Der Sessel, in dem ich grade rumlungere, verliert immer ein Rad, das ich gerne dauerhaft kleben würde. Genauer hat der Sessel 4 Doppelrollen, wobei jeweils 2 Kunststoffräder auf einer Metallachse sitzen. Offensichtlich sind die nur eingepresst. Durch das Rumschieben des Sessels löst sich aber immer wieder gerne ein Rad einer solchen Doppelrolle (immer das gleiche). Kleben mit einfachem Uhu brachte nicht viel. Was nimmt man da an Kleber, wenns was halten soll, Kunststoff auf Metall? Grüsse PS:Dass das nichts für die Ewigkeit ist, ist mir schon auch klar.
amateur schrieb: > Genauer hat der Sessel 4 Doppelrollen Schmeiss wech, 4 Rollen sind lt. Berufsgenossenschaft schon lange nicht mehr zulässig.
Kleben wird wohl nix, Klebefläche zu gering, Belastung zu groß. Solche Rollen zum drunterbauen gibts doch einzeln im Baumarkt.
Stuhl-Experte, danke, aber ich brauch keinen Stuhl-Experten, ich brauche einen Sessel-Experten, oder noch besser, einen Rollen-Experten. Das ist ein Sessel, kein Stuhl. Mundstuhl, ja, das wär dann immer noch die nächste Lösung, neu kaufen geht immer. Die Passung ist schon noch ganz gut, einen Versuch mit dem richtigen Kleber wärs zumindest mal wert. Der Kleber hält ja nicht die Last, sondern soll nur die Rolle am rausrutschen hindern. Noch jemand einen Tip zum Kleber?
amateur schrieb: > Noch jemand einen Tip zum Kleber? Mach mal ein Foto. Vielleicht kann man es dann besser beurteilen.
Du könntest nach dem Kleben mit 2K-Kleber zusätzlich eine 2/3 Durchmesser Bohrung setzen und durch diese eine Stahlwelle stecken und ebenfalls verkleben.
Danke für die Tips. Loctite scheint mehr auf Metall-Metall optimiert zu sein, wenn ich das recht verstehe, würde aber höchstwahrscheinlich auch gehen. Uwe, Deinen Vorschlag hab ich jetzt nicht ganz verstanden, meintest Du eine Bohrung in die Metall-Achse? Macht jetzt grad keinen Sinn, oder ich verstehs nicht. Tendiere einmal zu dem Epoxy Kleber, der ist auch einigermassen preiswert. Ich denke jetzt mal an diesen, der scheint hohe Scherwerte zu haben: http://www.reichelt.de/2-Komp-Kleber/GLUE-MP111/3/index.html?;ACTION=3;LA=2;ARTICLE=98451;GROUPID=4664;artnr=GLUE+MP111;SID=12UFQ6JH8AAAIAAErPniAb58843b9674c27363bb85771d6b725f2 Oder ist da noch was besseres bei Reichelt in der günstigen Preisklasse? Grüsse
http://www.reichelt.de/2-Komp-Kleber/GLUE-MP111/3/index.html?;ACTION=3;LA=2;ARTICLE=98451;GROUPID=4664;artnr=GLUE+MP111;SID=12UFQ6JH8AAAIAAErPniAb58843b9674c27363bb85771d6b725f2 Solche Spritzen Teile sind nicht wirklich lagerfähig, nach Anbruch! Wen du ihn für Haushaltsreparaturen noch in ein paar Jahren nutzen willst, kauf dir lieber was in Tuben mit Schraubverschluss.
Den Heißkleber nannte bisher noch niemand. Er ist nach der Klebung ein wenig dauerelastisch.
Beim Heißkleber darauf achten, dass der Kleber richtig heiß ist! Am Besten die Welle vorher auch noch ein wenig erwärmen... Dadurch hat der Kleber bei mir deutlich besser gehaftet :-)
Ich habe auf der Arbeit Rapid Bond von der Firma Kent. Klebt Metall und Kunststoffe. Wir benutzen das zum einkleben von Karroserieteilen. http://www.kenteurope.com/de/shop/viewfamily.php?viewfamily=10067§ionid=160&type=Ind
Daniel schrieb: > Beim Heißkleber darauf achten, dass der Kleber richtig heiß ist! Die originale aber teuere Hilti-Heißklebepistole hatten mal einige Kollegen auf dem Bau, die klebte viel besser, als die Exemplare aus dem Baumarkt. Sie erhitzten den Kleber um wenigstens 40°C höher, bis knapp unter die Verbrenntemperatur, und waren auch noch richtig geregelt. > Am Besten die Welle vorher auch noch ein wenig erwärmen... Das sollte mit einem simplen Haarfön gehen.
Hallo Amateur! Loctite ist natürlich die teuerste Lösung (neben einer neuen Rolle). Aber zu Deiner Anmerkung, Loctite hat alles für alles und das funktioniert immer. Der Kunststoffkleber 4... (weiß das grad nicht) ist der Hammer. Klebt Kunststoffe wieder zusammen, klebt Kunststoff auf Metall und und und ... Wenn ich dir einen wirklichen Tipp geben darf. Nimm Beko oder Elch Kraftkleber und wenn du die Kartusche wieder gut verschließt, dann kannst du noch die nächsten 2 bis 3 Monate da was mit machen. Von Beko gibt es auch halbe Kartuschen, die dann nicht so teuer sind. Ich sage immer, dass man damit Sand, Mist, Ka...e, Pi..e und Stroh zu einer Kugel formen kann, einen Haken rein drehen und ein Haus dran aufhängen kann. Das besonders gute an Beko (Elch wohl auch, aber Beko klebt schneller) ist, dass es beim Aushärten expandiert und so evtl. Zwischenräume füllt. Da es auf Silikonbasis ist, bleibt es (etwas) elastisch und nimmt dann, im Gegensatz zu anderen Klebern, die Querbelastungen auf, die beim ruckartigen Verschieben schon mal auftreten.
Oh, so viele Meldungen. Danke an Alle für die vielen Tips, das ist bestimmt auch für andere hilfreich! Insbesondere den Heisskleber Variante juckt mich ja jetzt grad mal in den Fingern - hab nämlich irgendwo so eine Pistole und noch nie benutzt. Das Anwärmen der Achse und der Rolle würd ich auch noch hinbekommen, entweder mit Fön oder Heissluftpistole. Jürgen, der Rapid Bond scheint eher was industrielles zu sein, fand jetzt auf die Schnelle keine Bezugsquelle. Frank, der Beko Kraftkleber - welcher ist das genau, der sog. PU Kraftkleber in einer Kartusche oder ein 2K Kleber von denen? Danke und Gruss an alle!
Gewöhnlich haben solche Rollen in der Wellenbohrung einen Ring der in eine Nut in der Rolle und auch auf der Welle eingreift. Manchmal ist das Teil eben verschlissen und rutscht öfters mal runter. Kleben ist da keine Lösung weil sich das Rad ja dann nicht mehr drehen würde. Da hilft eigentlich nur einen neuen Rollensatz zu kaufen und alles komplett auszutauschen.
amateur schrieb: > Insbesondere den Heisskleber Variante juckt mich ja jetzt grad mal in > den Fingern - hab nämlich irgendwo so eine Pistole und noch nie benutzt. Damit der Kleber ordentlich heiß ist, laß die Pistole gut 10 Minuten aufheizen, auch wenn der Kleber vorher schon langsam aus der Düse heraus fließt. Dann drück ein klein wenig ein paar Tropfen heraus, danach ist es brauchbar.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Damit der Kleber ordentlich heiß ist, laß die Pistole gut 10 Minuten > aufheizen, auch wenn der Kleber vorher schon langsam aus der Düse heraus > fließt. Dann drück ein klein wenig ein paar Tropfen heraus, danach ist > es brauchbar. Vergiss es. Wenn die Klebestelle nicht vorher auch kräftig erhitzt wird, ist jede Heißverklebung nur temporär, weil der Kleber beim dosieren bei Raumtemperatur so stark abkühlt das mit dem zu klebenden Materialien erst gar keine Verbindung eingegangen wird. Ich hab in meinem Leben schon hunderte Klebesticks verbraucht. Man kann also mit Recht behauten das ich da reichlich Erfahrung sammeln konnte.
