Hallo Ich versuche an meinem Asus Eee Pc (1201HA) strombuchse auszutauschen. Aber irgendwie klappt es nicht. Ich hab mir einen noname Lötkolben aus dem Baumarkt geholt (15 Watt, dünne Spitze). Anscheinend sind 15 Watt nicht genug. Das Lötzinn schmiltz einfach nicht. Hab max. 3-4 sec. drangehalten um das Mainboard nicht kaput zu machen. Ich hab mir danach einen Ersa Lötkolben (30 Watt mit breitere Spitze) aus dem Inet bestellt. (Das gleiche Problem) Als Flussmittel hab ich: http://www.ebay.de/itm/170867756720?ssPageName=STRK:MEWNX:IT&_trksid=p3984.m1439.l2649 benutzt. Hat jemand so etwas schon gemacht? Sind 30 Watt auch zu wenig. Welchen Lötkolben (Station) soll ich nehmen? Wieviel Watt muss es sein? Welche Spitze? Danke im voraus
Hy, 3-4 sec. ist etwas kurz das Metallghäuse nimmt viel Wärme , die 30 Watt sollten aber schon reichen.
Wie lange? (ungefähr) Ohne dass man was kaputt macht. Wie auf dem Bild 1 zu sehen, sind drum herum ein Paar Teile gelötet.
ich würd versuchen, das Gehäuse der Buchse mechanisch zu zerstören, z.B. mit Dremel und Trennscheibe. Ziel wäre, viel Blech zu entfernen. Somit würde Dir die Buchse nicht so viel Wärme entziehen, das Zinn würde schneller flüssig und die Platine wird nicht so stark erwärmt. Aber mit Vorsicht drangehen, einmal abgerutscht und der Schaden ist groß. Gruß Gerhard
Wer sich mit den abgebildeten Lötkolben an eine Multilayer-Platine wagt, hat keine Ahnung und sollte erst mal einfachste Lötübungen durchführen. Zum Zähnebohren nimmt man auch keine Schlagbohrmaschine.
@Gerhard. Das wäre auch ne Idee. Muss mir Dremmel besorgen. @Gast Bin kein Profi. Deswegen frag ich: welcher Kolben, Spitze und wie viel Watt?
Ich geh jetzt mal dvon aus, dass (anhand der Bilder ) der Metallschirm mit 4 Lötpunkten an dem Masse-Layer der Platine hängt. Daher werden 30 W nicht reichen. Die Masse-Layer schaffen es sogar 80 W mal richtig zu fordern, je nach Platinengröße. Mein Tip: Platine auf ca 50-60 G Grad im Ofen (ohne Umluft) 10-15 min vorwärmen. Danach nochmal versuchen, denke dann könnten die 30W reichen. Alternativ mit nem Heizluftfön (fordert schon Geschick) vorsichtig die Buchse erwärmen bis das Zinn flüssig wird. ABER VORSICHT: Dadurch wird die ganze Platine warm und es können andere Buchsen aus Plaste o.ä. Sowie Bauteiel lose sein. Und wenn der Luftstrahl zu stark ist, fliegt noch was weg :\ mfG
Mit nem Platinenseitenschneider die Beinchen knapp über der Platine abknipsen. Aber vorsichtig ohne an den Beinchen zu ziehen oder zu hebeln.
Uwe schrieb: > Mit nem Platinenseitenschneider die Beinchen knapp über der Platine > abknipsen. Aber vorsichtig ohne an den Beinchen zu ziehen oder zu > hebeln. Alternativ den Seitenschneider mit einer Zange abbrechen. Beides hat das gleiche Ergebnis, mein Vorschlag schont aber die Platine ;-) Schmitz Katze schrieb: > Welchen Lötkolben (Station) soll ich nehmen? Wenn es nur darum geht, die Buchse zu tauschen, lohnt der Kauf einer guten Lötstation wohl nicht. Und es sollte schon eine bessere mit Absaugung sein. Kennst du niemanden der dir das machen kann? Notfalls die Elektronikwerkstatt um die Ecke? Nachdem die Platine schon ausgebaut ist, ist der größte Aufwand schon getan. Sollte in jedem Fall billiger sein, als ein neues Netbook. Selbermachen ist gut und recht, aber wie hier schon Leute geschrieben haben, das ist für das erste Projekt doch etwas "viel", da ist nun mal eine bessere Lötstation plus Erfahrung vorausgesetzt.
