunden habe.

Mein Zeitaufwand für die Antenne war ca. 2 Stunden, wenn es das ganze in 
"Schön" gibt - warum nicht kaufen.

Attraktiv ist bei uns natürlich, dass die Metall-Reflektorwand quasi für 
lau schon mit dabei ist.

Wenn eine Stabantenne (im Grunde genommen ne etwas längere 
DVBT-Bürzelantenne) montiert werden sollte, würde ich zumindest drauf 
drängen, dass man die Antenne 8,9 cm VOR der Metallwand anbringt.

Wer hat nen Tipp, wo man so ne BiQuad kommerziell kaufen könnte?
Ich bräuchte ja nur der vorderen Teil, ggf. mit einer kommerziell 
aussehenden Verpackung und Montagewinkel (besser nicht aus Metall, 
oder)?

von Bazo (Gast)


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BAZ hat sowas im Programm

http://www.spezialantennen.eu/hamantennen/doppelquadantenne/index.php

allerdings nur mit Reflektorenstäben wegen der Windlast


Ansonsten gibt es von Tonna nach eine Patch-Antenne, die ist auch 
entsprechend flach, http://www.f9ft.com/indexd.html

von Michael K. (charles_b)


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Bazo schrieb:

> Ansonsten gibt es von Tonna nach eine Patch-Antenne, die ist auch
> entsprechend flach, http://www.f9ft.com/indexd.html

Danke für den Link. Die Patch-Antenne sieht doch gut aus, leider führt 
der Link zum Datenblatt wieder auf ne Yagi-Antenne. Ich werde am Montag 
mal bei den entsprechenden Händlern anrufen, wundert mich, dass es da 
nur 4 in D gibt.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Michael K-punkt schrieb:
> wundert mich, dass es da
> nur 4 in D gibt.

Mich eher nicht. Amateurfunk ist out und die paar, die noch was machen 
haben entweder schon eine Antenne oder biegen sie sich selber :-)
Die Links im Garagentor Thread hattest du aber gesehen?

von Michael K. (charles_b)


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Matthias Sch. schrieb:
> Michael K-punkt schrieb:
>> wundert mich, dass es da
>> nur 4 in D gibt.
>
> Mich eher nicht. Amateurfunk ist out und die paar, die noch was machen
> haben entweder schon eine Antenne oder biegen sie sich selber :-)
> Die Links im Garagentor Thread hattest du aber gesehen?

Ja, aber da hab ich nur eher große Modelle gefunden, so was flaches ist 
glaube ich gar nicht so übel.

von Michael K. (charles_b)


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Bazo schrieb:

> Ansonsten gibt es von Tonna nach eine Patch-Antenne, die ist auch
> entsprechend flach, http://www.f9ft.com/indexd.html

Die Seite ist gut und die Patch-Antenne wäre toll. Die 4 Firmen in D 
habe ich angerufen:

1. hatte das Modell lange als Ladenhüter da und hat es dann verschenkt, 
nicht mehr im Programm

2. Chef ist 2 Wochen nicht da, dann noch mal anrufen

3. keiner geht ran

4. Nummer unbekannt

So richtig geht es also (noch) nicht voran...

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