Michael S. schrieb: > Wenn die Klebestelle nicht vorher auch kräftig erhitzt wird, ist > jede Heißverklebung nur temporär, weil der Kleber beim dosieren > bei Raumtemperatur so stark abkühlt das mit dem zu klebenden > Materialien erst gar keine Verbindung eingegangen wird. Wo ist dein Kopf heute? Das wurde doch oben schon anhand des Haarföns beschrieben. > Ich hab in meinem Leben schon hunderte Klebesticks verbraucht. > Man kann also mit Recht behauten das ich da reichlich Erfahrung > sammeln konnte. Ja, ich verwendete Tausende. Kollegen klebten mit dem Aufkommen des Heißklebers ca. 1985 ganze Anlagen bei Kunden nur mit Heißkleber. Kein Witz, die klebten auch die Anlagenkästen und Steckdosen mit Heißkleber an die Wand. Die Krönung war mal, als ich zur Reparatur zu einem Kunden mußte, wo so ein Kollege vorher war. Dort hingen ungelogen die Leitungen wie Spinnennetze in der Wohnung herum. Alles von den Wänden herunter gekommen. Die Kollegen klebten bereits, als der Kleber nur gerade so fließfähig wurde, und er überhaupt nur vorne aus der Düse raus kam. Nur um schnellstens fertig zu werden. Das ist grundfalsch. Glaub mir, daß ich da Erfahrungen habe. Der Kunde war froh, als ich das korrigierte. Er hätte eigentlich sauer sein müssen, aber bei mir als Monteur wird man so schnell nicht sauer, und ich bekam sogar noch ein ordentliches Trinkgeld, nachdem der Kunde sah, daß jemand anderes das professionell kann. Professionell heißt allerdings nicht schnell angepappt und schnell weg.
amateur schrieb: > Oh, so viele Meldungen. Danke an Alle für die vielen Tips, das ist > bestimmt auch für andere hilfreich! Na ja......viele Tipps, aber wenig Info vo Dir. Viele Laufrollen sind aus PE..... das ist wie Teflon, durch nichts zu kleben. Ich wuerde ebenfalls versuchen neue Rollen zu bekommen oder komplett aus RUndmaterial eine Eratzrolle zu drehen. Gruss Michael
amateur schrieb: > Frank, der Beko Kraftkleber - welcher ist das genau, der sog. PU > Kraftkleber in einer Kartusche oder ein 2K Kleber von denen? Das ist der PU Kraftkleber. http://www.mercateo.com/images/products/824_wschultze/p_3000264625_01.jpg Ich habe da mal ein Holz zum Abstand für eine Batterie in den Batterieraum vom Stapler geklebt, einige Zeit später bekam der Kunde eine größere Batterie. Das Holzstück musste ich mit einer Brechstange raus brechen und das Holz zerbrach dabei, nicht der Kleber riss ab. Das ist so unglaublich. Bei mir werden keine Haken mehr gebohrt, alles nur noch mit Kraftkleber. Selbst Lampen hab ich damit angeklebt. Wenn du Haken an Fliesen kleben willst, in der Mitte einen kleinen Fleck Sekundenkleber und außen Kraftkleber und am nächsten Tag ... wie gesagt, Kugel, Haken, Haus dran ...
Michael Roek schrieb: > amateur schrieb: >> Oh, so viele Meldungen. Danke an Alle für die vielen Tips, das ist >> bestimmt auch für andere hilfreich! > > Na ja......viele Tipps, aber wenig Info vo Dir. > Viele Laufrollen sind aus PE..... das ist wie Teflon, durch nichts zu > kleben. > Ich wuerde ebenfalls versuchen neue Rollen zu bekommen oder komplett aus > RUndmaterial eine Eratzrolle zu drehen. > > > Gruss > > Michael Es ist sicher grundsätzlich besser einen neuen Satz Rollen zu nehmen, aber sicher sind das welche die so nicht im Baumarkt zu bekommen sind. Sollte die Gefahr des Lösens da sein, weil das Material keine Verbindung eingehen will (leider gibt es kein Bild von der Rolle), dann kann man in den Kunststoffteil einige kleine Löcher bohren und der Kraftkleber bekommt dann Halt in den Löchern; mit dem Metall verbindet der sich ganz sicher.
Also, die Heissklebegeschichte wird auf jeden Fall probiert, kostet nix. Den PU Kraftkleber hab ich auch mal abgespeichert, bei so viel Begeisterung muss der schon gut sein :-). Nochmal - klar kann man neue Rollen kaufen, das ist doch trivial. Wir sind doch alle nicht blöd hier, dass man das extra erwähnen müsste. Das kann man immer noch, wenn die Kleberei nix bringt. @mexman, bzgl. der mangelnden Info - meine Güte, sind halt Rollen unter einem Sessel, Plastik auf Metallwelle. Aber gut, ich hab die Kamera gezückt und stell mal zwei Bilder ein, weil 'das Auge isst ja mit'. Grüsse und Merci
amateur schrieb: > Also, die Heissklebegeschichte wird auf jeden Fall probiert, kostet nix. > > Den PU Kraftkleber hab ich auch mal abgespeichert, bei so viel > Begeisterung muss der schon gut sein :-). > > Nochmal - klar kann man neue Rollen kaufen, das ist doch trivial. Wir > sind doch alle nicht blöd hier, dass man das extra erwähnen müsste. Das > kann man immer noch, wenn die Kleberei nix bringt. > > @mexman, bzgl. der mangelnden Info - meine Güte, sind halt Rollen unter > einem Sessel, Plastik auf Metallwelle. Aber gut, ich hab die Kamera > gezückt und stell mal zwei Bilder ein, weil 'das Auge isst ja mit'. > > Grüsse und Merci Nun issen allen paletti. Wenn du eine Bohrmaschine und Gewindeschneider hast, dann bohre doch axial in die Welle ein Loch (noch ein Drittel sollte über bleiben. Wenn die Welle 10 ist, dann nimm ruhig M6, weil gängig und sicher noch ne Schraube übrig ist), schneide ein Gewinde rein, Loch durch die Rolle und mit großer Scheibe und Schraube von außen festschrauben. Gewindesicherungsmittel (Loctite 243) wäre nicht schlecht. So kann die nicht mehr abhauen.
Hast eine Drehbank? Wenn ja, Loch in die Achse bohren, Gewinde reinschneiden. Loch im Rad etwas größer als der Schraubendurchmesser. Schraube mit 2K-Kleber einstreichen und rein damit. Amen!
Wilhelm Ferkes schrieb: > Die originale aber teuere Hilti-Heißklebepistole hatten mal einige > Kollegen auf dem Bau, die klebte viel besser, als die Exemplare aus dem > Baumarkt. Sie erhitzten den Kleber um wenigstens 40°C höher, bis knapp > unter die Verbrenntemperatur, und waren auch noch richtig geregelt. In der DDR gab es auch Heißkleber, damals Schmelzkleber genannt. Das Zeug hält mindestens doppelt so gut wie der helle Mist aus dem Baumarkt. Leider geht mein Bestand zu Ende. Aber bei der Rolle gibt es keine Alternative zu einem Neuteil. Kleben hilft nichts, schon gar nicht mit Schmelzkleber. Oder neue drehen aus Alu oder Messing. Warum sollen nur die angeben, die Alu's am Auto haben.
