Bei Embedded Artists (Schweden) gibt es neuerdings montierte 2.7" Graphic E-Paper Displays (Pervasive Displays) mit 264x176 Pixel für einen erschwinglichen Preis (29 Euro). Das Display wird mittels SPI angesteuert und ein-zwei Steuerleitungen zur Abschaltung und Rahmen Steuerung. Ein komplettes Source Code Beispiel für LPC ARM gibt es dort auch. Zur Zeit kann man allerdings die Datenblätter und andere Technische Informationen nur gegen einen unterschriebenen NDA Vertrag beziehen was sich angeblich in der Zukunft ändern soll. Hier ist eine Link: http://www.embeddedartists.com/products/displays/lcd_27_epaper.php mfg, Gerhard
Würde mich ja schonmal interessieren, aber bei Versandkosten laut Homepage von 22,10 EUR ist das dann doch direkt wieder uninteressant. Schade.
Es ist jetzt nicht mehr erforderlich eine NDA zu unterschreiben. Vielleicht sollte man eine Sammelbestellung machen. Bei 10 Stück wären es ja nur 28,80 EUR an Versandkosten, d.h. 2,88 EUR pro Stück. Inkl. Versandkostenanteil und (schwedischer) MwSt. sind das dann 39,85 EUR/Stück.
Wir haben das Display auch bereits bestellt und werden es in den nächsten Tagen mit anbieten. Gruß Andreas
Wir haben die Displays mittlerweile bekommen: https://www.watterott.com/de/27-Inch-E-Paper-Display Gruß Andreas
Andreas Watterott schrieb: > https://www.watterott.com/de/27-Inch-E-Paper-Display Fehlt da nicht ein Punkt :-)
@Mark Informationen direkt von Embedded Artists erhält man erst nach dem Kauf und ein paar Eckdaten zum Displaypanel gibt es hier: http://www.pervasivedisplays.com/LiteratureRetrieve.aspx?ID=85634 @Uwe Eigentlich schon - geht aber leider nicht, da das Shopsystem keine Punkte/Kommas in den URLs zulässt. Gruß Andreas
Andreas Watterott schrieb: >Informationen direkt von Embedded Artists erhält man erst nach dem Kauf ... Einfach nicht kaufen.
Sieht interessant aus.
Was aber noch nicht ganz klar ist :
Andreas Watterott schrieb :
> Informationen direkt von Embedded Artists erhält man erst nach dem Kauf
Auf der Embedded Artists Webseite steht aber immer noch
"A software driver library (not source code) for the display can be
downloaded from our support page after purchase of the display. The
library is created for LPCXpresso/Red Suite IDE. Source code is
available after signing an NDA"
Verstehe ich das richtig ?
- Kaufen, dann bekommt man eine Treiber Lib - aber nur für
LPCXpresso/Red Suite. Dann muss man erst ein NDA unterschrieben und
bekommt dann irgendwann die Sourcen ?
Aktuell bekommt man nachdem Kauf bzw. mit der Seriennummer Zugang zum Schaltplan, kompletten Datenblatt, einer Appnote zur Ansteuerung und einem offenen Beispielquellcode für die LPCXpresso/Red Suite IDE. Gruß Andreas
Warum hat das Display 40 Anschlusspins, wenn es nur SPI benutzt?
@Syber Das Display kann nur schwarz und weiß darstellen. @uipxw Das Display benötigt noch ein paar Kondensator (17) für die Ladungspumpe des Displaycontrollers. Gruß Andreas
Ineltek verkauft das Display auch. Vielleicht gibt es dort Informationen vor dem Kauf. Ansonsten einfach ein anderes Display nehmen, z. B. DOG & Co. für die sind selbstverständlich Datenblätter und andere Infos vor dem Kauf verfügbar. http://www.ineltek.com/de/products/ePaper_Displays.php
uipxw schrieb: > Warum hat das Display 40 Anschlusspins, wenn es nur SPI benutzt? >> Siehe Datenblatt. Wo gibts denn ein Datenblatt?
