Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Atmel µC mit Bootloader ab Werk


von Nam1 (Gast)


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Wir suchen Atmel Mikrocontroller mit Bootloadern ab Werk.
Gibt es sowas?

Von mir aus auch Firmen, die den Bootloader für uns darauf brennen. 
Wichtig ist, dass die Chips fertig programmiert wieder in den 
SMD-Bändern zur SMD-Bestückung geliefert werden.

--
Oder gibt es vielleicht fertige Adapter, mit denen man TQFP-AVRs auf der 
bestückten Platine flashen kann?
Für die großen ISP-Adapter ist nicht genug Platz vorhanden.
Oder gibt es wirklich kleine MiniAdapter dafür?

Viele Grüße.

von Osche R. (Gast)


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Die üblichen Distributoren (z.B. EBV/Avnet) können auch programmieren, 
lasern und re-packagen.

von Thomas E. (thomase)


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Nam1 schrieb:
> Wir suchen Atmel Mikrocontroller mit Bootloadern ab Werk.
> Gibt es sowas?
Sowas macht dein Distributor.

mfg.

von Toni (Gast)


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Programmieren erledigt ein guter! Distributor incl.
Beschriften, und neu einpacken.

Ggf. kannst Du auch die Leitungen der ISP-Schnittstelle
über Feder-Kontakte (z.B. Ingun) auf Anschlußpads führen
und mittels eines Adapters kontaktieren.

Ich weiß nicht wie weit bei Eurer Fertigung "In Circiut"
getestet wird, da könnte man ggf. das Programm gleich mit
aufspielen.

von Alex W. (a20q90)


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Toni schrieb:
> Programmieren erledigt ein guter! Distributor incl.
> Beschriften, und neu einpacken.

Beschriften? Den IC? Das wär mal was neues! Hast Du mir einen Dirstri 
der das macht?

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Nam1 schrieb:
> Wir suchen Atmel Mikrocontroller mit Bootloadern ab Werk.

Alle mit USB.

von Purzel H. (hacky)


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Man kann sich natuerlich immer einen kleinen Programmieradaper mit ein 
paar Nadeln basteln.

von piccer (Gast)


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> Oder gibt es wirklich kleine MiniAdapter dafür?

Micromatch

von piccer (Gast)


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Bei Molex gibt es Verbinder mit 1mm Pitch und weniger
http://de.rs-online.com/web/p/leiterplatten-header/0406669/

von Jürgen (Gast)


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piccer schrieb:
>> Oder gibt es wirklich kleine MiniAdapter dafür?
>
> Micromatch

Interessant. Hast du einen Link, wo man sich einen Adapter ansehen kann?

von piccer (Gast)


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von Ralf (Gast)


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>> Wir suchen Atmel Mikrocontroller mit Bootloadern ab Werk.
> Alle mit USB.
Plus die AT89C51xD2 bzw. AT89C51Rx2.

Ralf

von Dietrich L. (dietrichl)


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Und hier die Gesamtliste des Micro-MaTch-Systems.

Gruß Dietrich

von Knut B. (Firma: TravelRec.) (travelrec) Benutzerseite


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Jörg Wunsch schrieb:
> Alle mit USB.

Falsch. XMEGASs und einige neue Megas haben auch USB, sind aber ab Werk 
komplett mit 0xFF geladen ;-)

von random (Gast)


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Hat der AVR denn debugWire (und default aktiv?) dann reichen ja 3 
testpads (Vcc, GND, dW) und Federkontakte?

von Knut B. (Firma: TravelRec.) (travelrec) Benutzerseite


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DebugWire ist default ausgeschaltet. Aus gutem Grund.

BTW: für alle XMGEAs reichen auch 3 Pins: PDI_Clock, PDI_Data und GND.

von Andreas (Gast)


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alle arm7,cm3/4 und avr32 haben einen bootloader und pc app (arm: 
sam-ba)
Fuern download

von Alex W. (a20q90)


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Nochmals zum Chip:

Welcher Distri bietet Labeling an?

von Michael D. (etzen_michi)


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Ich meine die CAN AVR haben auch einen Bootloader

von TestX .. (xaos)


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@to

über welche stückzahlen geht es ? im bereich 500k + macht dir atmel 
sowas auch direkt...

von Osche R. (Gast)


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Alex W. schrieb:

> Welcher Distri bietet Labeling an?

EBV/Avnet in Kaarst

von Jürgen (Gast)


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Dietrich L. schrieb:
> Micro-MaTch-Systems.

Hat jemand einen Adapter auf dieser Basis gebaut und kann ein Photo 
posten?

von Dietrich L. (dietrichl)


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Jürgen schrieb:
> Hat jemand einen Adapter auf dieser Basis gebaut und kann ein Photo
> posten?

Was verstehst Du unter Adapter?
Ich habe so ein Micro-MaTch 8-polig als Leiterplattenverbinder 
eingesetzt, siehe: Beitrag "Vorstellung Drehzahlregler mit Triac in Steckergehäuse"

Gruß Dietrich

von Jürgen (Gast)


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Dietrich L. schrieb:
> Was verstehst Du unter Adapter?

Da habe ich etwas falsch verstanden. Ich dachte die Micro-MaTch würden 
von dir eingesetzt, um einen AT-Controller direkt zu kontaktieren und in 
der Schaltung zu programmieren.

von spess53 (Gast)


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Hi

>Da habe ich etwas falsch verstanden. Ich dachte die Micro-MaTch würden
>von dir eingesetzt, um einen AT-Controller direkt zu kontaktieren und in
>der Schaltung zu programmieren.

Die MicroMatch sind für stinknormales Flachbandkabel RM 1,27mm wie die 
Pfostensteckverbinder üblicher ISP-Programmen. Also an Stelle des 
Pfostensteckverbinders ein MicroMatch anpressen und das Gegenstück auf 
der Platine platzieren. Fertig.

MfG Spess

von Dietrich L. (dietrichl)


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Jürgen schrieb:
> Ich dachte die Micro-MaTch würden
> von dir eingesetzt, um einen AT-Controller direkt zu kontaktieren und in
> der Schaltung zu programmieren.

Nein, ich habe lediglich die Idee
piccer schrieb:
> Micromatch
"aufgefüttert" mit der gerade bei mir herumliegenden Gesamtliste, um das 
Suchen zu vereinfachen.

Aber so einen Adapter zu bauen sollte nicht so schwierig sein:
Stiftleiste für Programmiergerät - Flachbandkabel - Micro-MaTch Stecker 
(oder Buchse), Kabel einfach aufgepresst.

Gruß Dietrich

von piccer (Gast)


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Hier mal ein Photo mit einem Micromatch-Anschluss (ist der 
ICSP-Programmier-Anschluss von einem PIC). Der Molex 
http://de.rs-online.com/web/p/leiterplatten-header/0406669/ ist aber 
noch kleiner (gut 5mm vs. 10mm bei MM)

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