Kevin schrieb: > Hast eine Drehbank? Hat wahrscheinlich jeder Zweite zu Hause. lol Wie ich das beschrieben hab, hab ich das schon früher gemacht. Geht noch besser, wenn du entsprechendes Hydraulikrohr hast, da brauchst du nur noch (bei 10er Rohr) das Rohr passend abschneiden, Gewinde von beiden Seiten rein schneiden (M6), Rollen drauf, Schrauben mit Scheiben rein und fertig ist deine neue Achse.
Drehbank hab ich nicht (schön wärs). Aber eine Billigständerbohrmaschine und Gewindeschneider, d.h. theoretisch könnt ich mich daran auch versuchen. Aber erstmal Heisskleber probieren. Wie man in den Bildern sieht, waren offensichtlich einmal Erhebungen in die Rolle eingespritzt, die sich in entsprechende Nuten der Welle einpassten. Wenn man die freikratzt, ergibt das womöglich noch etwas besseren Halt. Im Moment hab ich die Rolle wieder aufgesteckt und vor lauter Schreck über diese Diskussion hier hält sie erstmal (aber bestimmt nicht lange).
Mundstuhl schrieb: > Kleben wird wohl nix, Klebefläche zu gering, Belastung zu groß. Solche > Rollen zum drunterbauen gibts doch einzeln im Baumarkt. Entweder Baumarkt oder wie folgt kleben: Zu verklebende Plastikfläche und und Metallfläche mit Schmirgelpapier anrauhen. Klebeflächen mit Alkohol entfetten. Als Kleber den Zweikomponentenkleber UHU ENDFEST (plus) verwenden. Nach dem Auftragen des Klebers Klebeteile mit Kreppband fixieren Das zu klebende Teil bei ca. 50 - 70 Grad Celsius für mehrere Stunden lagern (z.B. unter einer dicken Bettdecke auf einer Wärmeflasche). Vor der Benutzung mind. 24 Stunden aushärten lassen.
amateur schrieb: > ...Kunststoffrad auf einer Metallachse... Kannst Du nicht einfach mittig durch das Kunstoffrad ein Loch in die Metallachse bohren und dort Gewinde rein schneiden? Eine solche Schraubverbindung sollte wesentlich besser halten, selbst wenn es nur M3 ist. Das Problem beim Kleben ist nicht das Metall, sondern der Kunststoff. Da gibt es nun mal Sorten, die praktisch nicht klebbar sind. Gruss Harald
T_Dammer, Uhu endfest hatte ich auch schon im Visier, insb. die 'Schlagfestigkeit' könnte bei der Anwendung hilfreich sein. Wilhelms - ja, könnte ich (und hatte ich ja auch 2 Artikel weiter oben angesprochen). Aber "einfach" ist das nicht, nicht wenn man das nicht regelmässig macht. Das beginnt ja schon beim Einspannen, an der Achse ist ja auch noch das zweite Rad dran. Wie auch immer, jetzt lasst mir mal die Chance zum Umsetzen, über die Feiertage wird sich da schon was ergeben, hoffe ich. Danke nochmal für alle Tips.
> Aber gut, ich hab die Kamera gezückt und stell mal zwei Bilder ein
Endlich weiß man nach dem hundertsten Beitrag, was da los ist.
Weil die Rolle "gewalkt" wird, hilft kein Kleber.
Bohr ein Loch von ca. 3mm quer durch Rolle und Achse, und schlage dort
einen Splint (geschlitztes Röhrchen von 3.1mm Durchmesser) ein.
Achtung: Das Rad bohrt sich leicht, die Achse schwer. Bleibt das rad auf
die Achse gesteckt während man die Achse weiterbohren will, wird der
heisse Bohrer das Loch im Rad aufschmelzen. Wenn du also beim Bohren die
Achse triffst und dort schon eine Kerbe hinterlassen hast, nimm das Rad
ab bevor du weiterbohrst. Steck das Rad erst wieder auf, nach dem die
Achse durchbohrt ist. Du musst auf der Rückseite natürlich nur den
inneneren Kunststoffring des Rades durchbohren, nicht noch
unnötigerweise den äusseren (die Lauffläche).
MaWin schrieb: > Bohr ein Loch von ca. 3mm quer durch Rolle und Achse, und schlage dort > einen Splint (geschlitztes Röhrchen von 3.1mm Durchmesser) ein. Dann rechne mal aus ob die Welle die Last statisch nach dieser Querschnittsschwächung noch trägt. Die Lösung wird nur temporär sein und bald brechen. Schade, das der TO keine Drehbank hat. Ich hätte in den Hohlraum der Rollen einen Metallring eingepasst und eingepresst und drei Stiftschrauben in 120° Anordnung platziert, deren Spitzen die schon vorhandenen Nuten nutzt. Die Lösung hätte dann vielleicht eine Chance.
MaWin schrieb: > Bohr ein Loch von ca. 3mm quer durch Rolle und Achse, und schlage dort > einen Splint (geschlitztes Röhrchen von 3.1mm Durchmesser) ein. So was heißt nicht Splint, sondern Spannstift. Aber das geht doch alles nicht, denn das Rad dreht sich, nicht die Achse. Es bleibt nur die Lösung mit der axialen Schraube und Scheibe.
Aber irgenwie ufert das doch jetzt etwas aus, oder? Das mit dem Spannstift durch die Achse schwächt nicht nur die Achse, das Rad muss sich drehen können. Selbst wenn es sich nicht drehen müsste, würde der Kunststoff ganz schnell "ausleihern".
T_Dammer schrieb: > Als Kleber den Zweikomponentenkleber UHU ENDFEST (plus) verwenden. He, er will doch nur ne Rolle auf ne Achse kleben, ein Panzer an die Decke :) Das is maln Kleber der nicht zu viel verspricht "ENDFEST" kann man da wörtlich nehmen. Michael S. schrieb: > Dann rechne mal aus ob die Welle die Last statisch nach dieser > Querschnittsschwächung noch trägt. Die Lösung wird nur temporär > sein und bald brechen. Du hast wohl nich viel mit Mechanik zu tun! Frank O. schrieb: > Aber das geht doch alles nicht, denn das Rad dreht sich, nicht die > Achse. Blödsinn, sie doch mal genau hin, da dreht sich die Achse!
Warum nimmst du nicht eine lange Maschinenschraube, zwei Unterlegscheiben und eine selbstsichernde Mutter? Bohr einfach die Löcher in den Rädern auf, steck die Schraube durch und schraub die Mutter drauf. Sieht zwar Schei3e aus, hält aber ewig.
Andreas_M62 schrieb: > Warum nimmst du nicht eine lange Maschinenschraube, Das Gewinde zerreibt Ihm doch nur das Achslager! Da müsste er schon lang suchen bis er eine passend findet und auch noch einzeln bekommt. Mein weg wäre: Heißkleber drauf und in den 2Wochen wo das hält 'ne neue Rolle für 3€ aus'm Baumark geholt :)
Na so lange hält das Achslager mit der Schraubenvariante dann auch noch. Im Billig-Baumarkt kauft man Schrauben, Muttern und U-Scheiben immer einzeln nach Gewicht.
> Dann rechne mal aus ob die Welle die Last statisch nach dieser > Querschnittsschwächung noch trägt Ja, hält sie, bei angenommener 10mm Achse und 3mm Loch. > Aber das geht doch alles nicht, denn das Rad dreht sich, nicht die > Achse. Wohl kaum, denn sonst hätte er nicht mal versucht zu kleben. > Ich hätte in den Hohlraum der Rollen einen Metallring eingepasst < und eingepresst und drei Stiftschrauben in 120° Anordnung platziert Na ja, das geht vielleicht auch ohne Drehbank: Nuten in Achse von Plastikresten säubern, in Plastikrolle 3 Löcher in 120 Grad Anordnung bohren (ja, auch durch die Lauffläche, egal), in diese Löcher im inneren Platikring Schrauben drehen die in die Nut in der Achse eingreifen. Ggf für beide Nuten. Es kann sinnvoll sein, die Schrauben vorne anzuspitzen, falls die Nuten v-förmig sein sollten, oder das Gewinde auf ein paar Millimeter abzufeilen, falls die Nuten rechteckig und klein sind.