Nerver schrieb: > uipxw schrieb: > >> Warum hat das Display 40 Anschlusspins, wenn es nur SPI benutzt? > >>> Siehe Datenblatt. > > Wo gibts denn ein Datenblatt? Wie es aussieht bekommst du es erst nach dem Kauf.
Genervt schrieb: > Ineltek verkauft das Display auch. Vielleicht gibt es dort Informationen > vor dem Kauf. > > Ansonsten einfach ein anderes Display nehmen, z. B. DOG & Co. für die > sind selbstverständlich Datenblätter und andere Infos vor dem Kauf > verfügbar. > > > http://www.ineltek.com/de/products/ePaper_Displays.php Aus meine Sicht sind das wenig hilfreiche Kommentare zu diesem Thema. Zu Ineltek: Die bieten das Display ebenfalls an, veröffentlichen aber auf ihrer Seite noch nicht mal den Preis. Auch dort bekommt man keine weitergehenden Informationen zu dem Display, weil die Geheimniskrämerei nicht von den Lieferanten, sondern vom Hersteller Pervasive Displays ausgeht. Außerdem liefert Ineltek nur das nackte Display. Man hat weder gängige Steckverbinder noch eine brauchbare Befestigungsmöglichkeit. Zu DOG & Co. Bei diesen Displays handelt es sich um konventionelle LCDs, die i.d.R. ohne Hintergrundbeleuchtung nicht vernünftig ablesbar sind. Das verbraucht aber relativ viel Energie und erschwert den Einsatz in batteriebetriebenen Geräten. Die in diesem Thread angesprochenen EPDs sind bei schwachem und starkem Umgebungslicht sehr gut ablesbar und verbrauchen nur beim Wechsel des Displayinhalts Strom. Man kann hiermit Laufzeiten von Tagen oder Wochen erreichen. O.k., bei Dunkeltheit würde man natürlich auch hier eine Zusatzbeleuchtung benötigen. Bei meiner Suche nach einem bezahlbaren EPD habe ich festgestellt, dass es praktisch nichts Brauchbares für Selbstbauprojekte gibt. Entweder man begnügt sich mit einem (recht teuren) 2 x 10 Zeichen Display oder man versucht ein Kindle-Display als Ersatzteil zu bekommen. Ich habe auch gelesen, dass Seeed Studio irgendwann mal ein 2" EPD auflegen will ... Mit dem 2.7" EPD von Embedded Artists gibt es erstmals Licht an diesem Horizont und ich finde es toll, dass es eine Bezugsquelle in Deutschland gibt, die das Display zu einem akzeptablen Preis anbietet. Warum so ein Geheimnis um die technischen Daten gemacht wird kann ich allerdings nicht nachvollziehen. Frage: Wer kennt ein "besseres" Produkt, das die folgenden Eigenschaften hat: - Displaytyp E-Paper/E-Ink/EPD/bistabil - Preis < 40€ - Größe >= 2.7" - Lieferbar in Deutschland, d.h. mit akzeptablen Portokosten - offengelegte Dokumentation
Ich habe mir 2 bei Watterot gekauft... mal sehen wie es get. Ich würde gerne das 400x300 Disoplay... aber etwas ist etwas. Gibts leider wirklich wenig...
StevenS schrieb : > Bei meiner Suche nach einem bezahlbaren EPD habe ich festgestellt, dass > es praktisch nichts Brauchbares für Selbstbauprojekte gibt. Entweder man > begnügt sich mit einem (recht teuren) 2 x 10 Zeichen Display oder man > versucht ein Kindle-Display als Ersatzteil zu bekommen. Ich habe auch > gelesen, dass Seeed Studio irgendwann mal ein 2" EPD auflegen will ... Das ist auch meine Erfahrung. Für mich völlig unverständlich ist diese Geheimniskrämerei. Wollen die Hersteller keine Displays verkaufen? Selbst wenn ich kein Bastler bin und ein E-Paper für ein kleines Projekt einsetzen wollte hätte ich Probleme damit. - sowie bei TFTs üblich bekomme ich keine "nackten" E-Paperdisplays zu kaufen - es ist schwierig bis unmöglich an Informationen heranzukommen wie ein E-Paper angesteuert wird. Ich habe bis jetzt auch nur das Kindle-Display gefunden, welches man evtl. aus China zu einem vernünftigen Preis beziehen könnte. Doch wie steuert man dieses an? Ich habe eine Datenblatt mit der Pinbelegung, doch keinerlei Aussage wie man das Teil ansteuert. :-( Hat von euch da mehr Infos???