Mit einem Drehmel machst du doch alles bloß noch schlimmer. Da nimmt die Platine sehr leicht schaden. Wenn mechanisch abtrennen, dann mit einem geeigneten "Seitenschneider".
Schmitz Katze schrieb: > Hab max. 3-4 sec. drangehalten um das Mainboard nicht kaput zu machen. Du machst dein Board eher mit einem Leistungsfähigen Lötkolben kaputt, versuche das Board langsam (meinetwegen 10 Minuten lang) aufzuwärmen. Wenn dein Board 100°C warm ist geht das löten schon viel leichter und dem Board macht das nichts. > Hat jemand so etwas schon gemacht? Ja. Du nimmst zusätzliches Lötzinn + Flussmittel um einen guten Kontakt mit den Pins erstellen zu können und einen Heißluftföhn um die Platine vorzuwärmen und den Lötkolben zu unterstützen. 1. Du lässt das Mainboard erst mal warm werden (Heißluftföhn, 2 Minuten) 2. Jetzt erwärmst du die Buchse (ca. 1 Minute), 3. danach hältst du den Lötkolben mit zusätzlichem Lötzinn an die Pins. Bei diesen ungeregelten Lötkolben kann es passieren dass sie zu heiß werden und die Platine delaminiert, also pass bei der Temperatur und der Einweildauer auf. Ich kann meinem kleinen Lötkolben nehmen und sofort nutzen da ich z.B. 260°C eingestellt habe und die Temperatur nicht überschritten wird, das ist sehr praktisch da ich nur hochhalten muss und mit dem Heißluftföhn wird die Platine warm gehalten (gleicher Abstand, ca. 10 bis 20cm Abstand, je nach Stufe und Leistung).
So dicke Masseflächen von Multilayer-Platinen können ganz schön widerspenstig sein. Die Buchse hier ist ja ein Through-Hole-Modell. Es muss also nicht nur das Lot flüssig werden, sondern auch aus dem Loch rausgezogen werden bevor es wieder erstarrt. Nur Entlötlitze wird vermutlich nicht reichen, das flüssige Lot muß mit Unterdruck aus dem Loch gesaugt werden. Denke das meinte SniTi mit der Absaugung. Es gibt dafür diese Hand-Entlötpumpen für ca. 10 EUR rum. Damit ist es aber nicht möglich gleichzeitig zu heizen und abzusaugen. Also immer schnell abwechseln. Kann ziemlich in Arbeit ausarten mit sowas. Wenn man einmal ne richtige Entlötstation mit Unterdruck in der Hand hatte will man diese Dinger nie wieder anfassen. Vorheizen ist ne gute Idee, dennoch habe ich bei dem 30W Kolben arge Bedenken ob das reicht.