Teo Derix schrieb: > Blödsinn, sie doch mal genau hin, da dreht sich die Achse! Stimmt, Teo! Man kann es an der defekten Rolle sehen, dass sie auf der Innenseite Schleifspuren hat. Dann ist die Vorgehensweise, das mit Kleber zu machen, die richtige Vorgehensweise. Kraftkleber isset!:-) Oder 2K. Ich würde das nehmen was ich da hab. Im Moment hätte ich nur noch so einen Acrylatkleber da (um Steintische zu kleben), der ginge sicher auch. Heißkleber glaub ich nicht dran. Kann mir nicht vorstellen, dass der hält. Das mit dem Brechen der Achse bei einem Loch quer, das kann schon sein. Kommt halt auf die Reststärke und auf die Belastung an. Mein Sohn und seine Freundin lümmelten sich zu zweit in einem Fernsehsessel und wenn ich nicht da gewesen wäre ... Wer weiß was der Sessel aushalten muss?!*frechgrins* Berechnen hin oder her, wenn ich überlege, dass die gesamte Zelle vom Hubschrauber an 4 (ich glaube es waren 18ner) Schrauben hing, egal wie die Zugfestigkeit ist, das sieht schon komisch aus. Man merkt ja schon, wenn man mal was los flexen muss und den letzten Rest will man dann abbrechen, wie schwer das oft geht.
> Dann ist die Vorgehensweise, das mit Kleber zu machen, die richtige > Vorgehensweise. Wie bereits beschrieben funktioniert das nicht weil die Rolle "walkt", und dabei den KLeber wieder zerreisst. Aber für dich muß man alles doppelt und dreifach schreiben...
Ja, die Achse dreht sich in ihrer Buchse, die Rollen sind fest mit der Achse verbunden. Die mögen ja walken, kann schon sein, aber die sind ja ursprünglich auch einmal auf die Achse aufgebracht worden, d.h. irdendwie gab es da ja auch einen Kraft- oder Formschluss.
MaWin schrieb: > Wie bereits beschrieben funktioniert das nicht weil die Rolle "walkt", > und dabei den KLeber wieder zerreisst. Nachdem ich mir die Fotos noch mal anschaute: Klar sieht man auf der Achse zwei Rillen, in die das Rad wohl ursprünglich eingepreßt und gegen Herausfallen gesichert war. Vielleicht so eine Art Snap-In. Dort walkte es wohl, und die beiden Einpreßrillen brachen komplett vom Rad ab. Aber auf relativ kleiner Fläche. Das spräche dafür, daß das Rad nicht ganz bündig auf der Achse saß. Wenn das Rad jetzt eingeklebt würde, wäre die Klebefläche schon mal viel größer als die alte Befestigung. Ich bleibe nicht unbedingt bei meiner Meinung Heißkleber. Nur wäre der im Falle eines Falles in einem heißen Wasserbad noch mal lösbar, wenn hinterher immer noch was nicht stimmt. amateur schrieb: > Die mögen ja walken, kann schon sein, aber die sind ja ursprünglich auch > einmal auf die Achse aufgebracht worden, d.h. irdendwie gab es da ja > auch einen Kraft- oder Formschluss. Es könnte sein, daß dieses eine Rad zu große Toleranzen hatte, nicht ganz ordnungsgemäß war.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Es könnte sein, daß dieses eine Rad zu große Toleranzen hatte, nicht > ganz ordnungsgemäß war. Meist dringt Dreck oder Fussel in dieses Gleitlager ein und die Rolle frisst, dreht sich irgendwann nicht mehr und schert die inneren Platikringe dann von den Wellennuten ab. Qualitativ bessere Rollen haben einen Metallring als Sperre.
Michael S. schrieb: > Qualitativ > bessere Rollen haben einen Metallring als Sperre. Die haben meist nur auf einer Seite dies Art von Verbindung, damit man das Teil auch zusammen stecken kann, die andere Seite ist direkt auf die Achse gespritzt. Könnte hier auch der Fall sein.
MaWin schrieb: >> Dann ist die Vorgehensweise, das mit Kleber zu machen, die richtige >> Vorgehensweise. > > Wie bereits beschrieben funktioniert das nicht weil die Rolle "walkt", > und dabei den KLeber wieder zerreisst. > > Aber für dich muß man alles doppelt und dreifach schreiben... Wie hätte es auch anders sein können, der MaWin. Du weißt ja alles IMMER besser! Toll!!! Echt. Hast du schon mal Kraftkleber von Elch oder Beko benutzt? Wenn nicht, dann rede auch nicht so herablassend über andere. Wie alt bist du eigentlich? Im Ernst, das interessiert mich.
Michael S. schrieb: > Qualitativ > bessere Rollen haben einen Metallring als Sperre. Die besseren Rollen gibt es natürlich, die auch anspruchsvoller und teuerer sind.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Die besseren Rollen gibt es natürlich, die auch anspruchsvoller und > teuerer sind. Ich würde mir erst mal im Baumarkt die anschauen die da angeboten werden. Wenn das nichts ist dann beim Fachhandel schauen oder in der Bucht. Da hab ich auch schon welche für Lau geschossen.
Michael S. schrieb: > Ich würde mir erst mal im Baumarkt die anschauen die da angeboten > werden. Wieso kann man unter teuere Möbel keine anständigen Rollen machen? Ein schnöder Aldi-Einkaufswagen hat sie.
Michael S. schrieb: > Da hab ich auch schon welche für Lau geschossen. Das musst du jetzt aber mal erklären... ;-)
Wilhelm Ferkes schrieb: > Wieso kann man unter teuere Möbel keine anständigen Rollen machen? Ein > schnöder Aldi-Einkaufswagen hat sie. Anderes Nutzungsprofil. Das teure Möbelstück steht meistens unbenutzt herum, der Einkaufswagen wird an sechs Tagen in der Woche gut 12 Stunden lang benutzt. Frank O. schrieb: > Hast du schon mal Kraftkleber von Elch oder Beko benutzt? Weißt Du, was MaWin damit meint, wenn er schreibt, daß die Rolle walkt?
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Weißt Du, was MaWin damit meint, wenn er schreibt, daß die Rolle walkt? Ist das jetzt Nordic Walking (Wegen Stichwort "Elch")? Fragt sich Harald
Lustiges Thema :-) Warum hat sich das Rad von der Achse gelöst? Entweder die Achse hat geklemmt und das Rad musste sich selbst auf der Achse drehen oder es haben Kräfte längs zur Achse gewirkt, weil die Rolle sich nicht ausrichten konnte. In beiden Fällen würde ein Kleber nicht halten. Die Kräfte sind enorm und die Achse ein schlechter Partner für den Kleber. Einzig richtig ist die Variante von MaWin.
wahlweise http://www.ikea.com/at/de/catalog/products/15093300/ oder http://www.ikea.com/at/de/catalog/products/35093200/ um den preis überlege ich nicht lange ob ich noch kleben soll. wenn nur vier benötigt werden bleibt sogar noch eine rolle als reserve übrig
Wilhelm Ferkes schrieb: > Ein schnöder Aldi-Einkaufswagen hat sie. irgendwie müssen die wagen mit den besseren rollen immer in anderen geschäften stehen oder andere leute als ich erwischen die dinger. 99,5% aller einkaufswagen die ich benutze(n darf) haben mindestens ein kaputtes rad/lager
Daniel F. schrieb: > um den preis überlege ich nicht lange ob ich noch kleben soll. Menn reden! Er braucht allerdings die Variante mit Gewinde. Hobbybauer schrieb: > Die Kräfte sind enorm > und die Achse ein schlechter Partner für den Kleber. An deiner stelle würde ich nie wieder in ein Auto und schon gar nicht in ein Flugzeug steigen :) MaWin schrieb: > Wie bereits beschrieben funktioniert das nicht weil die Rolle "walkt", > und dabei den KLeber wieder zerreisst. Durch die vollflächige Verklebung mit einem nur gering elastischen Epox. Kleber, sollte die Walkbewegungen der Achsaufnahme weitgehend unterdrückten, so das sich die zerstörerische Wirkung nur langsam von der Achspitze aus vorarbeit. Könnte event. länger halten als die Original Verbindung.
