Hallo zusammen, da je bekanntlich Weihnachten bald vor der Tür steht und meine Eltern noch ein Geschenk für mich suchen brauche ich euren Rat. Ich will mir eine Lötstation wünschen. Ich weis, dass Sie von ERSA oder Weller sein sollte und man die Temp. manuell einstellen können sollte. (Drehregler etc.) Ich will damit einiges an SMD löten, aber auch "normale" Kabel und Bauteile. Habe da an so was wie WS81 gedacht. Beim suchen bin ich aber auch auf die WD1 gestoßen, die aber kein Lötkolben dabei hat. Welchen würde man da wählen? Aber ich will mich jetzt nicht speziell nur über diese 2 Stationen informieren, sondern eure Empfehlungen/Meinungen einhohlen. Das Budget sollte die 300€ nicht überschreiten. Und nein, ich werde die Station nicht komplett von meinen Eltern bekommen, aber eine Finanzspritze :) Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen! Vielen Dank glatch
Hallo, in der Firma benutze ich eine Lötstation von Weller (genauer Typ habe ich nicht im Kopf). Privat habe ich mehrere Jahre lang billigste Lötstation von Reichelt (ca. 15€) benutzt. Und letztes Jahr habe ich mir eine neue Aoyue 909 (ca. 100€) zugelegt. Nach dem ich meine Aoyue-Lötstation zeitlang benutzt habe, kann ich mit sicherheit sagen, die Preis/Leistung-verhältniss ist einfach unschlagbar. Mir fällt einzigste kleine Nachteil - starres Lötkolbenkabel. Temperaturregelung 1a! Und Heissluftfön (benutze ich sehr viel, im vergleich zum Lötkolben) ist auch dabei. In meinen Augen hat Weller so gut wie keine Vorteile... Ersatzteile/Düsen/Lötspitzen u.s.w. gibt es für Aoyue auch. Ich kann nur empfehlen Aoyue-Station zu kaufen. MfG
Ich finde für Bleifrei löten auch mit ordentlichen Graundplanes und mehr als 6-Lagen die Metcal von OKI ganz gut. Haben aber keine Einstellmöglichkeit. Die braucht man aber bei den Dingern auch nicht. Hab mir die PS900 zugelegt, der Preis ist unschlagbar. Die Leistung auch. Hab früher (ca. 8 Jahre) mit alllen möglichen Weller gearbeitet z.B. PU81 usw. Die PS900 ist meiner Meinung nach viel besser.
WS81 ist m.M.n. ist ziemlich brauchbar. Für wich war es ein gewichtiges Kaufkriterium, dass man dafür auch Hohlkehlenspitzen bekommt.
Ich habe eine WSD81, würde aber heute eine JBC CD-2BB kaufen, die habe ich hier auf der Arbeit. Im Ständer heizt sie auf 225°C auf, den Rest bis 360°C schafft sie dann auf dem Weg bis zur Lötstelle. Hier für 295,- netto: http://www.weidinger.eu/shop/loet-_und_entloettechnik/jbc/loet-_und_entloetgeraete/jbc_loetstationen/wl26314 WS81 ist auch gut, der Mehrpreis für WSD81 lohnt IMHO nicht. Mit der Weller WD1 habe ich keine Erfahrung. Jürgen
Uwe schrieb: > ...Graundplanes... Da kriegt man ja das kalte Grouen, wenn man so etwas lesen muss... Meint Harald
Ich würde dir auch zu einer PS-900 oder MFR-1110 von OKi Metcal raten. Die Dinger sind einfach klasse. Ich habe zur Zeit eine MFR-1350 an meinem Arbeitsplatz und ich möchte sie auch nicht mehr hergeben. Alternativ kann ich dir noch JBC empfehlen. Aufheizgeschwindigkeit und Leistung sind wie bei OKi, der Spitzenwechsel klappt m.M.n. noch eleganter.
Kauf eine JBC - ups lass dir schenken. Lies bitte in den Nachbarthreads im Forum, warum eine JBC um Laengen besser ist als die ewig und immer wieder genannten Ersas und Wellers... Die Welt hat sich weitergedreht.
