Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik 4,096V Referenzspannung


von Max C. (max_der_bastler)


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Hallo alle miteinander,

für meinen ADC benötige ich eine externe Referenzspannung. Der ADC hat 
eine Auflösung von 12Bit. Am liebsten wäre mir eine Vref von 4,096V, so 
muss ich im µC nicht mehr viel rechnen. Alternativ würde auch eine 
andere Vref gehen, am liebsten natürlich als Potenz von zwei: also 
2,048V, 2,56V....

Lange Rede kurzer Sinn: Bisher habe ich noch keinen Baustein gefunden, 
der mir eine geeignete Spannung liefert und leicht erhältlich ist. 
Infrage käme z.B. der LM4040-4.1, aber den finde ich nirgends zum 
Kaufen. Was verwendet ihr für Referenzspannungs-Elemente?
Der TL431 sagt mir nicht sonderlich zu, da er einen sehr hohen 
Betriebsstrom von 10mA benötigt. Außerdem wäre eine Speisung aus der 
µC-Versorgung mit 5V sehr praktisch ;)

Danke schonmal für eure Tips,
MC

von Stampede (Gast)


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LM4040 ?

von Max C. (max_der_bastler)


Angehängte Dateien:

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Stampede schrieb:
> LM4040 ?

Genau, der würde hervorragend passen. Im Anhang habe ich mal das 
Datenblatt.

von Thomas D. (thomasderbastler)


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von Dietrich L. (dietrichl)


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von lm399 (Gast)


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von Max C. (max_der_bastler)


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Super, danke! Ich will jetzt ja nicht überheblich oder so rüberkommen, 
aber gibt es das auch ohne SMD???... Bitte
Und digikey hat glaub ich min. 65€ Bestellwert oder so

Sonst andere Frage: Wie realisiert ihr Referenzspannungen?

von MaWin (Gast)


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von Max C. (max_der_bastler)


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von Uwe (de0508)


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Hallo ,

was sind den Platindrähten ?

Meinst Du vielleicht DIL-8 ?

Schau auch mal bei Analog Device vorbei, dort sind auch 4,096V 
Referenzspannungsquellen gelistet. Die sind dann alle SOIC-8.

Aber mit einem SOIC-8 --> Dil Adapter sieht das gleich anders für dich 
aus.

.

von Max C. (max_der_bastler)


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von Max C. (max_der_bastler)


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Uwe S. schrieb:
> was sind den Platindrähten ?

Das sollte ein Witz sein: Drähte aus Platin -> Erklärung für den hohen 
Preis

von amateur (Gast)


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Ich habe in der letzten Schaltung einen LM 336 verwendet. Der arbeitet 
von 4 bis 6V. Einziger Nachteil, Du musst ihn einstellen können, sprich 
ein entsprechend genaues Messgerät haben. Der Kost' fast nix und ist im 
TO92-er Gehäuse.

von Dietrich L. (dietrichl)


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Max C. schrieb:
> Das sollte ein Witz sein: Drähte aus Platin -> Erklärung für den hohen
> Preis

Dann solltest Du Dir mal die Daten anschauen. Die Genauigkeit kostet 
halt.

Gruß Dietrich

von Max C. (max_der_bastler)


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der hbe-shop will nicht, dass ich mich registriere. Er sagt mir immer, 
ich hätte ein Pflichtfeld nicht ausgefüllt, obwohl ich alles ausgefüllt 
habe. Kennt ihr das Problem?

von Pete K. (pete77)


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TI hat den REF5040, aber nur als SOIC. Als Sample bestellt und auf 
DIP/SOIC Adapter gelötet könnte das doch passen.

von Arc N. (arc)


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Max C. schrieb:
> lm399 schrieb:
>> Der R. hats
>>
> 
http://www.reichelt.de/ICs-MAX-1000-9201/MAX-6341-CSA/3/index.html?;ACTION=3;LA=2;ARTICLE=108113;GROUPID=5470;artnr=MAX+6341+CSA;SID=14UPQVAX8AAAIAAH0Ze8I10014fa51c0d327c903903e26f8de70e
>
> wow, 10,65€ ist heftig... Ist der mit Platindrähten? ;)

Keine Platindrähte sondern nur eine ziemlich gute Spannungsreferenz...
LM4040DIM3-4.1 +-1%    Genauigkeit, 150 ppm/°C
MAX6341-CSA    +-0.02% Genauigkeit,   1 ppm/°C maximal, typ. 0.5 ppm/°C
Anders gesagt: Wenn grob geschätzt werden soll kann der LM genommen 
werden, ansonsten was anderes.
Der MAX6341 braucht min. 8V Eingangsspannung...
Etwas Rechnen wäre auch nicht schlecht. Wie genau muss die Referenz 
sein, wenn der Fehler nur maximal 0.5 LSB betragen soll und wie stark 
darf die Referenz driften, wenn die Schaltung z.B. bei 10 °C - 40 °C 
betrieben werden soll.

von Falk B. (falk)


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von Frank K. (fchk)


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von AD (Gast)


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Analog Devices REF198, gibt als DIP8

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