Teo Derix schrieb: >> und die Achse ein schlechter Partner für den Kleber. > > An deiner stelle würde ich nie wieder in ein Auto und schon gar nicht in > ein Flugzeug steigen :) Wenn ich wüsste, das die Räder dort nur angeklebt werden, würde ich das auch nicht tun. Zum Glück sind dort bessere Verbindungstechniken üblich. Gruss Harald
Teo Derix schrieb: > Hobbybauer schrieb: >> Die Kräfte sind enorm >> und die Achse ein schlechter Partner für den Kleber. > > An deiner stelle würde ich nie wieder in ein Auto und schon gar nicht in > ein Flugzeug steigen :) Sind da irgendwelcher Achsen mit einem ordentlichem Drehmoment geklebt? Vielleicht in der Turbine oder an den Rädern? >:-P
Nach meinen Beobachtungen sind bei den Zwillingsmöbelrollen die Welle mittig in einem Festlager und die Rollen als Loslager oder Drehlager ausgeführt. Kleben dürfte da hinfällig werden.
Michael S. schrieb: > Nach meinen Beobachtungen sind bei den Zwillingsmöbelrollen > die Welle mittig in einem Festlager und die Rollen als Loslager > oder Drehlager ausgeführt. Hier ist es aber genau anders.
Harald Wilhelms schrieb: > Wenn ich wüsste, das die Räder dort nur angeklebt werden, würde ich das > auch nicht tun. Zum Glück sind dort bessere Verbindungstechniken üblich. Heutzutage wird fast nur noch geklebt und wenn sie die Reifen nicht wechseln müssten, würden sie das auch noch hingekommen. Allerdings würde ich dann auch nicht mehr einsteigen :) Hobbybauer schrieb: > Sind da irgendwelcher Achsen mit einem ordentlichem Drehmoment geklebt? > Vielleicht in der Turbine oder an den Rädern? >:-P Achsen mit ordentlich Drehmoment sind aber auch nicht geschraubt :P Da wo's ordentlich heiss wird ist kleben natürlich an seiner Grenze und wie gesagt: Reifen sollte man wechseln können :) Ich bin dann mal mir den Ranzen mit Weihnachtsbraten vollschlagen :) Frohe Weihnachten euch allen
Teo Derix schrieb: > Achsen mit ordentlich Drehmoment sind aber auch nicht geschraubt :P Das will ja auch keiner. Schau dir MaWins Lösung an.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Frank O. schrieb: >> Hast du schon mal Kraftkleber von Elch oder Beko benutzt? > > Weißt Du, was MaWin damit meint, wenn er schreibt, daß die Rolle walkt? Natürlich weiß ich was er damit meint, aber der hat es eh immer auf mich abgesehen. Erstmal wird die Rolle nicht walken (auch nicht Nordic), jedenfalls nicht auf der Achse. Der Bodenbelag spielt auch noch eine Rolle. Das mit dem Spannstift (schönen Gruß an diesen oberschlauen MaWin, so heißt das, was du da einbauen willst, aber nicht mal weißt wie es heißt) wird auch nicht lange klappen, da so ein 3er Spannstift viel zu dünn ist und der Kunststoff um den Stift würde "ausleihern". Wahrscheinlich würde der Stift brechen, weil er die Ruckartigen Bewegungen auf Grund der hohen Härte gar nicht gut verträgt (nicht in der Stärke). Zu den Leuten die nichts vom kleben halten. Ich bin gelernter Fluggerätemechaniker und das hab ich vor fast 30 Jahren gelernt. Schon da wurden die Bleche, also die Zelle in Sandwichbauweise gebaut und das wegen der hohen Stabilität und der Gewichtseinsparung. Der richtige Kleber für die richtige Anwendung und fast alles kann man mit Kleber machen. Die Scheiben in den Autos werden wegen der besseren Stabilität geklebt. Rein wegen der Statik des Autos. Aber trotzdem ist das Kleben sicher teurer als solch eine Rolle zu kaufen. Die scheint doch so eine Standardrolle zu sein. @MaWin: Ich glaube tatsächlich, dass du ein schlauer Mensch bist und das du auch "über den Tellerrand" etwas auf dem Kasten hast, aber sprich doch nicht jedem (vor allem mir) ab, dass wir auch etwas wissen. Erfahrung sammelt man durch erfahren. Ich mache so ziemlich alles selbst, vom Auto angefangen bis zum Schuhe besohlen und ein Haus hab ich auch schon gebaut. Glaubt mal, dass ich auch ein kleines Bisschen Ahnung habe. Frohe Weihnachten!
Ok - für die Akten, ist geklebt, mit Heisskleber. Mal schauen, ich glaub das hält nicht lange. Vielleicht kann ich dann beim nächsten Versuch auf Kleber gehen.
amateur schrieb: > Ok - für die Akten, ist geklebt, mit Heisskleber. Mal schauen, ich glaub > das hält nicht lange. Vielleicht kann ich dann beim nächsten Versuch auf > Kleber gehen. Melde dich, wenn se wieder ab ist!:-)
Frank O. schrieb: > 3er Spannstift viel zu dünn ist und der > Kunststoff um den Stift würde "ausleihern". Wahrscheinlich würde der > Stift brechen meinst du übergeben, in eine Tüte? ;-P Sonst, die Dinger sind gehärtet und es zerlegt erst die Rolle bevor der Stift abgeschert wird.
Mechaniker schrieb: > Sonst, die Dinger sind gehärtet und es zerlegt erst die Rolle bevor der > Stift abgeschert wird. Hab ich doch auch geschrieben. Dem ist bestimmt jetzt schon schlecht, wenn er weiß, dass er in die Rolle soll.
Frank O. schrieb: > Dem ist bestimmt jetzt schon schlecht, wenn er weiß, dass er in die > Rolle soll. Ich halte die Lösung mit dem Stift für die beste.
Mechaniker schrieb: > Frank O. schrieb: >> Dem ist bestimmt jetzt schon schlecht, wenn er weiß, dass er in die >> Rolle soll. > > Ich halte die Lösung mit dem Stift für die beste. Ich hatte das falsch gelesen. Gerade weil der Spannstift gehärtet ist wird er brechen oder die Bohrung in der Rolle ausleihern. Aber sicher bricht er, da das ja keine H-Passung zwischen Rolle und Welle ist und 3mm in lang, die breche ich mit der Hand ab (schon so gemacht).
Frank O. schrieb: > Ich hatte das falsch gelesen. Das hatte ich mir gedacht. Wir werden aber nie erfahren, ob der Spannstift (der ist übrigens hohl! https://www.google.de/search?q=Spannstift&hl) brechen wird. Ach ja, und ich glaube nicht, dass du so ein Ding mit den Fingern verbiegtst oder ihm noch schlimmers antust. Natürlich ist eine neue Rolle das die beste Lösung. Selber würde ich an dem Teil nicht basteln.
Hättest mal lieber die Schraube mit den zwei Unterlegscheiben und der selbstsichernden Mutter genommen.