Die Werbung hat funktioniert, weil Watterott hat alles verkauft....
Och, ist das Zeug von unbrauchbar.... Und nein, ich werde keine andere Platine kaufen... habe genug uC hier, brauche ich keine mehr.... Nutzlose Datasheet, nutzlose code/libs, keine Beschreibung... wo ist arm-none-eabi-objdump auf der Platte wieder ?
Andreas Watterott schrieb: > Das Display benötigt noch ein paar Kondensator (17) für die Ladungspumpe > des Displaycontrollers. Waere schoen gewesen, wenn das im Shop gestanden haette, dann haette ich die gleich mitbestellen koennen :-(
Marwin schrieb: > ... ein paar Kondensator(en) ... 17 Kondensatoren - nicht schlecht! Wo liegt denn die Stromaufnahme?
Die Caps sind schon auf der Platine... Aber die Steuerung ist nirgendwo beschrieben....
In den Infos die es dazu gibt ist zwar das Pinning drin und ein etwas erweitertes Datenblatt des Displays, aber keinerlei Informationtion über die Programmierung, nix zum SPI Protokoll, Timing, Register, Befehle, ... also so ohne die Infos erst mal unbrauchbar.
Junge junge, kauft euch ein Display und ihr bekommt die Dokumentation.. (Datenblatt, Beispielschaltung, Codeschnippsel) Ist das so schlimm?
>>>>Ist das so schlimm?
Ja, man kauft so eine Katze im Sack:)
Wärmebildfaszinierter schrieb: > kauft euch ein Display und ihr bekommt die Dokumentation.. > (Datenblatt, Beispielschaltung, Codeschnippsel) > Ist das so schlimm? > Wäre jemand von euch, die ihr schon ein Display gekauft habt, so freundlich und posted hier das/die Datenblätter?
Unbrauchbar... schrieb: > Die Caps sind schon auf der Platine... Andreas Watterott schrieb: > Das Display benötigt noch ein paar Kondensator (17) für die Ladungspumpe > des Displaycontrollers. Was denn nun? Braucht man 17 Kondensatoren oder sind diese auf der Platine? Wie hoch ist eigentlich die Stromaufnahme?
Datenblatt ? möchtest du nochmals wissen wieviel mm Breit es ist ? Das Datenblatt hat keinerlei nutzbare Info... Es gibt ein Schematic mit der Pinout von der Stecker... das ist schon was... Code: man muss das Display initialisieren, ein Bild schicken, und dann display ausschalten.
Datenblatt... schrieb: > Code: man muss das Display initialisieren, ein Bild schicken, und dann > display ausschalten. Bist du sicher? Irgendwo stand, dass das Display alle 4 s aufgefrischt werden muss.
Davis schrieb: > Bist du sicher? Irgendwo stand, dass das Display alle 4 s aufgefrischt > werden muss. Das glaube ich weniger. Auf der folgenden Seite http://www.embeddedartists.com/products/displays/lcd_27_epaper.php gibt es ein Video (hier der direkte Link auf Youtube) http://www.youtube.com/watch?v=qPaNMrFXsqM&feature=player_embedded Darin wird das Display länger als 4 Sekunden aus gesteckt und behält das Bild trotzdem. Bei Position 0:40 sind übrigens auch rechts die Kondensatoren zu sehen, die bereits auf der Adapterplatine enthalten sind.