Puh. Das ganze hab ich mir viel einfacher vorgestellt. Hab gestern das Laptop kurz wieder zusammen gebaut um zu testen ob was schief gegangen ist. Alles läuft . Noch hab ich nichts kaputt gebraten. 8))) Jetzt hab ich es wieder auseinander genommen und ein Paar Bilder gemacht (alte und neue Buchse) Wie man z.B. auf dem Bild 6 sieht, sind von unten noch 3 Füße(Kontakte) zu sehen. Und das sind Plus und Minus Pole. (geprüft mit dem Multimeter) Die sind nur von oben dran gelötet. Von unten sind keine Lötstellen zu sehen. Wenn ich mich nicht irre, sind die 4 Füße nur da um das ganze zusammen zu halten. (damit man die ganze Buchse nicht rausreißt wenn man z. B. aus Versehen an dem Netzkabel zieht) Mit dem Platinenseitenschneider käme ich nicht wirklich ran. Das Teil sitzt zu dicht an der Plattine und das Gehäuse scheint sehr hart zu sein. Das mit dem Dremmel werde ich erstmal auch sein lassen. Was noch vielleicht möglich wäre: Das Netzkabel direkt an die Buchse löten. (Bild 2) Und das Kabel irgendwo im Gehäuse gut befestigen. Theoretisch würde das auch gehen. Vielleicht nicht schön aber eigentlich eine einfache Lösung. *** Werde aber erstmal den Typ im Elektronikgeschäft fragen ob er so was macht und was es kostet. *** Wenn das nicht klappt dann muss ich selbst ran. Muss mir aber zuerst eine vernünftige Lötstation kaufen. (wollte eigentlich schon längst machen) Was könnt Ihr empfehlen? Ich dachte an Ersa Analog 60(60Watt) oder RDS 80 (80Watt). Die gibt es für ca. 130 EUR. Viel mehr Geld wollte ich nicht ausgeben. Würde vorwiegend solche Sachen wie Mainboards und ähnliches löten. Mit den Entlötstationen kenne ich mich nicht aus. Gibt es welche für wenig Geld die was taugen? Bei ebay hab ich ein Paar Entlötkolben gefunden: Die gibt es schon ab 8 EUR. http://www.ebay.de/itm/Beheizbare-Entlotpumpe-Entlotkolben-Loten-Heizung-40-Watt-30-W-Lotkolben-Lotset-/110896719547?pt=DE_Haus_Garten_Heimwerker_Elektrowerkzeuge&hash=item19d1f5a6bb Wahrscheinlich spielt hier auch die Watt Zahl eine Rolle. Vielen Dank für Eure Hilfe
Du hast Dir wirklich ein schweres Stück für Dein erstes Entlötprojekt ausgesucht: Wie man an den Bilder sieht hat das Teil nicht nur diese 4 Füße die in Through-Hole-Montage (THT) befestigt sind, sondern auch noch die 3 Beinchen die in Surface-Mount (SMD) gelötet werden. Du brauchst also die Entlöt-Saugpumpe um zuerst die THT-Teile zu entlöten. Danach brauchst Du eine Heißluft-Lötstation um die SMD-Teile zu entlöten. Bevor Du Dich an dieses Stück ranwagst, würde ich an Deiner Stelle erst mal mit alten PC-Mainboards üben. Wenn Du da die Spulen (typischerweise THT) und Spannungswandler-Transistoren (normal SMD) die um die CPU rum montiert sind entlötet bekommst ohne daß die Pads vom Mainboard abreißen und ähnliches, dann kannst Du Dich an diese Buchse wagen. Was Lötstationen angeht habe ich Erfahrung mit Billigst-Lötstation um 10 EUR, einer älteren ERSA, mehreren Weller und mehreren JBC. Wenn Du die JBC kennst, willst Du nichts anderes mehr. Bei Heißluftstationen bringen dagegen teurere nicht wirklich so viel mehr. Schau mal z.B. nach Aoyue, die machen ganz ordentliche für etwas unter 100 EUR. Ob die von Dir gepostete Entlötpumpe was taugt weiß ich nicht. Dürfte sicher besser sein als eine unbeheizte. Aber ob es reicht weiß ich nicht, probier es an nem alten PC-Mainboard aus. Noch ein Tipp: Die Lötstelle mit dem normalen Lötkolben flüssig machen, verbleites Lot zugeben, Absaugen. Das ganze 2-3x wiederholen. Durch das verbleite Lot reduziert sich der Schmelzpunkt und es geht leichter.