Ist denn das Elend mit der Rolle immer noch nicht zu Ende? Wahrscheinlich ist der Benutzer der Rolle zu fett (übergewichtig). Da hilft auch kein kleben. Frank O. schrieb: > Ich hatte das falsch gelesen. Gerade weil der Spannstift gehärtet ist > wird er brechen oder die Bohrung in der Rolle ausleihern. Du hast keine Ahnung von Metallen! Mechaniker schrieb: > Wir werden aber nie erfahren, ob der Spannstift (der ist übrigens hohl! > https://www.google.de/search?q=Spannstift&hl) brechen wird. Du hast keine Ahnung von Metallen! Stahl ist nicht gleich Stahl! Hast du mal versucht so einen kaputtzukriegen? Übrigens hat man dafür früher(TM) fast immer Splint gesagt (gerichtet an den "Flugzeugmechaniker"). Du gehörst eben zur Generation "Schraubendreher" und ich zur Generation "Schraubenzieher". Wie kann man übrigens für ein so banales Problem so einen Aufriß machen?
Michael_ schrieb: > Mechaniker schrieb: >> Wir werden aber nie erfahren, ob der Spannstift (der ist übrigens hohl! >> https://www.google.de/search?q=Spannstift&hl) brechen wird. > Du hast keine Ahnung von Metallen! > Stahl ist nicht gleich Stahl! Hast du mal versucht so einen > kaputtzukriegen? Mechaniker schrieb: > Ach ja, und > ich glaube nicht, dass du so ein Ding mit den Fingern verbiegtst oder > ihm noch schlimmers antust. Liest du die Beiträge bevor du postest?
Ich glaub nicht, das der was liest. Der rotzt nur ab und macht mies. Kleiner Widerling eben.
Mechaniker schrieb: > Michael_ schrieb: >> Mechaniker schrieb: >>> Wir werden aber nie erfahren, ob der Spannstift (der ist übrigens hohl! >>> https://www.google.de/search?q=Spannstift&hl) brechen wird. >> Du hast keine Ahnung von Metallen! >> Stahl ist nicht gleich Stahl! Hast du mal versucht so einen >> kaputtzukriegen? > > Mechaniker schrieb: >> Ach ja, und >> ich glaube nicht, dass du so ein Ding mit den Fingern verbiegtst oder >> ihm noch schlimmers antust. > > Liest du die Beiträge bevor du postest? Mechaniker, der hat nur ne große Fresse, mehr nicht. Ich hab zwei Berufe gelernt, beides mit Metall und als Fluggerätemechaniker lernt man Materialkunde bis zum erbrechen. Das ist zwar auch schon ne halbe Ewigkeit her und auch da hat man schon "Schraubendreher" und "Messschieber" gesagt; selbst im ersten Beruf. Wie alt du wohl sein musst? Leise rieselt der Kalk. Heute übe ich einen dritten Beruf aus und da kannst du die Spannstifte reihenweise brechen sehen. Aber ihr könnt das ja alles besser wissen. Von mir aus. Ihr habt alle Recht, ich bin blöd, hab keine Ahnung und grundsätzlich immer unrecht. Wenn ich schreibe, dass ich einen langen Spannstift (3mm) mit der Hand abbreche, dann kann ich das. Warum sollte ich das sonst schreiben? Warum sollte ich irgend ein dummes Zeug erzählen? Mag sein, dass es solche Menschen gibt, ich gehöre nicht zu den Plauschern.
Frank O. schrieb: > Beruf aus und da kannst du die Spannstifte > reihenweise brechen sehen Um was für Produkte handelt es sich?
Lieber "Mechaniker", mach es mir bitte vor, das du so einen Frank O. schrieb: > Wenn ich schreibe, dass ich einen langen Spannstift (3mm) mit der Hand > abbreche, dann kann ich das. Warum sollte ich das sonst schreiben? > Warum sollte ich irgend ein dummes Zeug erzählen? Dann kannst du, Frank im Zirkus auftreten. Und Mechaniker, eigentlich sind wir einer Meinung. Ich habe mir deine Beiträge noch einmal gelesen. Frank O. schrieb: > Das ist zwar auch schon ne halbe > Ewigkeit her und auch da hat man schon "Schraubendreher" und > "Messschieber" gesagt; selbst im ersten Beruf. Wie alt du wohl sein > musst? Leise rieselt der Kalk. Du vergisst, das du auf der Generation vor dir aufbaust. Natülich rieselt der Kalk langsam. Das gebe ich ja zu. Hab mal als Lehrberuf Mechaniker inm Werkzeugbau absolviert. Mit Klebetechnik, da muß ich mal meine alten Unterlagen von Klebeintitut Halle von 1975 raussuchen. Eigentlich konnte man damals schon alles Kleben. Aber so lange ich zurückbeißen kann, dann mache ich das! Du bist sehr schmackhaft!
Michael_ schrieb: > Aber so lange ich zurückbeißen kann, dann mache ich das! > Du bist sehr schmackhaft! Hahaha! Alles gut! Aber da sagst du doch etwas, was ich schon Anfangs sagte, kann man kleben. 3mm Spannstift. Hallo? Wann hattest du so ein winziges "Stiftchen" letztes Mal in der Hand? Das ist doch nicht. Für die SMDler mag das ja RIESIG sein, aber für so einen Staplermonteur ist das was, was allenfalls durch ein Poti oder Ähnliches kommt. Zu Not puste ich den weg. Wenn die Rolle keine H-(7)Passung hat, und das hat sie nicht, da einer sich mal eben mit seinem Gewicht(nehmen wir nur die üblichen 70 Kg) ruckartig mit dem Sessel fort bewegt, dann ist entweder der Kunststoff weg oder der Stift. Hab mal Schlepper umgerüstet, ganz im Anfang, da waren doppelte Spannstifte in einer Lenkwelle, mindestens 10 (der äußere), die brachen reihenweise weg. Meine Lösung wurde dann in die Produktion übernommen. Aber ich vergas, ich hab ja keine Ahnung. Lass es dir schmecken!
Ach ja, um Missverständnisse zu vermeiden: Mit Widerling meinte ich Michael_ (nicht etwa Mechaniker). 70 Beiträge im freundlichen Ton, und dann kommt so ein dummer Assozialer daher.
> aber die sind ja ursprünglich auch > einmal auf die Achse aufgebracht worden Konnten dort aber "walken" weil die beiden Rillen es per "snap in" auf der Achse hielten, ober es nicht notwenidg war, daß sie nicht bei jder Drehung an den Seiten der Achse etwas abhoben, denn die Rille hilt das Plastikrad auf der Achse. Kleben hält nicht. > Wie hätte es auch anders sein können, der MaWin. Das passiert nur, wenn andere Leute vorher Bullshit schreiben, sonst sage ich mir bei einem Thread: Super, schon richtig beantwortet, kann ich mir einen Beitrag sparen. > Du weißt ja alles IMMER besser! Wenn nicht, dann halte ich wenigstens mein Maul. > Toll!!! Echt. Nicht toll, aber nötig, um andere vor den Irrwegen abzuhalten, auf die sie durch Dummschwätzer geleitet werden. > Hast du schon mal Kraftkleber von Elch oder Beko benutzt? Was will man hier mit PU Baukleber ? > Wenn nicht, dann rede auch nicht so herablassend über andere. > Wie alt bist du eigentlich? Im Ernst, das interessiert mich. Alt genug um die Ursache eines Fehlers zu hinterfragen.
> Wir werden aber nie erfahren, ob der Spannstift (der ist übrigens hohl! > https://www.google.de/search?q=Spannstift&hl) brechen wird. Wird er nicht, denn quer zur Achse muss er keine Kraft halten, nur ein Abrutschen der Rolle verhindern. Und ebenso wird die Achse nicht brechen wegen dem Loch dafür.