Notiz schrieb: > Davis schrieb: >> Bist du sicher? Irgendwo stand, dass das Display alle 4 s aufgefrischt >> werden muss. > > Das glaube ich weniger. Du hast mich überzeugt. Bleibt noch die Frage, was das Display aufnimmt, wenn es in Betrieb ist. Hintergrund meiner Frage: z. T. verwende ich DOG-Doisplays mit ca. 400 µA Stromaufnahme bei 3,3 V. Wenn ich auf unter 100 µA kommen könnte, käme ein Wechsel auf ein neues Display in Frage.
Bei diesem e-Paper Display (allgemein?) gibt es 2 Modes: "Spannung an" und "Spannung aus". Wenn die Spannung aus, dann liegt es vermutlich an deiner Schaltung, wie gut der Schalter der Versorgungsspannung des Displays ist, welcher Strom dann immer noch fließt. Und ob über die IO-Leitungen auch noch Strom fließt... Ob so ein Schalter bereits auf dem Adapter oder im Display vorhanden ist, habe ich jetzt nicht geschaut und entzieht sich meiner Kenntnis. Spannung an: Dort ist halt die Zeit interessant, die ein Update braucht, sowie welcher Strom in dieser Zeit fließt. Details dazu weiß ich leider aber auch nicht.
Das Display kommt schon mit einem Bild... Die ganze Steuierung muss man machen... di Kommandos krigt mann von der Sourcecode... Wegen Strom, keine Ahnung... habe es noch nicht angeschlosse, ich habe gedacht es ist dort ein controller un wir schicken einfach ein Bild drüber... :(, I feel cheated !
Haben alle schon die Displays angesteuert ? Zeigen dann doch ein paar Bildchen !
Auszug von der Embedded Artists Support Webseite zum "2.7 inch E-paper Display": Note: You are not allowed to publish any information downloaded from this support page until the license terms from Pervasive Displays has changed. It is said to happen in January/February 2013.
Alejandro P. schrieb: > Haben alle schon die Displays angesteuert ? Zeigen dann doch ein paar > Bildchen ! Von meiner Seite auch die Frage: Hat denn schon jemand geschafft ein Bild auf das Display zu bringen?
Mal eine grundsätzliche Frage. Vor vielen Jahren, ich war da noch ein kleines Kind (bin nun fast fünfzig), da gab es schon mal solche ähnlichen Displays. Apple hatte da so was ähnliches gebaut wie ihr iPad, mit ähnlichem Display. Ich weiß allerdings nicht mehr wie man die früher nannte. Jetzt meine Frage: Basiert das auf der gleichen Technik wie früher? Wenn jemand weiß welche ich meine, wäre es nett da mal einen Vergleich zu ziehen. Die müssen jetzt über 30 Jahre alt sein und waren damals nur sehr kurz auf dem Markt, weil sie im Dunkeln eben nicht zu lesen waren und im Hellen waren sie nicht so deutlich wie so ein Kindle, aber brauchten auch damals sehr wenig Strom. Wie gesagt, ich erinnere mich, dass es so was Ähnliches gab, doch da lag mein Interesse für Elektronik nur da, den Knopf zum einschalten zu finden.
Frank O. schrieb: > Mal eine grundsätzliche Frage. Vor vielen Jahren, ich war da noch ein > kleines Kind (bin nun fast fünfzig), da gab es schon mal solche > ähnlichen Displays. Apple hatte da so was ähnliches gebaut wie ihr iPad, > mit ähnlichem Display. > Ich weiß allerdings nicht mehr wie man die früher nannte. > Das kann eigentlich nur der Apple Newton sein. http://de.wikipedia.org/wiki/Newton_%28PDA%29 Der hatte aber ein LCD mit touch-Funktion - kein e-Paper. Wenn Du den tatsächlich meinst, dann dürftest Du zu dem Zeitpunkt allerdings kein Kind mehr gewesen sein (1993).
