Hallo liebe Fachleute, kurz vorweg, sollte der Thread hier falsch sein, bitte ich dies zu entschuldigen. Dann bitte verschieben. Konkret: Ich bastel nun schon ca. 3 Wochen an einer Schaltung (Arduino). Kurz beschrieben, 3 analoge Potis gegen digitale austauschen. Es handelt sich dabei um den MCP4261 (50k), welche ich auch wunderbar via SPI ansteuern kann. Nun kommt's, wenn ich das erste analoge Poti gegen das digitale austausche und übder Arduino ansteuere ist alles in Ordnung. Via Programmsteuerung regelt das Poti rauf und runter. Der angeschlossen Klangerzeuger arbeitet wie mit den analogen Poti. Sobald ich aber das zweite digitale Poti anschließe, bricht die ganze Klangerzeugung zusammen und es kommt nur noch ein Knacken und Ploppen aus dem Ausgang. Ströme liegen überall im uA Bereich und die Spannung geht auch nur max auf 3,5V. Wenn ich nun das erste digi Poti abklemme und wieder gegen das Analoge austausche, funktioniert das zweite digi Poti auch so wie es soll und das Gerät macht was es soll. Nur wenn beide digi Potis angeschlossen sind nicht. Ich muss dazu sagen, derzeit versorge ich die Schaltungen mit zwei getrennten Neztgeräten (Klangerzeuger 9V AC und Arduino inkl. Digi poti Schaltung via USB). Ich habe den Arduino auch schon nur über Batterie bestrieben, weil ich dachte, es liegt ein "Masseproblem" vor. Half aber nichts. Klingt für mich aber auch unlogisch, da wenn ich die analogen Potis auf dem Experitmentierboard verwende, auch keine andere Verbindung als über A-W-B zum Klangerzeuger besteht. Ich habe nun sogar schon das zweite digi Poti über einen zweiten Arduino seperat angesteuert, um die digi Potis physikalisch von den Datenleitungen voneinander zu trennen. Gleiches Problem. Jetzt sehe ich sogar, dass scheinbar die Spannungsversorgung einbricht oder sonst irgendein "Mist" passiert, da die Power LED des zweiten Arduino Boards flackert und sogar einer meiner Bildschirme im Takt des "Klackern" vom Klangerzeuger streifen zieht. Der Klangerzeuger ist ein analoger Oszilator mit Filter und Sequenzer. So, langer Text. Ich hoffe, ich konnte das Problem einigermaßen schildern. Ich weiß, so einfach kann mir keiner helfen, aber vielleicht kann jemand dieses Verhalten einordnen oder kennt es sogar und kann mir einen Tipp geben. Kommt das Digipot vielleicht doch nicht mit dem Signal klar? Aber warum laufen die Teile einzeln einwandfrei? Sobald beide eingesetzt sind, bricht alles zusammen. Mit den analogen Potis läuft es dann wieder, also Kürzschlüsse kann ich ausschließen. Bin verzweifelt. Habe nun echt schon viel Geld und Zeit in dieses "Schei**" Projekt gesteckt. Viel Geld weil ich eine Menge Digi Potis ausprobiert und nun schon zwei Arduino Boards gekauft habe. Danke!
Grundsätzlich gilt: 1. Die Spannungen am digitalen Poti müssen sich im Bereich zwischen Vss und Vdd befinden. 2. Um das zu erreichen, muss schon mal mindestens ein Bezug zwischen der Versorgungsspannung des Arduino und der des "Klangerzeugers" bestehen. Üblicherweise wird die 0V beider Teilsysteme verbunden. 3. Auch wenn 2. erfüllt ist, gilt immer noch 1., d.h. die Spannung am Poti muss im Bereich seiner Versorgung liegen. Wenn das nicht der Fall ist, dann man eventuell einen anderen Bezugspunkt wählen. Und wenn das nicht möglich ist, ist das Problem ohne Schaltungsänderung des "Klangerzeugers" nicht lösbar. Gruß Dietrich
Lösbar schon... Jedem Poti einen eigenen MC mit eigener Spannungsversorgung. Über Optokoppler getrennt ein vierter MC an USB.
Kein Name schrieb: > Lösbar schon... Ja, ich hätte neben "ohne Schaltungsänderung" auch noch "mit vernünftigen Aufwand" hinzufügen sollen... Gruß Dietrich
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