Hi, was für ein Thread... Und was für lustige Lösungen vorgeschlagen wurden... Da waren Plastikrillen in der Rolle die in die Nuten der Rollen einschnappten. Ich liebe Heisskleber aber das hätte ich nun vielleicht nicht versucht. Wenn sie wieder abfällt, mach alles sauber, goller da Epoxy-Kleber rein (Uhu-Schnellfest oder 5-Minutenepoxi, ist billiger) und das wird ewig halten. Endfest bringts nur wenn man die lange Topfzeit braucht oder es warm aushärtet, dann wird es fester. Edit: Ach ja, Spannstift mit der Hand brechen. Bei sagen wir mal 20mm Länge mit den Fingern brechen, das will ich sehen. Da muß man ja mit zwei Kombizangen schon kräftig sein um so ein Ding aus Federstahl zu verbiegen. Gemeint waren vermutlich Kerbstifte oder sowas. Gruß, Norbert
Norbert S. schrieb: > Edit: Ach ja, Spannstift mit der Hand brechen. Das war vermutlich die Billigausführung aus Zinkspritzguss. :-) Gruss Harald
Norbert S. schrieb: > Ach ja, Spannstift mit der Hand brechen. Bei sagen wir mal 20mm > Länge mit den Fingern brechen, das will ich sehen. Da muß man ja mit > zwei Kombizangen schon kräftig sein um so ein Ding aus Federstahl zu > verbiegen. Aber er ist doch ein erfahrener Staplermonteur, der sogar die Entwicklungen maßgeblich nach vorne bringt. Der verbiegt oder bricht die Dinger nur durch seinem Willen. ;-P
Vielen Dank für diese unglaublich lustige Diskussion. Bei so viel äähm... nennen wir es fachliche Unsicherheit? kommt man als Mechaniker gleich wieder viel besser damit klar, wenn man bei den Elektronikthemen mal wieder nicht so richtig mitkommt. Und wieder einmal zeigt sicht: Praxis schlägt Theorie. Trotz der vielen verwegenen Theoriene, warum es nicht gehen kann. scheint Heißkleber ja zu halten... Neu kaufen ist übrigens unsportlich. Das gilt auch bei der Mechanik!!
kartoffelsalat schrieb: > Neu kaufen ist übrigens unsportlich. Das gilt auch bei der Mechanik!! Ein schönes Motto, halte ich auch so! Gruß, Norbert
kartoffelsalat schrieb: > Trotz der vielen > verwegenen Theoriene, warum es nicht gehen kann. scheint Heißkleber ja > zu halten... Und wenn nicht, läßt sich dieser Heißkleber mit moderater Erwärmung meistens wieder vollständig lösen. Ich versuche immer auch erst solche Lösungen, bei denen man Teile erst mal nicht weiter beschädigen muß. Bei meiner letzten Aktion waren auch mal abgelöste Schuhsohlen dran. > Neu kaufen ist übrigens unsportlich. Das gilt auch bei der Mechanik!! Die Verhältnismäßigkeit der Mittel. Mit geringstem Aufwand das maximalste Ergebnis erreichen. Nicht jeder hat auch immer das nötige Kleingeld. Was hat die ganze Chose jetzt gekostet? 5 Cent Heißkleber incl. Strom. Den Heißkleber mit Pistole hat man bestenfalls sowieso seit Jahren in der Bastelkiste. Er verdirbt im Gegensatz zu den Flüssigklebern in Tuben auch gar nicht, ist jederzeit bereit, meine Klebesticks sind schon 30 Jahre alt. Ich kaufte damals einen Karton mit 1kg Hilti-Sticks transparent. Die Hilti-Pistole war mir aber zu teuer, auch wenn deren Klebequalität viel besser ist, als von Baumarktpistolen. Unhandlicher war sie auch, halb so groß wie eine Bohrmaschine. Das ist natürlich kein Wunder, wenn da noch Elektronik drin steckt, und Wärmekapazität für den Kleber. Die Temperatur war um 40°C höher als bei Billigpistolen, und auch noch durch Elektronik geregelt. Der Kleberdurchsatz für den Baustelleneinsatz war auch viel höher. Es ist ungefähr wie der Vergleich einer Baumarkts-Bohrmaschine zu einer Hilti. Holz ging hervorragend. Wenn man es wieder lösen möchte, reißt man die Holzfasern aus Holz raus, das beeindruckte mich sehr. Das fällt also garantiert nie wieder von selbst ab. Ich befestigte auf dem Bau mal Telefonkabel mit Heißkleber auf Holz. Z.B. an Dachbalkenkonstruktionen. Mit Eile und Zeitdruck darf man den Heißkleber nicht bedienen. Z.B. wenn die Aufheizung nicht mit dem Klebetempo nach kommt. Das gibt nur Chaos. Die Festigkeit ist eine exponentielle Funktion der Klebetemperatur.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Mit geringstem Aufwand das > maximalste Ergebnis erreichen. Na ja, bei BWL wohl nicht so bewandert: http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96konomisches_Prinzip
>Der Kleber hält ja nicht die Last, >sondern soll nur die Rolle am rausrutschen hindern. Stimmt schon mal nicht. Auch die Annahme das Walken der Rolle schuld ist kannst Du vergessen. Meiner Meinung nach solltest Du Dir mal folgendes anschauen: Die Umgebung. Ganz einfach nicht wahr. Entweder das Gelenk, welches die Doppelrolle in die richtige Richtung dreht klemmt, oder der Sessel steht auf einem Teppich bzw. sehr stumpfen Untergrund. Dies hat zur Folge, dass die Rolle beim "Fahren" seitlich belastet wird und sich nicht Fahrrichtung ausrichtet. Dann drückst Du natürlich die Räder seitlich von der Achse. Für letzteres ist im Allgemeinen eine solche Konstruktion nicht geeignet. Übrigens, wenn Du nicht auf dem Sessel (Gewicht) sitzt, dürfte sich das Rad ganz leicht ausrichten lassen. Mein Tipp: Vergiss die Sache mit dem Kleben. Wenn Du den Sessel retten willst, schau Dir das oben aufgezeigte Problem an und wenn alle Stricke reißen: Bohr die Ache seitlich an, schneid ein Gewinde rein, Kotflügelscheibe, Locktite und 'ne Schraube lösen dann Dein Problem. Eventuell auf beiden Seiten.
Wie geil, noch so ein Experte! Verdammt, das hält jetzt mit Heisskleber schon mehr als ein paar Tage! Eigentlich sollte man sich an eine FH wenden. Die machen garantiert eine Bachelor-Arbeit daraus. Erfahrungsgemäß funktioniert das dann aber schlechter als die Lösung mit Heisskleber und würde mehr als der ganze Sessel kosten... Gruß, Norbert
@Norbert Da muss ich Dir leider zustimmen, wenn’s wirklich daran liegt, dass sich die Rolle nicht ausrichten lässt, müsste man mindestens einen ganzen Tropfen Öl oder ein zehntel Gramm Fett investieren. Da ist ein neuer Sessel natürlich viel billiger. Beim Bohren und Verschrauben kommt man auf Materialkosten von wenigstens 1,50€. Dafür bekommt man bestimmt eine ganze neue Wohnungseinrichtung.
Je. Mand schrieb: > @Norbert > Da muss ich Dir leider zustimmen, wenn’s wirklich daran liegt, dass sich > die Rolle nicht ausrichten lässt, Wie meinen? Da beziehst Du Dich offensichtlich auf einen anderen Beitrag. Und ob Fett oder Öl ist ja auch egal, Flexibilität zeichnet den Fachmann aus ;-) Je. Mand schrieb: > Beim Bohren und Verschrauben kommt man auf Materialkosten von wenigstens > 1,50€. Und das hält nicht, weil die Rolle auf der Achse nicht wirklich fest ist, nur an der flatterigen Nabe wo die Schraube drin ist. Das jackelt sich kaputt. Du hast sowas scheinbar noch nie repariert. Mit Heisskleber scheint es doch gut zu sein. Wenn die Oberfläche in der Rolle beschissen genug ist, kann ich mir das sogar gut vorstellen. Gruß, Norbert
Norbert S. schrieb: > Wenn die Oberfläche in der > Rolle beschissen genug ist An der Achse dürfte es die Haftungsprobleme geben.