Datenblatt... schrieb: > Wegen Strom, keine Ahnung... habe es noch nicht > angeschlosse, ich habe gedacht es ist dort ein controller un wir > schicken einfach ein Bild drüber... :(, I feel cheated ! Wenn du nicht bekommst, was du dir gedacht hast, fuehlst du dich getaeuscht? Sorry, aber was du dir da ausgedacht hast, wurde dir nirgends versprochen. Dass man die Datenblaetter nach dem Kauf bekommt allerdings schon... und unter "Datenblätter" versteht der Fachmann eigentlich die, die man braucht um das Ding in Betrieb zu nehmen.
@Marwin: Du hast genau verstanden was ich auch verstanden habe. Aber, so ein Datenblatt ist auch nach dem Kauf nicht verfügbar.
Ich habe mir auch so ein Display gekauft und musste dann feststellen, dass ich entweder bis Januar/Februar warten muss oder ein NDA unterschreiben muss um an die notwendigen Informationen zu gelangen. Nach regsitrierung auf der Embedded Artists Seite hat man zwar Zugang zu einem Schaltplan vom Adapterboard und einem spärlichen Datenblatt ohne Beschreibung der Ansteuerung. Jetzt liegt das Display erstmal im Schrank :-( Die ganze Geheimniskrämerei geht mir einfach auf die Nerven. Mal hoffen dass die Dokumente dann im Januar/Februar auch wirklich verfügbar sind. Gruß Garag
Embedded Artists hat momentan nur ein abgespecktes Datenblatt und keinen offenen Quellcode mehr zum Download. Um alle Informationen zu erhalten, muss man die NDA unterzeichnen (hierzu den EA Support kontaktieren) oder bis Jan/Feb 2013 warten. Gruß Andreas
Warum gebt Ihr das Display nicht einfach wieder zurück?
Das Display scheint ja nicht schlecht zu sein, nur die Informationspolitik. Wenn Jan/Feb für die freigabe der Datenblätter nicht im Gespräch wäre, würde ich wohl das Display zurück geben.
Unterschreibt doch mal wer die NDA und dann ab auf Rapidshare ;)
Andreas Watterott schrieb: > Embedded Artists hat momentan nur ein abgespecktes Datenblatt und keinen > offenen Quellcode mehr zum Download. Und das wurde in den letzten 2 Wochen geaendert? Oder war die Information vom 29.11. schlicht falsch?
[quote] Aktuell bekommt man nachdem Kauf bzw. mit der Seriennummer Zugang zum Schaltplan, kompletten Datenblatt, einer Appnote zur Ansteuerung und einem offenen Beispielquellcode für die LPCXpresso/Red Suite IDE. Gruß Andreas [/quote] Eigentlich ja, weil A. Watterott geschrieben hat daß ein komplettes Datenblatt dabei ist... und es ist nicht!
Marwin schrieb: > Andreas Watterott schrieb: >> Embedded Artists hat momentan nur ein abgespecktes Datenblatt und keinen >> offenen Quellcode mehr zum Download. > Und das wurde in den letzten 2 Wochen geaendert? Oder war die > Information vom 29.11. schlicht falsch? Ja, EA hat dies geändert. Ich weiß aber nicht seit wann genau. Gruß Andreas
Also, ich habe diesen Thread komplett gelesen und verfolgt. Vorweg, ich hab noch nicht viel mit Displays gemacht, bin einfach noch nicht so weit. Wenn ich das alles hier lese und auch ohne genau zu wissen was ein NDA ist (sicher so eine "halt-die-Schnauze-Vertrag"), so kriege ich hier die Krise. Da fallen mir die Bilder zum iPhone ein, wie sie alle Schlange stehen um so ein Ding zu bekommen. Meine ehrliche Meinung: Man sollte den Herstellern suggerieren, dass man tausende von diesem Display kaufen will und alle auf dieser Welt sollten das tun (exemplarisch ist das alles gemeint), um dann doch nichts zu kaufen. Sollen sie doch an ihrer Ware ersticken. So was darf man nicht unterstützen. Wo sind wir eigentlich? Anderes Beispiel dazu. Würdet ihr eine Frau nehmen, die euch nicht mal gezeigt wurde und deren Alter ihr nicht wisst, die vielleicht sogar ein Kerl ist? Das ganz sicher nicht! Aber so ähnlich scheint es sich im übertragenen Sinne bei diesen Displays zu handeln. Schickt den Mist zurück! "Wir haben hier ein ganz tolles Auto, aber wir verraten weder Farbe, Größe noch die Motorisierung des Fahrzeuges und ob es eine Heizung hat." "Ach, falls keine Heizung drin ist, die Jacken liefern wir im Juli."