@ Schmitz Katze (warship) Geh mal bei deinem örtlichen PC-Laden vorbei und lass dir ein altes, defektes Mainboard geben, da lötest du dann die USB-Ports nur mit einem Heißluftföhn aus, die Platine bringst du dann entweder wieder zurück oder zum Recyclinghof. Also sag der Person im Laden "altes, defektes Mainboard" und "Entlötübungen", frag ob du es nach deinen Versuchen wieder zurück bringen kannst oder es selbst wegbringen musst. Ich habe auch mit sowas angefangen da dort mehrere PC-Mainboards pro Woche angefallen sind. Nimm einen Stoffbeutel mit da die Rückseite des Boards dir sonst die Ordner/Hefter im Rucksack zerkratzt.
Hier bin ich wieder. 8) Hab ne Firma im Inet gefunden. (Stude GSM-Repair-Company). Die habe es für 40 Euro gemacht. Hab das Laptop wieder zusammengeschraubt. Alles funktioniert. Jetzt werde ich mir erstmal eine vernünftige Lötstation + Heißluftstation besorgen und ein bisschen üben. Vielen Dank für eure Tips und Ratschläge. LG Schmitz
Hi, ich habe neulich an einem Netbook eines Bekannten auch die Buchse getauscht (in Zukunft überlege ich mir die schnellen Zusagen zweimal ;) ). Löterfahrung habe ich zwar, aber solche Aufgaben sind trotzdem manchmal eine echte Herausforderung. Es fängt schon allein damit an, dass sich die bei solchen Massenfertigungen eingesetzten Lote erheblich "wehren". Sie haben beim Handlöten einige sehr störende Eigenschaften...zähflüssig, schwer erwärmbar und z.T. "klebrig" wie Hölle. Ausserdem führen die Platinen auch oft einen großen Teil der angelegten Hitze viel zu schnell/gut ab, was die Sache noch erschwert. Daher stimme ich einigen zuvor genannten Punkten ausdrücklich zu... Flux einbringen, Vorwärmen, Überschüssiges Material möglichst vorher schon reduzieren(Gehäuse, Schirm etc.) und vor allem: erst einmal gutes, leicht verarbeitbares Lot auf die Lötstellen auftragen, dann erst das Entfernen versuchen. Das eigene Lot verbindet sich mit dem meist viel schlechter lötbaren und die Lötstelle nimmt die Hitze des Kolbens/Föns danach viel schneller an, das Lot wird insgesamt flüssiger und bekommt i.d.R. auch wieder mehr "Oberflächenspannung" (sprich - das Lot verklebt nicht mehr so leicht mit dem drumherum). Alles in allem ist das manuelle Entlöten auf maschinell gefertigten Platinen meist eine sehr anstrengende und Zeitraubende Sache, da einem gleich mehrere Faktoren entgegenwirken.
Hab hier ein Asus eee PC 1101HA, bei dem die Netzteilbuchse getauscht werden muss, da das Netbook mit verbundenem Ladekabel heruntergefallen ist und ein Ruck die Ladebuchse beschädigt hat. Gutes Lötequipment ist vorhanden. Ersatz-Ladebuchse gibt es offensichtlich über Ebay günstig. Nun fehlt mir eine Anleitung, wie ich das Netbook soweit öffnen und zerlegen kann, dass ich Zugriff auf die Ecke des Mainboards habe, um die Buchse austauschen zu können. Möchte ja nicht unnötig viel auseinander bauen. Wer kann helfen, vielleicht weil er sein eeePC schon mal soweit geöffnet hat? Über Hilfe freut sich Dietrich
Hi Die Strombuchse ist an dem Mainboard gelötet. Du must also das Mainboar ausbauen Sehr wichtig!: vorher die Hände entmagnetisieren! In der Anleitung von prx ist das schon ganz gut erklärt. Kanst eigentlich nicht viel falsch machen. Mach dir ein Paar Notizen wo welchen Schraube steckt usw. Das schwierigste ist nicht außeinander zu bauen sondern löten. Als ich es versuchte habe, hat sich die Platine um die Buchse (von der Hitze) leicht verfärbt und unter der grüne Schicht haben sich kleine Bläschen gebildet aber das Lötzin hab ich nicht zum schmelzen gebracht. Hätte ich weiter gemacht, hätte ich mit sicherheit was kaputtgemacht. Überleg es dir ob du es doch lieber von einem Profi erledigen lässt. Gruß
Schmitz Katze schrieb: > Sehr wichtig!: vorher die Hände entmagnetisieren! Interessant! Wie macht man das?