Mechaniker schrieb: > An der Achse dürfte es die Haftungsprobleme geben. Na da behilft sich der Praktiker mit der groben Feile. Wenn grob genug, verbeisst sich da auch der Heisskleber ausreichend, Epoxy erst recht. Gruß, Norbert
> An der Achse dürfte es die Haftungsprobleme geben.
Dafür (oder dagegen) gibt es Haftpflichtversicherungen.
Wie wäre es damit in die Spindel ein Loch zu bohren und dieses zum Gewinde zu schneiden? Danach ein Loch durchs Rad und eine Schraube durch. Zum Fixieren UHU Schraubensicherer oder Locklite.
Ich bin fast unglücklich drüber, aber der Heisskleber hält immer noch. Ich hatte mich mental schon fast darauf gefreut, ein Loch in die Achse (sorry: Spindel:-) zu bohren und darin einen Gewindeschneider abzubrechen.Bin froh über jede Gelegenheit, meine hochwertige 40EUR Ständerbohrmaschine zur Anwendung zu bringen. Lästig sind nur die darüber hinweg gestapelten Gartenmöbel. Der Untergrund sind übrigens Fliesen, allerdings ist es möglich, dass die Fugen das Ausrichten der Rolle behinderten, wodurch dann eine axiale Kraft grösser der Haftreibung entstand.
amateur schrieb: > Ich bin fast unglücklich drüber, aber der Heisskleber hält immer noch. > Ich hatte mich mental schon fast darauf gefreut, ein Loch in die Achse > (sorry: Spindel:-) zu bohren und darin einen Gewindeschneider > abzubrechen.Bin froh über jede Gelegenheit, meine hochwertige 40EUR > Ständerbohrmaschine zur Anwendung zu bringen. Lästig sind nur die > darüber hinweg gestapelten Gartenmöbel. Herrlich, Danke ;-) Nein, das ist keine Spindel, das ist eine Welle. Eine Spindel hat (eine) Aufnahme(n) für Werkzeuge oder Spannmittel. Eine Achse ist es aber tatsächlich nicht, eine Achse steht fest, eine Welle dreht sich. Also Welle. *Korinthenkackmodus aus Gruß, Norbert
amateur schrieb: > Der Untergrund sind übrigens Fliesen, allerdings ist es möglich, dass > die Fugen das Ausrichten der Rolle behinderten, wodurch dann eine axiale > Kraft grösser der Haftreibung entstand. Es wäre ja auch mal schön zu erfahren, wozu der Sessel letzten Endes genutzt wird. Nachher haben sich hier die Leute viel Kopfzerbrechen gemacht nur damit deine Katze beim Beklettern eines dreibeinigen Wackelsessels keinen Schreck bekommt.
> Es wäre ja auch mal schön zu erfahren, wozu der Sessel letzten Endes genutzt wird. Faszinierend - ich liebe diesen Thread :-). Nun gut, der erste, der sich traut, zu fragen. Ich lüfte das Geheimnis. Es wird viele womöglich schockieren... *Ich sitze drin.* Während ich diese Zeilen schreibe. Katze hab ich leider keine. Es handelt sich im übrigen um einen durchaus hochwertigen Leder-Armlehnen-Sessel, so einen etwas höheren, schlanken, den man auch an Tische stellen kann. > Nachher haben sich hier die Leute viel Kopfzerbrechen gemacht Ach was, das ist doch kein Kopfzerbrechen. Das ist freundliche Hilfe zu einem Thema, das bei aller Trivialität eben doch auch ein klein bisschen interessant ist, sonst würd ja keiner antworten. Im Übrigen weiss ich das durchaus zu schätzen - also Danke nochmal für die Vorschläge!
> Nein, das ist keine Spindel, das ist eine Welle. Eine Spindel hat (eine) > Aufnahme(n) für Werkzeuge oder Spannmittel. > Eine Achse ist es aber tatsächlich nicht, eine Achse steht fest, eine > Welle dreht sich. > Also Welle. Es gibt aber auch solche Rollenkonstruktionen bei denen der Metallstab (Mir vollkommen wurscht wie das heißt ;-)) starr ist, und die Rollen sich bewegen. Das ist dann die Billigvariante aus China die nach 2 Tagen auseinander fällt.
Florian Trück schrieb: > Es gibt aber auch solche Rollenkonstruktionen bei denen der Metallstab > (Mir vollkommen wurscht wie das heißt ;-)) starr ist, und die Rollen > sich bewegen. Genau, die nennen sich dann Inline-Skates. :-) Gruss Harald
amateur schrieb: > ich liebe diesen Thread :-). Wenn schon ausreichend behandelt wurde, durch welch sündiges Ereignis die Dinge ihren Lauf nahmen, so könnte ich nun noch ergänzen, daß in Zeiten der Wegwerfgesellschaft für weniger als 8€ ein neuer Satz Rollen bei Aldi erhältlich war.
> Nein, das ist keine Spindel, das ist eine Welle. Eine Spindel hat (eine) > Aufnahme(n) für Werkzeuge oder nene, eine spindel ist der mittlere, zylindrische teil einer wendeltreppe! ich hoffe, hier geht es noch ein weilchen weiter, ich könnte mich tot lachen!
kartoffelsalat schrieb: >> Nein, das ist keine Spindel, das ist eine Welle. Eine Spindel hat (eine) >> Aufnahme(n) für Werkzeuge oder > nene, eine spindel ist... ...ein wesentlicher Teil des Märchens von Dornröschen! Gruss Harald
kartoffelsalat schrieb: > nene, eine spindel ist der mittlere, zylindrische teil einer > wendeltreppe! Nein, das ist dann eine Spindeltreppe. Eine Wendeltreppe kann auch ohne diesen mittleren Teil auskommen, da sind die Stufen halt woanders dran fixiert, z.B. an der Wand: http://img.fotocommunity.com/images/Motive/Architektur-Fotografie/Wendeltreppe-Leuchtturm-Phare-de-Eckmuehl-Bretagne-a25188640.jpg (Von dem hat man übrigens einen recht schönen Ausblick)
ich würde ja sagen, das eine spindel ein aräometer ist... aber das bild deiner treppe ist so schön, das kann ich nicht toppen. du hast also gewonnen..
Das ist ne Spindel: http://www.xmediaking.com/images/product_images/popup_images/dvd-r-rohlinge-platinum-4-7gb-16x---spindel--50--1541-0.jpg
kartoffelsalat schrieb: > das bild deiner treppe ist so schön, das kann ich nicht toppen Die Lorbeeren habe ich nicht verdient, das Bild ist nicht von mir (sondern nur von mir per Google gesucht&gefunden). http://www.fotocommunity.de/pc/pc/display/25188640 Hier mit Zusatzinformationen.
macht nix, dann hast du eben gut gegoogelt. zumindest hat mich das bild sehr erfreut, und das zählt für mich. ja, die dvds wollte ich auch schon posten...
Michael_ schrieb:
>Eigentlich konnte man damals schon alles Kleben.
Nur mal so: Wie könnte man Teflon (PTFE) kleben?
MfG
Wolfgang-G schrieb: >>Eigentlich konnte man damals schon alles Kleben. > Nur mal so: Wie könnte man Teflon (PTFE) kleben? Kleben kann man alles. Die Frage ist nur obs auch hält :-) Schönes neues Jahr wünscht euch allen Udo
>Nur mal so: Wie könnte man Teflon (PTFE) kleben?
Ätzen mit Natrium, dann 2 Komponentenkleber.
oder - etwas einfacher: Teppichklebeband.
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