Nein, im Moment bin ich noch verärgert ueber die Kaltschnäuzigkeit mit der seitens des Händlers über die Diskrepanz zwischen verkauftem und geliefertem Produkt hinweg gegangen wird. Nicht mal ein kleines Wort des Bedauerns oder so...
Alejandro P. schrieb: > Hat jemand was geschafft ? Es gab etwas Code... Ja. Läuft jetzt bei mir auf dem Raspberry Pi.
Epoxyd Harzkleber schrieb: > Ja. Läuft jetzt bei mir auf dem Raspberry Pi. Wie hoch ist die Stromaufnahme beim Schreiben und wie lange dauert das Schreiben. Im Standby dürfte der Strom wohl bei 0 A liegen?
Es ist Januar, hat schon Jemand brauchbaren Code oder Dokumentation gesehen?
Marwin schrieb: > Es ist Januar, hat schon Jemand brauchbaren Code oder Dokumentation > gesehen? Gibt es diese Displays überhaupt i. f. W.?
Pepp schrieb: > Epoxyd Harzkleber schrieb: >> Ja. Läuft jetzt bei mir auf dem Raspberry Pi. > > Bitte mehr Details :) Also mehr Details: Ich habe den NDA bei Embedded Artists unterschrieben. Dann bekommt man auch den benötigten Quellcode um das Display zum Laufen zu bringen. Das Display wird ja über I2C und SPI angesteuert. Mit I2C wird aber nur ein Temperaturfühler auf der Displayplatine ausgelesen. Die eigentliche Ansteuerung des Displays findet über SPI statt. Dank der SPI-Library (wiringPI -https://projects.drogon.net/raspberry-pi/wiringpi/) war die Umsetzung schnell erledigt. Den Anschluss an den Raspberry war mit einem Adapterboard und eine bischen Löten mit Fädeldraht auch fix getan. Den Quellcode für die Ansteuerung de Displays kann ich, da ich den NDA unterschrieben habe, nirgendwo posten. Was ich mir da vorstellen könnte ist folgendes: 1. Ich habe ein Programm geschrieben, welches das Display ansteuert. Dem Programm kann man entweder als Parameter ein Bild im *.xbm Format übergeben, oder man übergibt eine SharedeMemory-ID. Im ersten Fall wird das Bild komplett dargestellt, im zweiten Fall holt sich das Programm die Bilddaten aus dem Shared Memory. Ich muss mal checken ob das Programm als Binary ohne Quellcode veröffentlichen darf. 2. Ich habe ein zweites Programm geschrieben, welches Bilddaten in den SharedMemory schreibt. Als Basis baue ich da auf die u8glib (http://code.google.com/p/u8glib/) Diesen Quellcode kann ich ja veröffentlichen (kennt sich jemand mit Lizensen aus? Was besagt die BSD-Lizenz eigentlich genau?) Funktioniert ganz gut. Ich bin gerade dabei für Zuhause einen SMS/Mail-Anzeige zu bauen. Wer Interesse hat kann sich gerne beteiligen. Ich überlege auch eine kleine Adapter-Leiterplatte unter Eagle ins Netz zu stellen wenn genug Interesse da ist.