Ups. Was schreibe ich da. Sry nicht entmagnetisieren sondern entladen (in dem man z.B. Wasserhahn anfasst)
Schmitz Katze schrieb: > Hi > > Die Strombuchse ist an dem Mainboard gelötet. > Du must also das Mainboar ausbauen > In der Anleitung von prx ist das schon ganz gut erklärt. Es müssen ohne Ausmahme alle Schritte der Anleitung ausgeführt werden, um an die Buchse am Mainboard zwecks Austausch der Ladebuchse heranzukommen? > Überleg es dir ob du es doch lieber von einem Profi erledigen lässt. Ein hiesiger PC-Spezialist berechnet für den Austausch einer Netzteilbuchse 125 EUR. Für 100 EUR typisch werden bei Ebay intakte Netbooks dieses Typs angeboten. Daher bitte ich um einen Tipp, welcher "Profi" so etwas mit Gewährleistung und bezahlbar anbietet. Und ja, ich kann löten. Gruß Dietrich
Dietrich J. schrieb: > Es müssen ohne Ausmahme alle Schritte der Anleitung ausgeführt werden, > um an die Buchse am Mainboard zwecks Austausch der Ladebuchse > heranzukommen? Sieht auf den Bildern auch nicht viel komplizierter aus als beim eeePC 900A, den ich mit Videoanleitung problemlos zerlegt bekam um die Schraube aus dem Lüfter zu fischen (der sich unter dem Board befindet). Da diese Asus-Zwerge eine gewisse Ähnlichkeit im prinzipiellen Aufbau haben wird dir zusammen mit dem Italiener vielleicht auch das helfen: http://www.youtube.com/watch?v=GG4DKgPFAA8 Uhrmacher muss man dazu nicht sein. Nur etwas auf die Folienkabel und ihre Anschlüsse achten, das Zeug ist etwas empfindlich.
A. K. schrieb: > Da diese Asus-Zwerge eine gewisse Ähnlichkeit im prinzipiellen Aufbau > haben wird dir zusammen mit dem Italiener vielleicht auch das helfen: > http://www.youtube.com/watch?v=GG4DKgPFAA8 > > Uhrmacher muss man dazu nicht sein. Nur etwas auf die Folienkabel und > ihre Anschlüsse achten, das Zeug ist etwas empfindlich. Dieses Youtube-Video finde ich prima und sehr anschaulich. Danke dafür. Gruß Dietrich
Hi Einen Fachmann der das alles für 40-50 Euro und das Ganze mit Garantie macht, wirst du nicht finden. Die von Stude GSM-Repair-Company wollten auch um die 130 Euro für alles. Also: auseinander bauen, Mainboard ausbauen, Buchse austauschen, alles wieder zusammen baue und das Netbook auf Funktionalität prüfen (und mit Garantie auf Funktionalität). Auch andere Angebote aus dem Internet die ich gefunden habe, waren nicht günstiger. Das war mir zu viel Geld. Deswegen hab ich selbst das Mainboard ausgebaut und (nur das Mainboard) mit der neue Buchse eingeschickt. (ca. 40 Euro) Die haben gesagt es gibt nur Garantie für die Lötarbeit und keinerlei Garantie auf Funktionaltät o.e.. Aber wenn du löten kanst, wird das kein Problem sein. Das Auseinanderbauen wirst du schon hinkriegen. Ich habe es auch mit Hilfe von Youtube-Video gemacht