Hallo glatch, ich habe mir (vor ca. einem halben Jahr) eine XYTronic LF-8800 zugelegt und bin total zufrieden damit. Das Gerät kann sicher nicht mit einer Weller oder Ersa mithalten ... aber für den Preis finde ich die Funktion und Verarbeitung sehr gut. Als Hobby-Bastler hab ich vor allem den Entlötkolben zu schätzen gelernt. Sehr positiv habe ich das ganze mitgelieferte Zubehör gefunden. Wenn du viel mit SMD machen willst, kannst du dir auch mal die XYTronic LF-855D [2] ansehen. Liebe Grüße, Lui [1] http://www.reichelt.de/index.html?;ARTICLE=95327 [2] http://www.reichelt.de/index.html?;ARTICLE=116079
Hallo, ich löte privat viel SMD und habe die WSM 1 Damit habe ich bisher nur SEHR GUTE ERFAHRUNGEN gemacht. Wie es mit der preiswerten Variante in rot steht, kann ich leider nicht sagen
Ich kann die Empfehlung von Peter nur beführworten. Ich selber habe den Vorgänger der XYTronic LF-8800 noch als 60W-Version und bin damit vollauf zufrieden. Es lohnt sich jedoch darüber nachzudenken, dem Entlötkolben einen eigenen E/A-Schalter zu spendieren. Denn dieser ist immer mit an, auch wenn man nur mal fix den Lötkolben braucht... Übrigens hatte die Vorgängerversion noch ein Unterdruckmanometer als Anzeige dran. Das eignet sich hervorragend um frühzeitig festzustellen, ob eine Lötzinn-Verstopfung im Anmarsch ist... Gruss, Ludwig
Ludwig K. schrieb: > Es lohnt sich jedoch darüber nachzudenken, dem > Entlötkolben einen eigenen E/A-Schalter zu spendieren. > Denn dieser ist immer mit an, auch wenn man nur mal fix > den Lötkolben braucht. Bei der LF-8800 kann man den jeweils nicht benützten Lötkolben abschalten (durch gleichzeitiges Drücken von "Pfeil rauf" und "Set"). Leider muss man das nach jedem Einschalten erneut machen; ein eigener Schalter wäre sicher praktischer! Liebe Grüße, Lui
Phuuu... schon mal vielen dank an alle!! Da es mit zeit bei mir momentan sehr knapp ist, bin ich nohc nicht dazugekommen, mir die einzelnen Stationen im detail anzuschauen. Das werde ich dann so gegen Wochenende machen. Aber das meiste was ich gesehen habe klingt schon mal sehr gut. Auch wenn ein zwei Stationen dabei sind, die mich perönlich nicht so ansprechen, aber auch die werde ich nochmal unter die Lupe nehmen! Nochmals vielen Dank und ich bin für weitere Tipps offen.
Bastlerfreund schrieb: > Lies bitte in den Nachbarthreads im Forum, warum eine JBC um Laengen > besser ist als die ewig und immer wieder genannten Ersas und Wellers... > > Die Welt hat sich weitergedreht. JBC hatten wir auch auf der Arbeit. Super Dinger, allerdings mit einer ordentlichen Macke in der Steuerung. Manchmal waren die Lötspitzen rotglühend, die durfte man dann hinterher wegwerfen.
Achso, wir haben nach dem Intermezzo mit JBC wieder die alten Weller hervorgekramt :-)
die hier habe ich http://www.shop.display3000.com/werkstatt/loetzubehoer/elektronische-loetstation.html und bin damit sehr zufrieden. Diese gibt es bei verschiedenen Anbietern. Mein Tipp: kauf direkt einen Satz Lötspitzen und einen Ersatzlötkolben dazu, dann hast du für mehrere Jahre Ruhe. Der Lötkolben brennt nämlich garantiert am Wochenende durch, wenn Du endlich mal Zeit und eine Menge vor hast :-) Tipp: Ich hatte vorher eine RDS80 von Ersa, da war der eigentliche Ersa Lötkolben mit den Ersa Spitzen grausam schlecht. Die Energiezufuhr war unzureichend. Ich habe mir für ein Schweinegeld etliche Ersa Spitzen gekauft, weil dachte es wird dann besser. Leider nicht. Bei der Chinastation bedecken die Lötspitzen den gesamten Heizkörper über die ganze Länge (ca. 7 cm), da kommt immer Genug Energie nach, auch bei Masseflächen. Bei der Ersa waren das nur ca. 2 cm und das reichte sehr oft nicht aus (Lötspitze klebte erstmal fest und es dauerte Ewigkeiten bis die Energie nachkam um das Zinn zu schmelzen) und hat mich in den Wahnsinn getrieben. Ich habe, bevor ich sie dann weiterverkauft habe, auch mal in die Ersa reingesehen: der Aufbau innen ist seeeeehr ähnlich der Chinastation (auffallend ähnlich). Wenn das mal nicht der gleiche Hersteller (Elektronik) ist, fresse ich einen Besen. Jürgen Max
Dennis schrieb: > Manchmal waren die Lötspitzen > rotglühend, Welche waren das denn? Hatte ich noch nie/ noch nie davon gehört. Wie hat sich JBC dazu geäussert bzw was war der Auslöser für das Fehlverhalten?
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