Epoxyd Harzkleber schrieb: > Ich muss mal checken ob das Programm als Binary ohne Quellcode > veröffentlichen darf. Ist das nicht riskant? Wäre es nicht besser, du gibst ein NDA aus, das jeder unterschreiben muss, der dein Binary anschauen/verwenden will?
Hört sich ja irre interessant an, aber bei deren Verhalten (immer noch meine Meinung) sollen die an den Displays ersticken und keins davon los bekommen. Darf man gar nicht kaufen den Mist.
Danke für die Infos. Hoffe das mit der NDA gibt sich noch ... Wenn nicht kommen sicher andere Hersteller.
> Epoxyd Harzkleber schrieb: > >> Ich muss mal checken ob das Programm als Binary ohne Quellcode >> veröffentlichen darf. Hat sich mittlerweile geklärt: Das Binary kann ich veröffentlichen. Werd` ich mal am WE tun.
Wie konntest du es klären? Gibt es etwas neues von Embedded Artists? Oder hattest du bei Embedded Artists nach gefragt, ob man Binaries veröffentlichen darf?
Fragender schrieb: > Wie konntest du es klären? Gibt es etwas neues von Embedded Artists? > Oder hattest du bei Embedded Artists nach gefragt, > ob man Binaries veröffentlichen darf? Ich habe nachgefragt, ob ich das Binary veröffentlichen darf.
Wieso schreibst du nicht für einen AVR oder jeglichen anderen standard-uC, bei höherer geschwindigkeit auch einen CPLD ein Programm, dass das Protokol irgendwie verändert. Meinetwegen eben beides über SPI zugänglich machen statt SPI und I2C oder so. Das veröffentlichst du dann als Binary und das Protokoll zu deinem uC veröffentlichst du. So könnte jeder das Ding ansteuern womit er gerne möchte. Das wär doch was?
Nabend, ein Kollege hat mich heute auf das Display hingewiesen. Was für ein Zufall, da ich mich bereits auf der Arbeit mit dem Ding beschäftigen durfte :D Hab mal ein Bild meiner Ansteuerung angehängt. Ist in dem Fall auch das 2.7" eInk. Man kann aber auch das 1.44" oder das 2.0" damit Ansteuern, ändern sich 1-2 Registerwerte bei der Initialisierung. Mich würden mal die Codebeispiele interessieren. Mein Code ist bisher recht "quick and dirty" :D Vielleicht kann jemand von denen, die den Code noch herunter laden konnten, mir diesen zukommen lassen? Andreas Watterott schrieb: > @Syber > Das Display kann nur schwarz und weiß darstellen. Das ist so nicht ganz richtig. Das Display kann auch Graustufen. Was man schön bei dem "Developer Kit" von Pervasive Displays sehen kann (Bild im Anhang). Aber wie die Graustufen umgesetzt werden steht leider auch nicht im Datenblatt. Das scheint nur mit dem Hauseigenen Ansteuerungs-IC zu gehen oder man "mietet" sich einen Ingenieur von denen ^^ Davis schrieb: > Wie hoch ist eigentlich die Stromaufnahme? Meine Messung sollte lediglich eine Abschätzung sein ob das Display in einem konkreten Verwendungszweck sinnvoll ist. Zudem hängt die Aufnahme natürlich mit der Dauer des Bildwechsels zusammen, was wiederum von vielen Faktoren wie Temperatur, SPI Speed, etc. abhängt. Hab ~0,0492 Ws pro Bildwechsel ermittelt. Entspricht in etwa 0,005 mAh (umgerechnet bei 2,8V). Maximale Peak lag bei 3-4mA. Hoffe ich konnte etwas helfen. Und wie gesagt, die Beispiele würden mich sehr interessieren!!!! Gruß Andreas
Die Datenblätter und Beispiele zur Ansteuerung zum PDI Display sind jetzt frei verfügbar unter: http://www.repaper.org/ Gruß Andreas
Hallo, mich würde das 1,44" von Pervasive Displays interessieren. Kennt jemand einen Shop, der auch an Nicht-Gewerbliche liefert? Gruß Gerhard
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