Schmitz Katze schrieb: > Einen Fachmann der das alles für 40-50 Euro und das Ganze mit Garantie > macht, wirst du nicht finden. ja. War auch mehr meine Antwort auf den Tipp, ich möge einen Profi ran lassen. > Deswegen hab ich selbst das Mainboard ausgebaut und (nur das Mainboard) > mit der neue Buchse eingeschickt. (ca. 40 Euro) > Die haben gesagt es gibt nur Garantie für die Lötarbeit und keinerlei > Garantie auf Funktionaltät o.e.. Wo hast DU deine Ersatz-Ladebuchse gekauft? > Aber wenn du löten kanst, wird das kein Problem sein. Ja, Löten ist für mich kein Problem. > Das Auseinanderbauen wirst du schon hinkriegen. > Ich habe es auch mit Hilfe von Youtube-Video gemacht Sehe ich auch so. Ich werde dann später vom Erfolg meiner Maßnahmen berichten. Gruß Dietrich
Hi Die Ladebuchse hab ich bei ebay gekauft. Hab grad noch mal bei ebay geschaut. Für mein Netbook (den ich übrigens nicht mehr habe) fangen die bei 4,95 + 0,90 Eur Versand an. Viel Spaß und viel Erfolg
Hallo Leute, ich habe nach einigem Gefummel endlich die Strombuchse aus meinem Eee-PC gelötet bekommen. Ich habe allerdings teilweise sehr lange den Lötkolben auf den Lötstelle gehabt und bin auch manchmal kurz mit dem Kolben auf die Platine gerutscht. Meine Frage: geht so ein Mainboard schnell kaputt, wenn es heiß wird? An den Lötstellen sind jetzt kleine schwarze Flecke zu sehen. Ich weiß nicht, ob das Board noch ok ist. Hat da jemand Erfahrung? LG friggo
Nein. Da in der Nähe der Buchse vor allem dicke Leitungen für die Stromführung sein dürften (fließen ja doch ein paar Ampere) passiert da so schnell nichts. Das Problem hatte ich auch mal. Ich habe die Buchse mechanisch zerstört aber dringelassen und stattdessen zwei Kabel angelötet und ins Gehäuse eine zweite Buchse der Sorte unkaputtbar (XT-60) eingeklebt.
Hallo, seid gegrüsst, ich habe den Thread gelesen und hab das Problem mit einem älteren Asus-Laptop auch. Ich scheue den Aufwand die Buchse auszulöten und dazu das Mainboard auszubauen. Da ich in einem Kernkraftwerk arbeite, habe ich dort wohl alle technischen Möglichkeiten, jedoch vom Alter her rentiert sich der Aufwand nicht. Hab ich recht verstanden, das sind keine Schaltbuchsen, so dass man ein Zwillingskabel an + und - anlöten kann und dieses nach aussen führen kann, wo man dann eine Buchse installieren kann?
Joachim schrieb: > das sind keine Schaltbuchsen richtig Die Umschaltung zwischen Akku und Netzteil erfolgt nicht mechanisch durch solche Buchsen so wie es damals bei den Radios gemacht wurde, sondern intern elektronisch, daher ist sowas nicht notwendig. Ich habe bei einem alten Pentium 4 Laptop auch zwei Kabel direkt auf die Platine an die Kontakte der Buchse gelötet. Ich musste teilweise etwas Schutzlack von der Platine abkratzen (vorsichtig) damit ich genügend Fläche für das Lötzinn hatte, aber es geht. Es ist günstig wenn man die Platine etwas mit einem Heißluftfön erwärmt, dann lötet es sich leichter. Die internen Kupferlayer ziehen die Wärme von der Lötstelle sonst zu schnell weg.
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